child seat Seat Mii electric 2014 Betriebsanleitung (in German)
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Bedienung
Leichtlaufmotorenöl verwenden
Vollsynthetische Motoröle mit einer niedrigen
Viskosität, die so genannten Leichtlaufmoto-
röle, reduzieren den Kraftstoffverbrauch. Die-
se Öle verringern den Reibungswiderstand im
Motor und verteilen sich insbesondere beim
Kaltstart des Motors besser und schneller.
Der Effekt ist besonders bei Fahrzeugen ge-
geben, die häufig kurze Strecken fahren.
Immer auf den richtigen Motorölstand achten
und die Service-Intervalle (Motorölwechselin-
tervalle) einhalten.
Beim Kauf von Motoröl immer die Motoröl-
norm und Freigabe von SEAT beachten.
Unnötigen Ballast vermeiden
Je leichter ein Fahrzeug ist, je sparsamer und
umweltfreundlicher ist es. Ein zusätzliches
Gewicht von 100 kg steigert bspw. den Kraft-
stoffverbrauch um bis zu 0,3 l/100km.
Alle nicht benötigten Gegenstände und unnö-
tigen Ballast aus dem Fahrzeug entfernen.
Nicht benötigte Aufbauten und Anbauteile
entfernen
Je aerodynamischer ein Fahrzeug ist, desto
geringer ist sein Kraftstoffverbrauch. Auf- und
Anbauteile wie Dachgepäckträger oder Fahr-
radträger vermindern den aerodynamischen
Vorteil. Deshalb nicht benötigte Anbauten und unbe-
nutzte Gepäckträgersysteme entfernen, be-
sonders wenn mit hohen Geschwindigkeiten
gefahren werden soll.
Weitere Faktoren, die den
Kraftstoffverbrauch erhöhen (Beispiele):
●
Gestörte Motorsteuerung.
● Fahren in den Bergen. ACHTUNG
Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen. Motorsteuerung und
Abgasreinigungsanlage
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage werden sehr heiß.
Dadurch können Brände verursacht werden.
● Fahrzeug so abstellen, dass keine Teile der
Abgasanlage mit leicht entflammbaren Mate-
rialien unter dem Fahrzeug in Berührung
kommen, z. B. trockenes Gras.
● Niemals zusätzlichen Unterbodenschutz
oder korrosionsschützende Mittel für Abgas- rohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde ver-
wenden.
KontrollleuchtenLeuch-
tet aufMögliche Ursa-
cheAbhilfe
Motorsteuerung ge-
stört (Electronic
Power Control).Motor umgehend von
einem Fachbetrieb
prüfen lassen.
Katalysator gestört.
Vom Gas gehen. Vor-
sichtig zum nächsten
Fachbetrieb fahren.
Motor prüfen lassen.
BlinktMögliche Ursa-
cheAbhilfe
Verbrennungsaus-
setzer, die den Ka-
talysator beschädi-
gen.Vom Gas gehen. Vor-
sichtig zum nächsten
Fachbetrieb fahren.
Motor prüfen lassen.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-
gen Sekunden.
VORSICHT
Aufleuchtende Kontrollleuchten und entspre-
chende Beschreibungen und Hinweise immer 106
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Empfehlungen
Zum Einbauen das Navigationsgerät in die
obere Halterung einsetzen und an der Unter-
seite in die Aufnahme drücken, bis es hörbar
einrastet ››› .
Aufnahme für das Navigationsgerät aus- und
einbauen
● Entriegelungstaste der Aufnahme drücken
››› Abb. 95 (Pfeil).
● Auf n
ahme nach oben aus der Instrumen-
tentafel entnehmen.
● Öffnung ggf. durch die entsprechende Ab-
deckkappe verschließen.
Zum Einbauen die Aufnahme von oben in die
Öffnung einsetzen und nach unten drücken,
bis sie hörbar einrastet. ››› .
ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann das
Unfälle und Verletzungen verursachen. Das
Bedienen des Navigationsgeräts kann vom
Verkehrsgeschehen ablenken.
● Fahren Sie immer aufmerksam und verant-
wortungsvoll.
● Lautstärkeeinstellungen so wählen, dass
akustische Signale von außen jederzeit gut
hörbar sind (z. B. das Signalhorn der Ret-
tungsdienste).
● Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann
das Gehör schädigen. Das gilt auch, wenn
das Gehör nur kurzzeitig hohen Lautstärken
ausgesetzt ist. ACHTUNG
Fahrempfehlungen und angezeigte Verkehrs-
zeichen der Navigation können von der aktu-
ellen Verkehrssituation abweichen.
● Verkehrsschilder und Verkehrsvorschriften
haben Vorrang vor Fahrempfehlungen und An-
zeigen der Navigation.
● Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-,
Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen anpassen. ACHTUNG
Ein unbefestigtes oder nicht richtig befestig-
tes Navigationsgerät kann bei einem plötzli-
chen Fahr- oder Bremsmanöver sowie bei ei-
nem Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert werden und Verletzungen verursa-
chen.
● Die Aufnahme für das Navigationsgerät si-
cher in der entsprechenden Öffnung der In-
strumententafel montieren.
● Das Navigationsgerät immer sicher in die
Aufnahme einsetzen oder im Fahrzeug ver-
stauen. VORSICHT
Unsachgemäße Einstellung von Neigung und
Blickwinkel können das Navigationsgerät be-
schädigen.
● Navigationsgerät beim Einstellen vorsichtig
und nicht weiter als bis zu den Endpunkten
bewegen. VORSICHT
Sehr hohe bzw. sehr niedrige Umgebungs-
temperaturen können die Funktion des trag-
baren Navigationsgeräts beeinträchtigen
bzw. das Gerät beschädigen.
● Das tragbare Navigationsgerät beim Verlas-
sen des Fahrzeugs immer mitnehmen, um es
vor sehr hohen bzw. sehr niedrigen Tempera-
turen oder starker Sonneneinstrahlung zu
schützen. VORSICHT
Feuchtigkeit kann die elektrischen Kontakte
in der Instrumententafel für das tragbare Na-
vigationsgerät beschädigen. ● Aufnahme für das Navigationsgerät nicht
Feucht reinigen. Dazu ein trockenes Tuch ver-
wenden. Hinweis
SEAT empfiehlt, das tragbare Navigationsge-
rät beim Verlassen des Fahrzeugs immer mit-
zunehmen, um einem Diebstahl vorzubeugen. 130
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Pflege und Wartung
Türschließzylinder enteisen SEAT empfiehlt, zur Enteisung von Türschließ-
zylindern das Original SEAT Spray mit rückfet-
tender und antikorrosiver Wirkung zu verwen-
den.
VORSICHT
Bei Verwendung von Türschlossenteisern mit
fettlösenden Substanzen kann der Tür-
schließzylinder rosten. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mechanische Einflüsse geschützt. Wäh-
rend der Fahrt sind Verletzungen der Schutz-
schicht an der Fahrzeugunterseite möglich.
Deshalb empfiehlt SEAT, die Schutzschicht
der Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks
regelmäßig zu prüfen und ggf. ausbessern zu
lassen.
ACHTUNG
Unterbodenschutz und korrosionsschützende
Mittel können sich an der heißen Abgasanla-
ge oder an anderen heißen Motorteilen ent-
zünden.
● Keinen Unterbodenschutz oder korrosions-
schützende Mittel auf Abgasrohre, Katalysa-
toren, Hitzeschilden oder anderen heiß werd-
enden Fahrzeugteilen anwenden. Motorraum reinigen
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährli-
cher Bereich
››› Seite 150.
Eine Mot orr
aumreinigung sollte nur von ei-
nem Fachbetrieb durchgeführt werden. Durch
eine unsachgemäße Reinigung können unter
anderem der Korrosionsschutz entfernt und
elektrische Bauteile beschädigt werden. Au-
ßerdem kann Wasser über den Wasserkasten
direkt in den Fahrzeuginnenraum gelangen
››› .
Bei hoher Verschmutzung des Motorraums
sollte immer ein Fachbetrieb aufgesucht wer-
den, um dort eine fachmännische Motor-
raumreinigung durchführen zu lassen. SEAT
empfiehlt den Besuch bei einem SEAT-Be-
trieb.
Wasserkasten
Der Wasserkasten befindet sich im Motor-
raum zwischen Frontscheibe und Motor unter
einer gelochten Abdeckung. Aus dem Was-
serkasten wird Außenluft über die Heizungs-
und Klimaanlage in den Innenraum ange-
saugt.
Laub und andere lose Gegenstände sind re-
gelmäßig von der Abdeckung des Wasserkas-
tens mit einem Sauger oder von Hand zu ent-
fernen. ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-
raum können Verletzungen, Verbrühungen,
Unfall- und Brandgefahren entstehen!
● Vor den Arbeiten mit den notwendigen
Handlungen und den allgemein gültigen Si-
cherheitsvorkehrungen vertraut machen
››› Seite 150.
● SEA
T empfiehlt, die Arbeiten von einem
Fachbetrieb durchführen zu lassen. VORSICHT
Manuell in den Wasserkasten eingebrachtes
Wasser (z.B. mit einem Hochdruckreiniger)
kann erhebliche Fahrzeugbeschädigungen
verursachen. Umwelthinweis
Den Motorraum nur auf speziell dafür vorge-
sehenen Waschplätzen waschen, damit das
eventuell durch Öl, Fett und Kraftstoff verun-
reinigte Schmutzwasser nicht in das Abwas-
ser gelangt. An einigen Orten ist es verboten,
den Motorraum außerhalb speziell hierfür
vorgesehener Bereiche zu waschen. 137Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Pflege und Wartung
● Groben Schmutz mit einer weichen Bürste
entfernen ››› .
● Verschmutzten Sicherheitsgurt vollständig
herausziehen und Gurtband ausgerollt las-
sen.
● Sicherheitsgurt mit milder Seifenlauge rei-
nig en.
● B
ehandeltes Gurtgewebe vollständig trock-
nen lassen.
● Sicherheitsgurt erst aufrollen, wenn er voll-
ständig getrocknet ist. ACHTUNG
Regelmäßig den Zustand aller Sicherheits-
gurte prüfen. Wenn das Gurtgewebe oder an-
dere Teile des Sicherheitsgurts beschädigt
sind, sofort den Sicherheitsgurt von einem
Fachbetrieb ausbauen und ersetzen lassen.
Beschädigte Sicherheitsgurte stellen eine
große Gefahr dar und können schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen.
● Sicherheitsgurte und deren Bestandteile
dürfen niemals chemisch gereinigt werden
oder mit ätzenden Flüssigkeiten, Lösungsmit-
teln sowie scharfen Gegenständen in Berüh-
rung kommen. Dadurch wird die Festigkeit
des Gurtgewebes erheblich beeinträchtigt.
● Ein gereinigter Sicherheitsgurt muss vor
dem Aufrollen vollständig getrocknet sein, da
die Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten
beschädigen und dessen Funktion beein-
trächtigen kann. ●
Niemals Fremdkörper und Flüssigkeiten in
die Einführtrichter der Gurtschlösser gelan-
gen lassen. Dadurch können die Funktionen
der Gurtschlösser und Sicherheitsgurte be-
einträchtigt werden.
● Niemals selbst versuchen die Sicherheits-
gurte zu reparieren, zu verändern oder auszu-
bauen.
● Beschädigte Sicherheitsgurte sofort durch
Sicherheitsgurte ersetzen lassen, die von
SEAT für das Fahrzeug freigegeben sind. Si-
cherheitsgurte, die während eines Unfalls be-
ansprucht und dadurch gedehnt wurden,
müssen von einem Fachbetrieb erneuert wer-
den. Die Erneuerung kann notwendig sein,
auch wenn keine offensichtliche Beschädi-
gung vorliegt. Außerdem sind die Veranke-
rungen der Sicherheitsgurte zu prüfen. Verbraucherinformationen
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Unsachgemäßer Umgang mit dem Fahrzeug
erhöht das Risiko von Unfällen und Verletzun-
gen.
● Gesetzliche Bestimmungen beachten.
● Betriebsanleitung beachten. VORSICHT
Unsachgemäßer Umgang mit dem Fahrzeug
kann zu Beschädigungen am Fahrzeug füh-
ren. ● Gesetzliche Bestimmungen beachten.
● Servicearbeiten gemäß Wartungsprogramm
durchführen.
● Betriebsanleitung beachten. Aufkleber und Schilder
Abb. 100
Warnungen zum Umgang mit dem
Radarsensor des City-Safety-Assistent. Werksseitig befinden sich im Motorraum und
auf einigen Fahrzeugteilen Sicherheitszertifi-
kate, Aufkleber und Schilder mit wichtigen In-
formationen für den Betrieb des Fahrzeugs,
wie z.B. in der Tankklappe, an der Beifahrer-
sonnenblende, in der Fahrertürsäule oder im
Gepäckraumboden.
»
141Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 144 of 229

Empfehlungen
● Keinesfalls Sicherheitszertifikate, Aufkleber
und Schilder entfernen und diese weder un-
brauchbar noch unleserlich machen.
● Wenn mit Sicherheitszertifikaten, Aufkle-
bern und Schildern versehene Fahrzeugteile
ausgetauscht werden, müssen gleich lauten-
de Sicherheitszertifikate, Aufkleber und
Schilder durch den Fachbetrieb an derselben
Stelle auf den neuen Fahrzeugteilen ord-
nungsgemäß angebracht werden.
Sicherheitszertifikat
Ein Sicherheitszertifikat am Türholm in der
Fahrertür informiert darüber, dass alle not-
wendigen Sicherheitsstandards und Vorga-
ben der Verkehrssicherheitsbehörden des je-
weiligen Lands zum Zeitpunkt der Produktion
erfüllt sind. Zusätzlich können der Monat und
das Jahr der Produktion sowie die Fahrge-
stellnummer aufgeführt sein.
Aufkleber zur Warnung vor Hochspannung
In der Nähe der Verriegelung der Motorraum-
klappe befindet sich ein Aufkleber, der vor
der Hochspannung der elektrischen Anlage
des Fahrzeugs warnt.
Warnungen zum Lasersensor des City-Safety-
Assistent.
Es gibt einige Schilder mit Warnungen und
Angaben zum Lasersensor des City-Safety-As-
sistent ››› Abb. 100 . B
enutz ung des Fahrzeugs in anderen
Ländern und Kontinenten Das Fahrzeug ist werkseitig für ein bestimm-
tes Land produziert worden und entspricht
den nationalen Zulassungsbestimmungen,
die zum Zeitpunkt der Fahrzeugproduktion
dort gültig waren.
Wenn das Fahrzeug in ein anderes Land ver-
kauft wird oder in einem anderen Land für ei-
nen längeren Zeitraum benutzt werden sollte,
sind die in dem jeweiligen Land geltenden
gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Gegebenenfalls müssen bestimmte Ausstat-
tungen nachträglich ein- oder ausgebaut und
Funktionen deaktiviert werden. Ebenso kön-
nen Serviceumfänge und Servicearten betrof-
fen sein. Das gilt besonders dann, wenn das
Fahrzeug für einen längeren Zeitraum in einer
anderen Klimaregion betrieben wird.
Aufgrund weltweit unterschiedlicher Fre-
quenzbänder kann das werkseitig gelieferte
Radio oder das tragbare Navigationsgerät
(von SEAT geliefert) im anderen Land mögli-
cherweise nicht funktionieren.
VORSICHT
● SEAT ist nicht verantwortlich für Schäden
am Fahrzeug, die aufgrund von minderwerti-
gem Kraftstoff, unzureichendem Service oder
mangelnder Originalteileverfügbarkeit ent-
stehen. ●
SEAT ist nicht verantwortlich, wenn das
Fahrzeug nicht oder nur unzureichend den je-
weiligen gesetzlichen Anforderungen in an-
deren Ländern und Kontinenten entspricht. Radioempfang und Antenne
Bei werkseitig eingebauten Radiogeräten ist
die Antenne zum Radioempfang auf dem
Fahrzeugdach verbaut.
Hinweis
Es kann zu Empfangsstörungen im AM-Be-
reich des Radios kommen, wenn elektrische
Geräte, z. B. Mobiltelefone, in der Nähe der
Dachantenne betrieben werden. SEAT Reparaturinformationen
Informationen über SEAT-Betriebe und offizi-
elle SEAT-Reparaturen können kostenpflichtig
unter folgenden Adressen bezogen werden:
Kunden in Europa, Asien, Australien, Afrika,
Mittel- und Südamerika
Bitte an eine SEAT-Vertragswerkstatt oder ei-
nen Fachbetrieb wenden oder unter
www.erwin.volkswagen.de entsprechende Li-
teratur bestellen.
142
Page 172 of 229

Empfehlungen
●
Die tatsächlichen Abmessungen der Reifen
dürfen nicht größer sein als die Abmessun-
gen der von SEAT hergestellten und freigege-
benen Reifenfabrikate und nicht an Teilen des
Fahrzeugs reiben. Hinweis
Trotz gleicher Größenangaben auf Reifen
können die tatsächlichen Abmaße der ver-
schiedenen Reifentypen von diesen Nennwer-
ten abweichen oder sich die Reifenkonturen
erheblich unterscheiden. Hinweis
Bei Reifen mit einer Freigabe von SEAT ist si-
chergestellt, dass deren tatsächlichen Ab-
messungen zum Fahrzeug passen. Bei ande-
ren Reifentypen muss der Verkäufer der Rei-
fen eine Bescheinigung des Reifenherstellers
aushändigen, aus der hervorgeht, dass der
Reifentyp ebenfalls für das Fahrzeug geeignet
ist. Die Bescheinigung gut aufbewahren und
im Fahrzeug mitführen. Reifenfülldruck
Abb. 115
Einbauort des Reifenfülldruck-
schilds. Der richtige Reifenfülldruck für werkseitig
montierte Reifen ist auf einem Aufkleber an-
gegeben – gilt für Sommer- und Winterreifen.
Der Aufkleber
›››
Abb. 115 befindet sich an
der F ahr
ertürsäule.
Ein zu geringer oder zu hoher Reifenfülldruck
verkürzt die Lebensdauer der Bereifung er-
heblich und wirkt sich ungünstig auf das
Fahrverhalten des Fahrzeugs aus ››› . Vor
allem bei hohen Geschwindigkeiten ist der
ric htig
e Reifenfülldruck besonders wichtig.
Ein falscher Reifenfülldruck führt zu erhöh- tem Verschleiß oder sogar zum Platzen des
Reifens.
Der Druck sollte deshalb mindestens einmal
monatlich und zusätzlich vor jeder längeren
Fahrt geprüft werden.
Der angegebene Reifenfülldruck gilt für einen
kalten Reifen. Der Reifenfülldruck ist bei war-
men Reif
en höher als bei kalten Reifen.
Deshalb niemals die Luft aus einem warmen
Reifen entweichen lassen, um den Reifenfüll-
druck anzupassen. In diesem Fall wäre der
Reifenfülldruck so niedrig, dass es zum plötz-
lichen Platzen des Reifens kommen könnte.
Reifenfülldruck prüfen
Den Reifenfülldruck nur prüfen, wenn die Rei-
fen nicht mehr als einige Kilometer bei nied-
riger Geschwindigkeit in den letzten 3 Stun-
den gefahren sind.
● Reifenfülldruck regelmäßig und immer an
kalten Reifen prüfen. Immer alle Reifen prü-
fen, inklusive des Reserverads, wenn vorhan-
den. In kälteren Regionen sollte der Reifen-
fülldruck öfter geprüft werden, aber nur dann
wenn das Fahrzeug vorher nicht bewegt wur-
de. Immer einen funktionsfähigen Reifen-
fülldruckprüfer verwenden.
● Bei größerer Zuladung den Reifenfülldruck
entsprechend anpassen.
170
Page 224 of 229

Stichwortverzeichnis
Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182, 184, 209 Abdeckkappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Anzugsdrehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Fahrzeug anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
nach dem Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Reifenfülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170, 209 Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Reifenreparaturset siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Reifenschäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Reifenverschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
reinigen Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Reinigen siehe Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Reinigung der Scheibenwischblätter . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Reinigung der Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Reparaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Aufkleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Hebebühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Schilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Reservekanister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
herausnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Richtige Sitzposition der Insassen . . . . . . . . . . . . . 5
Rücknahme von Altfahrzeugen . . . . . . . . . . . . . . 143
Rücksitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Rücksitzlehne
vorklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
zurückklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
S Safesicherung SAFE-Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
SAFELOCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Safety Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
SAFE (Wegfahrsperre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Salzwasserdurchfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Schadstofffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Gang einlegen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 100
Gang einlegen (Schaltgetriebe) . . . . . . . . . . . . . 99
Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
mit Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 siehe auch Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Schalttafel Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Scheibenwaschwasser nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
Scheibenwischer beheizbare Waschdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Scheinwerfer-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Wischerblatt anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Wischerblatt wegklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Scheinwerfer
Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Schilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Schließen Elektrisches Panorama-Schiebe- und Ausstell-dach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
von außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Schlösser enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Schlüssel siehe Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . 43, 44
synchronisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Schlüssel mit Funkfernbedienung siehe Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Schlüsselschalter Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . 24
Schnee entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178, 209 Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
SEAT Informationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Seitenairbags siehe Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Seitenscheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Servicestellung der Frontscheibenwischer . . . . . . 62
Sicher fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitsausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 19
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gurtaufrollautomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gurtbandverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gurtkraftbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gurtstatusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
222