ESP TOYOTA COROLLA CROSS 2022 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2022, Model line: COROLLA CROSS, Model: TOYOTA COROLLA CROSS 2022Pages: 642, PDF-Größe: 125.02 MB
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Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen verlässlichen Werkstatt über
Vorsichtsmaßnahmen oder besondere
Anweisungen bezüglich des Einbaus
eines RF-Senders.
Weitere Informationen über Frequenz-
bereiche, Leistungspegel, Antennenpo-
sitionen und Installationsrichtlinien für
den Einbau von RF-Sendern erhalten
Sie auf Anfrage bei jedem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt.
Hochvoltteile und -kabel der Hybri-
delektrofahrzeuge senden ungefähr die
gleiche Menge an elektromagneti-
schen Wellen aus wie herkömmliche
Fahrzeuge mit Benzinmotor oder elek-
tronische Haushaltsgeräte trotz elektro-
magnetischer Schirmung.
Im Empfang des Hochfrequenzsenders
(RF-Senders) kann unerwünschtes
Rauschen auftreten.
Das Fahrzeug ist mit hochentwickelten
Computern ausgestattet, die bestimmte
Daten zur Steuerung und zum Betrieb
des Fahrzeugs aufzeichnen.
Von Computern aufgezeichnete
Daten
Bestimmte Daten, wie z. B. die folgenden,
werden je nach Betriebszeitpunkt und Status
der einzelnen Funktionen aufgezeichnet.
• Motordrehzahl/Elektromotordrehzahl (Traktionsmotordrehzahl)
• Gaspedalstatus
• Bremspedalstatus
• Fahrzeuggeschwindigkeit
• Betriebsstatus der Fahrerassistenzsy-
steme
• Bilder von den Kameras
Ihr Fahrzeug ist mit Kameras ausgestattet. Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt, um die Positionen von aufzeichnenden Kame-
ras festzustellen.
Die aufgezeichneten Daten variieren je nach
Fahrzeugausführung, Sonderausstattungen und Zielorten, mit denen es ausgestattet ist.
Diese Computer zeichnen keine Gespräche
oder Geräusche auf, und fertigen nur in
bestimmten Situationen Bildaufzeichnungen
vom Bereich außerhalb des Fahrzeugs an.
Verwendung der Daten
Toyota verwendet die in diesem Computer
aufgezeichneten Daten möglicherweise, um
Funktionsstörungen zu diagnostizieren, For-
schung und Entwicklung durchzuführen und
die Qualität zu verbessern.
Toyota wird Dritten keine aufgezeichneten
Daten offenlegen, außer:
• Mit der Zustimmung des Fahrzeugeigners oder mit der Zustimmung des Leasing-
nehmers, wenn das Fahrzeug geleast ist
• Auf eine behördliche Anforderung durch
die Polizei, ein Gericht oder eine Regie- rungsbehörde hin
• Zur Verwendung durch Toyota in einem
Gerichtsverfahren
• Für Forschungszwecke, wenn die Daten
nicht einem spezifischen Fahrzeug oder Fahrzeugeigner zuzuordnen sind
Vom Fahrzeug aufgezeichnete Bildinforma-
tionen können von einem Toyota-Vertrags- händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen verlässlichen Werkstatt
gelöscht werden.
Die Funktion für die Aufzeichnung von Bil- dern kann deaktiviert werden. Wenn die
Funktion deaktiviert is t, stehen allerdings
keine Daten vom Zeitpunkt des Betriebs der Systeme zur Verfügung.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt
oder eine andere verlässliche Werkstatt, wenn Sie die Erfassung von
Toyota-Safety-Sense-Daten durch die
Fahrzeugdatenaufzeichnung
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Toyota-Server zum Zweck der Forschung und Entwicklung und der Bereitstellung indivi-
dueller Dienste beenden möchten.
Dieses Fahrzeug is t mit einem Event-
datenrekorder (EDR) ausgestattet. Der
Hauptzweck des EDR besteht darin, in
bestimmten Unfallsituationen oder in
unfallähnlichen Situationen, wie etwa
einer Airbag-Entfaltung oder einem Auf-
prall auf ein Straßenhindernis, Daten
aufzuzeichnen, die Aufschluss darüber
geben können, wie die Fahrzeugsy-
steme reagiert haben. Der EDR wurde
dafür entwickelt, Daten bezüglich der
Fahrdynamik und der Sicherheitssy-
steme über eine kurze Zeitspanne auf-
zuzeichnen, typischerweise 30
Sekunden oder weniger. Je nach Art
und Schwere des Unfall werden mögli-
cherweise keine Daten aufgezeichnet.
Der EDR dieses Fahrzeugs kann Daten
folgender Art aufzeichnen:
• Wie die verschiedenen Systeme
Ihres Fahrzeugs funktioniert haben;
• Wie tief (wenn überhaupt) der Fah-
rer das Gas- und/oder Bremspedal
niedergetreten hat; und
• Wie schnell sich das Fahrzeug
bewegt hat.
Diese Daten können helfen, ein besse-
res Verständnis der Umstände zu erlan-
gen, unter welchen Unfälle und
Verletzungen auftreten.
ANMERKUNG: Die EDR-Daten werden
von Ihrem Fahrzeug nur beim Eintreten
einer nicht trivialen Unfallsituation auf-
gezeichnet; der EDR zeichnet keine
Daten unter normalen Fahrbedingun-
gen auf und es werden keine persönli-
chen Daten (z. B. Name, Geschlecht,
Alter und Unfallort) aufgezeichnet.
Dritte, wie z. B. die Strafverfolgung,
können die EDR-Daten jedoch mit der
Art von persönlichen Identifikationsda-
ten kombinieren, die routinemäßig bei
einer Unfalluntersuchung aufgenom-
men werden.
Um die von einem EDR gespeicherten
Daten zu lesen, ist spezielle Ausrü-
stung sowie der Zugang zum Fahrzeug
oder zum EDR nötig. Zusätzlich zum
Fahrzeughersteller können Dritte, wie
z. B. die Strafverfolgung, die über die
spezielle Ausrüstung verfügen, die
Informationen lesen, wenn sie Zugang
zum Fahrzeug oder zum EDR haben.
Offenlegung der EDR-Daten
Toyota wird Dritten keine mit einem EDR
aufgezeichnete Daten offenlegen, außer
wenn:
• Eine Einwilligung des Fahrzeughalters
(oder des Leasingnehmers bei einem
geleasten Fahrzeug) eingeholt wird
• Auf eine behördliche Anforderung durch die Polizei, ein Gericht oder eine Regie-
rungsbehörde hin
• Zur Verwendung durch Toyota in einem
Gerichtsverfahren
Toyota kann jedoch im Bedarfsfall:
• Die Daten für die Forschung über die
Sicherheitsleistung von Fahrzeugen ver- wenden
• Die Daten Dritten zu Forschungszwecken
offenlegen, ohne Informationen über das
konkrete Fahrzeug oder den Fahrzeug- halter offenzulegen
Die in Ihrem Toyota eingebauten
SRS-Airbags und Gurtstraffer enthal-
ten explosive Chemikalien. Wenn das
Fahrzeug mit den Airbags und Gurt-
straffern in unverändertem Zustand ver-
schrottet wird, kann dies einen Unfall
wie z. B. Feuer verursachen. Stellen
Eventdatenrekorder
Verschrottung Ihres Toyotas
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1-3. Notfallhilfe
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
Nutzungsbedingungen in Übereinstimmun g mit der Datenschutz-Grundverord-
nung.
2 Server aktiviert den Dienst im DCM und definiert, welche Fahrzeugdaten
gesammelt werden.
3 Die definierten Fahrzeugdaten werden durch den DCM gesammelt.
4 Daten werden mit dem Server geteilt.
5 Daten werden auf dem Server gespeichert.
6 Daten werden zur Erfüllung der Dienstleistung auf dem Server verarbeitet.
7 Verarbeitete Daten werden dem Kunden vorgelegt.
Eine Liste verfügbarer Dienste finden Sie auf dem Toyota-Kundendienstportal.
Durchführungsverordnung
Durchführungsverordnung Anhang1 TEIL3 BenutzerinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDEIGENEN ECALL-SYSTEMS
1.1.
Übersicht über das auf dem 112-Notruf basierende
bordeigene eCall-System, seinen Betrieb und seine
Funktionen
O
1.2.
Der auf dem 112-Notruf basierende eCall-Dienst ist ein
öffentlicher Dienst von all gemeinem Interesse und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
O
1.3.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System wird standardmäßig aktiviert. Es wird im
Falle eines schweren Unfalls automatisch über bordei-
gene Sensoren aktiviert. Darüber hinaus wird es auto-
matisch ausgelöst, wenn das Fahrzeug mit einem
TPS-System ausgerüstet ist, das im Falle eines schwe-
ren Unfalls nicht funktioniert.
O
1.4.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System kann im Bedarfsfall auch manuell ausge-
löst werden. Anleitungen für die manuelle Aktivierung
des Systems
O
1.5.
Im Falle eines kritischen Systemversagens, durch das
das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System außer Betrieb gesetzt würde, erhalten
die Fahrzeuginsassen folgende Warnung
O
2. INFORMATIONEN ZUR DATENVERARBEITUNG
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1143-1. Informationen zu Schlüsseln
3-1.Informationen zu Schlüsseln
Die folgenden Schlüssel werden mit
dem Fahrzeug mitgeliefert.
Elektronische Schlüssel
• Bedienung des intelligenten Einstiegs- &
Startsystems ( S.132)
• Bedienung der Fernbedienfunktion
( S.115)
Mechanische Schlüssel
Schlüsselnummerplakette
■Bei Flugreisen
Nehmen Sie den elektronische Schlüssel an Bord eines Flugzeugs mit, dürfen Sie am
elektronischen Schlüsse l keine Tasten drüc-
ken, solange sich dieser an Bord befindet. Führen Sie einen elektr onischen Schlüssel in
Ihrer Tasche oder Ähnl ichem mit, stellen Sie
sicher, dass die Tasten nicht unbeabsichtigt gedrückt werden können. Durch das Betäti-
gen einer Taste des elektronischen Schlüs-
sels können Funkwellen ausgesendet werden, die den Betrieb des Flugzeugs stö-
ren könnten.
■Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels leer ist
●Die normale Lebensdauer der Batterie
beträgt 1 bis 2 Jahre.
●Wenn der Ladezustand der Batterie niedrig
wird, ertönt ein Alarm im Fahrgastraum und eine Meldung wird auf der Multi-Infor-
mationsanzeige angezeigt, wenn das Hybridsystem abgeschaltet wird.
●Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel auf den Batteriesparmodus, um die Entla-
dung der Schlüsselbatterie bei längerem
Nichtgebraucht des elektronischen Schlüs- sels zu reduzieren. ( S.134)
●Da der elektronische Schlüssel ständig Funkwellen empfängt, entlädt sich die Bat-
terie auch dann, wenn der elektronische
Schlüssel nicht verwendet wird. Die folgen-
den Symptome weisen darauf hin, dass die Batterie des elektr onischen Schlüssels
eventuell entladen ist. Ersetzen Sie bei
Bedarf die Batterie. ( S.416) • Das intelligente Einstiegs- & Startsystem
oder die Fernbedienung funktioniert nicht.
• Der Erkennungsbereich wird kleiner. • Die LED-Anzeige auf der Schlüsseloberflä-
che leuchtet nicht auf.
●Um starke Verschlechterung zu vermei-
den, den elektronischen Schlüssel nicht
näher als 1 m an folgende elektrische Geräte bringen, die ein Magnetfeld erzeu-
gen:
• Fernsehgeräte •PCs
• Mobiltelefone, schnurlose Telefone und
Ladegeräte für Batterien • Mobiltelefone oder schnurlose Telefone,
die aufgeladen werden
• Tischleuchten • Induktionsherde
●Wenn sich der elektronische Schlüssel län-ger als nötig in der Nähe des Fahrzeugs
befindet, kann sich die Schlüsselbatterie
schneller als üblich entladen, selbst wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem
nicht bedient wird.
■Austausch der Batterie
S.416
■Die Funktion des elektronischen
Schlüssels wird aufgehoben, wenn
Die Funktion des elek tronischen Schlüssels kann aufgehoben werden, wenn der elektro-
nische Schlüssel für eine bestimmte Zeit
unbeweglich am selben Ort gelegen hat, etwa wenn er vergessen wurde. Dadurch
wird der Batterieverbrauch reduziert. Die
Funktion wird automatisch wiederhergestellt,
Schlüssel
Die Schlüssel
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3
3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
(Fahrzeuge mit Einstiegsfunktion)
■Effektiver Bereich (Bereiche, in welchen
der elektronische Schlüssel erkannt wird)
Beim Verriegeln oder Entriegeln der
Türen (Fahrzeuge mit Einstiegsfunktion)
Das System kann bedient werden, wenn sich
der elektronische Schl üssel innerhalb eines
Abstands von ca. 0,7 m von den äußeren
Vordertürgriffen und der Heckklappe befin-
det. (Nur die Türen, die den Schlüssel erken-
nen, können betätigt werden.)
Beim Starten des Hybridsystems oder
beim Ändern der Starttasten-Modi
Das System kann betrieben werden, wenn
sich der elektronische Schlüssel im Fahrzeug
befindet.
■Alarm- und Warnmeldungen
Eine Kombination aus Außen- und Innen-
raumsummern sowie auf der Multi-Informati-
onsanzeige angezeigte Warnmeldungen dienen dem Schutz des Fahrzeugs vor Dieb-
stahl und Unfällen infolge von Fehlbedie-
nung. Ergreifen Sie auf Grundlage der angezeigten Meldung entsprechende Maß-
nahmen. ( S.445)
Wenn lediglich ein Alarm ertönt, sind die
Umstände und Abhilfemaßnahmen wie folgt.
●Der Außensummer ertönt einmal für 5
Sekunden
●Der Innenraumsummer ertönt ununterbro-
chen
■Batteriesparfunktion
Wenn das Fahrzeug über einen längeren
Zeitraum nicht genutzt wird, wird die Batterie-
sparfunktion aktiviert, um zu verhindern, dass sich die Batterie für den elektronischen
Schlüssel und die 12-Volt-Batterie entladen.
●In den folgenden Situationen kann es
einige Zeit dauern, bis das intelligente Ein-
stiegs- & Startsystem die Türen entriegelt. • Der elektronische Schlüssel befindet sich
innerhalb eines Abstands von ca. 3,5 m
von der Fahrzeugaußenseite für 2 Minuten oder länger.
• Das intelligente Einstiegs- & Startsystem
wurde 5 Tage oder länger nicht verwendet.
●Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsy-
stem für mindestens 14 Tage nicht verwen- det wurde, können die Türen über keine
andere Tür als die Fahrertür entriegelt wer-
den. Halten Sie in diesem Fall den Türgriff der Fahrertür oder verwenden Sie die
Fernbedienung oder den mechanischen
Schlüssel, um die Türen zu entriegeln.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Es wurde versucht, das
Fahrzeug zu verriegeln,
während eine Tür geöffnet
war.
Schließen Sie
alle Türen und
verriegeln Sie
die Türen
erneut.
SituationAbhilfemaß-
nahme
Die Starttaste wurde auf
ACC gestellt, während die
Fahrertür geöffnet war
(oder die Fahrertür wurde
geöffnet, während die
Starttaste auf ACC stand).
Stellen Sie die
Starttaste aus
und schließen
Sie die Fahrer-
tür.
Die Starttaste wurde aus-
geschaltet, während die
Fahrertür geöffnet war.
Schließen Sie
die Fahrertür.
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1343-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
■Batteriesparfunktion des elektroni- schen Schlüssels
Wenn die Batteriesparfunktion eingestellt ist,
wird die Entladung der Batterie minimiert, da
der elektronische Schlüssel keine Funkwel- len mehr empfängt.
Drücken Sie zweimal und halten Sie
dabei gedrückt. Vergewissern Sie sich,
dass die Anzeige des elektronischen Schlüs-
sels 4 Mal blinkt.
Während der Batteriesparmodus eingestellt
ist, kann das intelligente Einstiegs- & Startsy- stem nicht verwendet werden. Um die Funk-
tion abzubrechen, drücken Sie eine der
Tasten des elektronischen Schlüssels.
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö-
rungen
Das intelligente Einstiegs- & Startsystem ver- wendet schwache Funkwellen. In folgenden
Situationen kann die Kommunikation zwi-
schen elektronischem Schlüssel und Fahr- zeug beeinträchtigt sein, wodurch eine
einwandfreie Funktion des intelligenten Ein-
stiegs- & Startsystems, der Fernbedienung und der Wegfahrsperre verhindert wird.
●Wenn die Batterie des elektronischen Schlüssels entladen ist
●In der Nähe eines Fernsehturms, Kraft-werks, einer Tankstelle, eines Radiosen-
ders, einer großen Anzeige, eines
Flughafens oder einer anderen Einrich- tung, die starke Funkwellen oder Elek-
trorauschen erzeugt
●Wenn der elektronische Schlüssel mit den
folgenden Metallgegenständen in Berüh-
rung kommt oder davon verdeckt ist • Karten, an welchen Aluminiumfolie befe-
stigt ist
• Zigarettenschachteln, in welchen sich Alu- miniumfolie befindet
• Metallische Geldbörsen oder Taschen • Münzen
• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn in der Nähe andere Funkschlüssel
(die Funkwellen aussenden) verwendet werden
●Wenn der elektronische Schlüssel zusam-men mit den folgenden Geräten transpor-
tiert wird, die Funkwellen aussenden
• Tragbares Funkgerät, Mobiltelefon,
schnurloses Telefon oder andere drahtlose Kommunikationsgeräte
• Ein anderer elektronischer Schlüssel oder
ein Funkschlüssel, der Funkwellen aus- sendet
• PCs oder elektronische Organizer (PDAs)
• Digitale Audioplayer • Tragbare Spielsysteme
●Wenn die Fenstertönung Metall enthält oder wenn an der Heckscheibe metallische
Gegenstände angebracht sind
●Wenn der elektronische Schlüssel in der
Nähe eines Batterieladegeräts oder elek-
tronischen Geräts platziert wird
●Wenn das Fahrzeug auf einem gebühren-
pflichtigen Parkplatz abgestellt wird, auf dem Funkwellen ausgestrahlt werden
Wenn die Türen nicht mit dem intelligenten
Einstiegs- & Startsyste m verriegelt/entriegelt
werden können, führen Sie einen der folgen- den Schritte aus, um die Türen zu verrie-
geln/entriegeln:
●Bringen Sie den elektronischen Schlüssle
in die Nähe von einem der vorderen Tür-
griffe und bedienen Sie die Einstiegsfunk- tion.
●Bedienen Sie die Fernbedienung.
Wenn die Türen mit den oben beschriebenen Verfahren nicht verriegelt/entriegelt werden
können, verwenden Sie den mechanischen
Schlüssel. ( S.476)
Wenn das Hybridsystem nicht mit dem intelli- genten Einstiegs- & Startsystem gestartet
werden kann, siehe S.476.
■Hinweis zur Einstiegsfunktion (Fahr-
zeuge mit Einstiegsfunktion)
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
sel im effektiven Bereich befindet (Erken- nungsbereiche), funktioniert das System in
den folgenden Fällen möglicherweise nicht
richtig: • Der elektronische Schlüssel ist zu nah am
Fenster oder am äußeren Türgriff, nahe
am Boden oder in einer hohen Lage, wenn die Türen verriegelt oder entriegelt wer-
den.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich auf der Instrumententafel, im Gepäckraum,
auf dem Boden, in den Türtaschen oder im
Handschuhfach, wenn das Hybridsystem
gestartet oder die Starttasten-Modi geän- dert werden.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahr-
zeug verlassen. In Abhängigkeit von den Bedingungen für den Funkwellenempfang,
kann er von der Antenne außerhalb des
Fahrgastraums erkannt werden, sodass die Tür von außen verschlossen werden
kann und der elektr onische Schlüssel
möglicherweise im Fahrzeug eingeschlos- sen wird.
●Solange der elektronische Schlüssel im effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können
jedoch nur die Türen, die den elektroni- schen Schlüssel erkennen, zur Entriege-
lung des Fahrzeugs verwendet werden.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, könnte das
Hybridsystem gestartet werden, wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe
des Fensters befindet.
●Die Türen können sich entriegeln oder ver-
riegeln, wenn eine große Menge Wasser
auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet. (Die Türen werden automatisch nach ca. 30 Sekun-
den verriegelt, wenn die Türen nicht geöff-
net und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln
der Türen verwendet wird und der elektro- nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein , dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird.
(Verwenden Sie die Fernbedienung, um die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-lungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriege-
lungs- oder Entriegelungsvorgang verhin- dert werden.
●Wenn die Verriegelungsfunktion mittels Verriegelungssensor erfolgt, werden die
Erkennungssignale bis zu zweimal hinter-
einander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet, kann sich die
Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden Abhilfemaßnahmen zum Waschen des
Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom
Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf,
dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.) • Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel
auf den Batteriesparmodus, um das intelli-
gente Einstiegs- & Startsystem zu deakti- vieren. ( S.134)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein
Türgriff während der Autowäsche nass
wird, kann auf der Multi-Informationsan- zeige eine Nachricht angezeigt werden
und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein
Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren des Alarms alle Türen.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs- sensor und versuchen Sie erneut, ihn in
Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs
oder eine Betätigung des Türgriffs unmit-
telbar nach dem Eintritt in den effektiven Bereich kann dazu führen, dass die Türen
nicht entriegelt werden. Berühren Sie den
Türentriegelungssensor und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden,
bevor Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Falls sich im Erkennungsbereich ein ande-
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1503-5. Öffnen und Schließen der Fenster
6 Ziehen Sie den Schalter für den elektri- schen Fensterheber wieder in die
Tipp-Schließposition und halten Sie ihn.
Halten Sie den Schalter mindestens 1 weitere Sekunde, nachdem das Türfen-
ster vollständig geschlossen wurde.
Wenn Sie den Schalter loslassen, während
das Fenster in Bewegung ist, müssen Sie von vorn beginnen.
Wenn sich die Bewegung des Fensters
umkehrt und dieses nicht vollständig
geschlossen oder geöffnet werden kann, las- sen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt überprüfen.
■Kombinierter Betrie b von Türverriege-
lung und Fenster
●Die mit einem elektrischen Fensterheber
ausgestatteten Fenster können mit dem
mechanischen Schlüssel geöffnet und
geschlossen werden.* ( S.476)
●Die mit einem elektrischen Fensterheber
ausgestatteten Fenster können mit der Fernbedienung geöffnet und geschlossen
werden.* ( S.117)
●Der Alarm kann ausgelöst werden, wenn
der Alarm aktiviert ist und ein Fenster mit elektrischem Fensterheber über die mit der
Türverriegelung verbundene Fensterhe-
berbetätigungsfunktion geschlossen wird. ( S.84)*: Diese Einstellungen müssen bei einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt angepasst wer-
den.
Wenn die Fenster mit den elektrischen Fen- sterhebern geöffnet sind und die Starttaste
ausgeschaltet und die Fahrertür geöffnet
wird, ertönt ein Summer und auf der Multi-Informationsanzeige im Kombiinstru-
ment wird eine Meldung angezeigt.
■Verwendung der Sprachsteuerung (je
nach Ausstattung)
Nur wenn der Fensterverriegelungsschalter ausgeschaltet ist, können die folgenden
Funktionen mit der Sprachsteuerung ausge-
führt werden:
●Öffnen/Schließen aller Fenster gleichzeitig
●Jedes Fenster einzeln öffnen/schließen
Einzelheiten finden Sie in der “Multimedia
Betriebsanleitung”.
■Individuelle Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.504)
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen. Eine Missachtung dessen kann
den Tod oder schwere Verletzungen zur
Folge haben.
■Schließen der Fenster
●Der Fahrer ist verantwortlich für die
Bedienung aller elektrischen Fensterhe-
ber, einschließlich derer der Fahrgäste. Um eine versehentliche Bedienung, ins-
besondere durch ein Kind, zu vermei-
den, lassen Sie Kinder nicht die elektrischen Fensterheber bedienen.
Körperteile von Kindern und anderen
Insassen können vom Fenster mit dem elektrischen Fensterheber eingeklemmt
werden. Befindet sich ein Kind im Fahr-
zeug, wird außerdem die Verwendung
des Fensterverri egelungsschalters empfohlen. (S.151)
●Stellen Sie sicher, dass kein Insasse
einen Körperteil in eine Lage bringt, in der die Gefahr des Einklemmens durch
elektrisch betätigte Fenster besteht.
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3
3-5. Öffnen und Schließen der Fenster
Vor Antritt der Fahrt
Mit dieser Funktion kann verhindert
werden, dass Kinder unbeabsichtigt ein
Beifahrerfenster öffnen oder schließen.
Drücken Sie den Schalter.
Die Anzeige leuchtet auf und die Bei-
fahrerfenster werden gesperrt.
Die Fenster der Beifahrerseite können mit
dem Schalter des Fahrer s auch bei aktivier-
tem Verriegelungsschalter geöffnet und
geschlossen werden.
■Bedingungen für die Funktionsbereit- schaft der elektrischen Fensterheber
Die Starttaste steht auf ON.
■Wenn die 12-Volt-Batterie abgeklemmt
wird
Der Fensterverriegelungs schalter ist deakti-
viert. Drücken Sie bei Bedarf den Fensterver- riegelungsschalter, nachdem die
12-Volt-Batterie wieder angeschlossen
wurde.
WARNUNG
●Wenn Sie die Fernbedienung oder den
mechanischen Schlüssel verwenden
und die elektrischen Fensterheber betä- tigen, betätigen Sie die elektrischen
Fensterheber erst, wenn Sie sich verge-
wissert haben, dass kein Insasse ein Körperteil in dem Fenster einklemmen
kann. Lassen Sie außerdem kein Kind
die Fenster mit der Fernbedienung oder dem mechanischen Schlüssel betäti-
gen. Es ist möglich, dass Kinder oder
andere Insassen vom Fenster mit dem elektrischen Fensterheber eingeklemmt
werden.
●Schalten Sie beim Au ssteigen des Fahr- zeugs die Starttaste aus, nehmen Sie
den Schlüssel mit und verlassen Sie
das Fahrzeug mit dem Kind. Es kann zu versehentlichen Betätigungen aufgrund
von Spielereien usw. führen, die mögli-
cherweise einen Unfall verursachen.
■Einklemmschutzfunktion
●Aktivieren Sie die Einklemmschutzfunk-
tion nie absichtlich, indem Sie versu-
chen, einen Teil Ihres Körpers
einzuklemmen.
●Wenn ein Gegenstand oder Körperteil
kurz vor dem vollständigen Schließen
des Fensters eingeklemmt wird, löst die Einklemmschutzfunktion möglicher-
weise nicht aus. Achten Sie darauf,
dass kein Teil Ihre s Körpers im Fenster eingeklemmt wird.
■Einquetschschutzfunktion
●Aktivieren Sie die Einquetschschutz-
funktion nie absichtlich, indem Sie ver- suchen, einen Teil Ihres Körpers oder
ein Kleidungsstück einzuklemmen.
●Wenn etwas kurz vor dem vollständigen Öffnen des Fensters eingeklemmt wird,
funktioniert die Einquetschschutzfunk-
tion möglicherweise nicht. Achten Sie darauf, dass kein Teil Ihres Körpers
oder Ihrer Kleidung im Fenster einge-
klemmt wird.
Versehentliche Bedienung ver-
hindern (Fensterverriegelungs-
schalter)
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1523-6. Bevorzugte Einstellungen
3-6.Bevorzugte Einstellungen
Eine Person kann mit den folgenden
Authentifizierungsgeräten identifiziert
werden.
Elektronischer Schlüssel
Eine Person wird identifiziert, wenn das
intelligente Einstiegs- & Startsystem ihren
elektronischen Schlüssel erkennt. ( S.132)
Bluetooth®-Gerät
Eine Person wird identifiziert, wenn ein
Bluetooth®-Gerät mit dem Audiosystem ver-
bunden wird. Informationen zum Verbinden
von Bluetooth®-Geräten finden Sie im “Multi-
media Betriebsanleitung”. Wenn eine Per-
son anhand ihres elektr onischen Schlüssels
identifiziert wurde, wird die Identifizierung
mit einem Bluetooth®-Gerät nicht durchge-
führt.
Wenn eine Person anhand eines
Authentifizierungsgeräts identifiziert ist,
werden die Einstellungen für die folgen-
den Funktionen abgerufen.
Instrumentenanzeigen und Audiosy-
steminformationen*
Wenn eine Person identifiziert ist, werden
die Anzeigeeinstellungen wieder aufgerufen,
die beim letzten Ausschalten der Starttaste
aktiv waren.
Fahrzeugeinstellungen, die mit dem
Audiosystem* eingestellt werden
können
Wenn eine Person identifiziert ist, werden
die Fahrzeugeinstellungen wieder aufgeru-
fen, die beim letzten Ausschalten der Start-
taste aktiv waren.
*: Einige Einstellungen sind ausgeschlossen
Meine Einstellungen
Die Fahrer werden anhand der
benutzten Geräte wie z. B. des
elektronischen Schlüssels identifi-
ziert, um die Fahrzeugeinstellun-
gen für jeden einzelnen zu
speichern. Dann können die Infor-
mationen bei der nächsten Fahrt
mit dem Fahrzeug wieder abgeru-
fen werden.
Die Geräte zur Authentifizierung
können im Voraus einzelnen Fah-
rern zugewiesen werden, so dass
sie mit ihren bevorzugten Einstel-
lungen losfahren können.
Unter Meine Einstellungen können
die Einstellungen für 3 Fahrer
gespeichert werden.
Informationen zur Registrie-
rung/Löschung von Authentifizie-
rungsgeräten, der Änderung von
Fahrernamen, der Initialisierung
von registrierten Fahrereinstellun-
gen, dem manuellen Umschalten
von Fahrern und der Löschung
von Fahrerregistrierungen finden
Sie im “Multimedia Betriebsanlei-
tung”.
Typen von zugeordneten
Authentifizierungsgeräten
Wieder aufgerufene Funktionen