TOYOTA GR YARIS 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2020, Model line: GR YARIS, Model: TOYOTA GR YARIS 2020Pages: 470, PDF-Größe: 106.59 MB
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YARIS(GR) Owner's Manual_Europe_M52L11_de
1-2. Sicherheit der Kinder
Sicherheitshinweise
gemäß den Anweisungen in der mit
dem Kinderrückhaltesystem mitge-
lieferten Bedienungsanleitung.
4 Wenn Ihr Kinderrückhaltesystem
nicht mit einer Verriegelungsvorrich-
tung (einer Gurtschlossfunktion)
ausgerüstet ist, sichern Sie das Kin-
derrückhaltesystem mit einem Hal-
teclip.
5 Rütteln Sie nach dem Einbau des
Kinderrückhaltesystems daran, um
sicherzustellen, dass es fest in der
Position eingerastet ist. ( S.59)
■Ausbauen eines mit dem Sicher-
heitsgurt befestigten Kinderrück-
haltesystems
Drücken Sie die Entriegelungstaste des
Gurtschlosses und rollen Sie den
Sicherheitsgurt vollständig ein.
Beim Lösen des Gurtschlosses kann sich
das Kinderrückhaltesystem bedingt durch
die Federkraft des Sitzpolsters ruckartig
nach oben bewegen. Halten Sie das Kinder-
rückhaltesystem fest, wenn Sie das Gurt-
schloss lösen.
Da sich der Sicherheitsgurt automatisch auf-
rollt, bringen Sie ihn langsam in die einge-
rollte Position.
■Montage eines Kinderrückhaltesystems
Zum Befestigen eines Kinderrückhaltesy- stems benötigen Sie unter Umständen einen Halteclip. Befolgen Sie die Einbauanleitung
des Sitzherstellers. Wenn Ihr Kinderrückhal- tesystem keinen Halteclip hat, können Sie den folgenden Artikel bei einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk- statt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb erwerben: Halteclip für Kinder-
rückhaltesystem (Teile-Nr. 73119-22010)
WARNUNG
■Montage eines Kinderrückhaltesy-
stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-
nahmen besteht die Gefahr lebensgefähr- licher Verletzungen.
●Erlauben Sie Kindern nicht, mit dem
Sicherheitsgurt zu spielen. Wenn sich der Sicherheitsgurt um den Hals eines Kindes legt, kann das Kind ersticken
oder andere lebensgefährliche bzw. töd- liche Verletzungen davontragen. Wenn das Gurtschloss in einem solchen Fall
nicht entriegelt werden kann, sollte der Gurt mit einer Schere durchtrennt wer-den.
●Stellen Sie sicher, dass Sicherheitsgurt und Schlosszunge fest eingerastet sind und der Sicherheitsgurt nicht verdreht
ist.
●Schütteln Sie das Kinderrückhaltesy- stem nach links und rechts sowie nach
vorn und hinten, um sicherzustellen, dass es fest eingebaut ist.
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1-2. Sicherheit der Kinder
■Untere ISOFIX-Verankerungen
(ISOFIX-Kinderrückhaltesystem)
Die unteren Verankerungen stehen für
alle Rücksitze zur Verfügung. (An den
Sitzen weisen Markierungen mit Kin-
dersitzsymbolen auf die Lage der Ver-
ankerungen hin.)
■Einbau mit unterer ISOFIX-Veran-
kerung (ISOFIX-Kinderrückhal-
tesystem)
Montieren Sie das Kinderrückhaltesy-
stem gemäß den Anweisungen in der
mit dem Kinderrückhaltesystem mitge-
lieferten Bedienungsanleitung.
Wenn das betreffende Kinderrückhal-
tesystem nicht zur Kategorie “univer-
sell” zählt (oder wenn die erforderlichen
Informationen nicht in der Tabelle vor-
handen sind), informieren Sie sich in
der vom Hersteller des Kinderrückhal-
tesystems bereitgestellten “Fahrzeugli-
ste” über die verschiedenen möglichen
Einbaupositionen oder erfragen Sie die
Kompatibilität beim Händler, von dem
Sie den Kindersitz erworben haben.
( S.51, 52)
1 Wenn die Kopfstütze den Einbau
und die Verwendung des Kinderrüc-
khaltesystems behindert und
demontiert werden kann, entfernen
Sie sie. Bringen Sie andernfalls die
Kopfstütze in die höchste Position.
( S.121)
2 Prüfen Sie die Positionen der exklu-
siven Befestigungen und bringen
Sie das Kinderrückhaltesystem am
Sitz an.
Die Bügel befinden sich im Zwischenraum des Rücksitzes.
3 Rütteln Sie nach dem Einbau des
Kinderrückhaltesystems daran, um
WARNUNG
●Verstellen Sie nach dem Fixieren des
Kinderrückhaltesystems den Sitz nicht mehr.
●Wenn ein Juniorsitz eingebaut ist, stel-
len Sie immer sicher, dass der Schulter- gurt dem Kind über die Mitte der Schulter geführt wird. Der Gurt muss
vom Hals ferngehalten werden, darf aber auch nicht von der Schulter abrut-schen.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems mitgeliefer-ten Einbauanleitungen.
Mit unterer ISOFIX-Veranke-
rung befestigtes Kinderrück-
haltesystem
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1-2. Sicherheit der Kinder
Sicherheitshinweise
sicherzustellen, dass es fest in der
Position eingerastet ist. ( S.59)
■Verankerungen für oberen Halte-
gurt
Verankerungen für den oberen Halte-
gurt stehen für jeden Rücksitz zur Ver-
fügung.
Verwenden Sie die Verankerungen für
den oberen Haltegurt, wenn Sie den
Obergurt befestigen.
Verankerungen für oberen Haltegurt
Obergurt
■Befestigen des Obergurts an der
Verankerung für den oberen Hal-
tegurt
Montieren Sie das Kinderrückhaltesy-
stem gemäß den Anweisungen in der
mit dem Kinderrückhaltesystem mitge-
lieferten Bedienungsanleitung.
1 Fahrzeuge mit Gepäckraumabdec-
kung: Entfernen Sie die Gepäckrau-
mabdeckung. ( S.250)
2 Stellen Sie die Kopfstütze auf die
oberste Position ein.
Wenn die Kopfstütze den Einbau des Kin-
derrückhaltesystems oder des Obergurts behindert und demontiert werden kann, ent-fernen Sie sie. ( S.121)
3Hängen Sie den Haken an der Ver-
ankerung für den oberen Haltegurt
ein und ziehen Sie den Obergurt
fest.
Stellen Sie sicher, dass der Obergurt fest eingerastet ist. ( S.59) Wenn Sie das Kinderrückhaltesystem bei
nach oben gezogener Kopfstütze einbauen, achten Sie darauf, dass der Obergurt unter-
WARNUNG
■Montage eines Kinderrückhaltesy-stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß- nahmen besteht die Gefahr lebensgefähr-licher Verletzungen.
●Verstellen Sie nach dem Fixieren des Kinderrückhaltesystems den Sitz nicht mehr.
●Werden zum Befestigen eines Kinder-rückhaltesystems die unteren Veranke-rungspunkte verwendet, ist
sicherzustellen, dass sich keine Fremd- körper in der Nähe der Verankerungs-punkte befinden und der Sicherheitsgurt
nicht hinter dem Kinderrückhaltesystem eingeklemmt ist.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des
Kinder-Rückhaltesystems mitgeliefer- ten Einbauanleitungen.
Verwenden einer Verankerung
für den oberen Haltegurt
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1-2. Sicherheit der Kinder
halb der Kopfstütze verläuft.
Haken
Obergurt
4 Fahrzeuge mit Gepäckraumabdec-
kung: Bringen Sie die Gepäckraum-
abdeckung wieder an.
WARNUNG
■Montage eines Kinderrückhaltesy- stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen.
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß- nahmen besteht die Gefahr lebensgefähr-licher Verletzungen.
●Bringen Sie den Obergurt fest an und stellen Sie sicher, dass der Gurt nicht verdreht ist.
●Bringen Sie den Obergurt ausschließ-lich an der Verankerung für den oberen Haltegurt und nicht an anderen Teilen
an.
●Verstellen Sie nach dem Fixieren des Kinderrückhaltesystems den Sitz nicht
mehr.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems mitgeliefer-
ten Einbauanleitungen.
●Wenn das Kinderrückhaltesystem bei nach oben gezogener Kopfstütze einge-
baut wird, darf die Kopfstütze nach der Befestigung der Verankerung für den oberen Haltegurt nicht wieder nach
unten geschoben werden.
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
1-3.Notfallhilfe
*1: Je nach Ausstattung
*2: Funktioniert in Gebieten mit eCall-Abdec-
kung. Der Name des Systems ist in
Abhängigkeit vom Land unterschiedlich.
Ty p A
Typ B
Mikrofon
Ta s t e “ S O S ”*
Kontrollleuchten
Lautsprecher
*: Diese Taste dient der Kommunikation mit
dem eCall-Systembetreiber.
Andere SOS-Tasten in anderen Systemen
eines Fahrzeugs stehen nicht mit dem
Gerät im Zusammenhang und sind nicht
für die Kommunikation mit dem eCall-
Systembetreiber gedacht.
■Automatische Notrufe
Wenn sich ein Airbag entfaltet, ruft das
System automatisch die eCall-Leitstelle
an.* Der zuständige Mitarbeiter in der
Leitstelle empfängt verschiedene Infor-
mationen, wie z.B. die Position des
Fahrzeugs, den Zeitpunkt des Vorfalls
und die VIN des Fahrzeugs. Zudem
versucht er, mit den Fahrzeuginsassen
zu sprechen, um die Situation einzu-
eCall*1, 2
eCall ist ein Telematikdienst, der
anhand von GNSS-Daten (Global
Navigation Satellite System) und
integrierter Mobilfunktechnologie
die Durchführung folgender Not-
rufe ermöglicht: Automatische
Notrufe (Automatische Unfallbe-
nachrichtigung) und manuelle
Notrufe (durch einen Druck auf die
Taste “SOS”). Dieser Dienst ist
laut EU-Bestimmungen vorge-
schrieben.
Systemkomponenten
Dienst für Benachrichtigungen
im Notfall
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1-3. Notfallhilfe
schätzen. Wenn die Insassen nicht ant-
worten, behandelt der Mitarbeiter den
Anruf automatisch als Notruf und kon-
taktiert die nächstgelegene Notdienst-
stelle (Notruf 112), um die Situation zu
beschreiben und die Helfer zum Fahr-
zeugstandort zu entsenden.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht
getätigt werden. ( S.64)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie bei einem Notfall die Taste
“SOS”, um die eCall-Leitstelle anzuru-
fen.* Der zuständige Mitarbeiter in der
Notrufzentrale bestimmt den Standort
Ihres Fahrzeugs, bewertet die Situation
und entsendet die erforderlichen Ein-
satzkräfte.
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem
Drücken der Taste “SOS” die Abdec-
kung öffnen.
Wenn Sie die Taste “SOS” versehentlich
drücken, erklären Sie dem Mitarbeiter, dass
kein Notfall vorliegt.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht
getätigt werden. ( S.64)
Wenn der Motorschalter auf ON steht,
leuchtet zunächst die rote Kontroll-
leuchte 10 Sekunden und dann die
grüne Kontrollleuchte, um anzuzeigen,
dass das System aktiviert ist. Die Kon-
trollleuchten geben Folgendes an:
Wenn die grüne Kontrollleuchte
leuchtet und eingeschaltet bleibt, ist
das System aktiviert.
Wenn die grüne Kontrollleuchte
zweimal pro Sekunde blinkt, wird
derzeit ein automatischer oder
manueller Notruf durchgeführt.
Wenn die rote Kontrollleuchte zu
einem anderen Zeitpunkt als direkt
nach dem Drehen des Motorschal-
ters auf ON aufleuchtet, weist das
System unter Umständen eine Stö-
rung auf oder die Pufferbatterie ist
leer.
Wenn die rote Kontrollleuchte wäh-
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden
lang blinkt, wurde der Anruf getrennt
oder das Mobilfunksignal ist
schwach.
Die Lebensdauer der Pufferbatterie beträgt
maximal 3 Jahre.
■Informationen zu Free/Open Source Software
Dieses Produkt umfasst Free/Open Source Software (FOSS).
Die Lizenzinformationen und/oder der Quell-
code der FOSS werden/wird unter der folgen- den URL bereitgestellt.
http://www.opensourceautomotive.com/dcm/toyota/
Kontrollleuchten
WARNUNG
■Wenn der Notruf nicht getätigt wer- den kann
●Unter Umständen können in den folgen-den Situationen keine Notrufe getätigt
werden. Wenden Sie sich in solchen Fällen mit anderen Mitteln, z.B. über öffentliche Telefone, an den Notdien-
stanbieter (Notruf 112 usw.).
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
WARNUNG
• Auch wenn sich das Fahrzeug innerhalb
der Reichweite des Mobilfunknetzes befindet, kann es zu Problemen beim Aufbau der Verbindung zur eCall-Leit-
stelle kommen, wenn der Empfang schwach oder die Leitung belegt ist. In solchen Fällen ist trotz des Versuchs
des Verbindungsaufbaus zur eCall-Leit- stelle keine Kommunikation mit der eCall-Leitstelle möglich, wodurch keine
Notrufe getätigt und keine Notfalldienste angefordert werden können.
• Wenn sich das Fahrzeug außerhalb der
Reichweite des Mobilfunknetzes befin- det, kann kein Notruf getätigt werden.
• Wenn relevantes Equipment (z.B.
“SOS”-Tastenfeld, Kontrollleuchten, Mikrofon, Lautsprecher, DCM, Antennen oder Verbindungskabel des Equip-
ments) Störungen aufweist bzw. beschädigt oder defekt ist, kann kein Notruf getätigt werden.
• Während eines Notrufs versucht das System wiederholt, eine Verbindung zur eCall-Leitstelle herzustellen. Wenn
jedoch aufgrund eines schwachen Fun- kempfangs keine Verbindung zur eCall-
Leitstelle möglich ist, kann das System möglicherweise keine Verbindung zum Mobilfunknetz herstellen und der Anruf
wird beendet, ohne dass die Verbindung aufgebaut wird. Die rote Kontrollleuchte blinkt ca. 30 Sekunden, um darauf hin-
zuweisen, dass keine Verbindung auf- gebaut wurde.
●Wenn die Spannung der Batterie sinkt
oder keine Verbindung besteht, kann das System unter Umständen die eCall-Leitstelle nicht kontaktieren.
●Das Notrufsystem funktioniert in Abhän-gigkeit von der verfügbaren Infrastruktur im jeweiligen Land unter Umständen
nicht außerhalb von Europa.
■Wenn das Notrufsystem durch ein neues Gerät ausgetauscht wird
Das Notrufsystem sollte registriert werden.
Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-werkstatt oder einen anderen
kompetenten Fachbetrieb.
■Für Ihre Sicherheit
●Achten Sie bitte auf die Sicherheit beim Fahren.
Dieses System unterstützt Sie bei der Einleitung eines Notrufs in einer Notsi-tuation, wie z. B. bei einem Verkehrsun-
fall oder in einem medizinischen Notfall. Es bietet jedoch keine Schutzfunktion für den Fahrer oder die Insassen. Ach-
ten Sie bitte auf die Sicherheit beim Fahren und legen Sie immer die Sicher-heitsgurte an.
●In einem Notfall haben Menschenleben oberste Priorität.
●Wenn Sie Brandgeruch oder andere
ungewöhnliche Gerüche wahrnehmen, verlassen Sie das Fahrzeug und bege-ben Sie sich umgehend in einen siche-
ren Bereich.
●Wenn die Airbags während des norma- len Betriebs des Systems ausgelöst
werden, setzt das System einen Notruf ab. Das System leitet auch einen Notruf ein, wenn das Fahrzeug von hinten
angefahren wird oder sich überschlägt, selbst wenn die Airbags nicht ausgelöst werden.
●Leiten Sie den Notruf aus Sicherheits-gründen nicht während der Fahrt ein.Wenn während der Fahrt Anrufe getätigt
werden, kann das zu ungewollten Lenk- radbewegungen führen, die einen uner-warteten Unfall auslösen können.
Halten Sie das Fahrzeug an und über- prüfen Sie die Sicherheit des Umfelds, bevor Sie einen Notruf tätigen.
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1-3. Notfallhilfe
■Datenverarbeitungsfluss
Server
Speicherung
WARNUNG
●Verwenden Sie beim Wechseln von
Sicherungen immer Sicherungen des angegebenen Typs. Die Verwendung anderer Sicherungen kann zur Funken-
oder Rauchbildung im Schaltkreis füh- ren, was einen Brand auslösen kann.
●Wird das System verwendet, während
Rauch oder ein ungewöhnlicher Geruch wahrnehmbar ist, kann ein Brand verur-sacht werden. Stellen Sie die Verwen-
dung des Systems umgehend ein und wenden Sie sich an einen Toyota-Ver-tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-
werkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
HINWEIS
■Vermeiden von Beschädigungen
Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf
das “SOS”-Tastenfeld und setzen Sie es keinen Stößen aus.
■Wenn das “SOS”-Tastenfeld, der
Lautsprecher oder das Mikrofon wäh- rend eines Notrufs oder bei einem manuellen Wartungs-Check eine Stö-
rung aufweist
Unter Umständen ist es nicht möglich, Notrufe zu tätigen, den Systemstatus zu überprüfen oder eine Verbindung zum Mit-
arbeiter in der eCall-Leitstelle aufzubauen. Wenden Sie sich bei Schäden am oben genannten Equipment an einen Toyota-
Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver- tragswerkstatt oder einen anderen kompe-tenten Fachbetrieb.
Systemüberblick des Mehrwertdienstes
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitshinweise
Verarbeitung
DCM
1 Aktivierung der Datenfreigabe erfolgt durch Aktivierung eines Service in der App
“MyT by Toyota” oder durch Erwerb eines Service, für den eine Datenerfassung
erforderlich ist.
2 Server aktiviert den Dienst im DCM und definiert, welche Fahrzeugdaten erfasst
werden sollen.
3 Die definierten Fahrzeugdaten werden vom DCM erfasst.
4 Daten werden mit dem Server ausgetauscht.
5 Daten werden auf dem Server gespeichert.
6 Daten werden im Server verarbeitet, um den Dienst zu erbringen.
7 Verarbeitete Daten werden dem Kunden angezeigt.
Für eine Liste der relevanten Services in Ihrer Region besuchen Sie bitte die Website von
Toyota oder wenden Sie sich an einen Toyota-Ver tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-
statt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
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1-3. Notfallhilfe
Durchführungsbestimmung
Durchführungsbestimmung Anhang 1 TEIL 3 AnwenderinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDEIGENEN ECALL-SYSTEMS IN FAHRZEUGEN
1.1.
Überblick über das auf dem 112-Notruf basierenden
bordeigenen Systems, die Bedienung und die Funktio-
nen
O
1.2.
Der 112-basierte eCall-Dienst ist eine öffentliche
Dienstleistung von allgemeinem Interesse, die kosten-
los genutzt werden kann.
O
1.3.
Das 112-basierte, bordeigene eCall-Fahrzeugsystem
wird standardmäßig aktiviert. Es wird bei einem schwe-
ren Unfall automatisch mittels fahrzeugeigener Senso-
ren aktiviert. Es wird auch automatisch ausgelöst,
wenn das Fahrzeug mit einem TPS-System ausgestat-
tet ist, das bei einem schweren Unfall nicht funktioniert.
O
1.4.
Das 112-basierte, bordeigene eCall-Fahrzeugsystem
kann bei Bedarf auch manuell aktiviert werden. Anwei-
sungen für die manuelle Aktivierung des Systems
O
1.5.
Bei einem kritischen Systemausfall, durch den das
112-basierte, bordeigene eC all-Fahrzeugsystem deak-
tiviert wird, erhalten die Fahrzeuginsassen die folgende
Warnung
O