lock TOYOTA GR86 2022 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: TOYOTA, Model Year: 2022, Model line: GR86, Model: TOYOTA GR86 2022Pages: 602, PDF-Größe: 86.46 MB
Page 7 of 602

5
Beachten Sie bitte, dass diese
Betriebsanleitung für alle Modelle gilt
und sämtliche Ausstattungselemente
einschließlich der Sonderausstattungen
erklärt werden. Daher ist es möglich,
dass Sie auf Beschreibungen von Aus-
stattungsgegenständen stoßen, die in
Ihrem Fahrzeug nicht eingebaut sind.
Alle technischen Daten in dieser
Betriebsanleitung entsprechen dem
aktuellen Stand zum Zeitpunkt der
Drucklegung. Wir behalten uns jedoch
das Recht vor, im Zuge unserer
Toyota-Unternehmenspolitik der ständi-
gen Produktverbesserung jederzeit
unangekündigt Änderungen vorzuneh-
men.
Je nach Fahrzeugausführung kann das
in den Abbildungen dargestellte Fahr-
zeug bezüglich Farbe und Ausstattung
von Ihrem Fahrzeug abweichen.
Für Toyota-Fahrzeuge sind derzeit
sowohl Original-Ersatzteile und Zube-
hör von Toyota als auch eine große
Auswahl anderer Ersatzteile und Zube-
hörteile auf dem Markt erhältlich. Sollte
es notwendig sein, eines der Origi-
nal-Toyota-Teile oder mit dem Fahrzeug
geliefertes Zubehör auszutauschen,
empfiehlt Toyota, dass diese Teile
durch Original-Toyota-Teile bzw. Zube-
hörartikel ersetzt werden. Andere Teile
oder Zubehör gleicher Qualität können
ebenfalls verwendet werden.
Toyota übernimmt keine Haftung oder
Garantie für Ersatzteile und Zubehör,
die keine Originalteile von Toyota sind,
auch nicht für den Austausch bzw. Ein-
bau solcher Teile. Außerdem werden
Schäden oder Leistungsprobleme, die
auf den Einsatz nicht originaler
Toyota-Ersatzteile oder Zubehörartikel
zurückzuführen sind, unter Umständen
nicht von der Garantie abgedeckt.
Der Einbau eines RF-Senders in Ihr
Fahrzeug kann andere elektronische
Systeme beeinträchtigen, wie z. B.:
Multi-Point-Einspritzanlage/sequenzi-
elle Multi-Point-Einspritzanlage
EyeSight-System
Geschwindigkeitsregelsystem
Antiblockiersystem
Integriertes Fahrdynamikmanage-
ment
SRS-Airbag-System
Gurtstraffersystem
Informieren Sie sich bei einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen verlässlichen Werkstatt über
Vorsichtsmaßnahmen oder besondere
Anweisungen bezüglich des Einbaus
eines RF-Senders.
Weitere Informationen über Frequenz-
bereiche, Leistungspegel, Antennenpo-
sitionen und Installationsrichtlinien für
den Einbau von RF-Sendern erhalten
Sie auf Anfrage bei jedem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
verlässlichen Werkstatt.
Hochvoltteile und -kabel der Hybrid-
fahrzeuge senden ungefähr die gleiche
Menge an elektromagnetischen Wellen
Zu Ihrer Information
Hauptbetriebsanleitung
Zubehör, Ersatzteile und Um-
bauten Ihres Toyotas
Einbau eines RF-Senders
Page 33 of 602

31
1
1-1. Für den sicheren Gebrauch
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
1 Drücken Sie zum Schließen des
Sicherheitsgurts die Schlosszunge
in das Gurtschloss, bis Sie ein Klic-
ken hören.
2 Drücken Sie zum Lösen des Sicher-
heitsgurts die Entriegelungstaste
.
■Rückhalteautomatik (ELR)
Bei plötzlichem Bremsen oder einem Aufprall blockiert die Aufrollvorrichtung den Gurt. Er
kann auch blockieren, wenn Sie sich zu
schnell nach vorn lehnen. Wenn der Sicher- heitsgurt blockiert ist, ziehen Sie kräftig am
Gurt und lassen Sie ihn dann los. Durch lang-
sames und leichtes Ziehen lässt sich der Gurt dann ausfahren.
Stellen Sie beim Anlegen eines vorde-
ren Sicherheitsgurts sicher, dass er
durch die Sicherheitsgurtführung läuft.
Wenn Sie den Sicherheitsgurt durch die
Führung ziehen, kann der Sicherheits-
gurt leicht herausgezogen werden.
Wenn Sie auf einen Rücksitz gelangen oder
ihn verlassen wollen, lösen Sie den Sicher-
heitsgurt aus der Sicherheitsgurtführung.
Die Gurtstraffer tragen dazu bei, dass
die Insassen schnell von den Sicher-
heitsgurten aufgefangen werden,
indem sie die Sicherheitsgurte zurück-
ziehen, wenn das Fahrzeug in
bestimmte Arten schwerer Frontalkolli-
sionen verwickelt wird.
Die Gurtstraffer der Vordersitze werden
außerdem aktiviert, wenn das Fahrzeug in
bestimmte Arten schwerer seitlicher Kollisio-
Anlegen und Lösen des Sicher-
heitsgurts
Sicherheitsgurtführung
A
WARNUNG
■Wenn die Sicherheitsgurtführung verwendet wird
●Überzeugen Sie sich immer davon,
dass der Gurt nicht verdreht ist und
ungehindert durch die Führung läuft.
●Sichern Sie immer den Gurtfüh-
rungsknopf, unabhängig davon, ob die
Führung verwendet wird oder nicht.
●Hängen Sie nichts an die Führung und
ziehen Sie nicht kraftvoll an der Füh-
rung.
Gurtstraffer (Vordersitze)
Page 96 of 602

942-1. Kombiinstrument
2Wählen Sie .
3 Wählen Sie “General (Allgemein)”.
4 Wählen Sie “Clock (Uhr)”.
5 Wählen Sie “Time Setting (Zeitein-
stellung)”.
6 Wählen Sie “Sync With Phone
(Sync. mit Telefon)”.
Die Uhr wird eingestellt und automa-
tisch angepasst, wenn ein Smartphone
über Bluetooth®verbunden wird, um
Telefonbuchdaten zu übertragen. Ein-
zelheiten finden Sie in der “Multimedia
Betriebsanleitung”.
■Manuelle Einstellung der Uhr
1 Drücken Sie .
2 Wählen Sie .
3 Wählen Sie “General (Allgemein)”.
4 Wählen Sie “Clock (Uhr)”.
5 Wählen Sie “Time Setting (Zeitein-
stellung)”.
6 Wählen Sie “Manual (Manuell)” und
stellen Sie dann die Uhr ein.
7 Wählen Sie “OK”.
■Umschalten der Uhr zwischen
12-Stunden-/24-Stunden-Format
1 Drücken Sie .
2 Wählen Sie .
3 Wählen Sie “General (Allgemein)”.
4 Wählen Sie “Clock (Uhr)”.
5 Wählen Sie “12 H” oder “24 H”.
■Uhreinstellungsbildschirm
Der Uhreinstellungsbildschirm kann auch
durch Berühren der Uhr auf der Statusleiste aufgerufen werden.
Page 138 of 602

1364-1. Vor Antritt der Fahrt
4-1.Vor Antritt der Fahrt
■Anlassen des Motors
S.146
■Fahrbetrieb
Automatikgetriebe
1 Schalten Sie bei durchgetretenem
Bremspedal den Schalthebel auf D.
( S.151)
2 Lösen Sie die Feststellbremse.
( S.159)
3 Lassen Sie das Bremspedal allmäh-
lich los und betätigen Sie vorsichtig
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu
beschleunigen.
Schaltgetriebe
1 Schalten Sie den Schalthebel bei
durchgetretenem Kupplungspedal
in den 1. Gang. ( S.155)
2 Lösen Sie die Feststellbremse.
( S.159)
3 Lassen Sie allmählich das Kupp-
lungspedal los. Betätigen Sie
gleichzeitig vorsichtig das Gaspe-
dal, um das Fahrzeug zu beschleu-
nigen.
■Anhalten
Automatikgetriebe
1 Betätigen Sie in Schalthebelstellung
D das Bremspedal.
2 Falls notwendig, ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit ange-
halten werden soll, schalten Sie den Schalt- hebel auf P. ( S.151)
Schaltgetriebe
1 Betätigen Sie bei durchgetretenem
Kupplungspedal das Bremspedal.
2 Falls notwendig, ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Wenn das Fahrzeug für längere Zeit ange-
halten werden soll, schalten Sie den Schalt-
hebel auf N. ( S.155)
■Parken des Fahrzeugs
Automatikgetriebe
1 Betätigen Sie in Schalthebelstellung
D das Bremspedal, um das Fahr-
zeug zum Stillstand zu bringen.
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an
( S.159), schalten Sie den Schalt-
hebel auf P. ( S.151)
Prüfen Sie, ob die Anzeige für die Feststell-
bremse leuchtet.
3 Drücken Sie den Motorschalter, um
den Motor abzustellen.
4 Lösen Sie das Bremspedal lang-
sam.
5 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
bei sich haben.
Wenn Sie an einem Berg parken, blockieren Sie bei Bedarf die Räder.
Schaltgetriebe
1 Betätigen Sie bei durchgetretenem
Kupplungspedal das Bremspedal,
um das Fahrzeug zum Stillstand zu
bringen.
Fahrbetrieb
Die folgenden Hinweise sollten im
Sinne eines sicheren Fahrbetriebs
beachtet werden:
Hinweise zum Fahrbetrieb
Page 139 of 602

137
4
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrbetrieb
2 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
( S.159)
Prüfen Sie, ob die Anzeige für die Feststell-
bremse leuchtet.
3 Schalten Sie den Schalthebel auf N.
( S.155)
Stellen Sie beim Parken an Steigungen den
Schalthebel auf 1 oder R und blockieren Sie
gegebenenfalls die Räder.
4 Drücken Sie den Motorschalter, um
den Motor abzustellen.
5 Lösen Sie das Bremspedal lang-
sam.
6 Verriegeln Sie die Tür und achten
Sie darauf, dass Sie den Schlüssel
bei sich haben.
■Anfahren am Berg
Automatikgetriebe
1 Achten Sie darauf, dass die Fest-
stellbremse angezogen ist, und
schalten Sie den Schalthebel auf D.
2 Betätigen Sie vorsichtig das Gaspe-
dal.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
Schaltgetriebe
1 Achten Sie darauf, dass die Fest-
stellbremse angezogen ist, und
schalten Sie den Schalthebel auf 1.
2 Drücken Sie das Gaspedal leicht
herunter und lassen Sie gleichzeitig
das Kupplungspedal langsam los.
3 Lösen Sie die Feststellbremse.
■Beim Anfahren an einer Steigung
Die Berganfahrhilfe wird aktiviert. ( S.264)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen vorsichtig, da die
Sicht schlechter is t, die Scheiben beschla- gen können und die Straße rutschig sein
kann.
●Fahren Sie vorsichtig, wenn es zu regnen
beginnt, da der Straßenbelag dann beson-
ders rutschig ist.
●Vermeiden Sie beim Fahren auf einer
Schnellstraße bei Regen hohe Geschwin- digkeiten, da eine Wasserschicht zwischen
Reifen und Straßenbelag entstehen kann,
die das normale Ansprechen von Lenkung
und Bremsen verhindert.
■Motordrehzahl während der Fahrt (Fahr- zeuge mit Automatikgetriebe)
Unter den folgenden Umständen kann die
Motordrehzahl während des Fahrens steigen.
Dies liegt an der Funktion des automatischen Hochschaltens oder Herunterschaltens,
durch die eine Anpassung an die Fahrbedin-
gungen erzielt wird. Dies deutet nicht auf eine plötzliche Beschleunigung hin.
●Es wird eingeschätzt, dass das Fahrzeug bergauf oder bergab fährt
●Wenn das Gaspedal losgelassen wird
●Bei Fahrt durch Kurven
●Wenn das Bremspedal stark durchgetreten
wird
■Hemmen der Motorleistung (Brems-
überbrückungssystem)
Wenn das Gas- und das Bremspedal gleich- zeitig betätigt werden, kann die Motorleistung
gehemmt werden.
■Einfahren des Neufahrzeugs (die ersten
1600 km)
Die Leistung und Langlebigkeit Ihres Fahr- zeugs hängt von der Handhabung und Pflege
Ihres Fahrzeugs ab, wenn es neu ist. Folgen
Sie diesen Anweisungen während der ersten 1600 km:
●Überdrehen Sie den Motor nicht. Und ver-meiden Sie Motordrehzahlen von über
4000 rpm (min-1), außer in Notfallsituatio-
nen.
●Fahren Sie nicht über einen längeren Zeit-
raum mit einer konstanten, weder hohen noch niedrigen Motordrehzahl bzw. Fahr-
zeuggeschwindigkeit.
Page 145 of 602

143
4
4-1. Vor Antritt der Fahrt
Fahrbetrieb
HINWEIS
■Beim Parken des Fahrzeugs (Fahr-
zeuge mit Automatikgetriebe)
Ziehen Sie immer die Feststellbremse an
und schalten Sie den Schalthebel auf P. Wird dies nicht beachtet, kann sich das
Fahrzeug in Bewegung setzen oder bei
unbeabsichtigtem Betätigen des Gaspe- dals plötzlich beschleunigen.
■Vermeidung von Schäden an Fahr-
zeugteilen
●Halten Sie das Lenkrad nicht längere Zeit voll nach links oder rechts einge-
schlagen. Andernfalls kann der Antrieb
der Servolenkung beschädigt werden.
●Überfahren Sie Erhebungen auf der
Fahrbahn so langsam wie möglich, um
Beschädigungen der Räder, des Fahr- zeugunterbodens usw. zu vermeiden.
●Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Las-
sen Sie den Motor in einer anderen Schaltstellung als N oder P bei angezo-
gener Feststellbremse oder mit Unter-
legkeilen blockierten Rädern nicht länger als 5 Sekunden aufheulen. Dies
kann zur Überhitzung des Getriebeöls
führen.
■Reifenpanne während der Fahrt
Ein platter oder beschädigter Reifen kann die folgenden Situationen verursachen.
Halten Sie das Lenkrad fest und treten Sie
langsam das Bremspedal herunter, um das Fahrzeug abzubremsen.
●Möglicherweise ist das Fahrzeug
schwer beherrschbar.
●Das Fahrzeug verursacht ungewöhnli-
che Geräusche oder Vibrationen.
●Das Fahrzeug neigt sich ungewöhnlich.
Informationen zur Vorgehensweise bei
einer Reifenpanne (S.361)
■Bei überfluteten Straßen
Fahren Sie nicht auf Straßen, die nach
starken Regenfällen usw. überflutet sind.
Ansonsten können die folgenden schwer- wiegenden Schäden am Fahrzeug auftre-
ten:
●Abwürgen des Motors
●Kurzschluss in elektrischen Bauteilen
●Motorschaden durch Eintauchen in
Wasser
Falls Sie auf einer überfluteten Straße fah- ren und Wasser ins Fahrzeug gelangt, las-
sen Sie von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt Fol-
gendes prüfen:
●Bremsfunktion
●Änderungen der Menge und Qualität
von Öl und Flüssigkeit für Motor,
Getriebe, Differentiale usw.
●Schmiermittelzustand der Gelenkwelle,
Lager und Aufhängungsgelenke (wenn
möglich) und die Funktion aller Gelenke, Lager usw.
Page 148 of 602

1464-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
4-2.Hinweise zum Fahrbetrieb
1Prüfen Sie, ob die Feststellbremse
angezogen ist.
2 Überprüfen Sie, ob der Schalthebel
auf P (Automatikgetriebe) oder N
(Schaltgetriebe) steht.
3 Treten Sie das Bremspedal (Auto-
matikgetriebe) bzw. das Kupplungs-
pedal (Schaltgetriebe) fest durch.
, und eine Meldung wird auf der Multi-Informationsanzeige angezeigt.
Wird es nicht angezeigt, kann der Motor
nicht gestartet werden.
4 Betätigen Sie den Motorschalter
kurz und fest.
Beim Betätigen des Motorschalters reicht
es, den Schalter einmal fest zu drücken. Es
ist nicht erforderlich, den Schalter gedrückt zu halten.
Der Motor wird angekurbelt, bis er anspringt,
oder bis zu 10 Sekunden lang, je nachdem,
was zuerst eintritt.
Betätigen Sie weiterhin das Bremspedal (Automatikgetriebe) bzw. das Kupplungspe-
dal (Schaltgetriebe), bis der Motor vollstän-
dig gestartet ist.
Der Motor kann in jedem Modus des Motor-
schalters gestartet werden.
■Falls der Motor nicht anspringt
●Möglicherweise wurde die Wegfahrsperre
nicht deaktiviert. ( S.80)
Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-
werkstatt oder eine andere verlässliche
Werkstatt.
●Wenn auf der Multi-Informationsanzeige
eine Warnmeldung bezüglich des Startens angezeigt wird, lesen Sie die Meldung und
befolgen Sie die Anweisung.
■Wenn die Batterie entladen ist
Wenn der Motor nicht mit dem intelligenten
Einstiegs- & Startsystem gestartet werden kann. Siehe S.376zum Neustart des Motors.
■Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels leer ist
S.104
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö-
rungen
S.115
■Hinweise zur Einstiegsfunktion
S.115
■Lenkradschlossfunktion
●Nach dem Ausschalten des Motorschalters
und dem Öffnen und Schließen der Türen wird das Lenkrad durch die Lenkrad-
schlossfunktion verri egelt. Durch erneutes
Betätigen des Motorschalters wird die Funktion des Lenkradschlosses automa-
tisch deaktiviert.
●Wenn das Lenkradschloss nicht entriegelt
werden kann, wird “Locked. Push Ignition
Switch While Turning Steering Wheel
Motorschalter (Zündschal-
ter)
Wenn Sie den elektronischen
Schlüssel bei sich tragen und die
folgenden Bedienschritte ausfüh-
ren, wird der Motor gestartet oder
der Modus des Motorschalters
geändert.
Anlassen des Motors
Page 154 of 602

1524-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Bewegen Sie bei getretenem
Bremspedal den Schalthebel, während
sich der Motorschalter auf ON befindet.
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug steht,
wenn der Schalthebel zwischen P und D
umgestellt wird.
■Schaltsperrsystem
Das Schaltsperrsystem ist ein System zum
Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung des Schalthebels beim Anfahren.
Der Schalthebel lässt sich nur aus P bewe-
gen, wenn der Motorschalter auf ON steht und das Bremspedal betätigt wird.
■Wenn der Schalthebel in Stellung P
blockiert
Prüfen Sie zunächst, ob das Bremspedal
betätigt wird.
Wenn der Schalthebel blockiert, obwohl Sie
mit dem Fuß das Bremspedal betätigen, liegt möglicherweise eine Störung im Schaltsperr-
system vor. Lassen Sie das Fahrzeug umge-
hend von Ihrem Toyota-Händler überprüfen. Die folgenden Schritte können als Notfall-
maßnahme angewendet werden, um zu
gewährleisten, dass sich der Schalthebel bewegen lässt.
Entriegeln der Schaltsperre:
1 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
2 Schalten Sie den Motorschalter aus.
3 Drücken Sie das Bremspedal herunter.
4 Hebeln Sie die Abdeckung mit einem Schlitzschraubendreher oder einem ver-
gleichbaren Werkzeug ab.
Die Spitze des Schraubendrehers mit einem
Lappen bedecken, um eine Beschädigung der Abdeckung zu vermeiden.
5 Drücken Sie die Umgehungstaste für die Schaltsperre.
Der Schalthebel lässt sich bewegen, solange
die Taste gedrückt wird.
WARNUNG
■Beim Fahren auf rutschigen Straßen-
belägen
Herunterschalten und abrupte Beschleuni-
gung sind zu vermeiden, da dies zum seit- lichen Ausbrechen des Fahrzeugs oder
zum Durchdrehen der Räder führen
könnte.
Schalten des Schalthebels
Page 163 of 602

161
4
4-3. Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
Fahrbetrieb
4-3.Bedienung der Leuchten und Scheibenwischer
Durch die Betätigung des Schalters
wird die Beleuchtung wie folgt
eingeschaltet:
1 Die Scheinwerfer, Standlich-
ter/Tagesfahrlichter ( S.161) und
alle oben aufgeführten Leuchten
schalten sich automatisch ein und
aus. (Wenn sich der Motorschalter
auf ON befindet.)
2 Die Standlichter vorn, Schlus-
sleuchten, Kennzeichenleuchte und
Instrumententafelbeleuchtung
schalten sich ein.
3 Die Scheinwerfer und alle oben
aufgezählten Leuchten (außer den
Tagesfahrlichtern) werden einge-
schaltet.
4 Die Tagesfahrlichter werden
eingeschaltet. ( S.161)
■Voraussetzungen für die Verwendung
des Modus AUTO
Der Motorschalter steht auf ON.
■Tagesfahrlichtsystem
Damit Ihr Fahrzeug bei Tag von anderen
Fahrern besser gesehen wird, werden die Tagesfahrlichter immer automatisch einge-
schaltet, wenn der Motor angelassen und die
Feststellbremse gelöst wird, während der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist oder
sich in der Stellung befindet. (Leuchten
heller auf als die Standlichter vorn.) Die
Tagesfahrlichter sind nicht für die Verwen-
dung bei Dunkelheit vorgesehen.
●Wenn die Anzeigen für Fahrtrichtungsan-
zeiger blinken, schaltet sich das Tages- fahrlicht auf der Seite der blinkenden
Fahrtrichtungsanzeiger aus.
●Wenn die Warnblinkanlage blinkt, schalten
sich beide Tagesfahrlichter aus.
■Sensor für Scheinwerfersteuerung
In folgenden Situationen funktioniert das
automatische Beleuchtungssystem mögli- cherweise nicht ordnungsgemäß.
●Wenn der Sensor von einem Gegenstand verdeckt wird oder wenn an der Wind-
schutzscheibe etwas angebracht wird, das
den Sensor blockiert
●Wenn der umgebende Bereich nicht mit
natürlichem Licht beleuchtet wird
■Automatisches Ausschalten der
Beleuchtung
●Wenn sich der Lichtschalter in der Stellung
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch betrieben wer-
den.
Bedienungsanleitung
Page 188 of 602

1864-5. EyeSight
WARNUNG
• Erkennungsbedingungen der Stereoka-
mera
Insbesondere in den folgenden Fällen
kann die Funktion das Fahrzeug mögli-
cherweise nicht anhalten oder wird nicht
aktiviert.
Schlechtes Wetter (zum Beispiel star-
ker Regen, ein Schneesturm oder dichter
Nebel)
Die Sicht ist schlecht, weil sich Sand,
Rauch oder Dampf in der Luft befinden,
oder die Sicht nach vorne ist durch Was-
serspritzer, Schnee, Schmutz oder aufge-
wirbelten Staub durch das vorausfahrende
Fahrzeug oder den Gegenverkehr beein-
trächtigt.
Bei Nacht in Tunneln bei ausgeschalte-
ten Scheinwerfern
Bei Nacht oder in einem Tunnel, wenn
die Rücklichter eines vorausfahrenden
Fahrzeugs nicht eingeschaltet sind
Annäherung an ein Motorrad, Fahrrad
oder einen Fußgänger bei Nacht
Bei mangelhafter Umgebungsbeleuch-
tung am Abend oder frühen Morgen.
Ein Fahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder
Fußgänger befindet sich außerhalb des
von den Scheinwerfern ausgeleuchteten
Bereichs.
Bei starker Lichteinstrahlung von vorne
(zum Beispiel Sonnenlicht bei Sonnenauf-
gang, Sonnenuntergang oder Scheinwerf-
erlicht usw.).
Die Windschutzscheibe ist beschlagen,
zerkratzt oder verschmiert, von Schnee,
Schmutz, Staub oder Reif bedeckt oder
anderweitig beeinträchtigt. Dadurch wird
das Sichtfeld der Stereokamera einge-
schränkt. Hinzu kommt, dass Licht vom
Schmutz usw. reflektiert wird.
Flüssigkeit wurde während oder nach
der Benutzung der Scheibenwaschanlage
nicht vollständig von der Windschutz-
scheibe abgewischt.
Das Ziel kann nicht korrekt erkannt wer-
den, weil die Sicht der Stereokamera
durch Wassertropfen von Regen oder der
Scheibenwaschanlage bzw. durch die
Wischerblätter behindert wird.
Das Sichtfeld der Stereokamera ist
blockiert.
Das Heck des vorausfahrenden Fahr-
zeugs ist niedrig, klein oder unregelmäßig
(das System kann einen anderen Teil des
Fahrzeugs als dessen Heck erkennen und
den Betrieb davon abhängig machen).
• Ein leerer LKW oder Anhänger ohne
Heck- und/oder Seitenwände auf der Ladefläche.
• Fahrzeuge, bei denen die Ladung aus
dem hinteren Teil herausragt
• Fahrzeuge mit außergewöhnlicher Form
(Fahrzeugtransporter oder Fahrzeuge
mit angebautem Beiwagen usw.)
• Fahrzeuge, deren Bauhöhe niedrig ist,
usw.