lock TOYOTA MIRAI 2022 Betriebsanleitungen (in German)
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Owners Manual_Europe_M62089_de
Bitte beachten Sie, dass diese
Betriebsanleitung für alle Modelle gilt
und alle erhältlichen Ausstattungen und
Ausführungen erklärt. Es kann daher
sein, dass sich einige Erläuterungen
auf eine in Ihrem Fahrzeug nicht vor-
handene Ausstattung beziehen.
Sämtliche technischen Daten in dieser
Betriebsanleitung entsprechen dem
neusten Stand bei Drucklegung. Da
Toyota jedoch bestrebt ist, seine Pro-
dukte immer weiter zu verbessern,
behalten wir uns vor, jederzeit Verände-
rungen ohne vorherige Ankündigung
vorzunehmen.
Je nach Spezifikation können sich die
abgebildeten Fahrzeuge hinsichtlich
Farbe und Ausstattung von Ihrem Fahr-
zeug unterscheiden.
Sowohl Original-Ersatzteile von Toyota
als auch eine große Auswahl weiterer
Ersatz- und Zubehörteile für Toyota-
Fahrzeuge sind momentan auf dem
Markt erhältlich. Sollte an Ihrem Fahr-
zeug eines der Toyota-Originalteile
oder -Zubehörteile ausgetauscht wer-
den müssen, empfiehlt Toyota für den
Austausch die Verwendung von Origi-
nal-Ersatzteilen und -Zubehörteilen von
Toyota. Andere Ersatzteile und Zubehör
von gleicher Qualität können ebenfalls
verwendet werden. Für nicht originale
Toyota-Ersatz- und Zubehörteile bzw.
für den Einbau oder Austausch solcher
Teile sind sowohl Haftung als auch
Garantie durch Toyota ausgeschlossen.
Darüber hinaus werden Schäden oder
Leistungseinbußen aufgrund der Ver-
wendung nicht originaler Toyota-Ersatz-
und Zubehörteile möglicherweise nicht
durch die Garantie abgedeckt.
Ein Umbau dieser Art hat außerdem
Auswirkungen auf die fortschrittliche
Sicherheitsausrüstung (wie etwa das
Toyota Safety Sense-System) und kann
dazu führen, dass diese Ausrüstung
nicht mehr ordnungsgemäß funktio-
niert bzw. dass sie möglicherweise in
Situationen eingreift, in denen sie nicht
eingreifen sollte.
Ein unsachgemäß installiertes HF-Sen-
dersystem kann zu Beeinträchtigungen
der folgenden elektronischen Systeme
führen:
Brennstoffzellensystem
Toyota Safety Sense
Geschwindigkeitsregelsystem
Antiblockiersystem
Integrierte Steuerung der Fahrzeug-
dynamik
SRS-Airbagsystem
Gurtstraffersystem
Über die erforderlichen Sicherheitsvor-
kehrungen und speziellen Anweisun-
gen für den Einbau eines HF-
Sendersystems informiert Sie jeder
Toyota-Vertragshändler bzw. jede
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere zuverlässige Werkstatt.
Weitere Informationen zu Frequenz-
bändern, Sendestärken, Antennenposi-
tionen und Bestimmungen für den
Einbau von HF-Sendern sind auf
Zu Ihrer Information
Hauptbetriebsanleitung
Zubehör, Ersatzteile und Verän-
derungen Ihres Toyota
Einbau eines HF-Sendersy-
stems
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Owners Manual_Europe_M62089_de
1-1. Für die Sicherheit
Sicherheitsinformationen
oder Einbau von Sicherheitsgurten mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
1 Stecken Sie zum Anlegen des
Sicherheitsgurts die Gurtzunge in
das Gurtschloss, bis sie hörbar ein-
rastet.
2 Um den Sicherheitsgurt zu lösen,
drücken Sie die Gurtlösetaste .
Falls der Sicherheitsgurt nicht aus der Auf-
rollvorrichtung herausgezogen werden kann,
ziehen Sie kräftig am Gurt und lassen Sie
ihn dann los.
■ELR-Rückhalteautomatik
Bei plötzlichem Brems en oder einem Aufprall blockiert die ELR-Rückhalteautomatik den
Gurt. Er kann auch blockiert werden, wenn Sie sich zu schnell nach vorn beugen. Bei langsamen und gleichmäßigen Bewegungen
gibt der Gurt nach, sodass Sie sich frei bewe- gen können.
■Nach Gebrauch des Sicherheitsgurts des mittleren Rücksitzes
Verstauen Sie das Gurtschloss im Steckfach.
1 Drücken Sie die Entriegelungstaste
und schieben Sie dabei die
Schultergurtverankerung nach
unten.
2 Schieben Sie die Schultergurtveran-
kerung nach oben.
Bewegen Sie den Höheneinsteller wie erfor-
derlich auf und ab, bis ein Klicken zu hören
ist.
Anlegen und Lösen des Sicher-
heitsgurts
Einstellen der Höhe der Schul-
tergurtverankerung (Vorder-
sitze)
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Owners Manual_Europe_M62089_de
2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
Brennstoffzellensystem
betankt werden.
●Die wasserstoffspezifischen Komponen-
ten (wie z. B. die Tanks, die Leitungen usw.) haben gesetzlich geregelte Verfalls- daten. Fahrzeuge mit abgelaufenen was-
serstoffspezifischen Komponenten dürfen nicht betrieben werden. Ist das Verfallsda-tum einer wasserstoffspezifischen Kompo-
nente abgelaufen, muss sie durch eine neue ersetzt werden. Das Verfallsdatum ist an der Innenseite der Tankklappe als End-
betankungsdatum vermerkt. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
●Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-statt oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt in Verbindung, wenn die Wasser- stofftanks oder -ventile entsorgt werden müssen.
■Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel
●Als Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel dient ein speziell entwickeltes Fluid mit guten elektrischen Isolierungseigenschaf-ten, das die sichere Kühlung des Hoch-
spannungs-Brennstoffzellenstapels gewährleistet.
●Füllen Sie niemals Wasser oder andere Kühlmittel in das Kühlsystem des Brenn-stoffzellenstapels ein, da dies dauerhafte
Schäden verursachen würde.
●Setzen Sie sich zwecks Nachfüllen oder
Wechseln des Kühlmittels für den Brenn- stoffzellenstapel mit einem Toyota-Ver-tragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
■Ionenfilter
●Zur Aufrechterhaltung der normalen Isolie-rungseigenschaften des Kühlmittels ist ein Ionenfilter in den Kühlmittelleitungen des
Brennstoffzellenstapels eingebaut.
●Der Ionenfilter muss in regelmäßigen
Abständen ausgetauscht werden. ( S.449) Setzen Sie sich zwecks Durch- führung dieser regelmäßig durchzuführen-
den Wartungsarbeit mit einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
■Endrohr
●Wenn der Start-Schalter und damit das
Brennstoffzellensystem nach dem Fahren ausgeschaltet werden ( S.182), wird Aus- puffwasser abgelassen. Seien Sie vorsich-
tig, wenn Sie hinter dem Fahrzeug stehen, da das Wasser dort heraustropft oder her-ausgesprüht wird.
●Das Auspuffwasser kann auch manuell abgelassen werden. Dies zu tun, kann bei-
spielsweise vor dem Parken des Fahr- zeugs in einer Garage wünschenswert sein. Drücken Sie hierfür einfach den H2O-
Schalter. ( S.197)
●An kalten Tagen kann der in der Abluft vor-
handene Wasserdampf als weißer Nebel aus dem Endrohr austreten. Dies ist keine Funktionsstörung. Je nach Windrichtung
kann ein weißer Nebel an der Fahrzeugs- eite austreten. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung, wenn Sie deswegen Sorgen haben.
●Wenn das Endrohr blockiert ist, schaltet sich das Brennstoffzellensystem aus.
●Unter folgenden Umständen kann bei nied-rigen Temperaturen ein weißer Nebel aus-
treten. Das Ablassen von Wasserdampf dient zum Schutz des Systems und stellt keine Funktionsstörung dar.
• Wenn seit dem Öffnen des Tankdeckels mehrere Minuten vergangen sind, etwa beim Tanken.
• Seit dem Ausschalten des Start-Schalters sind mehrere Stunden vergangen.
■Wasserstoffdetektoren
Wenn der Start-Schalter auf ON geschaltet wird, werden die Wasserstoffdetektoren akti-
viert.
■Leistungsbeschränkung
Wenn es zu einer Beschränkung der Lei- stungsabgabe kommt, kann das Fahrzeug möglicherweise nicht beschleunigt werden
oder die Geschwindigkeit kann sogar sinken,
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2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
Brennstoffzellensystem
WARNUNG
●Berühren Sie niemals den Servicestec-
ker, der an der Traktionsbatterie ange- bracht ist. Der Servicestecker dient dazu, die von der Traktionsbatterie kom-
mende Hochspannung zu blockieren, und wird bei Wartungs- oder Reparatur-arbeiten durch einen Toyota-Vertrags-
händler bzw. eine Toyota- Vertragswerkstatt oder eine andere zuverlässige Werkstatt verwendet.
■Vorsichtsmaßregeln in Bezug auf Unfälle
Beachten Sie bei einem Unfall die folgen-
den Vorsichtsmaßregeln. Anderenfalls kann es zu einem Brand oder Stromschlag und in der Folge zu tödlichen oder schwe-
ren Verletzungen kommen.
●Halten Sie das Fahrzeug an einer siche- ren Stelle an, um Folgeunfälle zu ver-
meiden. Schalten Sie in Fahrstufe “P” und betätigen Sie die Feststellbremse.
●Überprüfen Sie, ob eine Wasserstoff-
Leckage vorliegt. Bei Erfassung einer Wasserstoff-Lec-kage wird eine Warnmeldung auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt. Größere Lecks sind möglicherweise auch akustisch wahrnehmbar.
●Wenn ein Austritt großer Mengen Was-serstoffgas bemerkt wird, schalten Sie
den Start-Schalter aus, verlassen Sie das Fahrzeug und bleiben Sie ihm fern. Stellen Sie Warnschilder auf und halten
Sie Brandquellen vom Fahrzeug fern. Holen Sie nach Möglichkeit Hilfe. Set-zen Sie sich nach der Durchführung der
oben genannten Maßnahmen umge- hend mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen zuverlässigen Werk- statt in Verbindung.
●Berühren Sie nicht die Hochspannungs-
bauteile, -kabel (orange) und ihre Steck- verbinder.
●Wenn elektrische Kabel innerhalb oder
außerhalb Ihres Fahrzeugs freiliegen, kann es zu einem Stromschlag kom-men. Berühren Sie niemals freiliegende
elektrische Kabel.
●Wenn Flüssigkeit austritt, berühren Sie diese nicht, da es sich um den organi-
schen, auf Kohlensäureester basieren- den Elektrolyt aus der Traktionsbatterie handeln kann. Sollten Ihre Haut oder
Ihre Augen mit Elektrolyt in Kontakt kommen, waschen Sie die betroffenen Bereiche sofort mit reichlich Wasser ab
und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
●Bei einem Fahrzeugbrand wird das in
den Wasserstofftanks vorhandene Was- serstoffgas sowohl auf der rechten Fahrzeugseite als auch am Heck schräg
nach unten ausgegeben, um die Schä- den an den Wasserstofftanks zu mini-mieren. Halten Sie sich vom Fahrzeug
fern und achten Sie darauf, weder rechts vom Fahrzeug noch hinter dem Fahrzeug zu stehen.
●Wenn ein Fahrzeugbrand auftritt, kann das Feuer mit einem Feuerlöscher der Klasse A, B oder C gelöscht werden.
Wenn Sie mit Wasser löschen, verwen- den Sie eine große Menge Wasser von einem Hydranten.
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2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
Brennstoffzellensystem
Wenn bei einem Unfall ein Aufprall
eines bestimmten Schweregrads
erfasst wird, schaltet das System das
Brennstoffzellensystem und die Hoch-
spannung aus.
Ferner wird die Kraftstoffzufuhr über die
Wasserstofftankventile unterbrochen.
Wenn das Notabschaltsystem aktiviert
wurde, lässt sich Ihr Fahrzeug nicht
wieder starten. Um das Brennstoffzel-
lensystem erneut zu starten, setzen Sie
sich mit einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt in Verbindung.
Bei einer Funktionsstörung des Brenn-
stoffzellensystems oder einer fehlerhaf-
ten Bedienung wird automatisch eine
Meldung angezeigt. ( S.446)
Wenn eine Warnmeldung auf dem
Multi-Informationsdisplay angezeigt
wird, lesen Sie diese und befolgen Sie
die Anweisungen.
■Wenn eine Warnleuchte aufleuchtet, eine Warnmeldung angezeigt wird oder die 12-V-Batterie abgeklemmt wird
Das Brennstoffzellensystem kann möglicher-
weise nicht neu gestartet werden.
Falls die “READY”-Kontrollleuchte auch nach einer Wiederholung des Startvorgangs nicht aufleuchtet, setzen Sie sich mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-lässigen Werkstatt in Verbindung.
An jeder Seite der Rücksitzlehne befin-
det sich eine Lufteinlassöffnung zur
Kühlung der Traktionsbatterie. Werden
die Öffnungen blockiert, kann es zu
einem Leistungsabfall der Traktionsbat-
terie kommen.
HINWEIS
■Kühlmittel für den Brennstoffzel-
lenstapel
Füllen Sie niemals Wasser oder andere Kühlmittel in das Kühlsystem des Brenn-stoffzellenstapels ein, da dies dauerhafte
Schäden verursachen würde.
Notabschaltsystem
Brennstoffzellen-Warnmeldung
Lufteinlassöffnungen der Trak-
tionsbatterie
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2-1. Brennstoffzellenfahrzeug
Sie können Ihre Reichweite erhöhen,
indem Sie die Brennstoffzellensystem-
Anzeige auf dem Multi-Informationsdis-
play im Eco-Bereich halten. ( S.114)
Fahren Sie gleichmäßig.
Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen
und Abbremsen.
Sanftes Beschleunigen und Abbremsen
kann helfen, den Kraftstoffverbrauch
gering zu halten.
Wenn Sie die Bremsen nicht heftig im
letzten Moment, sondern rechtzeitig
langsam betätigen, kann beim Verlang-
samen eine größere Menge elektri-
scher Energie zurückgewonnen
werden.
Wiederholtes Beschleunigen und
Abbremsen sowie lange Wartezeiten
vor Ampeln führen zu einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch. Achten Sie vor
Fahrtbeginn auf die Verkehrsmeldun-
gen und vermeiden Sie möglichst
HINWEIS
■Lufteinlassöffnungen der Traktions-
batterie
●Stellen Sie sicher, dass die Lufteinlas- söffnungen nicht durch Gegenstände, wie einen Sitzbezug, eine Kunststoffab-
deckung oder Gepäck, blockiert wer- den. Werden die Öffnungen blockiert, kann es zu einer Einschränkung der
Ladung und Leistungsabgabe der Trak- tionsbatterie und infolgedessen zu einem Leistungsabfall der Traktionsbat-
terie und einer Funktionsstörung kom- men.
●Reinigen Sie die Lufteinlassöffnungen
regelmäßig mit einem Staubsauger, um ein Verstopfen durch angesammelten Staub usw. zu verhindern.
●An der Lufteinlassöffnung ist ein Filter angebracht. Sollte der Filter auch nach Reinigung der Lufteinlassöffnung auffal-
lend schmutzig bleiben, wird die Reini- gung oder der Austausch des Filters empfohlen. Setzen Sie sich zwecks Rei-
nigung oder Austausch des Filters mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
Einzelheiten zum Reinigen der Filter fin- den Sie auf S.413.
●Achten Sie darauf, dass kein Wasser
und keine Fremdkörper in die Lufteinlas- söffnungen gelangen, da es anderen-falls zu einem Kurzschluss und zur
Beschädigung der Traktionsbatterie kommen könnte.
Hinweise zum Fahren eines
Brennstoffzellenfahrzeugs
Beachten Sie Folgendes, um den
Kraftstoffverbrauch zu senken und
die Reichweite zu erhöhen:
Verwendung der Brennstoffzel-
lensystem-Anzeige
Betätigung des Gaspe-
dals/Bremspedals
Beim Bremsen
Verkehrsbehinderungen
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4-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, lesen Sie in der folgenden
Tabelle die wahrscheinliche Ursache und die Lösung nach.
Falls das Symptom durch die angegebene Lösung nicht beseitigt w ird, lassen Sie
das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota -Vertragswerk-
statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
HINWEIS
• Richten Sie den Wasserstrahl beim
Waschen des Fahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger nic ht direkt auf die Kamera oder den sie umgebenden
Bereich, da dies dazu führen kann, dass die Kamera nicht mehr ordnungsge-mäß funktioniert.
●Setzen Sie die Kamera keinem starken Stoß aus, da dies zu einer Funktionsstö-rung führen könnte.
Falls dies dennoch geschieht, lassen Sie das Fahrzeug so bald wie möglich von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Blockieren Sie nicht die Lüftungsöffnun-gen des Spiegels. Anderenfalls kann der Spiegel heiß werden, wodurch es zu
einer Funktionsstörung oder einem Brand kommen kann.
Wenn Sie Anzeichen eines Problems bemerken
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5-1. Vor Fahrtantritt
5-1.Vor Fah rtantritt
■Starten des Brennstoffzellensy-
stems
S.180
■Fahren
1 Schalten Sie bei getretenem
Bremspedal in Fahrstufe “D”.
Stellen Sie sicher, dass auf der Fahrstufen-
anzeige “D” angezeigt wird.
2 Lösen Sie die Feststellbremse, falls
sie betätigt ist. ( S.191)
Wenn sich die Feststellbremse im Automa- tik-Modus befindet und der Schalt-/Wählhe-
bel in eine andere Position als “P” geschaltet wird, wird die Feststellbremse automatisch gelöst. ( S.192)
3Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los und treten Sie behutsam
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu
beschleunigen.
■Anhalten
1 Treten Sie das Bremspedal.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse,
falls erforderlich.
Soll das Fahrzeug für längere Zeit angehal-
ten werden, schalten Sie in Fahrstufe “P”. ( S.186)
■Parken des Fahrzeugs
1 Tr e t en S i e d as B r e ms pe d al , u m d as
Fahrzeug vollständig anzuhalten.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse,
falls sie gelöst ist. ( S.191)
3 Schalten Sie in Fahrstufe “P”.
( S.186)
Vergewissern Sie sich, dass auf der Fahrstu-
fenanzeige “P” angezeigt wird und dass die Kontrollleuchte für die Feststellbremse leuchtet.
4 Drücken Sie den Start-Schalter, um
das Brennstoffzellensystem auszu-
schalten.
5 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
6 Verriegeln Sie die Tür und stellen
Sie sicher, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich haben.
Wenn Sie an einem Hang parken, blockieren
Sie gegebenenfalls die Räder.
■Anfahren an einer steilen Stei-
gung
1 Treten Sie fest das Bremspedal und
schalten Sie in Fahrstufe “D”.
Die Berganfahrkontrolle wird daraufhin akti- viert.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse.
( S.191)
3 Lassen Sie das Bremspedal los und
treten Sie behutsam das Gaspedal,
um das Fahrzeug zu beschleuni-
gen.
4 Lösen Sie die Feststellbremse.
( S.191)
■Kraftstoffsparendes Fahren
Bitte beachten Sie, dass Brennstoffzellen- fahrzeuge und herkömmliche Fahrzeuge
Gemeinsamkeiten aufweisen. Seien Sie also darauf bedacht, bestimmte Fahrmanöver zu vermeiden, wie z. B. plötzliches Beschleuni-
gen. ( S.100)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen besonders vorsich-
Fahren des Fahrzeugs
Beachten Sie für eine sichere
Fahrt die folgenden Verfahren:
Fahrvorgänge
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5-3. Betätigen von Beleuchtung und Scheibenwischern
Fahren
5-3.Betätige n v on Bele uchtung und Sc heibenwisch ern
Bei Betätigung des Schalters
werden die Leuchten wie folgt einge-
schaltet:
1 Die vorderen Standlichter, die
Schlussleuchten, die Kennzeichen-
leuchten und die Instrumentenbe-
leuchtung werden eingeschaltet.
2 D i e S c h e i n w e r f e r u n d a l l e o b e n
aufgeführten Leuchten werden ein-
geschaltet.
3 Die Scheinwerfer, die Tagfahr-
lichter ( S.199) und alle oben auf-
geführten Leuchten werden
automatisch ein- und ausgeschaltet.
■Voraussetzungen für die Verwendung des Modus “AUTO”
Der Start-Schalter befindet sich auf ON.
■Tagfahrlichtsystem
Damit Ihr Fahrzeug auch am Tage für andere
Verkehrsteilnehmer besser erkennbar ist,
schalten sich die Tagfahrlichter automatisch
ein, wenn das Brennstoffzellensystem
gestartet und die Feststellbremse gelöst wird
und sich der Scheinwerferschalter in Stellung
befindet. (Sie leuchten heller als die
vorderen Standlichter.) Die Tagfahrlichter
sind nicht zur Verwendung in der Nacht
geeignet.
■Sensor für die Einstellung der Schein- werferhelligkeit
Der Sensor funktioniert möglicherweise nicht
einwandfrei, wenn sich ein Gegenstand auf dem Sensor befindet oder etwas an der Windschutzscheibe befestigt ist, das den
Sensor blockiert. Der Sensor zur Erfassung der Menge des Umgebungslichts wird in diesem Fall beein-
trächtigt und eine Funktionsstörung der Scheinwerferautomatik kann die Folge sein.
■System zum automatischen Ausschal-ten der Fahrzeugleuchten
●Wenn sich der Scheinwerferschalter in
Stellung oder befindet: Die
Scheinwerfer schalten sich automatisch
aus, wenn der Start-Schalter auf ACC
geschaltet oder ausgeschaltet wird.
●Wenn sich der Scheinwerferschalter in
Stellung befindet: Die Scheinwerfer
Scheinwerferschalter
Die Scheinwerfer können manuell
oder automatisch betätigt werden.
Hinweise zur Betätigung
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Owners Manual_Europe_M62089_de
5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
genden Situationen erhöhen:
●Wenn die Parklücke zu einer befahrenen
Straße weist
●Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und Metallobjekten (wie Schutzplan- ken, Wänden, Schildern oder geparkten Fahrzeugen), die elektrische Wellen in
Richtung des Fahrzeughecks reflektieren können, gering ist
●Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung angebracht wird, die einen Sensor verdec-ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei- dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger oder ein Schneepflug
●Wenn ein Fahrzeug seitlich an Ihrem Fahr-zeug vorbeifährt
●Wenn ein erfasstes Fahrzeug eine Kurve fährt, während es sich Ihrem Fahrzeug
nähert
●Wenn sich in der Nähe des Fahrzeugs Objekte befinden, die sich drehen, wie etwa das Gebläse einer Klimaanlage
●Wenn Wasser in Richtung des Heckstoß-fängers gespritzt oder gesprüht wird, wie
etwa von einem Sprinkler
●Bei beweglichen Objekten (Fahnen,
Abgase, große Regentropfen oder Schneeflocken, Regenwasser auf der Fahrbahnoberfläche usw.)
●Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einer Schutzplanke, Wand usw.,
die in den Erfassungsbereich gerät, gering ist
●Bei Gitterrosten und Rinnsteinen
●Wenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist
●Wenn die Radaufhängung verändert
wurde oder Reifen mit einer anderen als der vorgeschriebenen Größe montiert sind
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der Zuladung angehoben oder abgesenkt ist