USB TOYOTA RAV4 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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Funktion stehen jedoch keine Daten zum
Betrieb des Systems zur Verfügung.
Die SRS-Airbags und Gurtstraffer Ihres
Toyota enthalten Explosivstoffe. Falls
das Fahrzeug mit eingebauten Airbags
und Gurtstraffern verschrottet wird,
kann es zu einem Unfall kommen, wie
beispielsweise einem Brand. Lassen
Sie deshalb das SRS-Airbag- und das
Gurtstraffersystem vor dem Verschrot-
ten Ihres Fahrzeugs von einer qualifi-
zierten Fachwerkstatt, einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt ausbauen und
fachmännisch entsorgen.
Toyota Motor Europe NV/SA, Avenue
du Bourget 60 - 1140 Brüssel, Belgien
www.toyota-europe.com
Toyota (GB) PLC Great Burgh, Burgh
Heath, Epsom, Surrey, KT18 5UX, Ver-
einigtes Königreich
Verschrotten Ihres Toyota
WARNUNG
■Allgemeine Vorsichtsmaßregeln bezüglich des Fahrens
Fahren unter Alkohol- oder Medikamente-
neinfluss: Fahren Sie niemals, wenn Ihre Fahrtüchtigkeit unter dem Einfluss von
Alkohol oder Medikamenten eingeschränkt ist. Alkohol und bestimmte Medikamente verzögern Ihre Reaktionszeit, schränken
Ihr Urteilsvermögen ein und verringern Ihre Koordinationsfähigkeit, was zu einem Unfall mit tödlichen oder schweren Verlet-
zungen führen kann.
Vorausschauende Fahrweise: Fahren Sie stets vorausschauend. Rechnen Sie mit Fehlern anderer Fahrer oder Fußgänger
und seien Sie darauf vorbereitet, Unfälle zu vermeiden.
Ablenkung des Fahrers: Fahren Sie immer mit voller Konzentration. Alles, was den
Fahrer ablenken kann, wie das Einstellen von Bedienungselementen, das Führen von Telefonaten oder das Lesen, kann zu
Unfällen mit tödlichen oder schweren Ver- letzungen für Sie, Ihre Mitfahrer und andere führen.
■Allgemeine Vorsichtsmaßregeln bezüglich der Sicherheit von Kindern
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt
im Fahrzeug und geben Sie niemals Kin- dern den Schlüssel.
Kinder könnten sonst das Fahrzeug star- ten oder das Getriebe in den Leerlauf
schalten. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich Kinder beim Spielen mit den Sei-tenfenstern, dem Panorama-Schiebedach
oder anderen Vorrichtungen des Fahr- zeugs verletzen. Zudem können sehr hohe oder niedrige Temperaturen im Innern des
Fahrzeugs für Kinder tödlich sein.
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461-1. Für die Sicherheit
WARNUNG
●Verwenden Sie kein Sitzzubehör, das
Bereiche abdeckt, in denen die SRS- Seitenairbags aufgeblasen werden, da es das Aufblasen der SRS-Airbags
beeinträchtigen kann. Solches Zubehör kann die ordnungsgemäße Aktivierung der SRS-Seitenairbags beeinträchti-
gen, zum Versagen des Systems oder zu einer unvorhergesehenen Auslösung der SRS-Seitenairbags führen und tödli-
che oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
●Üben Sie keine Kraft oder Gewalt auf
die Bereiche, in denen die SRS-Airbag- bauteile untergebracht sind, oder die vorderen Türen aus.
Anderenfalls kann es zu einer Funkti- onsstörung der SRS-Airbags kommen.
●Berühren Sie keines der Bauteile direkt
nach dem Auslösen (Aufblasen) der SRS-Airbags, da diese heiß sein kön-nen.
●Falls Sie nach dem Auslösen der SRS-Airbags Atembeschwerden verspüren, öffnen Sie eine Tür oder ein Fenster,
um für frische Luft zu sorgen, oder ver- lassen Sie das Fahrzeug, wenn dies
gefahrlos möglich ist. Waschen Sie etwaige Rückstände so schnell wie möglich ab, um Hautreizungen zu ver-
meiden.
●Weisen die Bereiche, in denen die SRS- Airbags untergebracht sind, wie z. B.
das Lenkradpolster und die Verkleidun- gen von A- und C-Säule, Beschädigun-gen oder Risse auf, lassen Sie sie von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
austauschen.
■Veränderung und Entsorgung von SRS-Airbagsystembauteilen
Entsorgen Sie Ihr Fahrzeug nicht und neh-
men Sie keine der folgenden Veränderun- gen vor, ohne sich vorher mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande- ren zuverlässigen Werkstatt in Verbindung gesetzt zu haben. Anderenfalls könnte es
zu Funktionsstörungen der SRS-Airbags kommen oder sie könnten unerwartet aus-gelöst (aufgeblasen) werden, was zu tödli-
chen oder schweren Verletzungen führen kann.
●Einbau, Ausbau, Zerlegung und Repa-ratur der SRS-Airbags
●Reparaturen, Veränderungen, Ausbau oder Austausch von Lenkrad, Instru-mententafel, Armaturenbrett, Sitzen
oder Sitzpolstern, A-, B- oder C-Säulen, Dachrahmen, Vordertürblechen, Vor-dertürverkleidungen oder Lautsprechern
der vorderen Türen
●Veränderungen am Vordertürblech (z. B. Bohren eines Lochs)
●Reparaturen oder Veränderungen an Vorderkotflügel, Frontstoßfänger oder der Seite des Innenraums
●Anbau von Frontschutzbügeln (Bullen-fänger usw.), Schneepflügen oder Win-den
●Veränderungen an der Radaufhängung des Fahrzeugs
●Einbau elektronischer Geräte, z. B.
mobile Funksprechgeräte (HF-Sender) oder CD-Player
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1-2. Kindersicherheit
Sicherheitsinformationen
4 Führen Sie den Sicherheitsgurt
durch den Kindersitz und lassen Sie
die Gurtzunge im Gurtschloss einra-
sten. Stellen Sie sicher, dass der
Gurt nicht verdreht ist. Befestigen
Sie den Sicherheitsgurt entspre-
chend den Anweisungen in der
Bedienungsanleitung des Kindersit-
zes ordnungsgemäß am Kindersitz.
5 Wenn Ihr Kindersitz nicht mit einer
Arretierung (einem Gurtstopper)
ausgestattet ist, sichern Sie den
Kindersitz mit einem Halteclip.
6 Überprüfen Sie nach dem Anbrin-
gen des Kindersitzes, ob er sicher
befestigt ist, indem Sie ihn vor- und
zurückbewegen. ( S.63)
■Ausbau eines mit einem Sicher-
heitsgurt befestigten Kindersitzes
Drücken Sie die Gurtlösetaste und las-
sen Sie den Sicherheitsgurt vollständig
aufrollen.
Beim Lösen des Gurtschlosses kann der
Kindersitz aufgrund der Elastizität des Sitz-
kissens hochschnellen. Halten Sie den Kin-
dersitz beim Lösen des Gurtschlosses fest.
Da sich der Sicherheitsgurt automatisch auf-
rollt, führen Sie ihn langsam in die Ruhepo-
sition zurück.
■Beim Anbringen eines Kindersitzes
Für den Einbau des Kindersitzes benötigen Sie eventuell einen Halteclip. Befolgen Sie die Anweisungen des Kindersitzherstellers.
Falls Ihrem Kindersitz kein Halteclip beiliegt, können Sie folgendes Teil bei jedem Toyota-Vertragshändler bzw. jeder Toyota-Vertrags-
werkstatt oder bei einer anderen zuverlässi- gen Werkstatt erstehen: Halteclip für Kindersitz
(Teilenummer 73119-22010)
WARNUNG
■Beim Anbringen eines Kindersitzes
Beachten Sie die folgenden Vorsichts- maßregeln.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
●Lassen Sie nicht zu, dass Kinder mit
den Sicherheitsgurten spielen. Es kann zum Ersticken oder anderen schweren oder tödlichen Verletzungen kommen,
wenn sich der Sicherheitsgurt um den Hals eines Kindes wickelt. Falls dies geschieht und sich das Gurtschloss
nicht lösen lässt, schneiden Sie den Gurt mit einer Schere durch.
●Stellen Sie sicher, dass die Gurtzunge
ordnungsgemäß im Gurtschloss einge- rastet und der Sicherheitsgurt nicht ver-dreht ist.
●Rütteln Sie am Kindersitz und versu-chen Sie, ihn nach rechts und links sowie nach vorn und hinten zu bewe-
gen, um sicherzustellen, dass er ord- nungsgemäß angebracht ist.
●Stellen Sie nach dem Befestigen des
Kindersitzes den Sitz niemals neu ein.
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841-4. Hybridsystem
*: Nur Modelle mit Allradantrieb
■Bei leerem Kraftstofftank
Wenn der Kraftstofftank des Fahrzeugs leer
ist und das Hybridsystem nicht gestartet wer- den kann, tanken Sie mindestens so viel Kraftstoff nach, dass die Kraftstoffreserve-
Warnleuchte ( S.470) erlischt. Befindet sich nur eine geringe Menge Kraftstoff im Tank, kann das Hybridsystem möglicherweise nicht
gestartet werden. (In der Regel müssen ca. 8,8 L Kraftstoff nachgetankt werden, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche
befindet. Steht das Fahrzeug an einem Hang, kann die Menge abweichen. Tanken Sie etwas mehr Kraftstoff nach, wenn das Fahr-
zeug schräg steht.)
■Elektromagnetische Wellen
●Die Hochspannungsbauteile und -kabel
von Hybridfahrzeugen verfügen über eine elektromagnetische Abschirmung und geben daher nur ungefähr die gleiche
Menge elektromagnetischer Wellen ab wie herkömmliche Fahrzeuge mit Verbren-nungsmotoren oder wie Haushaltsgeräte.
●Ihr Fahrzeug kann bei einigen HF-Kompo-nenten von Fremdherstellern Tonstörun-
gen verursachen.
■Hybridbatterie (Traktionsbatterie)
Die Hybridbatterie (Traktionsbatterie) hat eine begrenzte Lebensdauer. Die Lebens-dauer der Hybridbatterie (Traktionsbatterie)
hängt unter anderem vom Fahrstil und von den Fahrbedingungen ab.
■Starten des Hybridsystems in einer sehr kalten Umgebung
Wenn die Hybridbatterie (Traktionsbatterie)
aufgrund der Außentemperat ur sehr kalt ist (unter ca. -30 °C), lässt sich das Hybridsy-stem möglicherweise nicht starten. Versu-
chen Sie in diesem Fall das Hybridsystem erneut zu starten, nachdem sich die Tempe-ratur der Hybridbatterie aufgrund eines
Anstiegs der Außentemperatur usw. erhöht hat.
■Konformitätserklärung
Dieses Modell entspricht den Wasserstoff- Emissionsvorschriften gemäß der ECE-
Regelung 100 (Sicherheit von batteriebetrie-
benen Elektrofahrzeugen).
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln in Bezug auf Hochspannung
Dieses Fahrzeug verfügt über Hochspan- nungssysteme (Gleichstrom/Wech-
selstrom) sowie über ein 12-Volt-System. Gleichstrom- sowie Wechselstrom-Hoch-spannung ist sehr gefährlich und kann
schwere Verbrennungen und einen Strom- schlag verursachen, was zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen kann.
●Sie dürfen die Hochspannungsbauteile,
-kabel und ihre Steckverbinder daher niemals berühren, zerlegen, ausbauen oder austauschen.
●Das Hybridsystem wird nach dem Star-ten heiß, da es mit Hochspannung arbeitet. Seien Sie daher sowohl im Hin-
blick auf die Hochspannung als auch aufgrund der hohen Temperaturen äußerst vorsichtig und beachten Sie
stets die am Fahrzeug angebrachten Aufkleber mit Warnhinweis.
●Versuchen Sie niemals, die Zugangsöff-nung des Servicesteckers unter den Rücksitzen zu öffnen. Der Servicestec-
ker wird ausschließlich für die Fahr- zeugwartung verwendet und führt Hochspannung.
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1783-3. Einstellen der Sitze
■Rücksitze
1 Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach unten,
während Sie die Entriegelungstaste
drücken.
■Einstellen der Kopfstützenhöhe (Vor- dersitze)
Stellen Sie sicher, dass die Kopfstützen so
eingestellt sind, dass sich die Mitte der Kopf- stütze auf Höhe Ihrer Ohren befindet.
■Einstellen der Rücksitz-Kopfstütze
Ziehen Sie die Kopfstütze bei Verwendung immer um eine Stufe aus der Stauposition heraus.
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben,
während Sie die Entriegelungstaste
drücken.
Wenn sich der Ausbau schwierig gestaltet,
weil die Kopfstütze den Dachhimmel
berührt, ändern Sie die Höhe des Sitzes
oder den Neigungswinkel der Rückenlehne.
( S.171)
Richten Sie die Kopfstütze auf die
Befestigungslöcher aus und drücken
Sie die Kopfstütze nach unten in die
Verriegelungsposition.
Halten Sie die Entriegelungstaste
gedrückt, während Sie die Kopfstütze
nach unten drücken.
Ausbau der Kopfstützen
A
A
Einbau der Kopfstützen
A
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4 4-3. Betätigen von Beleuchtung und Scheibenwischern
Fahren
Bäumen am Straßenrand nicht erfasst
werden können
• Wenn Fahrzeuge vor Ihnen auf der äuße-
ren Fahrspur einer breiten Straße auftau-
chen
• Wenn Fahrzeuge vor Ihrem Fahrzeug
ohne Licht fahren
●Das Fernlicht wird möglicherweise ausge-
schaltet, wenn ein Fahrzeug vor Ihnen
erfasst wird, dessen Nebelleuchten bei
ausgeschalteten Scheinwerfern einge-
schaltet sind.
●Hausbeleuchtungen, Straßenbeleuchtun-
gen, Verkehrsampeln und beleuchtete Pla-
katwände oder Schilder können dazu
führen, dass von Fernlicht auf Abblendlicht
umgeschaltet wird oder dass das Abblend-
licht eingeschaltet bleibt.
●Die folgenden Faktoren können die Zeit bis
zum Ein- oder Ausschalten des Fernlichts
beeinflussen:
• Die Helligkeit von Scheinwerfern,
Nebelleuchten und Schlussleuchten von
Fahrzeugen vor Ihnen
• Die Bewegung und die Richtung von Fahr-
zeugen vor Ihnen
• Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen nur an einer
Seite betriebsfähige Leuchten hat
• Wenn es sich bei dem Fahrzeug vor Ihnen
um ein zweirädriges Fahrzeug handelt
• Die Fahrbahnbedingungen (Gefälle,
Kurve, Zustand der Fahrbahnoberfläche
usw.)
• Die Anzahl der Fahrgäste und die Menge
des Gepäcks
●Das Fernlicht wird möglicherweise ein-
bzw. ausgeschaltet, wenn der Fahrer nicht
damit rechnet.
●Fahrräder und ähnliche Objekte werden
möglicherweise nicht erkannt.
●In den unten angegebenen Situationen ist
das System eventuell nicht in der Lage, die
Umgebungshelligkeit richtig zu erfassen.
Dies kann dazu führen, dass das Abblend-
licht eingeschaltet bleibt oder dass das
Fernlicht Fußgänger, Fahrer in Fahrzeu-
gen vor Ihnen oder andere Verkehrsteil-
nehmer stört. Schalten Sie in diesen Fällen
manuell zwischen Fernlicht und Abblend-
licht um.• Bei schlechtem Wetter (Regen, Schneefall,
Nebel, Sandsturm usw.)
• Die Sicht durch die Windschutzscheibe ist
durch Nebel, Beschlag, Eis, Schmutz usw.
beeinträchtigt
• Die Windschutzscheibe weist Risse oder
andere Schäden auf
• Die Frontkamera ist verformt oder ver-
schmutzt
• Wenn die Temperatur der Frontkamera
extrem hoch ist
• Die Umgebungshelligkeit ist ähnlich stark
wie die Helligkeit von Scheinwerfern,
Schlussleuchten oder Nebelleuchten
• Wenn die Scheinwerfer oder Schlus-
sleuchten von Fahrzeugen vor Ihnen aus-
geschaltet oder verschmutzt sind, ihre
Farbe ändern oder nicht richtig eingestellt
sind
• Wenn von einem vorausfahrenden Fahr-
zeug Wasser, Schnee, Staub usw. aufge-
wirbelt wird und auf das eigene Fahrzeug
trifft
• Wenn Sie durch Gegenden mit ständigem
Wechsel zwischen Helligkeit und Dunkel-
heit fahren
• Wenn Sie auf Strecken mit ständig anstei-
genden und wieder abfallenden Straßen
oder auf Straßen mit holprigen, welligen
oder unebenen Oberflächen (Pflasterstra-
ßen, Schotterstraßen usw.) fahren
• Wenn Sie häufig und wiederholt Kurven
fahren oder auf einer gewundenen Straße
fahren
• Es befindet sich ein stark reflektierender
Gegenstand, wie z. B. ein Schild oder ein
Spiegel, vor dem Fahrzeug
• Das Heck eines Fahrzeugs vor Ihnen ist
stark reflektierend (wenn sich z. B. ein
Container auf einem LKW befindet)
• Die Scheinwerfer des Fahrzeugs sind
beschädigt, verschmutzt oder nicht richtig
eingestellt
• Das Fahrzeug liegt aufgrund eines platten
Reifens, durch Anhängerbetrieb usw.
schräg oder geneigt auf der Fahrbahn.
• Es wird wiederholt und auf ungewöhnliche
Weise zwischen Fernlicht und Abblendlicht
umgeschaltet
• Wenn Sie glauben, dass die Verwendung
des Fernlichts problematisch sein könnte
oder andere Fahrer oder Fußgänger in der
Nähe stören könnte.
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4 4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
• Das Fahrzeug wird mit extrem hoher
Geschwindigkeit gefahren
• Beim Fahren auf einem Hügel
• Wenn der Radarsensor oder die Frontka-
mera nicht korrekt ausgerichtet ist
• Für Gebiet A: Wenn Sie beim Rechts-
/Linksabbiegen auf einem Fahrstreifen fah-
ren, der mehr als einen Fahrstreifen von
dem Fahrstreifen entfernt ist, auf dem ent-
gegenkommende Fahrzeuge fahren
• Für Gebiet A: Wenn Ihr Fahrzeug beim
Rechts-/Linksabbiegen so positioniert ist,
dass entgegenkommende Fahrzeuge vom
System nicht erfasst werden können
• Für Gebiet A: Wenn Sie rechts/links abbie-
gen und sich ein Fußgänger Ihrem Fahr-
zeug von hinten oder der Seite nähert
●Für Gebiet A: Zusätzlich zu den oben auf-
geführten Umständen greift die Notfall-
Lenkunterstützung eventuell auch in ande-
ren Situationen, wie etwa den folgenden,
nicht ein.
• Für Gebiet A: Wenn die weißen (gelben)
Fahrspurmarkierungen schwer zu erken-
nen sind, wie etwa wenn sie verblasst sind,
aufeinander zu/voneinander weg laufen
oder ein Schatten auf sie fällt
• Für Gebiet A: Wenn der Fahrstreifen brei-
ter oder schmäler als üblich ist
• Für Gebiet A: Wenn ein Hell-Dunkel-
Muster auf der Fahrbahnoberfläche vor-
handen ist, etwa aufgrund von Straßen-
ausbesserungen
• Für Gebiet A: Wenn ein Fußgänger in der Nähe der Mittellinie des Fahrzeugs erfasst
wird
• Für Gebiet A: Wenn sich das Zielobjekt zu
nahe am Fahrzeug befindet
• Für Gebiet A: Wenn der freie, sichere
Bereich, in den das Fahrzeug gelenkt wer-
den könnte, nicht groß genug ist
• Für Gebiet A: Wenn ein entgegenkommen-
des Fahrzeug vorhanden ist
• Für Gebiet A: Wenn die VSC-Funktion
gerade eingreift
●In einigen Situationen, wie beispielsweise
den folgenden, kann möglicherweise keine
ausreichende Bremskraft oder Lenkkraft
(gilt für Gebiet A) erzielt werden, sodass
das System nicht ordnungsgemäß funktio-
niert:
• Wenn die Bremsfunktionen nicht vollstän-
dig einsatzbereit sind, z. B. wenn die
Bremsbauteile extrem kalt, extrem heiß
oder nass sind
• Wenn das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß
gewartet wird (übermäßig stark abgenutzte
Bremsen oder Reifen, falscher Reifen-
druck usw.)
• Beim Fahren auf einer Schotterstraße oder
einem anderen rutschigen Untergrund
• Wenn die Fahrbahnoberfläche tiefe Spur-
rinnen aufweist
• Beim Fahren auf einer Bergstraße
• Beim Fahren auf einer nach rechts oder
links geneigten Straße
■Bei deaktiviertem VSC
●Wenn das elektronische Stabilitätspro-
gramm VSC deaktiviert wird (S.345),
werden der Pre-Collision Bremsassistent
und das Pre-Collision Bremssystem eben-
falls deaktiviert.
●Die PCS-Warnleuchte leuchtet auf und
“VSC ausgeschaltet. PCS-Bremse nicht
verfügbar.” wird auf dem Multi-Informati-
onsdisplay angezeigt.
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2884-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*1: Wird zusammen mit der Geschwindig-
keitsbegrenzung angezeigt.
*2: Inhalt nicht erkannt.
*3: Wird angezeigt, wenn das System
erfasst, dass sich das Fahrzeug auf einer
Auffahrt/Ausfahrt befindet.
Das RSA-System informiert den Fah-
rer in den folgenden Situationen.
Wenn ein Geschwindigkeitsbe-
grenzungszeichen angezeigt wird
und das Fahrzeug schneller als
zulässig fährt und dabei den
Grenzwert für eine Meldung einer
Geschwindigkeitsüberschreitung
überschreitet, wird die Verkehrszei-
chenanzeige hervorgehoben und ein
Summer ertönt.
Wenn das RSA-System ein Einfahrt-
verbotszeichen erkennt und anhand
der Karteninformationen des Navi-
gationssystems feststellt, dass das
Fahrzeug in einen Bereich gefahren
ist, in den die Einfahrt verboten ist,
blinkt das Einfahrtverbotszeichen
und ein Warnsummer ertönt. (Bei
Fahrzeugen mit Navigationssystem)
Wenn ein Überholverbotszeichen
auf dem Multi-Informationsdisplay
angezeigt wird und das System
erfasst, dass Ihr Fahrzeug im Begriff
ist, ein anderes zu überholen, blinkt
das angezeigte Verkehrszeichen
und ein Warnsummer ertönt.Je nach Situation wird das Verkehrs-
umfeld (Verkehrsrichtung, Geschwin-
digkeitseinheit) möglicherweise falsch
erkannt und eine Meldungsfunktion
funktioniert eventuell nicht ordnungsge-
mäß.
■Einstellung
S.122, 133
■Automatisches Ausblenden der RSA-
Verkehrszeichenanzeige
In folgenden Situationen wird die Anzeige
eines oder mehrerer Verkehrszeichen auto-
matisch ausgeblendet.
●Über eine bestimmte Entfernung wurde
kein Verkehrszeichen erkannt.
●Die Straße ändert sich, da Sie nach links
oder rechts abbiegen usw.
■Bedingungen, unter denen das System
eventuell nicht ordnungsgemäß funk-
tioniert oder Verkehrszeichen nicht kor-
rekt erkannt werden
In den folgenden Situationen funktioniert das
RSA-System nicht normal, wodurch es mögli-
cherweise Verkehrszeichen nicht erkennt,
falsche Verkehrszeichen anzeigt usw. Dies
ist jedoch kein Zeichen für eine Funktionsstö-
rung.
●Die Ausrichtung der Frontkamera stimmt
nicht mehr, da der Sensor einem starken
Stoß ausgesetzt wurde usw.
●Es befindet sich Schmutz, Schnee, ein
Aufkleber usw. auf der Windschutz-
scheibe in der Nähe der Frontkamera.
●Bei schlechten Witterungsverhältnissen,
wie starkem Regen, Nebel, Schneefall
oder einem Sandsturm
●Das Licht eines entgegenkommenden
Fahrzeugs, der Sonne usw. strahlt direkt in
die Frontkamera.
●Das Verkehrsschild ist verschmutzt, ver-
blasst, verbeult oder steht schräg.
●Der Kontrast eines elektronischen Ver-
kehrsschilds ist gering.
●Das ganze Schild oder ein Teil davon ist
von Blättern, einem Mast usw. verdeckt. Ausfahrt rechts
*3
Ausfahrt links*3
Zeit
Meldungsfunktion
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4
4-6. Fahrhinweise
Fahren
Gehen Sie gemäß den Fahrbedingun-
gen wie folgt vor:
Versuchen Sie nicht, ein angefrore-
nes Fenster gewaltsam zu öffnen
oder einen angefrorenen Scheiben-
wischer zu bewegen. Gießen Sie
warmes Wasser über den gefrore-
nen Bereich, um das Eis zu schmel-
zen. Wischen Sie das Wasser sofort
ab, um ein Anfrieren zu verhindern.
Um die ordnungsgemäße Funktion
des Gebläses der Klimaanlage zu
gewährleisten, entfernen Sie jegli-
chen Schnee, der sich auf den
Lufteinlässen vor der Windschutz-
scheibe angesammelt hat.
Prüfen Sie, ob sich Eis oder Schnee
auf den Außenleuchten, den Außen-
spiegeln, den Fenstern, dem Fahr-
zeugdach, dem Fahrwerk, rund um
die Reifen oder an den Bremsen
angesammelt hat, und entfernen Sie
eventuelle Ansammlungen.
Entfernen Sie jeglichen Schnee oder
Schlamm von Ihren Schuhsohlen,
bevor Sie ins Fahrzeug einsteigen.
Beschleunigen Sie langsam, halten Sie
einen Sicherheitsabstand zum Fahr-
zeug vor Ihnen ein und fahren Sie mit
verminderter, den Fahrbahnbedingun-
gen angepasster Geschwindigkeit.
Schalten Sie den Automatik-Modus
der Feststellbremse aus. Anderen-
falls kann die Feststellbremse fest-
frieren und eventuell nicht mehr
automatisch gelöst werden.
Vermeiden Sie auch die Verwendung von
Folgendem, da die Feststellbremse sonst
selbst bei ausgeschaltetem Automatik-
Modus eventuell automatisch betätigt wird.
• Brake-Hold-System
Parken Sie das Fahrzeug und schal-
ten Sie den Schalt-/Wählhebel auf
“P”, ohne die Feststellbremse zu
betätigen. Die Feststellbremse kann
festfrieren und dann nicht mehr zu
lösen sein. Wenn Sie das Fahrzeug
parken, ohne die Feststellbremse zu
betätigen, müssen Sie die Räder mit
Unterlegkeilen blockieren. Anderen-
falls kann es zu Gefahrensituationen
kommen, da das Fahrzeug unerwar-
tet wegrollen und möglicherweise
einen Unfall verursachen kann.
Wenn sich die Feststellbremse im
Automatik-Modus befindet, lösen Sie
die Feststellbremse, nachdem Sie
den Schalt-/Wählhebel auf “P”
geschaltet haben. ( S.238)
Wenn Sie das Fahrzeug parken,
ohne die Feststellbremse zu betäti-
gen, vergewissern Sie sich, dass der
Schalt-/Wählhebel nicht aus der
Position “P” herausbewegt werden
HINWEIS
■Reparieren und Wechseln von Win-
terreifen
Lassen Sie die Reparatur oder den Wech- sel von Winterreifen von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen zuver- lässigen Werkstatt bzw. einem Reifenfachhändler durchführen.
Das ist deshalb erfor derlich, weil Demon- tage und Montage von Winterreifen die Funktion der Ventile und Sender des Rei-
fendruckkontrollsystems beeinflussen.
Vor Fahrtantritt
Während der Fahrt
Beim Parken des Fahrzeugs
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3845-4. Verwenden der weiteren Innenraumausstattung
Die USB-Typ-C-Ladeanschlüsse die-
nen dazu, externe Geräte mit Strom mit
einer Stromstärke von 3 A bei einer
Spannung von 5 V zu versorgen.
Die USB-Typ-C-Ladeanschlüsse kön-
nen nur zum Laden verwendet werden.
Sie sind nicht zum Übertragen von
Daten oder für andere Zwecke vorge-
sehen.
Je nach externem Gerät wird der Lade-
vorgang möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß durchgeführt. Lesen Sie
die Bedienungsanleitung des Geräts,
bevor Sie den USB-Ladeanschluss ver-
wenden.
■Verwenden der USB-Typ-C-Lade-
anschlüsse
Konsolenkasten
Hinten
Öffnen Sie die Abdeckung.
■Voraussetzung für die Verwendung der USB-Typ-C-Ladeanschlüsse
Der Start-Schalter befindet sich auf ACC
oder ON.
■Situationen, in denen die USB-Typ-C- Ladeanschlüsse möglicherweise nicht einwandfrei funktionieren
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das mehr als 3 A bei 5 V benötigt
●Wenn ein Gerät angeschlossen wird, das dafür ausgelegt ist, mit einem PC zu kom-
munizieren, wie etwa ein USB-Speicherge- rät
●Wenn das angeschlossene externe Gerät ausgeschaltet ist (je nach Gerät)
●Wenn die Temperatur im Fahrzeug hoch ist, wie etwa wenn es zuvor in der Sonne geparkt war
■Informationen zu angeschlossenen
externen Geräten
Je nach dem angeschlossenen externen Gerät wird der Ladevor gang möglicherweise zeitweise ausgesetzt und dann wieder aufge-
nommen. Dies ist keine Funktionsstörung.
HINWEIS
■So vermeiden Sie das Durchbrennen
von Sicherungen
Verwenden Sie kein Zubehör, das mehr als 12 V/10 A benötigt.
■So verhindern Sie ein Entladen der
12-V-Batterie
Nutzen Sie die Bordnetz-Steckdose bei ausgeschaltetem Hybridsystem nicht län-ger als nötig.
USB-Typ-C-Ladeanschlüsse
(falls vorhanden)
HINWEIS
■So vermeiden Sie Beschädigungen
der USB-Typ-C-Ladeanschlüsse
●Führen Sie keine Fremdkörper in die Anschlüsse ein.