YAMAHA FJR1300A 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2014, Model line: FJR1300A, Model: YAMAHA FJR1300A 2014Pages: 120, PDF-Größe: 3.28 MB
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SICHERHEITS INFORMATIONEN
1-4
1
Dieses Fahrzeu g ist nicht für d as
Ziehen eins Anhän gers o der den
An bau eines Beiwag ens ausgeleg t.
Yamaha-Ori ginalzu behör
Die Auswahl von Zubehör für Ihr Fahrzeug
ist eine wichtige Entscheidung. Yamaha-
Originalzubehör, das Sie nur bei Ihrem
Yamaha-Händler erhalten, wurde von
Yamaha für die Verwendung an Ihrem Fahr-
zeug ausgelegt, getestet und zugelassen.
Viele Anbieter, die in keiner Beziehung zu
Yamaha stehen, stellen Teile und Zubehör für Yamaha-Fahrzeuge her oder bieten die
Modifikation von Yamaha-Fahrzeugen an.
Yamaha ist außerstande, die für diesen Zu- behörmarkt hergestellten Produkte zu tes-
ten. Aus diesem Grunde kann Yamaha die
Verwendung von Zubehör, das nicht von
Yamaha verkauft wird oder die Durchfüh- rung von Modifikationen, die nicht speziell
von Yamaha empfohlen wurden, weder
gutheißen noch empfehlen, auch dann
nicht, wenn das Produkt oder die Modifika-
tion von einer Yamaha-Fachwerkstatt ver-
kauft bzw. eingebaut wurde. Teile, Zu
behör un d Mo difikationen vom
freien Zu behörmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubehör-
markt geben, deren Auslegung und Quali-
tät dem Niveau von Yamaha-Originalzube-
hör entspricht, bedenken Sie jedoch, dass
einige Zubehörteile und Modifikationen des
freien Zubehörmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken für
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubehörmarktes oder die Durch-
führung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten verändern, kann Sie
und andere einer höheren Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich für Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlini-
en, sowie an die unter “Beladung” aufge-
führten Punkte, wenn Sie Zubehörteile an-
bringen. Installieren Sie niemals Zubehör oder
transportieren Sie niemals Gepäck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein-
schränken würde. Das Zubehör vor
Benutzung sorgfältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schränkt, den Federungs- oder Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt.
• Zubehör, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Veränderungen zu Instabi-
lität führen. Wird Zubehör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie möglich sein
und auf ein Minimum beschränkt
werden.
• Sperrige oder große Zubehörteile können die Stabilität des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeinträchtigen.
Durch Wind könnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubehörteile können
auch Instabilität zur Folge haben,
wenn man an großen Fahrzeugen
vorbeifährt oder diese an einem
vorbeifahren.
• Bestimmte Zubehörteile können den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdrängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschränkt
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SICHERHEITS INFORMATIONEN
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die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen; deshalb
werden solche Zubehörteile nicht
empfohlen.
Beim Anbringen elektrischer Zubehör-
teile mit großer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazität der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Reifen un d Fel gen vom freien Zu behör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Größen und Kombinationen sind mögli-
cherweise ungeeignet. Reifendaten und
weitere Informationen zum Reifenwechsel
siehe Seite 6-20.
Transport d es Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbe-
dingt zu beachten, wenn das Motorrad auf
einem anderen Fahrzeug transportiert wird. Alle losen Gegenstände vom Motor-
rad entfernen.
Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.
Das Vorderrad auf dem Anhänger
oder der Ladefläche des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
Führungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.
Einen Gang einlegen (bei Modellen mit
manueller Schaltung).
Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befes-
tigt sind, festzurren. Geeignete Befes-
tigungspunkte für die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbrücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
schädigt werden können. Wählen Sie
die Befestigungspunkte für die Ver-
zurrung sorgfältig aus, achten Sie da-
rauf, dass die Riemen während des
Transports nicht auf lackierten Ober-
flächen scheuern.
Das Motorrad sollte, wenn möglich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich während des Transports
nicht übermäßig auf und ab bewegen
kann.
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10411
Linke Seitenansicht
1 2
34
5
76
8910111213
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 6-17)
2. Zubehörkasten (Seite 3-37)
3. Federvorspannungs-Einstellschraube
der Teleskopgabel (Seite 3-40)
4. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
5. Achsantriebsöl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-15)
6. Achsantriebsöl-Ablassschraube (Seite 6-15)
7. Federvorspannungs-Einstellhebel des Federbeins (Seite 3-42)
8. Luftfiltereinsatz (Seite 6-18) 9. Fußschalthebel (Seite 3-26)
10.Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-13)
11.Ölfilterpatrone (Seite 6-13)
12.Prüffenster für den Motorölstand (Seite 6-13)
13.Motoröl-Ablassschraube (Seite 6-13)
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10421
Rechte Seitenansicht
8
91011 6,7
5
3,42
1
1. Ablagefach (Seite 3-37)
2. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-30)
3. Federvorspannungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-40)
4. Zugstufendämpfungs-Einstellknopf der Teleskopgabel (Seite 3-40)
5. Windschutzscheibe (Seite 3-12)
6. Sicherungen (Seite 6-32)
7. Batterie (Seite 6-31)
8. Druckstufendämpfungs-Einstellsch raube der Teleskopgabel (Seite
3-40) 9. Fußbremshebel (Seite 3-27)
10.Einstellknopf der Federbein-Zugstufendämpfung (Seite 3-42)
11.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 6-25)U1MCG1G0.book Page 2 Thursday, August 8, 2013 11:10 AM
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10431
Be dienun gselemente un d Instrumente
12 3 4 56
78 2 9
10,11
12
11
1. Kupplungshebel (Seite 3-25)
2. Rückspiegel (Seite 3-40)
3. Linke Lenkerschalter (Seite 3-24)
4. Kupplungsflüssigkeits-Vorratsbehälter (Seite 6-25)
5. Multifunktionsmesser-Einheit (Seite 3-10)
6. Zündschloss/Lenkschloss (Seite 3-2)
7. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 6-25)
8. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-24) 9. Handbremshebel (Seite 3-26)
10.Gasdrehgriff (Seite 6-20)
11.Griffwärmer (Seite 3-12)
12.Scheinwerferkegel-Einstellknopf (Seite 3-38)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU10978
System d er WegfahrsperreDieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes program-
miert werden, um Diebstahl zu verhindern.
Dieses System besteht aus folgenden
Komponenten:
einem Schlüssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem Bügel)
zwei Standardschlüsseln (mit schwar-
zen Bügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden können
einem Transponder (welcher im
Hauptschlüssel zur Neuprogrammie-
rung eingebaut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU
einer Wegfahrsperren-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 3-6.)
Mit dem Hauptschlüssel (roter Bügel) kön-
nen die Standardschlüssel (schwarzer Bü-
gel) programmiert werden. Da die Pro-
grammierung ein schwieriges Verfahren ist,
sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel
zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu brin-
gen, um sie dort programmieren zu lassen.
Den Hauptschlüssel (roter Bügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschlüssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschlüssel verwendet werden.
Zum Fahren immer einen Standardschlüs-
sel benutzen.
ACHTUNG
GCA11822
DEN HAUPT SCHLÜSSEL ZUR
NEUPROGRAMMIERUNG NICHT
VERLIEREN! WURDE ER VERLO-
REN, WENDEN S IE SICH UNVER-
ZÜGLICH AN IHREN HÄNDLER!
Wenn der Hauptschlüssel zur Neu-
pro grammierun g verloren wur de,
können die Stan dar dschlüssel nicht
mehr pro grammiert wer den. Zwar
können die ü bri g g eb lie benen Stan-
d ar dschlüssel noch zum S tarten
d es Fahrzeu gs verwen det wer den,
wenn je doch eine Neupro grammie-
run g erfor derlich wir d (z. B. ein neu- er
Stan dar dschlüssel wir d g e-
b raucht o der alle Schlüssel sin d
verloren geg an gen ), muss
das
g e-
samte We gfahrsperren- System er-
setzt werd en. Deshalb ist es äu-
ßerst empfehlenswert immer einen
d er pro grammierten Stan dar d-
schlüssel zum Fahren zu verwen-
d en un d d en Hauptschlüssel an ei-
nem sicheren Ort aufzu bewahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
Die Schlüssel vor extrem hohen
Temperaturen schützen.
Die Schlüssel keinen starken Ma g-
netfel dern aussetzen (d ies beinhal-
tet, ist a ber nicht beg renzt auf Pro-
d ukte wie Lautsprecher, usw.).
Die Schlüssel nicht in die Nähe von
Ge genstän den le gen, die elektri-
sche Sig nale ü bertrag en.
Keine schweren Ge genstän de auf
d ie Sch lüssel le
gen
.
Die Schlüssel nicht nachschleifen
o der sonst wie verän dern.
Den Kunststoffteil d er Schlüssel
nicht zerle gen.
Keine zwei Schlüssel eines We g-
fahrsperrensystems auf dem sel-
b en Schlüsselrin g an brin gen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)U1MCG1G0.book Page 1 Thursday, August 8, 2013 11:10 AM
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Die Stan dar dschlüssel, sowie
S chlüssel an derer We gfahrsperren-
systeme, vom Hauptschlüssel zur
Neupro grammierun g fern halten.
Schlüssel an derer We gfahrsperren-
systeme vom Zün dschloss fern hal-
ten, da diese Sig nalstörun gen ver-
ursachen können.
GAU10473
Zün d-/LenkschlossDas Zünd-/Lenkschloss verriegelt und ent-
riegelt den Lenker und schaltet die Zün-
dung sowie die Stromversorgung der ande-
ren elektrischen Systeme ein und aus. Die
einzelnen Schlüsselstellungen sind nach-
folgend beschrieben.HINWEISStellen Sie sicher, dass Sie den Standard-
schlüssel (schwarzer Bügel) für die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um
das Risiko den Hauptschlüssel zur Neupro-
grammierung (roter Bügel) zu verlieren ge-
ring zu halten, sollten Sie diesen an einem
sicheren Ort aufbewahren und nur für die
Neuprogrammierung von Codes verwen-
den.
GAU26812
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
Rücklichter, Kennzeichenleuchte und
Standlichter vorn leuchten auf, und der Mo-
tor kann angelassen werden. Der Schlüssel
lässt sich in dieser Position nicht abziehen.HINWEISDie Scheinwerfer leuchten automatisch
auf, wenn der Motor angelassen wird und
bleiben an, bis der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wird.
GAU10662
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schlüssel lässt sich in dieser Posi-
tion abziehen.
WARNUNG
GWA10062
Den Schlüssel währen d d er Fahrt nie-
mals auf “OFF” o der “LOCK” drehen.
An derenfalls wir d d ie elektrische Anla ge
aus geschaltet, wo durch es zum Verlust
d er Kontrolle ü ber das Fahrzeu g un d Un-
fällen kommen kann.
P
ON
OFF
LOCK
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU10693
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri-
schen Systeme sind ausgeschaltet. Der
Schlüssel lässt sich in dieser Position ab-
ziehen.
Lenker verriegeln1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links oder nach rechts drehen.
2. Den Schlüssel in Stellung “OFF” hin- eindrücken, gedrückt halten und dann
auf “LOCK” drehen.
3. Den Schlüssel abziehen. Lenker entriegeln
Den Zündschlüssel in das Zündschloss hi-
neindrücken und dann auf “OFF” drehen,
während er weiter eingedrückt wird.
GAU39461
(Parken)
Der Lenker ist verriegelt, die Rücklichter,
die Kennzeichenbeleuchtung und die
Standlichter vorn sind an. Die Warnblinkan-
lage und die Blinker können eingeschaltet
werden, aber alle anderen elektrischen An-
lagen sind ausgeschaltet. Der Schlüssel
lässt sich in dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden, bevor
man den Zündschlüssel auf “ ” drehen
kann.
ACHTUNG
GCA11021
Die Parkposition nicht üb er einen länge-
ren Zeitraum verwen den, an dernfalls
könnte sich die Batterie entla den.
1. Drücken.
2. Abbiegen.12
1. Drücken.
2. Abbiegen.12
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-4
3
GAU49394
Kontroll- un d Warnleuchten
GAU11031
Blinker-Kontrollleuchten “ ” un d“”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird,
blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
GAU11061
Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11081
Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge-
schaltetem Fernlicht.
GAU11124
Ölstan d-Warnleuchte “ ”
Diese Warnleuchte leuchtet bei zu niedri-
gem Motorölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuch-
te kann durch Drehen des Schlüssels in
Stellung “ON” geprüft werden. Die Warn-
leuchte sollte einige Sekunden lang auf-
leuchten und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.HINWEISTrotz korrektem Ölstand kann es vorkom-
men, dass die Warnleuchte an Steigungen
oder während plötzlichen Beschleuni-
gungs- bzw. Abbremsvorgängen flackert,
was unter diesen Umständen normal ist.
GAU58400
Tempomat-Kontrollleuchten
Diese Kontrollleuchten leuchten auf, wenn
der Tempomat aktiviert ist.
Ein detaillierte Beschreibung der Funkti-
onsweise dieser Kontrollleuchten finden
Sie auf Seite 3-6.
Der elektrische Stromkreis der Kontroll-
leuchten kann durch Drehen des Schlüs-
sels in Stellung “ON” geprüft werden. Die
Kontrollleuchten müssen einige Sekunden
lang aufleuchten und dann erlöschen.
Wenn die Kontrollleuchten nach dem Dre-
hen des Schlüssels auf “ON” nicht auf-
leuchten oder wenn sie nicht erlöschen,
lassen Sie den Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
GAU11535
Motorstörun gs-Warnleuchte “ ”
Diese Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt,
wenn im elektrischen Stromkreis der den
Motor überwacht, ein Problem detektiert
wird. Lassen Sie in diesem Fall die Strom-
kreis-Prüfeinrichtung von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen. (Beschreibung
der Stromkreis-Prüfein richtung siehe Seite
3-22.)
1. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren- Systems “ ”
2. Linke Blinker-Kontrollleuchte “ ”
3. Motorstörungs-Warnleuchte “ ”
4. Ölstand-Warnleuchte “ ”
5. Leerlauf-Kontrollleuchte “ ”
6. Fernlicht-Kontrollleuchte “ ”
7. Antiblockiersystem (ABS)- Warnleuchte “ ”
8. Rechte Blinker-Kontrollleuchte “ ”
9. Kontroll-/Warnleuchte des Traktionskontroll- systems “TCS”
10.Tempomat-Kontrollleuchten
GEARN
25
A.TEMP ˚C
Lo
C.TEMP˚C
0:06
TIME TRIP
1
2
8
3
7
4
9
10
6
5
ABS
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Der elektrische Stromkreis der Warnleuch-
te kann durch Drehen des Schlüssels in
Stellung “ON” geprüft werden. Die Warn-
leuchte sollte einige Sekunden lang auf-
leuchten und dann erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schlüssel auf “ON” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.
GAU51662
ABS-Warnleuchte “ ”
Im Normalbetrieb leuchtet die ABS-Warn-
leuchte auf, wenn der Schlüssel auf “ON”
gedreht wird, und sie erlischt, sobald eine
Geschwindigkeit von 10 km/h (6 mi/h) oder
höher erreicht ist.
Wenn die ABS-Warnleuchte: nicht aufleuchtet, wenn der Schlüssel
auf “ON” gedreht wird
während der Fahrt aufleuchtet oder
blinkt
nicht erlischt, sobald eine Geschwin-
digkeit von 10 km/h (6 mi/h) oder hö-
her erreicht ist
Das ABS und arbeitet möglicherweise nicht
korrekt. Tritt eine der oben genannten Be-
dingungen auf, lassen Sie das System so-
bald wie möglich von einer Yamaha-Fach- werkstatt überprüfen. (Nähere Angaben zur
Funktionsweise des Antiblockiersystems
siehe Seite 3-27.)
WARNUNG
GWA16041
Wenn
die AB S-Warnleuchte nicht er-
lischt, so bal d eine Geschwin dig keit von
10 km/h (6 mi/h) od er mehr erreicht ist,
o der wenn die Warnleuchte währen d d er
Fahrt aufleuchtet o der blinkt, wechselt
d as Bremssystem auf den konventionel-
len Bremsvor gan g. In je dem dieser ge-
nannten Fälle, o der wenn die Warn-
leuchte ü berhaupt nicht aufleuchtet,
b remsen Sie mit b esonderer Vorsicht,
um ein mö gliches Blockieren d er Räder
währen d einer Not bremsun g zu vermei-
d en. Lassen S ie das das Bremssystem
un d d ie Stromkreise so bal d wie mö glich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt ü ber-
prüfen.HINWEISWird der Starterschalter bei laufendem Mo-
tor gedrückt, leuchtet die ABS-Warnleuch-
te leuchtet auf. Dies ist jedoch keine Fehl-
funktion.
GAU54261
Kontroll-/Warnleuchte des Traktions-
kontrollsystems “TC S”
Diese Kontroll-/Warnleuchte blinkt, wenn
das Traktionskontrollsystem eingreift, und
leuchtet, wenn das System ausgeschaltet
ist.
Der elektrische Stromkreis der Leuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in Stel-
lung “ON” geprüft werden. Die Leuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlöschen.
Falls die Leuchte nach Drehen des Schlüs-
sel auf “ON” nicht aufleuchtet oder falls sie
nicht erlischt, den Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt kontrollieren las-
sen.
Wenn die Traktionskontrolle während der
Fahrt deaktiviert wird, leuchten die Kont-
roll-/Warnleuchte und die Motorstörungs-
Warnleuchte auf. (Für nähere Angaben zur
Funktionsweise des Traktionskontrollsys-
tems siehe Seite 3-28.)
ABS
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