ABS YAMAHA FX HO 2010 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2010, Model line: FX HO, Model: YAMAHA FX HO 2010Pages: 118, PDF-Größe: 7.98 MB
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Inhalt
Aufkleber verschiedener Art ............ 1
Identifizierungsnummern ................ 1
Haupt-Identifizierungsnummer
(PRI-ID) .......................................... 1
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(CIN) .............................................. 1
Motor-Seriennummer ........................ 1
Modellangaben ............................... 2
Herstellerschild .................................. 2
Wichtige Aufkleber ......................... 4
Warnaufkleber ................................... 5
Andere Aufkleber ............................... 9
Informationen zur Sicherheit.......... 11
Einschränkungen der Bedienung
des Wasserfahrzeugs ............... 11
Fahrt-Einschränkungen ................ 12
Benutzungsbedingungen ............. 13
Empfohlene Ausrüstung ............... 16
Gefahrenquellen ........................... 16
Eigenschaften des
Wasserfahrzeugs ...................... 17
Wasserski ..................................... 18
Sicherheitsregeln für das
Bootfahren ................................. 20
Fahrvergnügen mit
Verantwortung ........................... 21
Beschreibung .................................. 22
Wasserfahrzeug-Glossar ............. 22
Lage der Hauptkomponenten ....... 23
Bedienung der
Steuerungsfunktionen .................... 27
Steuerungsfunktionen des
Wasserfahrzeugs ...................... 27
Fernbedienung ................................ 27
Yamaha Security System ................ 28
Motor-Stoppschalter ........................ 29
Motor-Quickstoppschalter ............... 29
Startschalter .................................... 29
Gashebel ......................................... 30Lenkungssystem ............................. 30
Einstellbares
Lenkungs-Neigungssystem .......... 31
Kühlwasser-Kontrollauslass ............ 32
Wasserabscheider ........................... 32
Betrieb des Wasserfahrzeugs........ 33
Betriebsfunktionen des
Wasserfahrzeugs ...................... 33
Rückwärtsfahrsystem ...................... 33
Schnell-Trimmsystem (Q.S.T.S.) ..... 34
Betriebsarten des
Wasserfahrzeugs ...................... 35
Niedrigdrehzahl-Betriebsart ............. 35
Strudellose Betriebsart .................... 36
Tempomat ....................................... 38
Bedienung der Instrumente ........... 40
Multifunktionsdisplay .................... 40
Analoger Geschwindigkeits- und
Drehzahlmesser ........................... 40
Informationsanzeige ........................ 41
Bedienung der Ausrüstung............ 46
Ausrüstung ................................... 46
Sitze ................................................ 46
Haltegriff .......................................... 47
Aufstiegsstufe .................................. 48
Bugöse ............................................ 48
Heckösen ........................................ 49
Klampe ............................................ 49
Hochklappbare Klampen
(FX Cruiser HO) ........................... 49
Ablagefächer ................................... 50
Feuerlöscher-Behälter ..................... 53
Erfordernisse bei der Bedienung
und Handhabung ............................ 54
Kraftstoffanforderungen ............... 54
Kraftstoff .......................................... 54
Motoröl-Anforderungen ................ 56
Motoröl ............................................ 56
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Inhalt
Lenzen des Bilgewassers ............ 58
Lenzen des Bilgewassers an
Land ............................................. 58
Lenzen des Bilgewassers auf dem
Wasser ......................................... 58
Transport auf einem Anhänger .... 59
Erstmaliger Betrieb ......................... 60
Motor-Einfahrzeit .......................... 60
Routinekontrollen vor
fahrtbeginn....................................... 61
Liste der Routinekontrollen vor
Fahrtbeginn .................................. 61
Routinekontrollen vor
Fahrtbeginn ............................... 63
Routinekontrollen vor dem
Zuwasserlassen ........................... 63
Routinekontrollen nach dem
Zuwasserlassen ........................... 70
Betrieb .............................................. 72
Betreiben des
Wasserfahrzeugs ...................... 72
Wasserfahrzeug kennen lernen ...... 72
Lernen, das Wasserfahrzeug zu
bedienen ...................................... 72
Sitzposition ...................................... 73
Zuwasserlassen des
Wasserfahrzeugs ......................... 73
Starten des Motors auf dem
Wasser ......................................... 73
Ausschalten des Motors .................. 74
Verlassen des Wasserfahrzeugs ..... 74
Bedienen des Wasserfahrzeugs ..... 75
Wasserfahrzeug wenden ................. 75
Wasserfahrzeug anhalten ............... 77
Bedienen des Wasserfahrzeugs bei
Rückwärtsfahrt ............................. 77
Aufsteigen auf das
Wasserfahrzeug ........................... 78
Losfahren ........................................ 82
Gekentertes Wasserfahrzeug .......... 83Anlanden und Anlegen des
Wasserfahrzeugs ......................... 84
Betrieb in algenreichem
Gewässer ..................................... 84
Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem
Wasser ......................................... 84
Pflege und Lagerung ...................... 86
Pflege nach dem Fahren .............. 86
Spülen der Kühlwasserkanäle ......... 86
Das Wasserfahrzeug reinigen ......... 87
Pflege der Batterie ........................... 87
Langfristige Lagerung .................. 90
Reinigen .......................................... 90
Schmierung ..................................... 90
Rostschutz ....................................... 91
Wartungsarbeiten ........................... 92
Wartungsarbeiten ......................... 92
Bordwerkzeug ................................. 92
Ein- und Ausbau der
Motorabdeckung .......................... 92
Tabelle der Wartungsintervalle ........ 95
Motoröl und Ölfilter .......................... 96
Technische Daten ........................... 97
Technische Daten ......................... 97
Fehlerbeseitigung ........................... 98
Fehlersuche ................................. 98
Fehlersuchtabelle ............................ 98
Notmaßnahmen ......................... 101
Jeteinlass und Flügelrad
reinigen ...................................... 101
Starthilfebatterie verwenden .......... 102
Sicherungen wechseln .................. 103
Wasserfahrzeug abschleppen ....... 104
Untergetauchtes
Wasserfahrzeug ......................... 104
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Aufkleber verschiedener Art
2
(Nähere Angaben zum Aus- und Einbau der
Sitzbank siehe Seite 46.)GJU30320
Modellangaben GJU30331Herstellerschild
Wasserfahrzeuge mit dieser Plakette ent-
sprechen bestimmten Abschnitten der Euro-
päischen Maschinenrichtlinie.
Ein Teil der Informationen steht auf dem Her-
stellerschild, das am Wasserfahrzeug ange-
bracht ist. Die vollständigen Erläuterungen
finden sich in den entsprechenden Abschnit-
ten der vorliegenden Betriebsanleitung.
Konstruktionsklasse dieses Personal Wa-
tercraft: C
Klasse C:
Das Wasserfahrzeug wurde für den Betrieb
bis Beaufort-Windstärke 6 und entsprechen-
de Wellenhöhen entwickelt (signifikante Wel-
lenhöhen bis 2 m (6.56 ft); siehe folgender
HINWEIS). Solche Bedingungen finden sich
auf windausgesetzten Binnengewässern, in
1Lage der Motor-Seriennummer
1
1Lage des Herstellerschilds
1
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Informationen zur Sicherheit
12
GJU30761
Fahrt-Einschränkungen
Achten Sie ständig auf andere Personen,
Hindernisse und andere Wasserfahrzeuge.
Achten Sie auf Umstände, die Ihre Sicht
und Ihre Sichtbarkeit durch andere ein-
schränken könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener
Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Si-
cherheitsabstand zu Personen, Gegen-
ständen und anderen Wasserfahrzeugen.
Fahren Sie niemals direkt hinter anderen
Wasserfahrzeugen oder Booten.
Halten Sie stets so viel Abstand zu ande-
ren, dass Sie sie nicht nass spritzen.
Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder
andere Manöver, die es anderen erschwe-
ren, Ihnen auszuweichen oder Ihren Kurs
zu erkennen.
Meiden Sie Untiefen und seichte Gewäs-
ser.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße zu
vermeiden. Bedenken Sie jederzeit, dass
Wasserfahrzeuge und Boote keine Brem-
sen haben.
Beim Ausweichen von Hindernissen den
Gashebel nicht loslassen—beim Steuern
muss Gas gegeben werden. Vor jedem
Start den Gashebel und die Lenkung kon-
trollieren.
Fahren Sie entsprechend Ihren Fähigkeiten
und vermeiden Sie aggressive Manöver, um zu verhindern, dass Sie die Kontrolle
verlieren, herausgeschleudert werden oder
einen Zusammenstoß verursachen.
Dies ist kein Spielzeug, sondern ein Hoch-
leistungs-Wasserfahrzeug. Scharfe Wen-
dungen und Sprünge über Kielwasser oder
Wellen erhöhen das Risiko für Rücken-
oder Wirbelsäulenverletzungen (Läh-
mung), Gesichtsverletzungen sowie Bein-,
Knöchel- und andere Knochenbrüche. Des-
halb Kielwasser oder Wellen nicht über-
springen.
Das Wasserfahrzeug nicht auf rauem Ge-
wässer oder bei schlechtem Wetter bzw.
schlechten Sichtverhältnissen einsetzen,
da dies zu Unfällen mit Verletzungs- oder
Todesfolge führen kann. Achten Sie auf
Zeichen eines Wetterumschwungs. Be-
rücksichtigen Sie die aktuelle Wetterlage
und -vorhersage, bevor Sie mit dem Was-
serfahrzeug losfahren.
Wie bei allen Wassersportarten, sollte auch
beim Fahren mit diesem Wasserfahrzeug
stets jemand in Ihrer Nähe sein. Wenn Sie
sich weiter vom Ufer oder Strand entfernen
als Sie schwimmen können, sollten Sie sich
von einem anderen Boot oder Wasserfahr-
zeug begleiten lassen; dabei jedoch immer
einen angemessenen Abstand wahren.
Handeln Sie stets mit gesundem Men-
schenverstand.
Befahren Sie keine Gewässer, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund nicht
wenigstens 60 cm (2 ft) Abstand bestehen
bleibt, um Kollisionen mit Hindernissen un-
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Informationen zur Sicherheit
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Zuverlässigkeit verschlechtern. Das Fahren
mit einem veränderten Wasserfahrzeug ist
möglicherweise gefährlich oder illegal.
Die Motor-Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) am linken Handgelenk befestigen
und vom Lenker fernhalten, damit der Mo-
tor stoppt, falls der Fahrzeugführer vom
Wasserfahrzeug stürzt. Ist die Fahrt been-
det, die Quickstoppleine (Handgelenk-
Schleife) vom Wasserfahrzeug entfernen,
um ein unbeabsichtigtes Starten oder eine
unerwünschte Nutzung durch Kinder oder
andere Personen zu verhindern.
Sorgfältig nach Schwimmern Ausschau
halten und Badebereiche vermeiden.
Schwimmer sind im Wasser nur schwer zu
erkennen und könnten unbeabsichtigt er-
fasst oder überfahren werden.
Zusammenstöße mit anderen Booten ver-
meiden. Der Bootsverkehr sollte ständig
beobachtet werden. Möglicherweise ist ein
anderer Bootsführer unaufmerksam. Wird
man von anderen Bootsführern nicht gese-
hen, bzw. reagiert man schneller, als es die
anderen erwarten, riskiert man einen Zu-
sammenstoß.
Zu anderen Booten und Wasserfahrzeugen
sollte stets ein Sicherheitsabstand einge-
halten werden. Auf Wasserski- oder Angel-
leinen achten. Die Bootssicherheitsregeln
beachten und vor Kurvenmanövern immer den Rückraum prüfen. (Siehe “Bootssicher-
heitsregeln” auf Seite 20.)
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Informationen zur Sicherheit
20
Vor dem eigentlichen Ziehen muss das
Wasserfahrzeug so langsam wie möglich
gesteuert werden, bis es außer Reichweite
des Skifahrers ist und die Leine sich strafft.
Sicherstellen, dass die Leine nirgendwo
verwickelt ist.
Prüfen, dass der Skifahrer bereit ist und kei-
ne Behinderungen durch Wasserfahrzeuge
oder sonstige Hindernisse vorliegen. An-
schließend genügend Gas geben, damit
der Skifahrer sich aufrichten kann.
Gleichmäßige und weite Kurven fahren.
Das Wasserfahrzeug ist in der Lage, sehr
enge Kurven zu fahren, was die Fähigkei-
ten des Skifahrers übersteigen könnte. Da-
für sorgen, dass der Skifahrer mindestens
50 m (150 ft) Abstand, also die doppelte
Länge einer Standard-Wasserskileine zu
möglichen Gefahrenquellen einhält.
Vorsicht: Der Haltegriff des Zugseils kann
zum Wasserfahrzeug zurückschnellen,
falls der Skifahrer stürzt oder sich nicht auf-
richten kann.
Wird statt eines Skifahrers ein großer Ge-
genstand gezogen, wie z.B. ein anderes
Boot oder Wasserfahrzeug, kann dies zu
mangelhaftem Lenkverhalten und zu Ge-
fahrensituationen führen. Langsam und
vorsichtig fahren, falls im Notfall ein ande-
res Boot gezogen werden muss.
GJU30970
Sicherheitsregeln für das
Bootfahren
Dieses Yamaha-Wasserfahrzeug wird recht-
lich als Motorboot eingestuft. Die Benutzung
des Wasserfahrzeugs muss in Übereinstim-
mung mit den Gesetzen und Vorschriften ge-
schehen, die für das betreffende Gewässer
gelten.
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Informationen zur Sicherheit
21
GJU30991
Fahrvergnügen mit
Verantwortung
Teilen Sie die Orte, wo Sie das Wasserfahr-
zeug zu Ihrem Vergnügen einsetzen, mit an-
deren Menschen und mit der Natur. Verges-
sen Sie bei allem Spaß nicht Ihre
Verantwortung, Mitmenschen, Land, Wasser
und Tierwelt mit Respekt und Rücksicht zu
behandeln.
Betrachten Sie sich in Ihrem Umfeld stets
selbst als Gast. Bedenken Sie immer, dass
das Betriebsgeräusch des Wasserfahrzeugs
für Sie vielleicht wie Musik in Ihren Ohren
klingt, andere es aber als lästigen Lärm emp-
finden. Ebenso mögen Sie Ihre Kielwasser-
spritzer als aufregend empfinden, während
die entstehenden Wellen andere nur stören.
Fahren Sie nicht zu nah an Strandhäuser,
Nist- und Naturschutzgebiete heran, und
wahren Sie einen respektvollen Abstand zu
Fischern, anderen Booten, Schwimmern und
belebten Stränden. Sollte es unumgänglich
sein, solche Gebiete zu durchfahren, tun Sie
dies langsam und halten Sie sich an die gel-
tenden Vorschriften.
Regelmäßige Wartung ist erforderlich, um si-
cherzustellen, dass die Abgaswerte und Ge-
räuschpegel des Wasserfahrzeugs innerhalb
der vorgeschriebenen Grenzwerte liegen. Als
Eigentümer oder Führer haben Sie die Ver-
antwortung dafür, dass die in dieser Be-
triebsanleitung vorgeschriebenen Wartungs-
arbeiten durchgeführt werden.
Verschmutzen Sie die Umwelt nicht. Füllen
Sie weder Öl noch Benzin ein an Stellen, wo
durch Verschütten die Natur verseucht wer-
den kann. Bringen Sie das Wasserfahrzeug
zum Tanken aus dem Wasser fern vom Ufer
oder Strand. Entsorgen Sie Wasser und jegli-
che Kraftstoff- und Ölrückstände im Motor-raum entsprechend den örtlichen Bestimmun-
gen. Halten Sie die Wasserwege sauber, die
Sie mit Mensch und Tier teilen. Hinterlassen
Sie keine Abfälle.
Indem Sie sich verantwortungs-, respekt- und
rücksichtsvoll verhalten, sorgen Sie mit dafür,
dass unsere Gewässer weiterhin für Freizeit-
vergnügen zur Verfügung stehen.
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Beschreibung
26
Motorraum
6 5
7
10 9
8
2143
1Motorabdeckung
2Luftfiltergehäuse
3Wasserabscheider (Seite 32)
4Kraftstofftank
5Batterie (Seite 64)
6Spülschlauchanschluss
7Zündkerze/Zündkerzenstecker/Zündspule
8Schaltkasten
9Motoröl-Einfüllverschluss (Seite 56)
10Messstab (Seite 56)
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Bedienung der Steuerungsfunktionen
32
GJU35974Kühlwasser-Kontrollauslass
Wenn der Motor läuft, tritt etwas Kühlwasser,
das im Motor zirkuliert, aus dem Kühlwasser-
Kontrollauslass aus.
Der Kühlwasser-Kontrollauslass befindet sich
auf der Backbordseite (links) des Wasserfahr-
zeugs. Um sicherzustellen, dass das Kühl-
system richtig funktioniert, überprüfen, dass
Wasser aus den Kühlwasser-Kontrollauslass
austritt. Wenn aus diesem Auslass kein Was-
ser austritt, den Motor anhalten und den Jet-
einlass auf Verstopfung kontrollieren. (Weite-
re Angaben zum Jeteinlass siehe Seite 101.)
HINWEIS:
Es dauert nach dem Anlassen des Motors
ca. 60 Sekunden, bis das Wasser den Kon-
trollauslass erreicht.
Das Wasser tritt möglicherweise nicht
gleichmäßig aus, wenn der Motor im Leer-
lauf läuft. Falls dies auftritt, etwas Gas ge-
ben, um zu kontrollieren, dass das Wasser
ordnungsgemäß austritt.
GJU40322Wasserabscheider
Der Wasserabscheider verhindert, dass Was-
ser in den Tank eindringt, indem jegliches
Wasser aufgefangen wird, das beim Kentern
des Wasserfahrzeugs in den Tankentlüf-
tungsschlauch eingedrungen ist.Wenn sich im Wasserabscheider Wasser ge-
sammelt hat, dieses durch Lösen der Ablass-
schraube ablassen.
Zum Ablassen von Wasser aus dem Wasser-
abscheider:
(1) Einen Auffangbehälter oder ein trocke-
nes Tuch unter den Wasserabscheider
stellen.
(2) Die Ablassschraube schrittweise lösen,
um das Wasser abzulassen. Das ablau-
fende Wasser im Auffangbehälter auffan-
gen oder mit dem trockenen Tuch so auf-
nehmen, dass es nicht in den Motorraum
verschüttet wird. Sollte Wasser in das
Wasserfahrzeug gelangen, dieses mit ei-
nem trockenen Lappen aufwischen.
(3) Die Ablassschraube bis zum Anschlag si-
cher zudrehen.
1Kühlwasser-Kontrollauslass
1
1Wasserabscheider
1Ablassschraube
1
1
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Betrieb des Wasserfahrzeugs
38
HINWEIS:
Die strudellose Betriebsart kann ebenfalls
durch Abstellen des Motors ausgeschaltet
werden.
GJU37025Tempomat
Mit dem Tempomaten kann die Fahrge-
schwindigkeit des Wasserfahrzeugs inner-
halb eines bestimmten Bereichs konstant ge-
halten werden.
HINWEIS:
Der Tempomat kann nur auf Motordrehzah-
len zwischen ca. 3000 und 7000 U/min ein-
gestellt werden.
Der Tempomat kann in der Niedrigdreh-
zahl-Betriebsart nicht eingeschaltet wer-
den. (Zum Einschalten des Niedrigdreh-
zahl-Betriebsmodus siehe Seite 35.)
Tempomaten ein- und ausschalten
Die Aktivierung des Tempomaten wird, wenn
der Schalter “SET”, die Höher-Taste oder
Niedriger-Taste gedrückt wird, durch eine
Reihe von Pieptönen und durch die Anzeige
des digitalen Geschwindigkeitsmessers auf
dem Multifunktionsdisplay bestätigt. (Weitere
Angaben zum Multifunktionsdisplay siehe
Seite 40.)
HINWEIS:
Das Einschalten der kielwasserlosen Be-
triebsart wird ebenfalls durch Pieptöne und
Blinken des digitalen Geschwindigkeitsmes-sers angezeigt. (Weitere Angaben zur kiel-
wasserlosen Betriebsart siehe Seite 36.)
Tempomaten einschalten:
(1) Den Gashebel betätigen, bis die er-
wünschte Motordrehzahl erreicht ist.
(2) Wenn die Motordrehzahl der erwünsch-
ten Tempomateinstellung entspricht, den
“SET”-Schalter drücken. Sobald der
Piepton dreimal schnell ertönt und der di-
gitale Geschwindigkeitsmesser zu blin-
ken beginnt, ist der Tempomat aktiviert.
Wenn der Tempomat eingeschaltet ist,
den Gashebel langsam betätigen und ihn
über die Tempomateinstellung hinaus
halten. Durch Loslassen des Gashebels
wird der Tempomat ausgeschaltet.
HINWEIS:
Bei eingeschaltetem Tempomaten blinkt der
digitale Geschwindigkeitsmesser kontinuier-
lich. Bevor der Gashebel auf Vollgas gebracht
wird, sicherstellen, dass der Piepton zu hören
war und der digitale Geschwindigkeitsmesser
blinkt. Wenn der digitale Geschwindigkeits-
messer nicht blinkt, wurde der Tempomat
nicht eingeschaltet und der Motor spricht wie
Piepser
ertöntTempomaten einset-
zenDigitaler
Geschwin-
digkeits-
messer
EingeschaltetBeginnt zu
blinken
AusgeschaltetHört auf zu
blinken
Eingestellte Motor-
drehzahl wird ange-
hoben bzw. gesenktBlinkt kon-
tinuierlich
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