ABS YAMAHA FZ1-N 2006 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2006, Model line: FZ1-N, Model: YAMAHA FZ1-N 2006Pages: 98, PDF-Größe: 4.73 MB
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INHALT
Rücklicht-/Bremslichtlampe
auswechseln ............................. 6-30
Blinkerlampe auswechseln ........... 6-30
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln ............................. 6-31
Standlichtlampe auswechseln ...... 6-31
Motorrad aufbocken ..................... 6-32
Vorderrad ..................................... 6-33
Hinterrad ....................................... 6-34
Fehlersuche .................................. 6-35
Fehlersuchdiagramme .................. 6-36
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES
MOTORRADS.................................... 7-1
Pflege ............................................. 7-1
Abstellen ......................................... 7-3
TECHNISCHE DATEN ......................8-1
KUNDENINFORMATION................... 9-1
Identifizierungsnummern ................9-1
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
scheren oder Kurven zu schneiden
(ungenügender Neigungswinkel im
Verhältnis zur Geschwindigkeit).
Halten Sie sich immer an die Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Straßen - und Verkehrsbedin-
gungen gerechtfertigt ist.
Bevor Sie abbiegen oder die Fahr-
bahnen wechseln, immer blinken.
Stellen Sie sicher, dass andere Ver-
kehrsteilnehmer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
Der Fahrer sollte während der Fahrt
beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad auf-
recht erhalten zu können.
Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitz-
gurt oder am Haltegriff, falls vorhan-
den, festhalten und beide Füße auf
den Fußrasten halten.
Niemals Mitfahrer mitnehmen, wel-
che nicht bequem beide Füße auf
den Fußrasten halten können.
Niemals unter dem Einfluss von Alko-
hol oder anderen Drogen oder Medi-
kamenten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschließlich auf
Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist
nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
gen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
geschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen, und Sie könnten
deshalb eine Gefahr verspätet erken-
nen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei, Ab-
schürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fußrasten oder Rädern verfan-
gen könnten, und Verletzung oder ein
Unfall könnte die Folge sein.
Den Motor oder die Auspuffanlage nie-
mals während oder direkt nach dem
Betrieb berühren. Sie werden sehr
heiß und können Verbrennungen ver-ursachen. Tragen Sie immer Schutz-
kleidung, die Ihre Beine, Knöchel und
Füße abdeckt.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motorrad
vorgenommen und nicht von Yamaha ge-
nehmigt worden sind, oder die Entfernung
von Originalausstattung, können das Motor-
rad zur Benutzung unsicher machen und
ernsthafte Körperverletzung nach sich zie-
hen. Modifikationen können auch Ihr Motor-
rad zur Benutzung illegal machen.
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck kann
die Stabilität und die Verhaltenscharakteris-
tik Ihres Motorrads beeinflussen, falls die
Gewichtsverteilung des Motorrads verän-
dert wird. Um die Möglichkeit eines Unfalls
zu vermeiden, gehen Sie mit Gepäck oder
Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad hinzufü-
gen, äußerst vorsichtig um. Mit besonderer
Umsicht fahren, wenn Ihr Motorrad zusätz-
lich beladen oder Zubehör hinzugefügt ist.
Im Folgenden einige allgemeine Richtlinien
für das Beladen oder Hinzufügen von Zube-
hör an Ihr Motorrad:
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
sche Zubehörteile überlastet, könnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gefährliche Situation entstehen.
Benzin und Abgase
BENZIN IST LEICHT ENTZÜNDLICH:
Beim Auftanken immer den Motor
abstellen.
Darauf achten, dass beim Auftan-
ken kein Benzin auf den Motor oder
die Auspuffanlage tropft.
Während des Rauchens oder in der
Nähe von Flammen niemals auftan-
ken.
Den Motor unter keinen Umständen in
geschlossenen Räumen anlassen
oder laufen lassen. Auspuffgase sind
giftig, und wenn sie eingeatmet wer-
den, können sie innerhalb kürzester
Zeit zu Bewusstlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor aus-
schließlich in Bereichen mit ausrei-
chender Belüftung laufen.
Bevor Sie das Motorrad unbeaufsich-
tigt zurücklassen, immer den Motor
abstellen und den Zündschlüssel vom
Zündschloss abziehen. Beim Parken
des Motorrads Folgendes beachten:
Der Motor und die Auspuffanlage
könnten heiß sein, deshalb sollten
Sie das Motorrad an einer Stelle parken, an der Fußgänger oder Kin-
der diese heißen Stellen nicht zufäl-
lig berühren können.
Das Motorrad nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen
kann.
Das Motorrad nicht in der Nähe von
Zündquellen (z. B. in der Nähe ei-
nes Petroleumheizers oder einer of-
fenen Flamme) parken, da es sonst
Feuer fangen könnte.
Wird das Motorrad auf einem anderen
Fahrzeug transportiert, stellen Sie si-
cher, dass es aufrecht stehen bleiben
wird. Sollte das Motorrad sich neigen,
kann Benzin aus dem Kraftstofftank
auslaufen.
Falls Sie Benzin schlucken, eine Men-
ge an Benzindämpfen einatmen oder
Benzin in Ihre Augen gelangt, konsul-
tieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Spritzt Benzin auf Ihre Haut oder Klei-
dung, die betroffene Stelle sofort mit
Seife und Wasser abwaschen und die
Kleidung wechseln.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU11003
Warn- und Kontrollleuchten
GAU11030
Blinker-Kontrollleuchten “” und “”
Wenn der Blinkerschalter betätigt wird,
blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
GAU11060
Leerlauf-Kontrollleuchte “”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11080
Fernlicht-Kontrollleuchte “”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge-
schaltetem Fernlicht.
GAU11250
Ölstand-Warnleuchte “”
Die Warnleuchte leuchtet bei zu niedrigem
Motorölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in die
Stellung “ON” geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun-
den lang aufleuchtet und danach erlischt,
den elektrischen Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.HINWEIS:
Trotz korrektem Ölstand kann es vor-
kommen, dass die Warnleuchte an
Steigungen oder während plötzlichen
Beschleunigungs- bzw. Abbremsvor-
gängen flackert, was unter diesen Um-
ständen normal ist.
Dieses Modell ist ebenfalls mit einer
Stromkreis-Prüfeinrichtung für die Prü-
fung des Ölstands ausgestattet. Falls der Ölstand-Prüfstromkreis defekt ist,
wird der folgende Vorgang so lange
wiederholt, bis die Fehlfunktion korri-
giert worden ist: Die Ölstand-Warn-
leuchte wird zehn Mal aufblinken und
dann 2.5 Sekunden lang ausgehen. In
diesem Fall das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
GAU11423
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet die
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort an-
halten, den Motor abstellen und abkühlen
lassen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in die
Stellung “ON” geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun-
den lang aufleuchtet und danach erlischt,
den elektrischen Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.ACHTUNG:
GCA10020
Den Motor bei Überhitzung nicht länger betreiben.
1. Linke Blinker-Kontrollleuchte “”
2. Rechte Blinker-Kontrollleuchte “”
3. Leerlauf-Kontrollleuchte “”
4. Fernlicht-Kontrollleuchte “”
5. Motorstörungs-Warnleuchte “”
6.Ölstand-Warnleuchte “”
7. Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte
“”
8. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys-
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Kühlflüssigkeitstempe-
raturAnzeige Bedingungen Verfahrensweise
Unter 39 °C
(Unter 103 °F)“Lo” wird angezeigt. OK. Weiterfahren.
40–116 °C
(104–242 °F)Temperatur wird angezeigt. OK. Weiterfahren.
117–139 °C
(243–283 °F)Temperaturanzeige blinkt.
Warnlicht leuchtet auf.Das Fahrzeug anhalten und im Leerlauf
laufen lassen, bis die Kühlflüssigkeits-
temperatur sinkt.
Wenn die Temperatur nicht sinkt, Motor
abstellen. (Siehe Seite 6-36.)
Über 140 °C
(Über 284 °F)Anzeige “HI” blinkt.
Warnlicht leuchtet auf.Motor abstellen und abkühlen lassen.
(Siehe Seite 6-36.)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU12820
Kupplungshebel Der Kupplungshebel befindet sich auf der
linken Seite des Lenkers. Um das Getriebe
auszukuppeln, den Hebel in Richtung Len-
kergriff ziehen. Um das Getriebe einzukup-
peln, den Hebel freigeben. Der Hebel sollte
schnell gezogen und langsam losgelassen
werden, um reibungslosen Kupplungsbe-
trieb zu erzielen.
Der Kupplungshebel beherbergt einen An-
lasssperrschalter als Teil des Anlasssperr-
systems. (Siehe Seite 3-24.)
GAU12870
Fußschalthebel Der Fußschalthebel befindet sich links vom
Motor und wird zusammen mit dem Kupp-
lungshebel betätigt, wenn die Gänge des
Synchrongetriebes, ausgestattet mit 6-Ge-
schwindigkeiten, gewechselt werden.
GAU26822
Handbremshebel Der Handbremshebel befindet sich auf der
rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung
der Vorderradbremse den Hebel zum Len-
kergriff ziehen.
Der Bremshebel ist mit einem Einstellrad für
die Position ausgestattet. Um den Abstand
zwischen dem Bremshebel und dem Len-
kergriff einzustellen, das Einstellrad drehen,
während Sie den Hebel vom Lenkergriff
weggedrückt halten. Die geeignete Einstel-
lung auf dem Einstellrad muss mit der “”-
Markierung auf dem Handbremshebel
fluchten.
1. Kupplungshebel
1. Fußschalthebel
1. Handbremshebel
2. Einstellrad der Handbremshebelposition
3.“” Markierung
4. Abstand zwischen Handbremshebel und
Lenkergriff
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-2
5
ACHTUNG:
GCA15394
Sollte die Ölstand-Warnleuchte
nach dem Anlassen des Motors je-
doch weiterleuchten oder flackern,
sofort den Motor abstellen, den Öl-
stand kontrollieren und das Fahr-
zeug auf Öllecks prüfen. Ggf. Mo-
toröl nachfüllen und dann die
Warnleuchte nochmals kontrollie-
ren.
Sollte die Kühlflüssigkeits-Warn-
leuchte nach dem Anlassen des
Motors jedoch weiterleuchten oder
flackern, sofort den Motor abstel-
len, den Kühlflüssigkeitsstand kon-
trollieren und das Fahrzeug auf
Kühlflüssigkeitslecks prüfen. Ggf.
Kühlflüssigkeit nachfüllen und
dann die Warnleuchte nochmals
kontrollieren.
Wenn die Motorstörungs-Warn-
leuchte blinkt oder nach dem Start
an bleibt, den Motor sofort abstel-
len und die Fehlerursache in einer
Yamaha-Fachwerkstatt beheben
lassen.
Die Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperren-Systems sollte aufleuch-
ten, wenn der Schlüssel auf “ON”
gedreht wird und sollte nach ein paar Sekunden erlöschen. Falls die
Anzeigeleuchte nicht aufleuchtet
oder nicht erlischt, oder falls sie
blinkt und die Anzeige zeigt einen
zweistelligen Fehlercode an (z. B.,
51, 52, 53), dann wenden Sie sich
bitte zur Überprüfung des Strom-
kreises an Ihre Yamaha-Fachwerk-
statt.
ACHTUNG:
GCA11040
Zur Schonung des Motors niemals mit kaltem Motor stark beschleunigen!HINWEIS:Der Motor ist ausreichend warm gelaufen, wenn er spontan auf Gasgeben anspricht.
GAU16671
Schalten Durch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.HINWEIS:Um das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des Schaltwe-
ges erreicht ist, und dann den Fußschalthebel leicht hochziehen.1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-3
5
ACHTUNG:
GCA10260
Auch wenn das Getriebe im Leer-
lauf ist, das Motorrad nicht über ei-
nen längeren Zeitraum mit ausge-
schaltetem Motor im Leerlauf laufen
lassen und das Motorrad nicht über
lange Strecken schieben. Das Ge-
triebe wird nur ausreichend ge-
schmiert, wenn der Motor läuft. Un-
zureichende Schmierung kann das
Getriebe beschädigen.
Zum Schalten stets die Kupplung
betätigen. Motor, Getriebe und
Kraftübertragung sind nicht auf die
Belastungen des Schaltens ohne
Kupplungsbetätigung ausgelegt
und könnten dadurch beschädigt werden.
GAU16810
Tips zum Kraftstoffsparen Der Kraftstoffverbrauch des Motors kann
durch die Fahrweise stark beeinflusst wer-
den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti-
gen Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und hohe
Drehzahlen vermeiden.
Zwischengas beim Herunterschalten
und unnötig hohe Drehzahlen ohne
Last vermeiden.
Bei längeren Standzeiten in Staus, vor
Ampeln oder Bahnschranken den Mo-
tor am besten abschalten.
GAU16841
Einfahrvorschriften Die ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17091
0–1000 km (0–600 mi)
Dauerdrehzahlen über 6000 U/min vermei-
den.
1000–1600 km (600–1000 mi)
Dauerdrehzahlen über 7200 U/min vermei-
den.ACHTUNG:
GCA10301
Nach den ersten 1000 km (600 mi) muss
das Motoröl gewechselt und die/der Öl-filterpatrone/-einsatz ersetzt werden.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
5-4
5
Nach 1600 km (1000 mi)
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausgefahren
werden.ACHTUNG:
GCA10310
Drehzahlen im roten Bereich grund-
sätzlich vermeiden.
Bei Motorstörungen während der
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-prüfen lassen.
GAU17212
Parken Zum Parken den Motor abstellen und dann
den Zündschlüssel abziehen.
WARNUNG
GWA10310
Motor und Auspuffrohre können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, dass Kinder oder Fußgänger
die heißen Teile nicht versehentlich
berühren können.
Das Fahrzeug nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen kann.
ACHTUNG:
GCA10380
Niemals in Bereichen parken, die eine
Feuergefahr darstellen, wie etwa in der
Nähe von Gas-/Benzinbehältern oder an-deren entzündlichen Stoffen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-1
6
GAU17240
Der Fahrzeughalter ist für die Sicherheit
selbst verantwortlich. Regelmäßige Inspek-
tionen, Einstellungen und Schmierung ge-
währleisten maximale Fahrsicherheit und
einen optimalen Zustand Ihres Fahrzeugs.
Auf den folgenden Seiten werden die wich-
tigsten Inspektionspunkte, Einstellungen
und Schmierstellen angegeben und erläu-
tert.
Die in der Tabelle empfohlenen Zeitabstän-
de für Wartung und Schmierung sollten le-
diglich als Richtwerte für den Normalbetrieb
angesehen werden. JE NACH WETTER-
BEDINGUNGEN, GELÄNDE, GEOGRAFI-
SCHEM EINSATZORT UND PERSÖNLI-
CHER FAHRWEISE MÜSSEN DIE
WARTUNGSINTERVALLE MÖGLICHER-
WEISE VERKÜRZT WERDEN.
WARNUNG
GWA10320
Sind Sie mit Wartungsarbeiten nicht ver-
traut, lassen Sie diese von einer Yamaha-Fachwerkstatt durchführen.
GAU17541
Bordwerkzeug Das Bordwerkzeug befindet sich unter dem
Beifahrersitz. (Siehe Seite 3-16.)
Die in diesem Handbuch enthaltenen Infor-
mationen zur Wartung und das Bordwerk-
zeug sollen Ihnen bei der Durchführung von
vorbeugenden Wartungsarbeiten und klei-
neren Reparaturen behilflich sein. Gewisse
Arbeiten und Einstellungen erfordern je-
doch zusätzliches Werkzeug wie z. B. einen
Drehmomentschlüssel.HINWEIS:Falls das für die Wartung notwendige Werk-
zeug nicht zur Verfügung steht und Ihnen
die Erfahrung für bestimmte Wartungsar-
beiten fehlt, die Wartungsarbeiten von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausführen lassen.
WARNUNG
GWA10350
Von Yamaha nicht zugelassene Ände-
rungen können Leistungsverluste und
unsicheres Fahrverhalten zur Folge ha-
ben. Vor Änderungen am Fahrzeug un-
bedingt die Yamaha-Fachwerkstatt be-fragen.
1. Bordwerkzeug
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