USB YAMAHA FZ1 S 2006 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2006, Model line: FZ1 S, Model: YAMAHA FZ1 S 2006Pages: 96, PDF-Größe: 4.69 MB
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INHALTSICHERHEITSINFORMATIONEN ....1-1
FAHRZEUGBESCHREIBUNG ..........2-1
Linke Seitenansicht .........................2-1
Rechte Seitenansicht.......................2-2
Bedienungselemente und
Instrumente ..................................2-3
ARMATUREN,
BEDIENUNGSELEMENTE UND
DEREN FUNKTION............................3-1
System der Wegfahrsperre .............3-1
Zünd-/Lenkschloss .........................3-2
Warn- und Kontrollleuchten ............3-4
Multifunktionsmesser-Einheit ..........3-6
Diebstahlanlage
(Sonderzubehör) .......................3-11
Lenkerarmaturen ..........................3-11
Kupplungshebel ............................3-13
Fußschalthebel .............................3-13
Handbremshebel ..........................3-13
Fußbremshebel ............................3-14
Tankverschluss .............................3-14
Kraftstoff .......................................3-15
Kraftstofftank-Belüftungsschlauch/
Überlaufschlauch ......................3-16
Katalysator ....................................3-16
Sitzbank ........................................3-16
Ablagefach ....................................3-18
Teleskopgabel einstellen ..............3-18
Federbein einstellen .....................3-20Spanngurt-Halterungen ................ 3-22
EXUP-System .............................. 3-22
Seitenständer ............................... 3-23
Zündunterbrechungs- u.
Anlasssperrschalter-System ..... 3-23
ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN................................. 4-1
Routinekontrolle vor
Fahrtbeginn ................................. 4-2
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE.................. 5-1
Motor anlassen ............................... 5-1
Schalten ......................................... 5-2
Tips zum Kraftstoffsparen .............. 5-3
Einfahrvorschriften ......................... 5-3
Parken ............................................ 5-4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
KLEINERE REPARATUREN............. 6-1
Bordwerkzeug ................................ 6-1
Wartungsintervalle und
Schmierdienst ............................. 6-2
Abdeckungen abnehmen
und montieren ............................. 6-6
Zündkerzen prüfen ......................... 6-7
Motoröl und Ölfilterpatrone ............. 6-8
Kühlflüssigkeit .............................. 6-11
Luftfiltereinsatz ersetzen .............. 6-12
Leerlaufdrehzahl einstellen .......... 6-14Gaszugspiel kontrollieren ............ 6-15
Ventilspiel .................................... 6-15
Reifen .......................................... 6-16
Gussräder .................................... 6-18
Kupplungshebel-Spiel
einstellen .................................. 6-19
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen .................................. 6-20
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads
prüfen ....................................... 6-20
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ..... 6-21
Bremsflüssigkeit wechseln ........... 6-22
Antriebsketten-Durchhang ........... 6-22
Antriebskette säubern und
schmieren ................................. 6-23
Bowdenzüge prüfen und
schmieren ................................. 6-24
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren ..... 6-24
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren ............... 6-25
Handbrems- und Kupplungshebel
prüfen und schmieren ............... 6-25
Haupt- und Seitenständer prüfen
und schmieren .......................... 6-26
Teleskopgabel prüfen .................. 6-26
Lenkung prüfen ............................ 6-27
Radlager prüfen ........................... 6-27
Batterie ........................................ 6-27
Sicherungen wechseln ................. 6-28U3C3G0G0.book Page 1 Friday, December 9, 2005 9:29 AM
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1-1
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU10281
MOTORRÄDER SIND EINSPURIGE
FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ UND
BETRIEB HÄNGEN VON DEN RICHTI-
GEN FAHRTECHNIKEN, SOWIE VON
DER GESCHICKLICHKEIT DES FAH-
RERS AB. JEDER FAHRER SOLLTE DIE
FOLGENDEN ERFORDERNISSE KEN-
NEN, BEVOR ER DIESES MOTORRAD
FÄHRT.
ER ODER SIE SOLLTE:
GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON
KOMPETENTER STELLE ÜBER
ALLE ASPEKTE DES MOTORRAD-
FAHRENS ERHALTEN.
DIE WARNUNGEN UND WAR-
TUNGSERFORDERNISSE ENT-
SPRECHEND DER BEDIENUNGS-
ANLEITUNG BEACHTEN.
QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG IN
SICHEREN UND RICHTIGEN FAHR-
TECHNIKEN ERHALTEN.
PROFESSIONELLE TECHNISCHE
WARTUNG ENTSPRECHEND DEN
HINWEISEN IN DER BEDIENUNGS-
ANLEITUNG DURCHFÜHREN LAS-
SEN UND/ODER FALLS DIES WE-
GEN MECHANISCHER UMSTÄNDE
ERFORDERLICH IST.Sicheres Fahren
Immer Überprüfungen vor der Fahrt
durchführen. Sorgfältige Überprüfun-
gen können dabei helfen, einen Unfall
zu vermeiden.
Dieses Motorrad ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Mitfahrer
ausgelegt.
Die vorwiegende Ursache für Au-
to/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern, Motorräder im Ver-
kehr zu erkennen und mit einzubezie-
hen. Viele Unfälle wurden von Auto-
fahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auf-
fallend zu Erkennen zu geben scheint
eine effektive Methode zu sein, diese
Art von Unfällen zu reduzieren.
Deshalb:
Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
hern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunfälle an
Kreuzungen am häufigsten auftre-
ten.Fahren Sie so, dass andere Auto-
fahrer Sie sehen können. Vermei-
den Sie es im toten Winkel eines an-
deren Verkehrsteilnehmers zu
fahren.
In viele Unfälle sind unerfahrene Fah-
rer involviert. Tatsächlich haben viele
Fahrer, die an einem Unfall beteiligt
waren, nicht einmal einen gültigen Mo-
torradführerschein gehabt.
Stellen Sie sicher, dass Sie qualifi-
ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und dass Sie Ihr Motorrad nur an
andere qualifizierte Fahrer auslei-
hen.
Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen, einen Unfall zu vermei-
den.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
in Bereichen üben, in denen kein
Verkehr ist, bis Sie mit dem Motor-
rad und allen seinen Kontrollvorrich-
tungen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahrers ist es, in ei-
ner Biegung aufgrund ZU HOHER
GESCHWINDIGKEIT zu weit auszu-
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
2-2
2
GAU10420
Rechte Seitenansicht1. Bordwerkzeug (Seite 6-1)
2. Fahrersitz-Verschlusshebel (Seite 3-16)
3. Sicherungskasten (Seite 6-28)
4. Batterie (Seite 6-27)
5. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter (Hinterrad) (Seite 6-21)
6. Motoröl-Einfüllschraubverschluss (Seite 6-8)
7. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 6-21)
8. Zugstufendämpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-18)9. Prüffenster für den Motorölstand (Seite 6-8)
10.Fußbremshebel (Seite 3-14)
11.Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (Seite 6-11)
12.Spanngurt-Halterung (Seite 3-22)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-14
3
GAU12941
Fußbremshebel Der Fußbremshebel befindet sich an der
rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
hebel niederdrücken.
GAU13070
Tankverschluss Tankverschluss öffnen
Die Schlossabdeckung öffnen, den Schlüs-
sel in das Tankschloss stecken und dann
1/4 Drehung im Uhrzeigersinn drehen. Der
Tankverschluss kann nun abgenommen
werden.
Tankverschluss schließen
1. Den Tankverschluss mit eingesteck-
tem Schlüssel durch Druck in die
Schließstellung bringen.
2. Den Schlüssel gegen den Uhrzeiger-
sinn in die Ausgangsstellung (Verrie-
gelungsstellung) drehen und dann ab-
ziehen.
HINWEIS:Der Tankverschluss kann nur mit einge-
stecktem Schlüssel geschlossen und ver-
riegelt werden. Der Schlüssel lässt sich nur in der Verriegelungsstellung abziehen.
WARNUNG
GWA11090
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass der
Tankverschluss korrekt verschlossen ist.
1. Fußbremshebel
1. Tankschlossabdeckung
2. Aufschließen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-2
6
GAU17705
Wartungsintervalle und Schmierdienst HINWEIS:
Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen Kilometern, durch-
geführt wird.
Ab 50000 km sind die Wartungsintervalle alle 10000 km zu wiederholen.
Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähigkeiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITSTAND DES KILOMETERZÄHLERS (×
1000 km)JAHRES-
KON-
TROLLE
1 10203040
1*KraftstoffleitungKraftstoffschläuche auf Risse oder Beschädigung kontrol-
lieren.√√√√ √
2*ZündkerzenZustand kontrollieren.
Reinigen und Abstand neu einstellen.√√
Ersetzen.√√
3*Ve n ti leVentilspiel kontrollieren.
Einstellen.Alle 40000 km
4 LuftfiltereinsatzErsetzen.√
5 KupplungFunktion prüfen.
Einstellen.√√√√√
6*VorderradbremseDas Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb, Flüssig-
keitsstand und auf Lecks überprüfen.√√√√√ √
Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
7*HinterradbremseDas Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb, Flüssig-
keitsstand und auf Lecks überprüfen.√√√√√ √
Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-8
6
Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. korri-
gieren.
Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEIS:Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.ACHTUNG:
GCA10840
Zum Ausbauen des Zündkerzensteckers
keine Werkzeuge verwenden, andern-
falls könnte der Zündspulenstecker be-
schädigt werden. Der Zündkerzenste-
cker ist mit einer Gummidichtung
versehen und sitzt deshalb fest auf. Um
den Zündkerzenstecker auszubauen, ihn
einfach vor- und zurückdrehen, während
Sie ihn herausziehen; um ihn einzubau-
en, wird er vor- und zurückgedreht, wäh-rend Sie ihn hineindrücken.
GAU19871
Motoröl und Ölfilterpatrone Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die Öl-
filterpatrone gewechselt werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.HINWEIS:Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei der
Kontrolle des Ölstands vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung zur Sei-
te kann bereits zu einem falschen Messer-gebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warm laufen lassen und dann ab-
stellen.
3. Einige Minuten warten, damit sich das
Öl setzen kann. Dann den Ölstand
durch das Schauglas rechts unten am
Kurbelgehäuse ablesen.HINWEIS:Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den. Empfohlene Zündkerze:
NGK/CR9EK
1. Zündkerzen-ElektrodenabstandZündkerzen-Elektrodenabstand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
12.5 Nm (1.25 m·kgf, 9.0 ft·lbf)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-20
6
GAU22270
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen Der mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsetzen der Bremswirkung auf. Den
Bremslichtschalter gegebenenfalls folgen-
dermaßen einstellen:
Den Hinterrad-Bremslichtschalter beim
Drehen der Einstellmutter festhalten. Um
den Einschaltpunkt des Bremslichts vorzu-
versetzen, die Einstellmutter in Richtung (a)
drehen. Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts zurückzuversetzen, die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.
GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muss in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden.
GAU36890
Scheibenbremsbeläge vorn
Jeder Vorderrad-Scheibenbremsbelag
weist Verschleißanzeiger auf, die ein Prü-
fen der Bremsbeläge ohne Ausbau erlau-
ben. Zur Prüfung des Bremsbelagverschlei-
ßes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Wenn ein
Verschleißanzeiger die Bremsscheibe fast
berührt, die Scheibenbremsbeläge im Satz
von einer Yamaha-Fachwerkstatt austau-
schen lassen.
GAU22500
Scheibenbremsbeläge hinten
Jeden der hinteren Scheibenbremsbeläge
auf Beschädigungen untersuchen und die
Dicke des Bremsbelags messen. Misst die
Stärke eines Bremsbelags weniger als 1.0
mm (0.04 in), oder ist ein Bremsbelag be-
schädigt, die Bremsbeläge im Satz von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt austauschen
lassen.
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter des Hinterrad-Bremslicht-
schalters
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1. Bremsbelagstärke
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-25
6
GAU23131
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion der Fußbrems-
und Schalthebel prüfen und ggf. die Dreh-
punkte schmieren.
GAU23140
Handbrems- und
Kupplungshebel prüfen und
schmieren Handbremshebel
Kupplungshebel
Vor Fahrtantritt die Funktion der Hand-
brems- und Kupplungshebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren. Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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6
3. Die defekte Lampe herausziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
6. Die Kennzeichenleuchte wieder fest-
schrauben.
GAU32831
Standlichtlampe auswechseln Dieses Modell ist mit zwei Standlichtern
ausgestattet. Eine durchgebrannte Stand-
lichtlampe kann folgendermaßen ausge-
wechselt werden.
1. Abdeckung B (wenn die linke Stand-
lichtlampe ausgewechselt werden soll)
oder Abdeckung A (wenn die rechte
Standlichtlampe ausgewechselt wer-
den soll) abbauen. (Siehe Seite 6-6.)
2. Die Fassung des Standlichts (zusam-
men mit der Lampe) herausziehen.
3. Die defekte Lampe herausziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung des Standlichts (zusam-
men mit der Lampe) hineindrücken.
6. Die Abdeckung montieren.
GAU24360
Vorderrad
GAU40060
Vorderrad ausbauen
WARNUNG
GWA10820
Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchge-
führt werden.
Das Motorrad sicher abstützen, da-mit es nicht umfallen kann.
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
2. Die Vorderachs-Klemmschraube,
dann die Radachse und die Bremssat-
tel-Schrauben lockern.
1. Standlichtlampe
2. Stecker der Standlichtlampe
1. Vorderachs-Klemmschraube
2. Radachse
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU25080
Hinterrad
GAU40020
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10820
Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt durchge-
führt werden.
Das Motorrad sicher abstützen, da-mit es nicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.2. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen.
3. Die Achsmutter abschrauben.
4. Die Kontermuttern auf beiden Seiten
der Schwinge lockern.
5. Die Kettenspanner-Einstellschrauben
ganz in Richtung (a) drehen und das
Rad nach vorne drücken.
6. Die Antriebskette vom Kettenrad ab-
nehmen.
HINWEIS:
Falls es schwierig ist die Antriebskette
abzunehmen, zuerst die Radachse
herausnehmen und dann das Rad ge-
nügend anheben, um die Antriebsket-
te vom Kettenrad entfernen zu kön-
nen.
Die Antriebskette kann nicht zerlegt werden.
7. Die Bremssattelhalterung festhalten
und dabei die Radachse herauszie-
hen; anschließend das Rad heraus-
nehmen.
ACHTUNG:
GCA11070
Bei demontiertem Rad und Bremsschei-
be auf keinen Fall die Bremse betätigen,
da sonst die Bremsbeläge aneinander-gedrückt werden.
GAU39410
Hinterrad einbauen
1. Rad und Bremssattelhalterung ein-
bauen, indem die Radachse von links
eingesetzt wird.HINWEIS:
Sicherstellen, dass die Feststellein-
richtung an der Schwinge in die Auf-
nahme der Bremssattelhalterung ein-
gesetzt wird.
1. Achsmutter
2. Kontermutter
3. Einstellschraube des Antriebskettendurch-
hangs
4. Bremssattel
5. Bremssattelhalterung
1. Radachse
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