ABS YAMAHA MAJESTY 125 2007 Betriebsanleitungen (in German)
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Abdeckung montieren
Die Abdeckung in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
GAU19603
Zündkerze prüfen
Die Zündkerze ist ein wichtiger Bes-
tandteil des Motors und ist leicht zu
überprüfen. Da Verbrennungswärme
und Ablagerungen die Funktionstüch-
tigkeit der Kerze im Laufe der Zeit
vermindern, muss die Zündkerze in
den empfohlenen Abständen gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle
herausgenommen und geprüft wer-
den. Der Zustand der Zündkerze
erlaubt Rückschlüsse auf den Zus-
tand des Motors.
Zündkerze ausbauen
1. Zündkerzenstecker
1. Den Zündkerzenstecker abzie-
hen.
1. Zündkerzenschlüssel
2. Die Zündkerze mit dem Zündker-
zenschlüssel (im Bordwerkzeug)
herausschrauben, wie in der
Abbildung dargestellt.
Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-
Isolatorfußes prüfen. Der die Mit-
telelektrode umgebende Porze-
llanisolator ist bei richtig
eingestelltem Motor und norma-
ler Fahrweise rehbraun.
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HINWEIS:
Weist die Zündkerze eine stark abwei-
chende Färbung auf, könnte es sein,
dass der Motor nicht richtig läuft. Ver-
suchen Sie nicht, derartige Probleme
selbst zu diagnostizieren. Lassen Sie
stattdessen das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschritte-
nen Abbrand der Mittelelektrode
und übermäßige Ölkohleablage-
rungen prüfen und ggf. erneuern.
Zündkerze montieren
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
1. Den Zündkerzen-Elektrodenabs-tand mit einer Fühlerlehre mes-
sen und ggf. korrigieren.
2. Die Sitzfläche der Kerzendich-
tung reinigen; Schmutz und
Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
3. Die Zündkerze mit dem Zündker-
zenschlüssel festschrauben und
dann vorschriftsmäßig festzie-
hen.
HINWEIS:
Steht beim Einbau einer Zündkerze
kein Drehmomentschlüssel zur Verfü-
gung, lässt sich das vorgeschriebene
Anzugsmoment annähernd erreichen,
wenn die Zündkerze handfest einge-
dreht und anschließend noch um 1/4
~ 1/2 Drehung weiter festgezogen
wird. Das Anzugsmoment sollte
jedoch möglichst bald mit einemDrehmomentschlüssel nach Vorschrift
korrigiert werden.
4. Den Zündkerzenstecker aufset-
zen.
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
20 Nm (2,0 m•kgf, 14,5 ft•lbf)
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0,7 ~ 0,8 (0,02 ~ 0,03 in)
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ZAUM0037
Empfohlene Zündkerze:
NGK (CR8E)
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GAUM1260
Motoröl
Der Motorölstand sollte vor Fahrtbe-
ginn geprüft werden. Außerdem muss
das Öl in den empfohlenen Abstän-
den, gemäß der Wartungs- und Sch-
miertabelle, gewechselt werden und
wenn die Ölwechsel-Intervallanzeige
aufleuchtet.
Ölstand prüfen
1. Den Roller auf den Hauptständer
stellen.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass der Roller bei der
Ölstandkontrolle vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung
zur Seite kann bereits zu einem fals-
chen Messergebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige
Minuten lang warm laufen lassen
und dann abstellen.
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluß
3. Einige Minuten warten, damit
sich das Öl setzen kann. Dann
den Einfüllschraubverschluss
herausdrehen, den Messstab
abwischen, in die Einfüllöffnung
zurückstecken (ohne ihn hinein-
zuschrauben) und dann wieder
herausziehen, um den Ölstand zu
überprüfen.
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluß
2. Meßstab
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
HINWEIS:
Der Ölstand sollte sich zwischen der
Minimal- und Maximalstand-Markie-
rung befinden.
4. Falls der Ölstand unter der Mini-
malstand-Markierung liegt, Öl der
empfohlenen Sorte bis zum vor-
geschriebenen Stand nachfüllen.
5. Den Messstab in die Einfüllöff-
nung stecken und dann den Ein-
füllschraubverschluss fest zudre-
hen.
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Motoröl wechseln
1. Den Motor anlassen, einige
Minuten lang warm laufen lassen
und dann abstellen.
2. Ein Ölauffanggefäß unter den
Motor stellen, um das Altöl auf-
zufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss
und die Motoröl-Ablassschraube
herausdrehen, um das Motoröl
aus dem Kurbelgehäuse abzulas-
sen.
1. Motoröl-Ablaßschraube
2. Unterlegscheibe
4. Die Unterlegscheibe auf Beschä-
digung überprüfen und, falls
beschädigt, erneuern.
5. Die Motoröl-Ablassschraube
samt Unterlegscheibe montieren
und die Ablassschraube ansch-
ließend vorschriftsmäßig festzie-
hen.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass die Unterlegschei-
be korrekt sitzt.
6. Die vorgeschriebene Menge des
empfohlenen Öls einfüllen und
dann den Einfüllschraubversch-
luss fest zudrehen.
GCA11670
ACHTUNG
Verwenden Sie keine öle mit Diesel-
Spezifikation “CD” oder öle von höhe-
rer Qualität als vorgeschrieben. Auch
keine öle der Klasse “ENERGY CON-
SERVING II” oder höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremdkör-
per in das Kurbelgehäuse gelangen.
7. Den Motor anlassen und einige
Minuten lang im Leerlaufbetrieb
auf Öllecks überprüfen. Tritt
irgendwo Öl aus, den Motor
sofort abstellen und die Ursache
feststellen.
8. Die Ölwechsel-Intervallanzeige
auf nachfolgende Weise zurücks-
tellen.
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge für den Ölwechsel:
1,2 L (1,27 US qt) (1,06 Imp.qt)
Anzugsdrehmoment:
Motoröl-Ablassschraube:
32 Nm (3,2 m•kgf, 23,1 ft•lbf)
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Ölwechsel-Intervallanzeige
zurückstellen
1. Den “TRIP”-Knopf MAXIMAL drei
Sekunden lang gedrückt halten.
Während der “TRIP”-Knopf
gedrückt wird, den Zündschlüs-
sel auf “f” drehen.
2. Den “TRIP”-Knopf freigeben und
die Ölwechsel-Intervallanzeige
wird erlöschen.
3. Den Schlüssel auf “e” drehen.
HINWEIS:
Wird das Öl gewechselt, bevor die
Ölwechsel-Intervallanzeige aufleuch-
tet (d. h. vor Ablauf des entsprechen-
den Intervalls), muss die Anzeige
nach dem Ölwechsel zurückgestellt
werden, damit sie korrekt die Fällig-
keit des nächsten Ölwechsels signali-
siert. Um die Ölwechsel-Intervallan-
zeige zurückzustellen, bevor das
Ölwechsel-Intervall fällig geworden
ist, dem obigen Verfahren folgen.
Darauf achten, dass die Kontrol-
lleuchte 1.4 Sekunden lang aufleuch-
ten wird, nachdem der Rückstellknopf
freigegeben worden ist. Andernfalls
das Verfahren wiederholen.
GAU20061
Achsgetriebeöl
Das Achsantriebsgehäuse sollte vor
Fahrtbeginn auf Öllecks geprüft wer-
den. Treten Lecks auf, den Motorroller
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
Außerdem muss in den vorgeschrie-
benen Abständen, gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle, das Achsgetrie-
beöl gewechselt werden.
1. Den Motor starten, das Achsge-
triebeöl einige Minuten während
der Fahrt warm werden lassen
und dann den Motor abstellen.
2. Den Roller auf den Hauptständer
stellen.
3. Ein Ölauffanggefäß unter das
Achsantriebsgehäuse stellen, um
das Altöl aufzufangen.
1. Achsgetriebeöl-Einfüllschraubverschluss
1. Achsgetriebeöl-Ablaßschraube
4. Den Einfüllschraubverschluss,
sowie die Ablassschraube
herausdrehen und das Öl aus
dem Achsantriebsgehäuse
ablassen.
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5. Die Achsgetriebeöl-Ablasssch-
raube montieren und dann
vorschriftsmäßig anziehen.
6. Die vorgeschriebene Menge des
empfohlenen Öls einfüllen und
dann den Einfüllschraubversch-
luss fest zudrehen.
GWA11310
s s
WARNUNG
Darauf achten, dass keine
Fremdkörper in das Achsan-
triebsgehäuse eindringen.
Darauf achten, dass kein Öl auf
Räder und Reifen gerät.
7. Das Achsantriebsgehäuse auf
Öllecks prüfen. Tritt irgendwo Öl
aus, die Ursache feststellen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor
Fahrtbeginn geprüft werden. Außer-
dem muss die Kühlflüssigkeit in den
empfohlenen Abständen, gemäß
Wartungs- und Schmiertabelle,
gewechselt werden.
GAU20101
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf den
Hauptständer stellen.
HINWEIS:
Da der Stand der Kühlflüssigkeit
sich mit der Motortemperatur
verändert, sollte er bei kaltem
Motor geprüft werden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug
bei der Kontrolle des Kühlmittels-
tands vollständig gerade steht.
Selbst geringfügige Neigung zur
Seite kann bereits zu einem fals-
chen Messergebnis führen.
1. Maximalstand-Markierung
2. Minimalstand-Markierung
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im
Ausgleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS:
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich
zwischen der Minimal- und Maximals-
tand-Markierung befinden.
Empfohlene Getriebeölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
0,15 L (0,16 US qt) (0,88 Imp.qt)
Anzugsdrehmoment:
Achsgetriebeöl-Ablassschraube:
22 Nm (2,2 m•kgf, 15,9 ft•lbf)
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1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
3. Befindet sich der Kühlflüssig-
keitsstand an oder unterhalb der
Minimalstand-Markierung, die
Abdeckung A (Siehe Seite 6-6.)
abnehmen, den Ausgleichs-
behälterdeckel öffnen und Kühl-
flüssigkeit bis zur Maximalstand-
Markierung einfüllen;
anschließend den Behälterdeckel
und die Abdeckung wieder
anbringen.
GCA10470
ACHTUNG:
Ist keine Kühlflüssigkeit ver-
fügbar, kann stattdessen desti-
lliertes Wasser oder weiches
Leitungswasser verwendet
werden. Hartes Wasser oder
Salzwasser sind für den Motor
schädlich.
Falls Wasser statt Kühlflüssig-
keit verwendet wurde, dieses
so bald wie möglich durch
Kühlflüssigkeit ersetzen, da
der Motor sonst nicht gegen
Überhitzungs-, Frost- und
Korrosionsschäden geschützt
ist.
Falls Wasser statt Kühlflüssig-
keit nachgefüllt wurde, so bald
wie möglich den Frostschutz-
mittelgehalt der Kühlflüssigkeit
von einer Yamaha-Fachwerks-
tatt überprüfen lassen, da die
Frostschutzwirkung verringert
wird.
GWA10380
s s
WARNUNG
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
HINWEIS:
Der Kühlerlüfter schaltet sich je
nach der Temperatur der Kühl-
flüssigkeit automatisch ein oder
aus.
Bei Überhitzung des Motors, sie-
he Seite 6-35 für weitere Anwei-
sungen.
GAU33030
Kühlflüssigkeit wechselnGWA10380
s s
WARNUNG
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
Die Kühlflüssigkeit muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, gewech-
selt werden. Die Kühlflüssigkeit von
einer Yamaha-Fachwerkstatt wech-
seln lassen.
Fassungsvermögen des Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälters (bis
zur Maximalstand-Markierung):
0,30 L (0,32 US qt) (0,26 Imp.qt)
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GAUM1320
Luftfilter und
Luftfiltereinsätze des
Riementriebgehäuses
Die Luft- und Riementriebgehäuse-
Filtereinsätze sollten in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle gereinigt werden.
Bei übermäßig staubigem oder feuch-
tem Einsatz sind die Filter häufiger zu
reinigen.
Luftfiltereinsatz reinigen
1. Den Roller auf den Hauptständer
stellen.
1. Schraube
2. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel
abschraube.
1. Luftfiltereinsatz 
3. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
4. Den Luftfiltereinsatz ausklopfen,
um den gröbsten Schmutz und
Staub zu entfernen; dann mit
Druckluft den feineren Staub
herausblasen.5. Den Luftfiltereinsatz auf Beschä-
digung überprüfen und, falls
beschädigt, erneuern.
6. Den Filtereinsatz in das Luftfilter-
gehäuse einsetzen.
7. Den Luftfilter-Gehäusedeckel
festschraube.
Den Luftfiltereinsatz des
Riementriebgehäuses reinigen
1. Schraube
2. Riementrieb-Luftfiltergehäusedeckel
1. Den Riementrieb-Gehäusefilter-
deckel abschrauben.
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GAU21370
Gaszugspiel einstellen
Das Gaszugspiel sollte am Gasdreh-
griff 4 ~ 6 mm (0,15 ~ 0,24 in) betra-
gen. Das Gaszugspiel am Drehgriff
regelmäßig prüfen und ggf. folgender-
maßen einstellen.
HINWEIS:
Vor dem Prüfen des Gaszugspiels die
Leerlaufdrehzahl prüfen und ggf.
korrigieren.
1. Spiel des Gaszugs
2. Kontermutter
3. Einstellmutter
1. Die Kontermutter lockern.
2. Zum Erhöhen des Gaszugspiels
die Einstellmutter in Richtung (a)
drehen. Zum Verringern des Gas-
zugspiels die Einstellmutter in
Richtung (b) drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verän-
dert sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den opti-
malen Wert erreicht und/oder Motor-
geräusche entstehen können. Um
dem vorzubeugen, muss das Ventils-
piel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
geprüft und ggf. eingestellt werden.
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An den Enden des Bremshebels soll-
te kein Spiel vorhanden sein. Wenn
Spiel vorhanden ist, einen Yamaha-
Fachhändler die Bremsanlage über-
prüfen lassen.
GWA14211
s s
WARNUNG
Ein weiches oder schwammiges
Gefühl beim Betätigen des Brems-
hebels kann bedeuten, dass sich
Luft im hydraulischen System
befindet. Befindet sich Luft im
Hydrauliksystem, lassen Sie das
System von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften, bevor Sie mit
dem Fahrzeug fahren. Luft in der
Bremsanlage verringert die Brems-
kraft und stellt ein erhebliches
Sicherheitsrisiko dar.
GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads
prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbrems-
beläge vorn und hinten muss in den
empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft
werden.
GAU22430
Scheibenbremsbeläge vorn
1. Verschleißanzeigerille des Bremsbelags
Die Vorderradbremse weist Versch-
leißanzeiger (Nuten) auf, die ein Prü-
fen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbe-
lagverschleißes die Nuten prüfen.
Wenn eine Nut fast verschwunden ist,die Scheibenbremsbeläge als ganzen
Satz schnellstmöglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen
lassen.
GAU22500
Scheibenbremsbeläge hinten
1. Bremsbelagstärke
Jeden der hinteren Scheibenbrems-
beläge auf Beschädigungen untersu-
chen und die Dicke des Bremsbelags
messen. Misst die Stärke eines
Bremsbelags weniger als 3,8 mm
(0,15 in), oder ist ein Bremsbelag
beschädigt, die Bremsbeläge im Satz
von einer Yamaha-Fachwerkstatt aus-
tauschen lassen.
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