YAMAHA MT-09 2017 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2017, Model line: MT-09, Model: YAMAHA MT-09 2017Pages: 106, PDF-Größe: 7.01 MB
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GAU18773
Abdeckungen abnehmen und
montierenDie hier abgebildeten Abdeckungen müs-
sen für manche in diesem Kapitel beschrie-
benen Wartungs- und Reparaturarbeiten
abgenommen werden. Für die Demontage
und Montage der einzelnen Abdeckungen
sollte jeweils auf die nachfolgenden Ab-
schnitte zurückgegriffen werden.
GAU76761
Abdeckung A
Abdeckung abnehmen1. Die Schraube, die Unterlegscheibe und die Schnellverschlüsse abneh-
men.
HINWEISZum Abnehmen eines Schnellverschlusses
den mittleren Stift hineindrücken und denSchnellverschluss herausziehen.
2. Die Abdeckung, wie in der Abbildung
gezeigt, abziehen.
Abdeckung montieren
1. Die Abdeckung in die ursprüngliche Lage bringen.
2. Unterlegscheibe, Schraube und
Schnellverschlüsse installieren.HINWEISZum Einsetzen eines Schnellverschlusses
1. Abdeckung A
2. Abdeckung B
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1. Schraube
2. Unterlegscheibe
3. Abdeckung A
4. Schnellverschluss1
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den mittleren Stift herausziehen, den
Schnellverschluss in die Abdeckung einset-
zen und dann den mittleren Stift bündig mitdem Schnellverschlusskopf hineindrücken.
Abdeckung B
Abdeckung abnehmen1. Die Schrauben und Unterlegscheiben entfernen. 2. Die Abdeckung, wie in der Abbildung
gezeigt, nach außen ziehen.
Abdeckung montieren
Die Abdeckung in die ursprüngliche Lage
bringen und dann die Unterlegscheiben und Schrauben anbringen.1. Schraube
2. Unterlegscheibe
1. Abdeckung B
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GAU19653
Zündkerzen prüfenDie Zündkerzen sind wichtige Bestandteile
des Motors und sollten regelmäßig kontrol-
liert werden, vorzugsweise durch eine
Yamaha-Fachwerkstatt. Da Verbrennungs-
wärme und Ablagerungen die Funktions-
tüchtigkeit der Kerzen im Laufe der Zeit
vermindern, müssen die Zündkerzen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle herausgenommen und
geprüft werden. Der Zustand der Zündker-
zen erlaubt Rückschlüsse auf den Zustand
des Motors.
Der die Mittelelektrode umgebende Porzel-
lanisolator (Isolatorfuß) der Zündkerzen ist
bei normaler Fahrweise rehbraun. Alle im
Motor eingebauten Zündkerzen sollten die
gleiche Verfärbung aufweisen. Weisen ein-
zelne oder sämtliche Zündkerzen eine stark
abweichende Färbung auf, könnte der Mo-
tor nicht ordnungsgemäß arbeiten. Versu-
chen Sie nicht, derartige Probleme selbst
zu diagnostizieren. Lassen Sie stattdessen
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen.
Bei fortgeschrittenem Abbrand der Mittel-
elektroden oder übermäßigen Ölkohleabla-
gerungen die Zündkerzen durch neue
ersetzen. Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. korri-
gieren.
Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEISSteht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.ACHTUNG
GCA10841
Zum Ausbauen des Zündkerzensteckers
keine Werkzeuge verwenden, andern-
falls könnte der Zündspulenstecker be-
schädigt werden. Der
Zündkerzenstecker ist mit einer Gummi-
dichtung versehen und sitzt deshalb fest
auf. Um den Zündkerzenstecker auszu-
bauen, ihn einfach vor- und zurückdre-
hen, während Sie ihn herausziehen; um
ihn einzubauen, wird er vor- und zurück-gedreht, während Sie ihn hineindrücken.
Empfohlene Zündkerze:
NGK/CPR9EA9
1. Zündkerzen-ElektrodenabstandZündkerzen-Elektrodenabstand:0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Anzugsmoment: Zündkerze:13 N·m (1.3 kgf·m, 9.4 lb·ft)
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GAU36112
KanisterDieses Modell ist mit einem Kanister ausge-
stattet, um zu verhindern, dass Kraftstoff-
dämpfe in die Atmosphäre gelangen. Vor
Inbetriebnahme des Fahrzeugs sicherstel-
len, dass Folgendes kontrolliert wird:
Jeden Schlauchanschluss kontrollie-
ren.
Jeden Schlauch und Kanister auf Ris-
se oder Beschädigung kontrollieren.
Bei Beschädigung ersetzen.
Sicherstellen, dass die Kanisterentlüf-
tung nicht blockiert ist, und ggf. reini-
gen.
GAU1990C
Motoröl und ÖlfilterpatroneDer Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die Öl-
filterpatrone gewechselt werden.
Ölstand prüfen 1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. Selbst geringfügige
Neigung zur Seite kann bereits zu ei-
nem falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor starten, einige Minuten lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
3. Einige Minuten warten, damit sich das Öl setzen kann. Dann den Ölstand
durch das Schauglas rechts unten am
Kurbelgehäuse ablesen.HINWEISDer Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den. 4. Falls der Ölstand unter der Minimal-
stand-Markierung liegt, Öl der empfoh-
lenen Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
HINWEISDen O-Ring auf Beschädigung überprüfenund, falls beschädigt, erneuern.
1. Aktivkohlebehälter
2. Kanisterentlüftung
1
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1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. Prüffenster für den Motorölstand
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
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Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel) 1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund stellen.
2. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann aus-
schalten.
3. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
4. Den Einfüllschraubverschluss und die Motoröl-Ablassschraube mit ihrer
Dichtung herausdrehen, um das Mo-
toröl aus dem Kurbelgehäuse abzulas-
sen.
HINWEISDie Schritte 5–7 nu r ausführen, wenn dieÖlfilterpatrone erneuert wird.
5. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter- schlüssel abschrauben.
HINWEISÖlfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-ler erhältlich.
6. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone mit sauberem Motoröl benetzen.
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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1. Motoröl-Ablassschraube
2. Dichtung1
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1. Ölfilterschlüssel
2. Ölfilterpatrone
1. O-Ring
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HINWEISSicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt. 7. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl- filterschlüssel einbauen und sie dann
mit einem Drehmomentschlüssel wie
vorgeschrieben festziehen.
8. Die Motoröl-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrauben und an-
schließend vorschriftsmäßig festzie-
hen. 9. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Motoröls nachfüllen.
HINWEISVerschüttetes Öl auf allen Motorteilen abwi-
schen, nachdem der Motor und die Auspuff-anlage abgekühlt sind.ACHTUNG
GCA11621
Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.
Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-dringen. 10. Den O-Ring auf Beschädigung über-
prüfen und, falls beschädigt, erneuern.
11. Den Motoröl-Einfüllschraubver- schluss anbringen und festdrehen.
12. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
HINWEISBei korrektem Ölstand darf die Öl-
stand-Warnleuchte nach dem Anlassen desMotors nicht mehr leuchten.ACHTUNG
GCA10402
Flackert die Ölstand-Warnleuchte oder
1. DrehmomentschlüsselAnzugsmoment:Ölfilterpatrone:17 N·m (1.7 kgf·m, 12 lb·ft)
Anzugsmoment: Motoröl-Ablassschraube:
43 N·m (4.3 kgf·m, 31 lb·ft)
1
Empfohlene Ölsorte: Siehe Seite 9-1.
Füllmenge: Ölwechsel:2.40 L (2.54 US qt, 2.11 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau: 2.70 L (2.85 US qt, 2.38 Imp.qt)
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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bleibt sie an, obwohl der Ölstand korrekt
ist, sofort den Motor ausschalten und
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-werkstatt überprüfen lassen. 13. Den Motor ausschalten, einige Minu- ten warten, damit sich das Öl setzen
kann und dann den Ölstand prüfen
und ggf. Öl nachfüllen.
GAU20071
KühlflüssigkeitDer Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU20095
Kühlflüssigkeitsstand prüfen1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnisführen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus- gleichsbehälter überprüfen.
HINWEISDer Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-
kierung befinden.
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeitsstand an oder unter der Minimalstand-Mar-
kierung, den Ausgleichsbehälterde-
ckel abnehmen. WARNUNG! Nur den
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehäl-
terdeckel öffnen. Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschlussdeckel
bei heißem Motor abzuneh-
men.
[GWA15162]
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
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4. Kühlflüssigkeit bis zur Maximal- stand-Markierung hinzufügen und
dann den Ausgleichsbehälterdeckel
anbringen. ACHTUNG: Wenn keine
Kühlflüssigkeit zur Verfügung
steht, kann stattd essen destilliertes
Wasser oder weiches Leitungswas-
ser benutzt werden. Kein hartes
Wasser oder Salzwasser verwen-
den, da dies dem Motor schadet.
Wenn Wasser anstelle von Kühl-
flüssigkeit verwendet wurde, tau-
schen Sie es so schnell wie möglich
durch Kühlflüssigkeit aus, da sonst
das Kühlsystem nicht gegen Frost
und Korrosion geschützt ist. Wenn
der Kühlflüssigkeit Wasser hinzu-
gefügt wurde, den Frostschutzmit-
telgehalt der Kühlflüssigkeit so bald wie möglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen, da sonst die Wirksamkeit
des Kühlmittels reduziert
wird.
[GCA10473]
GAU76810
Kühlflüssigkeit wechseln1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen.
2. Die Abdeckung B abnehmen. (Siehe
Seite 7-9.)
3. Ein Auffanggefäß unter den Motor stellen, um die alte Kühlflüssigkeit auf-
zufangen.
4. Die Kühlerverschlussdeckel-Arretier- schraube, die Kühlerverschlussde-
ckel-Arretierung und den
Kühlerverschlussdeckel abschrauben.
WARNUNG! Niemals versuchen,
den Kühler-Verschlussdeckel bei
heißem Motor abzunehmen.
[GWA10382]
5. Die Abdeckung des Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälters und den
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
durch Entfernen der Schrauben und
Distanzhülsen ausbauen.
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
1
Fassungsvermögen des Kühlflüssig-
keits-Ausgleichsbehälters (bis zur
Maximalstand-Markierung):0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
1. Kühlerverschlussdeckel
2. Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube
3. Kühlerverschlussdeckel-Arretierung
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6. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe- hälterdeckel öffnen.
7. Die Kühlflüssigkeit aus dem Aus- gleichsbehälter ablassen; dazu den
Behälter umstülpen.
8. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe- hälter und seine Abdeckung in die ur-
sprüngliche Lage bringen und dann
mit den Schrauben und Distanzhülsen
befestigen.
9. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
mit ihrer Dichtung herausdrehen, um
die Kühlflüssigkeit abzulassen.
10. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig- keit das Kühlsystem gründlich mit sau-
berem Leitungswasser spülen.
11. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen. 12. Die vorgeschriebene Menge der emp-
fohlenen Kühlflüssigkeit in Kühler und
Ausgleichsbehälter einfüllen.
13. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe- hälterdeckel anbringen.
14. Den Kühlerverschlussdeckel anbrin- gen.
15. Den Motor anlassen, einige Minuten lang im Leerlauf laufen lassen und
dann abstellen.
16. Den Kühlerverschlussdeckel abneh- men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit bis zum1. Schraube
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterabdeckung
3. Kühlflüssigkeits -Ausgleichsbehälter
4. Muffe
1. Kühlflüssigkeits-Aus gleichsbehälterdeckel
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1. Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
2. Dichtung1
2
Anzugsmoment:
Kühlflüssigkeits-Ablassschraube:10 N·m (1.0 kgf·m, 7.2 lb·ft)
Mischungsverhältnis Frostschutz-
mittel/Wasser: 1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel:
Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummotoren
Füllmenge: Kühler (einschließlich aller Kanäle):1.93 L (2.04 US qt, 1.70 Imp.qt)
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
(bis zur Maximalstand-Markierung): 0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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oberen Rand des Kühlers nachfüllen
und dann den Kühlerverschlussde-
ckel, die Kühlerverschlussdeckel-Arre-
tierung und die
Kühlerverschlussdeckel-Arretier-
schraube wieder montieren.
17. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus- gleichsbehälter überprüfen. Falls er-
forderlich, den
Ausgleichsbehälterdeckel abnehmen,
Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung nachfüllen und dann
den Deckel wieder aufsetzen.
18. Den Motor anlassen und das Fahr-
zeug auf Kühlflüssigkeitslecks über-
prüfen. Treten Lecks auf, das
Kühlsystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
19. Die Abdeckung montieren.
GAU36765
LuftfiltereinsatzDer Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Den Luftfil-
tereinsatz durch einen Yamaha-Händler er-
setzen lassen.
GAU44735
Leerlaufdrehzahl prüfenPrüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt korrigieren.
Leerlaufdrehzahl:1100–1300 U/min
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