YAMAHA VXR 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2014, Model line: VXR, Model: YAMAHA VXR 2014Pages: 106, PDF-Größe: 3.51 MB
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Betrieb
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dem rechten Fuß das Schandeck nieder-
drücken.
Falls die Backbordseite (links) des ge-
kenterten Wasserfahrzeugs emporragt,
das Schandeck nach unten drücken, um
die Backbordseite zu senken, bevor das
Wasserfahrzeug im Uhrzeigersinn aufge-
richtet werden kann. ACHTUNG: Das
Wasserfahrzeug nicht im Gegenuhr-
zeigersinn umkippen, anderenfalls
könnte Wasser in den Motor geraten,
was zu ernsthaften Schäden führen
kann.
[GCJ00542]
(3) Den Motor starten und das Wasserfahr- zeug bei Gleitgeschwindigkeit betreiben,
um das Bilgewasser aus dem Motorraum
zu lenzen. (Weitere Angaben zum Lenzen
des Bilgewassers siehe Seite 49. Falls
der Motor nicht startet, siehe “Wasser-
fahrzeug abschleppen” auf Seite 93 oder
“Untergetauchtes Wasserfahrzeug” auf Seite 93.)
ACHTUNG: Nachdem der
Motor wieder gestartet wurde, den
Motor mindestens 1 Minute lang nicht
mit Vollgas laufen lassen. Bilgewasser
im Motorraum kann in den Motor
spritzen und ernsthafte Schäden ver-
ursachen.
[GCJ00554]
GJU41991
Anlanden und Anlegen des
Wasserfahrzeugs
Anlanden des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis- se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Strandes befinden.
(2) Den Gashebel ca. 120 m (390 ft) vor Er- reichen des angepeilten Anlandebe-
reichs loslassen, um die Geschwindig-
keit zu verringern.
(3) Langsam an den Strand heranfahren und den Motor kurz vor Erreichen des
Strands ausschalten. WARNUNG! Zum
Steuern wird Gas benötigt. Das Aus-
schalten des Motors kann zum Zu-
sammenstoß mit einem Hindernis füh-
ren, den Sie vermeiden wollten. Ein
Zusammenstoß kann zu ernsthaften
und sogar tödlichen Verletzungen füh-
ren.
[GWJ00602] ACHTUNG: Den Motor nie-
mals in Gewässern fahren, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund
nicht mindestens 60 cm (2 ft) Abstand
bestehen bleibt, um zu vermeiden,
dass Steinchen oder Sand durch den
Jeteinlass angesaugt werden, was
das Flügelrad beschädigen und zu
Motorüberhitzung führen könnte.
[GCJ00473]
(4) Vom Wasserfahrzeug absteigen und die- ses dann an Land ziehen.
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Betrieb
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Anlegen des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Anlegers befinden.
(2) Den Gashebel etwa 120 m (390 ft) vom Anleger entfernt loslassen, um die Ge-
schwindigkeit zu verringern.
(3) Am Pier heranfahren und den Motor kurz vor Erreichen des Piers ausschalten.
WARNUNG! Zum Steuern wird Gas benötigt. Das Ausschalten des Motors
kann zum Zusammenstoß mit einem
Hindernis führen, den Sie vermeiden
wollten. Ein Zusammenstoß kann zu
ernsthaften und sogar tödlichen Ver-
letzungen führen.
[GWJ00602]
(4) Längsseits anlegen und vom Wasser- fahrzeug steigen.
GJU37194Betrieb in algenreichem Gewässer
Vermeiden Sie grundsätzlich, Ihr Wasserfahr-
zeug in Gewässer mit starkem Algenwuchs
zu benutzen. Wenn das Fahren in algenrei-
chen Gewässern unvermeidlich ist, abwech-
selnd Gas geben und wieder zurücknehmen,
um die Motordrehzahl zu variieren. Algen füh-
ren eher zu Verstopfungen, wenn bei kons-
tanter Geschwindigkeit oder im Langsamst-
lauf gefahren wird. Wenn Algen den
Einlassbereich verstopft haben könnten, den
Jeteinlass reinigen. (Weitere Angaben zum
Jeteinlass siehe Seite 90.)
GJU40242Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem Wasser
ACHTUNG
GCJ01311
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben. Außerdem den Motor nicht län-
ger als 15 Sekunden ohne Wasserzufuhr
betreiben, andernfalls könnte er überhit-
zen.
Nach dem Fahren und nachdem das Fahr-
zeug aus dem Wasser genommen wurde, so-
fort das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen.
Zum Ablassen des Wassers aus den Kühl-
wasserkanälen:
(1) Sicherstellen, dass der Bereich um das Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten.
(2) Das restliche Wasser aus den Kühlwas- serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(3) Den Motor ausschalten.
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Pflege und Lagerung
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GJU37146
Pflege nach dem Fahren
WARNUNG
GWJ00331
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Nach der Verwendung des Wasserfahrzeugs
dieses immer aus dem Wasser nehmen, rei-
nigen und lagern. Lässt man das Wasserfahr-
zeug längere Zeit im Wasser, führt dies dazu,
dass die Jetpumpe und der Rumpf schneller
verschleißen als normal. Meeresorganismen
und Korrosion können die Lebensdauer der
Bauteile des Wasserfahrzeugs verringern.
GJU33548Spülen der Kühlwasserkanäle
ACHTUNG
GCJ01311
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben. Außerdem den Motor nicht län-
ger als 15 Sekunden ohne Wasserzufuhr
betreiben, andernfalls könnte er überhit-
zen.
Die Kühlwasserkanäle spülen, um einer Ver-
stopfung durch Salz, Sand oder Schmutz
vorzubeugen.
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-lung bringen.
(2) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.) (3) Den Gartenschlauch-Adapter an einen
Gartenschlauch anschließen.
(4) Den Deckel des Spülschlauchanschlus- ses lösen und abnehmen. Den Garten-
schlauch-Adapter in den Spülschlauch-
anschluss einstecken und drehen, bis er
fest angeschlossen ist.
(5) Den Gartenschlauch an einen Wasser- hahn anschließen.
(6) Sicherstellen, dass der Bereich um das Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten. Sofort nach dem Starten des
Motors die Wasserzufuhr voll aufdrehen,
1Schlauchkupplung
1 Schlauchkupplung
2 Spülschlauchanschluss
3 Spülschlauchanschluss-Deckel
3
2
1
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Pflege und Lagerung
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so dass kontinuierlich Wasser aus der
Jetdüse ausläuft.
(7) Den Motor etwa drei Minuten lang im Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, die Wasserzufuhr sofort abstel-
len und das Verfahren ab Schritt 6 wie-
derholen. ACHTUNG: Den Kühlwas-
serkanälen kein Wasser zuführen,
wenn der Motor nicht läuft. Das Was-
ser könnte durch den Schalldämpfer
in den Motor gelangen und ernsthafte
Motorschäden verursachen.
[GCJ00123]
(8) Die Wasserzufuhr abstellen.
(9) Das restliche Wasser aus den Kühlwas- serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(10) Den Motor ausschalten.
(11) Den Gartenschlauch-Adapter abnehmen und dann den Deckel des Spülschlauch-
anschlusses sicher montieren, indem Sie
ihn bis zum Anschlag festdrehen.
(12) Den Sitz sicher an seine ursprüngliche Position montieren.
GJU40613Das Wasserfahrzeug reinigen
(1) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.)
(2) Motor und Motorraum mit einer kleinen Menge Wasser ausspülen. ACHTUNG: Motor und Motorraum nicht mit Hoch-
druck-Wasserstrahl reinigen, dies
kann zu ernsthaften Motorschäden
führen.
[GCJ00572]
(3) Das Wasser aus dem Motorraum lenzen.
(Weitere Angaben zum Lenzen des Bil-
gewassers siehe Seite 49.)
(4) Den Motor und den Motorraum mit ei- nem trockenen Tuch wischen.
(5) Den Rumpf, das Deck und die Jetdüse mit Leitungswasser abwaschen.
(6) Den Rumpf, das Deck und die Jetpumpe mit einem trockenen Tuch wischen.
(7) Alle Bauteile aus Vinyl und Gummi, wie z.B. Sitz- und Motorraumdichtungen, mit
einem Vinyl-Pflegemittel abwischen.
(8) Um Korrosion zu vermindern, metalli- sche Teile des Rumpfs, Decks und Mo-
tors mit einem Rostschutzmittel einsprü-
hen.
(9) Den Motorraum an der Luft vollständig trocknen lassen, bevor der Sitz wieder
aufgesetzt wird.
(10) Den Sitz sicher an seine ursprüngliche Position montieren.
GJU33687Pflege der Batterie
Vor einer mehr als einmonatigen Stilllegung
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug aus-
bauen, kontrollieren und an einem kühlen,
trockenen Ort lagern.
WARNUNG
GWJ00792
Batteriesäure ist giftig und gefährlich und
kann u.a. Verätzungen verursachen. Bat-
teriesäure enthält Schwefelsäure. Den
Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung
vermeiden.
Erste Hilfe
Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
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Pflege und Lagerung
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Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosive Gase. Feu-
er, Funken, Flammen, Zigaretten usw. fern
halten. Wird die Batterie in einem ver-
schlossenen Raum verwendet oder gela-
den, für gute Lüftung sorgen. Beim Um-
gang mit der Batterie einen Augenschutz
tragen.
Von Kindern fern halten.
Batterie demontieren:
(1) Das negative (–) Batteriekabel abklem-men.
(2) Das positive (+) Batteriekabel abklem- men.
(3) Den Entlüftungsschlauch abklemmen.
(4) Die Batteriebänder aushängen und dann die Batterie aus dem Wasserfahrzeug
entfernen.
Batterie kontrollieren
Sicherstellen, dass das Batteriegehäuse
nicht beschädigt ist.
Sicherstellen, dass die Pole der Batterie
nicht korrodiert oder beschädigt sind.
Sicherstellen, dass der Entlüftungs-
schlauch nicht verstopft oder beschädigt
ist.
Kontrollieren des Batteriesäurestands
Sicherstellen, dass die Batteriesäure sich
zwischen der Minimalstand-Markierung und
Maximalstand-Markierung befindet.
Falls der Säurestand niedrig ist, destilliertes
Wasser bis zum vorgeschriebenen Stand
nachfüllen. ACHTUNG: Zum Auffüllen der
Batterie nur destilliertes Wasser verwen-
den, die Lebensdauer der Batterie wird
sonst verkürzt.
[GCJ00242]
Falls destilliertes Wasser nachgefüllt wurde,
die Batteriespannung prüfen.
Es wird empfohlen, die Batteriespannung von
einem Yamaha-Händler prüfen und die Bat-
terie aufladen zu lassen. Zum Laden der Bat-
terie die Bedienungsanleitungen des Batte-
rie-Testgeräts und -Ladegeräts lesen und
befolgen. ACHTUNG: Keine Schnellaufla-
dung vornehmen. Anderenfalls würde die
Lebenserwartung der Batterie erheblich
verringert.
[GCJ00252]
1 Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
2 Batterieband
3 Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
4 Entlüftungsschlauch
14321Maximalstand-Markierung
2 Minimalstand-Markierung
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Pflege und Lagerung
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Kontrollieren der Batteriebänder
Sicherstellen, dass die Batteriebänder nicht
beschädigt sind.
Zum Einlagern der Batterie:
(1) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser reinigen.
(2) Die Batteriepole, falls schmutzig oder korrodiert, mit einer Drahtbürste reini-
gen.
(3) Schmierfett Yamaha Marine Grease oder Yamaha Grease A auf die Batteriepole auftragen.
(4) Die Batterie an einem kühlen, trockenen Ort lagern. ACHTUNG: Das Lagern in
ungeladenem Zustand kann der Bat- terie bleibende Schäden zufügen. Die
Batterie regelmäßig kontrollieren.
[GCJ00103]
Batterie montieren:
(1) Die Batterie in das Batteriefach einsetzen und die Batteriebänder an den Haltern
einhängen.
(2) Das positive (+) Batteriekabel (rot) an den positiven (+) Batteriepol anschließen.
ACHTUNG: Ein Vertauschen der Bat-
teriekabel beschädigt die elektrischen
Bauteile.
[GCJ00262]
(3) Das negative (–) Batteriekabel (schwarz) an den negativen (–) Batteriepol an-
schließen.
(4) Den Entlüftungsschlauch an der Batterie anschließen. WARNUNG! Falls der Ent-
lüftungsschlauch nicht richtig ange-
schlossen und verlegt, falls er beschä-
digt oder verstopft ist, besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr.
[GWJ00452]
(5) Sicherstellen, dass die Batterie gut ver- ankert ist.
1Batterieband
1 Batteriepol
Empfohlenes wasserfestes Fett:
Yamaha Marine Grease/Yamaha Gre-
ase A
1
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Pflege und Lagerung
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GJU33493
Langfristige Lagerung
WARNUNG
GWJ00331
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert.
Folgende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings leicht selbst durchführen.
GJU40763Reinigen
(1) Die Kühlwasserkanäle spülen. (Weitere Angaben zum Spülen der Kühlwasserka-
näle siehe Seite 76.)
HINWEIS:
Wenn Sie das Wasserfahrzeug längere Zeit
einlagern möchten, wie zum Beispiel über
den Winter, den Kraftstofftank bis unter den
Rand mit frischem Kraftstoff füllen und Kraft-
stoffstabilisator gemäß Herstelleranweisung
zugeben, dann den Motor starten.
(2) Das Wasserfahrzeug reinigen. (Weitere Angaben zum Reinigen des Wasserfahr-
zeugs siehe Seite 77.)
Den Rumpf mit einem abriebfesten
Wachs wachsen.
GJU40634Schmierung
Eine geeignete Marinefettpresse verwenden
und einen Rostschutz zwischen Seilzug und
Seilzughülle sprühen, um die Kabel zu
schmieren und jeglichen Schmutz und
Feuchtigkeit herauszuspülen. Bewegliche Bauteile mit wasserfestem Fett
schmieren, damit sie sich reibungslos bewe-
gen.
Gasseilzug (gashebelseitig)
Steuerseilzug (jetdüsenseitig)
Schaltseilzug (schalthebelseitig)
Empfohlenes wasserfestes Fett:
Yamaha Marine Grease/Yamaha Gre-
ase A
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Pflege und Lagerung
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Schaltseilzug (umkehrklappenseitig)
GJU40812Rostschutz
Metallische Teile des Rumpfs, Decks und
Motors mit einem Rostschutzmittel einsprü-
hen.
Die inneren Bauteile des Motors von einem
Yamaha-Händler mit Rostschutz behandeln lassen.
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Wartungsarbeiten
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GJU33769
Wartungsarbeiten
Regelmäßige Inspektionen und Schmierung
hält Ihr Wasserfahrzeug im sichersten und ef-
fektivsten Zustand. Daher muss darauf ge-
achtet werden, dass die regelmäßigen War-
tungsarbeiten durchgeführt werden. Die
Sicherheit unterliegt der Verantwortung des
Eigentümers des Wasserfahrzeugs. Die ord-
nungsgemäße Wartung muss durchgeführt
werden, damit Abgaswerte und Geräuschpe-
gel innerhalb der zulässigen Grenzwerte blei-
ben. Die wichtigsten Punkte der Inspektion
und Schmierung des Wasserfahrzeugs wer-
den auf den folgenden Seiten beschrieben.
Originale Yamaha-Ersatzteile und optionales
Zubehör für Ihr Wasserfahrzeug erhalten Sie
von Ihrem Yamaha-Händler.
Denken Sie daran, dass Defekte, die aus der
Montage von Teilen oder Zubehör entstehen,
deren Qualität nicht den Originalteilen von
Yamaha entspricht, nicht von der beschränk- ten Garantie abgedeckt sind.
Wartung, Austausch und Reparatur des
Abgasreinigungssystems und dessen
Bauteile dürfen von einer Marinemotor-
werkstatt oder von Einzelpersonen ausge-
führt werden. Garantiereparaturen müs-
sen jedoch von einem autorisierten
Yamaha Marine-Händler durchgeführt werden.
WARNUNG
GWJ00312
Falls nicht anders vorgeschrieben, darauf
achten, dass der Motor bei der Wartung
ausgeschaltet ist. Wenn keine Erfahrung
im Warten von Maschinen besteht, sollte
diese Arbeit von einem Yamaha-Händler
oder einem anderen qualifizierten Mecha-
niker ausgeführt werden.
GJU33803Bordwerkzeug
Dieses Wasserfahrzeug verfügt über einen
Bordwerkzeugsatz. Das Bordwerkzeug in
eine wasserdichte Tasche packen und immer
mitnehmen, wenn das Wasserfahrzeug be-
nutzt wird.
GJU42041Ein- und Ausbau der Motorabdeckung
Die Motorabdeckung ist abnehmbar.
Zum Ausbauen der Motorabdeckung:
(1) Den Sitz demontieren. (Nähere Angaben zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 40.)
(2) Die Schrauben der Motorabdeckung entfernen.
1Werkzeugbeutel
2 Schraubenzieher
3 Schlauchkupplung
4 10/12-mm-Steckschlüssel
5 Zange
6 10/12-mm-Gabelschlüssel
1 Motorabdeckungs-Schraube
1
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Wartungsarbeiten
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(3) Die Motorabdeckung anheben und ent-fernen.
Zum Einbauen der Motorabdeckung:
(1) Die Motorabdeckung in ihre ursprüngli- che Position bringen und dann nach un-
ten drücken.
(2) Die Schrauben der Motorabdeckung ein-
schrauben und dann mit dem vorge-
schriebenen Anzugsdrehmoment fest-
ziehen.
(3) Den Sitz sicher an seine ursprüngliche Position montieren.
1Motorabdeckung
Anzugsdrehmoment:
Motorabdeckungs-Schraube:
4.5 Nm (0.46 kgf-m, 3.3 ft-lb)
1
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