YAMAHA VXR 2015 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2015, Model line: VXR, Model: YAMAHA VXR 2015Pages: 114, PDF-Größe: 3.6 MB
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Aufkleber verschiedener Art
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GJU30453
Wichtige Aufkleber
Lesen Sie die folgenden Aufkleber, bevor Sie dieses Wasserfahrzeug verwenden. Falls Sie
weitere Fragen haben, wenden Sie sich an einen Yamaha-Händler.
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Aufkleber verschiedener Art
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GJU35914Warnaufkleber
Sollten Aufkleber fehlen oder beschädigt sein, durch einen Yamaha-Händler ersetzen lassen.
F1B-U41B1-21
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Aufkleber verschiedener Art
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F1B-U41B2-01
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F1S-U415B-11
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Aufkleber verschiedener Art
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(F1S-U41E1-11)
F0V-U41DB-12
(F1S-U41E1-11)
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GP8-U416H-01
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Aufkleber verschiedener Art
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GJU36262Andere Aufkleber
Folgender Aufkleber deutet die Umwälzrichtung zum Aufrichten eines gekenterten Wasser-
fahrzeugs an.
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F1G-U418F-00
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Aufkleber verschiedener Art
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Folgende CE-Kennzeichnung befindet sich an der Rückseite der Fernbedienung.
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Informationen zur Sicherheit
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GJU30683
Die Betriebssicherheit des Wasserfahr-
zeugs hängt auch von der richtigen Fahr-
technik, vom gesunden Menschenver-
stand, dem Einschätzungsvermögen und
der Erfahrung des Fahrers ab. Vor dem
Einsatz des Wasserfahrzeugs sollte si-
chergestellt werden, dass es nach den
geltenden Gesetzen und Vorschriften zu-
gelassen ist. Das Wasserfahrzeug ist stets
entsprechend den geltenden Vorschriften
und Einschränkungen zu fahren. Jeder
Fahrer sollte vor dem Einsatz des Wasser-
fahrzeugs über die folgenden Punkte in
Kenntnis sein.
Vor der Benutzung des Wasserfahrzeugs
sind vorliegende Betriebsanleitung, die
Fahrübungs-Anleitung, die Betriebs-Kurz-
anleitung und sämtliche am Wasserfahr-
zeug angebrachte Warnaufkleber zu lesen.
Diese Unterlagen sollen ein Grundver-
ständnis über das Wasserfahrzeug und
seine Bedienung vermitteln.
Niemals einer Person erlauben, das Was-
serfahrzeug zu benutzen, bevor sie die Be-
triebsanleitung, die Fahrübungs-Anleitung,
die Betriebs-Kurzanleitung und alle Hin-
weise am Wasserfahrzeug gelesen hat.
GJU30742
Einschränkungen der
Bedienung des
Wasserfahrzeugs
Yamaha empfiehlt ein Mindestalter von 16
Jahren.
Erwachsene müssen die Benutzung durch
Minderjährige überwachen.
Informieren Sie sich über das gesetzliche
Mindestalter und etwaige Ausbildungser-
fordernisse.
Dieses Wasserfahrzeug ist auf den Betrieb
durch einen Führer mit bis zu 2 Mitfahrern
ausgelegt. Niemals die Höchstzuladung
oder die Sitzkapazität von drei Personen
(bzw. zwei Personen und ein Wakeboard-
fahrer oder ein Wasserskifahrer) über-
schreiten.
Das Mitführen von Mitfahrern sollte erfah-
renen Führern vorbehalten bleiben. Das
Mitführen von Mitfahrern erfordert ein hö-
heres Maß an Geschicklichkeit. Bevor Sie
schwierige Manöver ausprobieren, sollten
Sie sich zunächst gründlich mit dem Fahr-
verhalten des Wasserfahrzeugs vertraut
machen.Höchstzuladung:
240 kg (530 lb)
Zuladung bedeutet Gesamtgewicht
von Führer, Mitfahrer, Gepäck und
Zubehör.
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Informationen zur Sicherheit
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GJU43321
Fahrt-Einschränkungen
Achten Sie ständig auf andere Personen,
Hindernisse und andere Wasserfahrzeuge.
Achten Sie auf Umstände, die Ihre Sicht
und Ihre Sichtbarkeit durch andere ein-
schränken könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemessener
Geschwindigkeit, und wahren Sie einen Si-
cherheitsabstand zu Personen, Gegen-
ständen und anderen Wasserfahrzeugen.
Fahren Sie niemals direkt hinter anderen
Wasserfahrzeugen oder Booten.
Halten Sie stets so viel Abstand zu ande-
ren, dass Sie sie nicht nass spritzen.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße zu
vermeiden. Bedenken Sie jederzeit, dass
Wasserfahrzeuge und Boote keine Brem-
sen haben. Außerdem ist das RiDE-System
(Rückwärtsfahrt mit intuitiver Abbremse-
lektronik) keine Bremsvorrichtung, um ge-
fährliche Situationen zu vermeiden. Das
RiDE-System ist ein elektronisches System
zur Kontrolle der Motordrehzahl und der
Umkehrklappe, die sich in der Nähe der
Jetdüse befindet. Mit dem RiDE-Hebel, der
sich am linken Lenkergriff befindet, kann
die Richtung des Schubs geändert werden,
sodass sich das Wasserfahrzeug rück-
wärts bewegt oder in Neutralstellung
bleibt. Das RiDE-System unterstützt den
Fahrer beim Abbremsen und bei Niederge-schwindigkeits-Manövern wie dem Zuwas-
serlassen, Anlanden und Anlegen.
Vermeiden Sie scharfe Wendungen,
schnelles Abbremsen durch starkes Drü-
cken des RiDE-Hebels oder andere Manö-
ver, die es anderen erschweren, Ihnen aus-
zuweichen oder Ihren Kurs zu erkennen.
Meiden Sie Untiefen und seichte Gewäs-
ser.
Beim Ausweichen von Hindernissen den
Gashebel nicht loslassen—beim Steuern
muss Gas gegeben werden. Vor jedem
Start den Gashebel und die Lenkung kont-
rollieren.
Fahren Sie entsprechend Ihren Fähigkeiten
und vermeiden Sie aggressive Manöver,
um zu verhindern, dass Sie die Kontrolle
verlieren, herausgeschleudert werden oder
einen Zusammenstoß verursachen.
Dies ist kein Spielzeug, sondern ein Hoch-
leistungs-Wasserfahrzeug. Scharfe Wen-
dungen und Sprünge über Kielwasser oder
Wellen erhöhen das Risiko für Rücken-
oder Wirbelsäulenverletzungen (Lähmung),
Gesichtsverletzungen sowie Bein-, Knö-
chel- und andere Knochenbrüche. Deshalb
Kielwasser oder Wellen nicht übersprin-
gen.
Das Wasserfahrzeug nicht auf rauem Ge-
wässer oder bei schlechtem Wetter bzw.
schlechten Sichtverhältnissen einsetzen,
da dies zu Unfällen mit Verletzungs- oder
Todesfolge führen kann. Achten Sie auf
Zeichen eines Wetterumschwungs. Be-
rücksichtigen Sie die aktuelle Wetterlage
und -vorhersage, bevor Sie mit dem Was-
serfahrzeug losfahren.
Wie bei allen Wassersportarten, sollte auch
beim Fahren mit diesem Wasserfahrzeug
stets jemand in Ihrer Nähe sein. Wenn Sie
sich weiter vom Ufer oder Strand entfernen
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Informationen zur Sicherheit
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als Sie schwimmen können, sollten Sie sich
von einem anderen Boot oder Wasserfahr-
zeug begleiten lassen; dabei jedoch immer
einen angemessenen Abstand wahren.
Handeln Sie stets mit gesundem Men-
schenverstand.
Befahren Sie keine Gewässer, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund nicht
wenigstens 60 cm (2 ft) Abstand bestehen
bleibt, um Kollisionen mit Hindernissen un-
ter Wasser und damit einhergehende
Schäden und Verletzungen zu vermeiden.
Dieses Wasserfahrzeug besitzt keine Be-
leuchtungsanlage, wie sie für den nächtli-
chen Betrieb vorgeschrieben ist. Das Was-
serfahrzeug nicht zwischen
Sonnenuntergang und -aufgang betreiben,
um Zusammenstöße zu vermeiden, die zu
ernsthaften Verletzungen und Tod führen
könnten.
Befolgen Sie stets die allgemeinen Schiff-
fahrtsregeln sowie etwaige örtliche Vor-
schriften, die für Ihr Wasserfahrzeug gel-
ten.
60 cm (2 ft)
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Informationen zur Sicherheit
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GJU43130
Benutzungsbedingungen
Alle Fahrer müssen Schwimmwesten tra-
gen, die von den zuständigen Behörden
genehmigt und für die Verwendung auf
Personen-Wasserfahrzeugen geeignet
sind.
Schutzkleidung tragen. Bei Stürzen ins
Wasser oder beim Aufenthalt in der Nähe
der Jetdüse kann Wasser mit Gewalt in
Körperöffnungen eindringen und schwere
Verletzungen verursachen.
Normale Badekleidung bietet keinen aus-
reichenden Schutz gegen das gewaltsame
Eindringen von Wasser in Rektum oder Va-
gina. Alle Fahrer müssen deshalb eine
Neoprenhose oder Kleidung mit ähnlicher
Schutzwirkung tragen. Es eignen sich di-
cke, eng gewebte, robuste und eng anlie-
gende Kleidungsstücke (z.B. aus Jeans-
Stoff). Nicht geeignet ist Lycra oder ähnli-
cher Stoff, wie er z.B. für Radsportkleidung
benutzt wird.
Zum Schutz vor Wind, Wasser und Son-
nenlicht wird empfohlen, beim Fahren eine
entsprechende Schutzbrille zu tragen. Es
sind spezielle Haltebänder für Brillen er-
hältlich, die im Wasser schwimmen und verhindern, dass die Brille sinkt, wenn sie
ins Wasser fällt.
Das Tragen von Schuhen und Handschu-
hen wird empfohlen.
Es liegt am Fahrer, zu entscheiden, ob er
einen Helm trägt, wenn er in seiner Freizeit
fährt. Er sollte wissen, dass ein Helm in be-
stimmten Situationen schützen, in anderen
wiederum eine Gefahr darstellen kann.
Helme werden entwickelt, um ein gewisses
Maß an Kopfschutz zu bieten. Ein Helm
schützt nicht gegen alle Aufprallsituatio-
nen. Er kann jedoch beim Zusammenstoß
mit einem Boot oder einem anderen Hin-
dernis vor bestimmten Verletzungen schüt-
zen.
Ein Helm kann auch ein gewisses Sicher-
heitsrisiko darstellen. Bei Stürzen ins Was-
ser besteht die Gefahr, dass der Helm
Wasser fängt und sich quasi wie ein einge-
tauchter Eimer verhält. Hierbei können er-
hebliche Zugkräfte entstehen, die zu Wür-
gen, schweren und bleibenden
Halsverletzungen und sogar zum Tode füh-
ren können. Ein Helm kann außerdem das
Sicherheitsrisiko erhöhen, falls er die Sicht-
und Hörverhältnisse einschränkt bzw.
wenn das Tragen des Helms den Fahrer
ablenkt oder ermüdet.
Wie können Sie entscheiden, ob die mögli-
chen Sicherheitsvorteile eines Helms
schwerer wiegen als die möglichen Sicher-
heitsrisiken? Prüfen Sie Ihre persönlichen
Fahrbedingungen. Prüfen Sie verschiede-
ne Faktoren, wie z.B. Ihren Fahrstil und Ihre
Fähigkeiten. Achten Sie außerdem auf das
Verkehrsaufkommen und die Beschaffen-
heit der Wasseroberfläche.
Wenn Sie sich auf Grund der Fahrbedin-
gungen für einen Helm entscheiden, sollten
Sie diesen sorgfältig auswählen. Fragen
1Zulässige Schwimmweste
2Neopren-Unterteil
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