ABS YAMAHA WR 250R 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2016, Model line: WR 250R, Model: YAMAHA WR 250R 2016Pages: 100, PDF-Größe: 2.68 MB
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GAU22733
Bremsflüssigkeit wechselnDie Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Yamaha-Fach-
werkstatt gewechselt werden. Zusätzlich
sollten die Öldichtungen der Hauptbrems-
zylinder und der Bremssättel, sowie die
Bremsschläuche, in den unten aufgeführten
Abständen gewechselt werden, oder wenn
sie beschädigt oder undicht sind.
Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
ern.
Bremsschläuche: Alle vier Jahre er-
neuern.
GAU22762
Antriebsketten-DurchhangDen Antriebsketten-Durchhang vor jeder
Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU47224
Kettendurchhang prüfen 1. Das Motorrad auf den Seitenständer
stellen.HINWEISBeim Messen und Regeln des Antriebsket-
ten-Durchhangs darf auf dem Fahrzeug kei-ne Belastung sein.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
3. In der Mitte zwischen Kettenspanner und Kettenführungs-Befestigungs-
schraube mit einer Kraft von 50 N (5.0
kgf, 11 lbf) auf die Antriebskette drü-
cken.
4. Den Antriebsketten-Durchhang, wie in der Abbildung dargestellt, zwischen
Schwinge und Oberkante des Ketten-
glieds, das sich am nächsten zur
Schwinge befindet, messen. 5. Den Antriebsketten-Durchhang ggf.
folgendermaßen korrigieren.
GAU34318
Antriebskettendur chhang einstellen
Wenden Sie sich an einen Yamaha-Händ-
ler vor Sie den Durchhang der Antriebskette
einstellen. 1. Die Achsmutter und die Kontermutter auf beiden Seiten der Schwinge lo-
ckern.
2. Zum Straffen der Antriebskette die
Einstellschraube für den Antriebsket-
tendurchhang auf beiden Seiten der
Schwinge in Richtung (a) drehen.
Zum Lockern der An triebskette die
Einstellschraube auf jeder Seite der
Antriebsketten-Durchhang:
8.0–13.0 mm (0.31–0.51 in)1. Antriebsketten-Durchhang
2. Kettenführungs-Befestigungsschraube
3. Kettenspanner
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GAU23098
Bowdenzüge prüfen und
schmierenDie Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muss er von einer
Yamaha-Fachwerkstatt kontrolliert oder er-
setzt werden. WARNUNG! Beschädigun-
gen der Seilzugummantelung können zu
innerer Korrosion führen und die Seil-
zugbewegung behindern. Beschädigte
Seilzüge aus Sicherheitsgründen unver-
züglich erneuern.
[GWA10712] GAU23115
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmierenVor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug in einer Yamaha-Fach-
werkstatt gemäß den in der Wartungs- und
Schmiertabelle vorgeschriebenen Abstän-
den geschmiert werden.
Der Gaszug ist mit einer Gummiabdeckung
ausgestattet. Sicherstel
len, dass die Abde-
ckung sicher eingebaut ist. Auch wenn die
Abdeckung korrekt eingebaut ist, schützt
sie den Seilzug nicht vollständig vor dem
Eindringen von Wasser . Daher bei der Rei-
nigung des Fahrzeugs darauf achten, dass
kein Wasser direkt auf die Abdeckung oder
den Seilzug gegossen wird. Bei Verschmut-
zung den Seilzug oder die Abdeckung mit
einem feuchten Tuch sauberwischen.
GAU23144
Handbrems- und
Kupplungshebel prüfen und
schmierenVor jeder Fahrt die Funktion der Hand-
brems- und Kuppl ungshebel prüfen und
ggf. die Drehpunkte schmieren.
Handbremshebel
Empfohlenes Schmiermittel: Yamaha Kabel-Schmiermittel oder
anderes geeignetes Kabel-Schmier-
mittel
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GAUM1653
Schwingen-Drehpunkte
schmierenDie Schwingen-Drehpunkte müssen in ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt in den vorge-
schriebenen Abständen geschmiert
werden, gemäß der Tabelle für regelmäßi-
ge Wartung und Schmierung.
GAU23273
Teleskopgabel prüfenZustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
Die Innenrohre auf Kratzer, andere Beschä-
digungen und Öllecks prüfen.
Funktionsprüfung 1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten. WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10752]
2. Bei kräftig gezogenem Handbremshe- bel die Gabel durch starken Druck auf
den Lenker mehrmals einfedern und
prüfen, ob sie leichtgängig ein- und
ausfedert.
ACHTUNG
GCA10591
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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GAU23285
Lenkung prüfenVerschlissene oder lockere Lenkkopflager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar. Da-
rum muss der Zustand der Lenkung folgen-
dermaßen in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge-
prüft werden. 1. Das Vorderrad vom Boden abheben. (Siehe Seite 6-39.) WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10752]
2. Die unteren Enden der Teleskopgabelgreifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung vor und zurück zu bewegen.
Ist dabei Spiel spürbar, die Lenkung
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
GAU23292
Radlager prüfenDie Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU46345
BatterieDie Batterie befindet sich hinter der Abde-
ckung D. (Siehe Seite 6-8.)
Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des S äurestands und das Auf-
füllen von destilliertem Wasser entfallen
deshalb. Die Anschlüsse der Batteriekabel
müssen jedoch kontrolliert und ggf. sicher
festgezogen werden.
WARNUNG
GWA10761
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-
1. Minuspol-Batteriekabel (schwarz)
2. Pluskabel der Batterie (rot)
3. Batterie
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eigneten Augenschutz tragen.
Augen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was- ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Ba tterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla- den lassen. Beachten Si
e, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
ACHTUNG
GCA16522
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichenLadegeräts nimmt di e Batterie Schaden.
Batterie lagern 1. Wird das Fahrzeug über einen Monat
lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” gedreht wurde, dann zuerst
das Minuskabel und anschließend
das Pluskabel abnehmen.
[GCA16303]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie vollstän- dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
bau der Batterie darauf achten,
dass der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wurde, dann zuerst das Plus- kabel und anschließend das
Minuskabel anschließen.
[GCA16841]
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in aufgeladenem Zu-
stand halten. Die Lagerung einer entla-
denen Batterie kann die Batteriedauerhaft beschädigen.
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GAU45226
Standlichtlampe auswechseln Eine durchgebrannte Standlichtlampe kann
folgendermaßen ausgewechselt werden. 1. Den Scheinwerfereinsatz abschrau- ben. (Siehe Seite 6-36.)
2. Die Fassung der Standlichtlampe (zu-
sammen mit der Lampe) herauszie-
hen.
3. Die durchgebrannte Lampe heraus- ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein- setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
6. Den Scheinwerfereinsatz festschrau- ben.
GAU24182
Rücklicht/BremslichtDieses Modell ist mit LED-Rücklicht/Brems-
licht ausgestattet.
Von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen
lassen falls das Rückli cht/Bremslicht nicht
funktioniert.
GAU24205
Blinkerlampe auswechseln1. Die Blinker-Streuscheibe abschrau- ben.
2. Die durchgebrannte Lampe hineindrü- cken und gegen den Uhrzeigersinn
herausdrehen.
1. Stecker der Standlichtlampe
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1. Schraube
2. Blinker-Streuscheibe
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3. Die neue Lampe in die Fassung hin- eindrücken und dann im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag drehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben. ACHTUNG: Die Schraube nicht
übermäßig anziehen, da sonst die
Streuscheibe brechen kann.
[GCA11192] GAU24314
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln1. Die Kennzeichenleuchte abschrau-
ben.
2. Die Fassung der Kennzeichenleuch- ten-Lampe (zusamme n mit der Lam-
pe) herausziehen. 3. Die durchgebrannte Lampe heraus-
ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein- setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen und hineindrücken.
6. Die Kennzeichenleuchte wieder fest-
schrauben.
1. Blinkerlampe
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1. Schraube
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1. Kennzeichenbeleuchtungsanlage
2. Lampenfassung der Kennzeichenbe- leuchtung
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GAU24351
Motorrad aufbockenDa dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muss, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorrad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor platziert
werden.
Vorderrad warten 1. Entweder hinten einen Motorrad-Mon- tageständer verwenden oder (falls
nicht zwei solcher Ständer zur Verfü-
gung stehen) einen Aufbockständer
aus dem Automobilfachhandel unter
den Rahmen in Nähe des Hinterrads
stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motor- rad-Montageständer vorn so abstüt-
zen, dass das Vorderrad sich frei
drehen lässt.
Hinterrad warten
Das Motorrad so abstü tzen, dass das Hin-
terrad sich frei drehen lässt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer ver-
wenden oder zwei Aufbockständer unter den Hauptrahmen oder die Schwingenarme
stellen.
GAU24361
Vorderrad
GAU56322
Vorderrad ausbauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit esnicht umfallen kann.
1. Die Gummikappe entfernen und dann die Vorderachs-Klemmschrauben und
die Achsmutter lösen.1. Vorderachs-Klemmschraube
2. Achsmutter
3. Gummikappe
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2. Das Vorderrad vom Boden abheben, dabei das Verfahren im vorherigen Ab-
schnitt “Motorrad aufbocken” beach-
ten.
3. Die Achsmutter abschrauben.
4. Die Radachse herausziehen.
5. Die Distanzstücke und das Rad her- ausnehmen. ACHTUNG: Wenn Rad
und Bremsscheibe ausgebaut sind,
auf keinen Fall die Bremse betäti-
gen, da sonst die Bremsbeläge an-
einandergedrückt werden.
[GCA11073]
Vorderrad einbauen 1. Die Distanzstücke in beide Seiten der Radnabe einsetzen. ACHTUNG:
Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich- tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17701]
2. Das Rad zwischen die Gabelholme
heben.HINWEISSicherstellen, dass vor dem Einbau des Ra-
des zwischen den Bremsbelägen genü-gend Platz vorhanden ist.
3. Die Radachse von der rechten Seite her durchstecken.
4. Die Achsmutt er montieren.
5. Das Vorderrad absenken, so dass es Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
6. Die Achsmutter vorschriftsmäßig fest- ziehen.
7. Die vorderen Achs-Klemmschrauben vorschriftsmäßig festziehen und dann
die Gummikappe montieren.
8. Die Teleskopgabel mehrmals einfe- dern, um deren Funktion zu prüfen.
GAU25081
Hinterrad
GAU56691
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10822
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit esnicht umfallen kann.
1. Die Achsmutter lösen.
2. Das Hinterrad entsprechend dem Ver- fahren auf Seite 6-39 anheben.
3. Die Achsmutter und die Unterlegschei- be entfernen.
1. Vorderachs-Klemmschraube
2. Radachse
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Anzugsmoment: Achsmutter:63 Nm (6.3 m·kgf, 46 ft·lbf)
Anzugsmoment: Vorderachs-Klemmschraube:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)
1. Achsmutter
2. Unterlegscheibe1
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4. Die Kontermuttern auf beiden Seiten der Schwinge lockern.
5. Die Einstellschrauben des An- triebskettenspanners ganz in Richtung
(a) drehen.
6. Das Hinterrad nach vorn drücken und dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.HINWEISDie Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrenntwerden.
7. Den Bremssattel abstützen und dabei die Radachse herausziehen. 8. Die Kettenspanner, Distanzstücke und
das Rad herausnehmen. ACHTUNG:
Wenn Rad und Bremsscheibe aus-
gebaut sind, auf keinen Fall die
Bremse betätigen, da sonst die
Bremsbeläge aneinandergedrückt
werden.
[GCA11073]
Hinterrad einbauen 1. Die Distanzstücke in beide Seiten der
Radnabe einsetzen. ACHTUNG:
Beim Einsetzen der Distanzstücke
darauf achten, dass sie auf der rich-
tigen Seite eingesetzt wer-
den.
[GCA17701]
2. Rad, Kettenspanner und Bremssattel-
halterung einbauen, indem die Rad-
achse von der linken Seite her
eingesetzt wird.
HINWEIS
Die Nase an der Bremssattelhalterung
muss in die Nut in der Schwinge ein-
greifen.
Sicherstellen, dass vor dem Einbau
des Rades zwischen den Bremsbelä-gen genügend Platz vorhanden ist.
3. Die Antriebskette auf das Kettenrad einbauen.
4. Unterlegscheibe und Achsmutter an- bringen.
5. Das Hinterrad absenken, so dass es
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
6. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 6-28.)
1. Einstellschraube des Antriebsketten- durchhangs
2. Kontermutter
3. Bremssattel
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(a)
1. Radachse
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1. Bremssattelhalterung
2. Arretierung
3. Aufnahmenut
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