ABS YAMAHA XJR 1300 2010 Betriebsanleitungen (in German)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6
GAU23291
Radlager prüfen Die Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
GAU33654
Batterie Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des Säurestands und das Auf-
füllen von destilliertem Wasser entfallen
deshalb. Die Anschlüsse der Batteriekabel
müssen jedoch kontrolliert und ggf. festge-
zogen werden.
WARNUNG
GWA10760
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-
eigneten Augenschutz tragen. Au-
gen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle, dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Sie, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
1. Minuspol-Batteriekabel (schwarz)
2. Pluskabel der Batterie (rot)
1
2
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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1. Den Scheinwerfereinsatz abschrau-
ben.
2. Den Scheinwerfer-Steckverbinder lö-
sen und dann die Lampenschutzkap-
pe abnehmen.3. Den Lampenhalter aushängen und
dann die durchgebrannte Lampe her-
ausnehmen.
4. Eine neue Scheinwerferlampe einset-
zen und mit dem Lampenhalter si-
chern.5. Die Lampenschutzkappe aufsetzen
und dann den Steckverbinder einste-
cken.
6. Den Scheinwerfereinsatz festschrau-
ben.
7. Den Scheinwerfer ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen las-
sen.1. Den Glasteil der Lampe nicht berühren.
1. Schraube
1. Scheinwerfer-Steckverbinder
2. Abdeckung der Scheinwerferlampe
1. Halterung der Scheinwerferlampe
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU24181
Rücklicht/Bremslicht Dieses Modell ist mit LED-Rücklicht/Brems-
licht ausgestattet.
Von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen
lassen falls das Rücklicht/Bremslicht nicht
funktioniert.
GAU24204
Blinkerlampe auswechseln 1. Die Blinker-Streuscheibe abschrau-
ben.
2. Die durchgebrannte Lampe hineindrü-
cken und gegen den Uhrzeigersinn
herausdrehen.3. Die neue Lampe in die Fassung hin-
eindrücken und dann im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag drehen.
4. Die Streuscheibe festschrauben.
ACHTUNG: Die Schraube nicht
übermäßig anziehen, da sonst die
Streuscheibe brechen kann.
[GCA11191]
1. Schraube
1. Blinkerlampe
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU24313
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln 1. Die Kennzeichenleuchte abschrau-
ben.
2. Die Fassung der Kennzeichenleuch-
ten-Lampe (zusammen mit der Lam-
pe) herausziehen.3. Die durchgebrannte Lampe heraus-
ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
6. Die Kennzeichenleuchte wieder fest-
schrauben.
GAU33543
Standlichtlampe auswechseln Eine durchgebrannte Standlichtlampe kann
folgendermaßen ausgewechselt werden.
1. Den Scheinwerfereinsatz abschrau-
ben.
2. Die Fassung (samt Lampe) herauszie-
hen.
1. Kennzeichenbeleuchtungsanlage
2. Schraube
1. Lampenfassung der Kennzeichenbeleuch-
tung
1. Schraube
1. Stecker der Standlichtlampe
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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3. Die durchgebrannte Lampe hineindrü-
cken und gegen den Uhrzeigersinn
herausdrehen.
4. Die neue Lampe in die Fassung hin-
eindrücken und dann im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag drehen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
6. Den Scheinwerfereinsatz festschrau-
ben.
GAU24360
Vorderrad
GAU38891
Vorderrad ausbauen
WARNUNG
GWA10821
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.1. Das Motorrad auf den Hauptständer
stellen.
2. Die Vorderachs-Klemmschraube,
dann die Radachse und die Bremssat-
tel-Schrauben lockern.
3. Den Bremsschlauchhalter links und
rechts abschrauben.4. Die Bremssättel links und rechts ab-
schrauben. ACHTUNG: Niemals die
Bremse bei ausgebauten Bremssät-
teln betätigen, da sonst die Brems-
beläge herausgedrückt werden.
[GCA11051]
5. Die Radachse herausziehen und dann
das Rad herausnehmen.
GAU33661
Vorderrad einbauen
1. Das Rad zwischen die Gabelholme
heben.
2. Die Radachse durchstecken.
3. Die Bremssättel festschrauben.
1. Bremssattel-Befestigungsschraube
2. Vorderachs-Klemmschraube
3. Radachse
3
2 1
1. Bremssattel-Befestigungsschraube
2. Bremsschlauchhalterung
3. Bremssattel
4. Schraube
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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HINWEISVor dem Montieren der Bremssättel auf die
Bremsscheiben, sicherstellen, dass zwi-
schen den Bremsbelägen ein genügend
großer Spalt für die Bremsscheiben vorhan-
den ist.4. Die Bremsschlauchhalter festschrau-
ben.
5. Das Vorderrad absenken, so dass es
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
6. Die Radachse, dann die Vorderachs-
Klemmschraube und die Bremssattel-
Schrauben vorschriftsmäßig festzie-
hen.
7. Die Teleskopgabel mehrmals einfe-
dern, um deren Funktion zu prüfen.
GAU25080
Hinterrad
GAU25162
Hinterrad ausbauen
WARNUNG
GWA10821
Um Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit es
nicht umfallen kann.1. Die Achsmutter und die Bremssattel-
Befestigungsschrauben lockern.
2. Die Bremsankerstrebe durch Demon-
tieren der Mutter und Schraube von
der Bremssattelhalterung lösen.3. Das Motorrad auf den Hauptständer
stellen.
4. Die Achsmutter und den Bremssattel
abschrauben. ACHTUNG: Niemals
die Bremse bei ausgebautem
Bremssattel betätigen, da sonst die
Bremsbeläge herausgedrückt wer-
den.
[GCA11301]
5. Die Kontermutter lockern und dann die
Einstellschraube der Kettenspanner
auf beiden Seiten der Schwinge in
Richtung (a) drehen. Anzugsmomente:
Radachse:
72 Nm (7.2 m·kgf, 52 ft·lbf)
Vorderachs-Klemmschraube:
20 Nm (2.0 m·kgf, 14 ft·lbf)
Bremssattel-Befestigungsschraube:
40 Nm (4.0 m·kgf, 29 ft·lbf)
1. Achsmutter
2. Bremssattel-Befestigungsschraube
12
1. Bremssattel-Befestigungsschraube
2. Bremsankerstrebe
3. Schraube
4. Bremssattelhalterung
5. Bremssattel
6. Mutter
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6. Das Hinterrad nach vorn drücken und
dann die Antriebskette vom Kettenrad
abnehmen.HINWEISDie Antriebskette muss für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.7. Das Rad und die Bremssattelhalte-
rung abstützen und dabei die Radach-
se herausziehen.
8. Die Bremssattelhalterung und das
Rad abmontieren.
GAU25842
Hinterrad einbauen
1. Das Rad und die Bremssattelhalte-
rung in die ursprüngliche Lage brin-
gen.
2. Die Radachse von der rechten Seite
her durch die Bremssattelhalterung
und das Rad durchstecken, und dann
die Achsmutter montieren.
3. Die Antriebskette auf das Kettenrad
auflegen und dann den Antriebsket-
ten-Durchhang einstellen. (Siehe Sei-
te 6-22.)
4. Die Bremsankerstrebe mit deren
Schraube und Mutter an die Bremssat-
telhalterung montieren.
5. Den Bremssattel festschrauben.HINWEISZwischen den Bremsbelägen muss ein ge-
nügend großer Spalt für die Bremsscheibe
vorhanden sein.6. Das Hinterrad absenken, so dass es
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
7. Die Achsmutter, Bremssattelschrau-
ben und die Mutter der Bremsanker-
strebe zum vorgeschriebenen Dreh-
moment festziehen.
1. Radachse
2. Einstellschraube des Antriebskettendurch-
hangs
3. Kontermutter
123
(a)
Anzugsmomente:
Achsmutter:
150 Nm (15 m·kgf, 108 ft·lbf)
Bremssattel-Befestigungsschraube:
40 Nm (4.0 m·kgf, 29 ft·lbf)
Bremsankerstreben-Mutter:
23 Nm (2.3 m·kgf, 17 ft·lbf)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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6
GAU42601
Fehlersuchdiagramm
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.4. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
TrockenFeucht
E-Starter betätigen.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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7
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben ACHTUNG
GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe Chemika-
lien oder Reinigungsmittel zum Säubern
dieser Bauteile benutzt, können diese
verkratzt oder beschädigt werden. Auch
Wachs sollte nicht auf mattfarbige Bau-
teile aufgetragen werden.
GAU26014
Pflege Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf. Re-
gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine
Bedingung für Garantieansprüche, sondern
Ihr Motorrad wird auch besser aussehen,
länger leben und optimale Leistungen er-
bringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10772
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen.
Ausschließlich weiche, saubere Tü-
cher oder Schwämme mit Wasser
verwenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich ge-
nug reinigen lassen, kann ein ver-
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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7
dünntes, mildes Reinigungsmittel
zusammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem GebrauchSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEI
S
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10791]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metallo-
berflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metallo-
berflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
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