YAMAHA XV950 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2014, Model line: XV950, Model: YAMAHA XV950 2014Pages: 90, PDF-Größe: 2.34 MB
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Lenker entrieg eln
1. Den Schlüssel in das Lenkschloss ste- cken.
2. Den Schlüssel 1/2 Drehung gegen den Uhrzeigersinn drehen.
3. Den Schlüssel abziehen.
GAU55821
FahrersitzFahrersitz a bnehmen
1. Die Abdeckung A abnehmen. (Siehe Seite 6-8.)
2. Die Schraube entfernen.
3. Die Vorderseite des Fahrersitzes an- heben und anschließend den Fahrer-
sitz abziehen.
Fahrersitz montieren 1. Die Zunge an der Hinterseite der Sitz- bank, wie in der Abbildung gezeigt, in
die Sitzhalterung stecken. 2. Den Fahrersitz in die ursprüngliche
Lage bringen.
3. Die Vorderseite des Fahrersitzes her- unterdrücken, so dass Gummidämp-
fer und Rahmen sich berühren, und
dabei die Schraube festziehen.
4. Die Abdeckung montieren.
1. Aufschließen.
L O CKUNLO CK
1
1. Schraube
1
1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
1. Dämpfergummi
21
1
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
HINWEISSicherstellen, dass der Fahrersitz vor Fahrt-
antritt richtig montiert ist.
GAU55761
Feder beine einstellen
WARNUNG
GWA10211
Bei de Fe der beine gleichmäßi g einstel-
len. Eine un gleichmäßig e Einstellung b e-
einträchti gt Fahrverhalten und S ta bilität.Jedes Federbein ist mit einem Einstellring
für die Federvorspannung ausgerüstet.
Bei dieser Einstellung den Spezialschlüssel
und die Verlängerung aus dem zusätzlichen
Werkzeugsatz verwenden, der Ihnen beim
Kauf des Fahrzeugs ausgehändigt wurde.ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschä dig un g d er Einstellvor-
richtun g zu vermei den, darf nicht ü ber
d ie Maximal- o der Minimaleinstellun gen
g ed reht wer den.Bei der Einstellung der Federvorspannung
wie folgt vorgehen.
Zum Erhöhen der Federvorspannung (Fe-
derung härter) beide Federvorspannringe in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Federvorspannung (Federung weicher) bei-
de Federvorspannringe in Richtung (b) dre-
hen. Die jeweilige Kerbe im Federvorspan-
nungs-Einstellring muss auf die Gegenmar-
kierung am Stoßdämpfer ausgerichtet wer-
den.
1. Spezialschlüssel
2. Verlängerung
3. Einstellring der Federvorspannung
4. PositionsanzeigerEinstellen
der Fed ervorspannung :
Minimal (weich):
1
Standard: 2
Maximal (hart): 5
1 2345
3
(a)
(b)
12
4
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-18
3
GAU15306
S eitenstän derDer Seitenständer befindet sich auf der lin-
ken Seite des Rahmens. Den Seitenständer
mit dem Fuß hoch- oder herunterklappen,
während das Fahrzeug in aufrechter Stel-
lung gehalten wird.HINWEISDer Seitenständerschalter ist ein Bestand-
teil des Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-Systems, der die Zündung in
bestimmten Situationen unterbricht. (Im fol-
genden Abschnitt wird das Zündungsun-
terbrechungs- und Anlasssperrschalter-
System erklärt.)
WARNUNG
GWA10242
Niemals mit aus geklapptem o der nicht
richti g hoch geklapptem Seitenstän der
(o der einem der nicht o ben bleib t) fah-
ren. Ein nicht völli g hochg eklappter Sei-
tenstän der kann den Fahrer durch Bo-
d en berührun g a blenken un d so zum
Verlust der Kontrolle ü ber das Fahrzeu g
führen. Yamaha hat den Seitenstän der
mit einem Zün dunter brechun gsschalter
versehen, der ein S tarten un d Anfahren
mit aus geklapptem Seitenstän der ver-
hind ert. Prüfen Sie deshal b d as System
re gelmäßi g. F
alls S törungen an d iesem S
ystem fest gestellt werd en, das Fahr-
zeu g um gehen d von einer Yamaha-
Fachwerkstatt instan d setzen lassen.
GAU44893
Zün dunter brechun gs- u. Anlass-
sperrschalter- SystemDas Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-System umfasst den Seiten-
ständer-, den Kupplungs- sowie Leerlauf-
schalter und erfüllt folgende Zwecke:
Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und hochge-
klapptem Seitenständer, solange der
Kupplungshebel nicht gezogen wird.
Es verhindert ein Anlassen des Motors
bei eingelegtem Gang und gezoge-
nem Kupplungshebel, solange der
Seitenständer nicht hochgeklappt ist.
Es schaltet die Zündung aus, falls ein
Gang eingelegt ist und der Seitenstän-
der bei laufendem Motor ausgeklappt
wird.
Die Funktion des Systems sollte regelmä-
ßig auf nachfolgende Weise geprüft wer-
den.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Bei ausgeschaltetem Motor:
1. Seitenständer ausklappen.
2. Sicherstellen, dass der Motorstoppschalter
auf
3. Den Schlüssel in die Anlassstellung drehen.
4. Das Getriebe in die Leerlaufstellung schalten.
5. Starterschalter drücken.
Springt der Motor an?
Mit laufendem Motor:
6. Seitenständer hochklappen.
7. Kupplungshebel gezogen halten.
8. Gang einlegen.
9. Seitenständer herunterklappen.
Geht der Motor aus?
Nachdem der Motor ausgegangen ist:
10. Seitenständer hochklappen.
11. Kupplungshebel gezogen halten.
12. Starterschalter drücken.
Springt der Motor an?
Das System ist OK. Das Motorrad darf gefahren werden.
Der Leerlaufschalter arbeitet möglicherweise nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahrenwird von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.Der Seitenständerschalter arbeitet möglicherweise nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahrenwird von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.
Der Kupplungsschalter arbeitet möglicherweise
nicht korrekt.Das Motorrad sollte bevor es wieder gefahren
wird
von einer Yamaha-Fachwerkstatt geprüft
werden.
JA NEIN JA NEIN JA NEIN
Falls eine Fehlfunktion auftritt, das System vor der
nächsten Fahrt von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
WARNUNG
“ ” gestellt ist.
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
4-1
4
GAU15598
Vor jeder Inbetriebnahme sollte der sichere Fahrzustand des Fahrzeugs überprüft werden. Stets alle in dieser Bedienungsanleitun g be-
schriebenen Inspektions- und Wartungsanleitungen sowie Wartungsintervalle beachten.
WARNUNG
GWA11152
Wer den Inspektions- un d Wartun gsar beiten am Fahrzeu g nicht korrekt aus geführt, erhöht sich die Gefahr eines Unfalls o der ei-
ner Beschä dig ung d es Fahrzeu gs. Benutzen Sie das Fahrzeu g nicht, wenn ir gen dein Pro blem vorlie gt. Wenn ein Pro blem nicht
mit den in d iesem Handbuch ang eg eb enen Verfahren b ehoben wer den kann, lassen Sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen.Bevor Sie dieses Fahrzeug benutzen, beachten Sie bitte folgende Punkte:
PRÜFPUNKT KONTROLLEN SEITE
Kraftstoff • Kraftstoffstand im Tank prüfen.
•Ggf. tanken.
• Kraftstoffleitung auf Lecks überprüfen.
• Kraftstofftank-Belüftungsschlauch/Überlaufschlauch auf Risse und Schäden
prüfen und Schlauchanschluss kontrollieren. 3-13, 3-14
Motoröl • Motorölstand im Motor überprüfen.
• Ggf. Öl der empfohlenen Sorte zum vorgeschriebenen Stand hinzufügen.
• Fahrzeug auf Öllecks kontrollieren. 6-10
Vo r derra dbremse • Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssig- keitsstand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-19, 6-19
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
Hinterra dbremse • Funktion prüfen.
• Falls weich oder schwammig, das Hydrauliksystem von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften lassen.
• Die Bremsbeläge auf Verschleiß kontrollieren.
• Ersetzen, falls nötig.
• Den Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter prüfen.
• Falls nötig, vorgeschriebene Bremsflüssigkeit bis zum vorgeschriebenen Flüssig- keitsstand hinzufügen.
• Hydrauliksystem auf Lecks kontrollieren. 6-19, 6-19
Kupplun g • Funktion prüfen.
• Ggf. Seilzug schmieren.
• Hebelspiel kontrollieren.
• Ggf. einstellen.
6-17
Gas dreh griff • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Spiel des Gasdrehgriffs prüfen.
• Ggf. das Spiel des Gasdrehgriffs von ei
ner Yamaha-Fachwerkstatt einstellen und
des Seilzug- und Griffgehäuse schmieren lassen. 6-14, 6-22
S teuerung s-Seilzü ge • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. schmieren. 6-22
Rä der un d Reifen • Auf Beschädigung kontrollieren.
• Den Zustand der Reifen und die Profiltiefe prüfen.
• Luftdruck kontrollieren.
• Korrigieren, falls nötig.
6-14, 6-16
Brems- un d S chaltpe dale • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Pedale schmieren.
6-23
Brems- un d Kupplun gshe bel • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. die Drehpunkte der Hebel schmieren. 6-23
S eitenstän der • Sicherstellen, dass er reibungslos funktioniert.
• Ggf. Drehpunkt schmieren.
6-24
Fahr gestellhalterun gen • Sicherstellen, dass alle Muttern und
Schrauben richtig festgezogen sind.
• Ggf. festziehen. —
PRÜFPUNKT KONTROLLEN
SEITE
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ZU IHRER SICHERHEIT – ROUTINEKONTROLLE VOR FAHRTBEGINN
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4
Instrumente, Lichter, S ignale
un d S chalter • Funktion prüfen.
• Korrigieren, falls nötig.
—
S eitenstän derschalter • Funktion des Zündunterbrechungs- und Anlasssperrschaltersystems kontrollie-
ren.
• Arbeitet das System nicht korrekt, da s Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-
statt überprüfen lassen. 3-18
PRÜFPUNKT KONTROLLEN
SEITE
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
5-1
5
GAU15952
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl-
tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein
Bedienungselement oder eine Funktion
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an
Ihren Yamaha-Händler.
WARNUNG
GWA10272
Wenn Sie sich nicht mit d en Bedie-
nun gselementen vertraut machen, kann
es zum Verlust der Kontrolle kommen
un d zu Unfällen o der Verletzun gen in
Fol ge davon.
GAU48711
HINWEISZur Ausstattung dieses Modell gehören:
ein Neigungswinkelsensor, um den
Motor bei einem Sturz auszuschalten.
In diesem Fall zeigt die Multifunktions-
anzeige den Fehlercode 30 an, dies ist
jedoch keine Fehlfunktion. Den
Schlüssel auf “OFF” und danach auf
“ON” drehen, um den Fehlercode zu
löschen. Anderenfalls startet der Mo-
tor nicht, selbst wenn der Motor bei
Drücken des Starterschalters ange-
lassen wird.
ein automatisches Motorstopp-Sys-
tem. Der Motor schaltet sich automa-
tisch aus, wenn er 20 Minuten im
Leerlauf laufen gelassen wird. Drü-
cken Sie, wenn der Motor sich aus-
schaltet, einfach den Starterschalter,
um den Motor neu zu starten.
GAU57780
Motor anlassenDa das Fahrzeug mit einem Zündunterbre-
chungs- und Anlasssperrschalter-System
ausgerüstet ist, kann der Motor nur gestar-
tet werden, wenn eine der folgenden Be-
dingungen erfüllt ist:
Das Getriebe befindet sich in der
Leerlaufstellung.
Wenn ein Gang eingelegt ist, muss der
Seitenständer hochgeklappt und der
Kupplungshebel gezogen sein.
Weitere Informationen siehe Seite
3-18.
1. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und sicherstellen, dass der Motor-
stoppschalter auf “ ” gestellt ist.
Die folgenden Warn- und Anzeige-
leuchten sollten einige Sekunden lang
aufleuchten und dann erlöschen. Ölstand-Warnleuchte
Reserve-Warnleuchte
Motorstörungs- Warnleuchte
Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperren-SystemsACHTUNG
GCA17671
Leuchten die o ben genannten Warn-
leuchten o der die Anzei geleuchte nicht
auf, wenn der Schlüssel in d ie Stellun g
“ON” ged reht wir d, od er erlischt eine
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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5
Warn- o der Anzei geleuchte nicht, siehe
S eite 3-3 für die Stromkreisprüfun g d er
entsprechen den Warn- un d Anzei ge-
leuchte.
Für ABS-Modelle:Die ABS-Warnleuchte sollte aufleuch-
ten, wenn das Zündschloss auf “ON”
gestellt wird, und dann erlöschen, so-
bald eine Geschwindigkeit von 10
km/h (6 mi/h) oder mehr erreicht ist.
ACHTUNG
GCA17682
Wenn die AB S-Warnleuchte nicht wie
o ben beschrie ben aufleuchtet un d d ann
erlischt, siehe S eite 3-3 für die Strom-
kreisprüfun g d er Warnleuchte.2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten. Die Leerlauf-Kontrollleuchte
sollte aufleuchten. Ist das nicht der
Fall, den Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
3. Den Starterschalter drücken, um den
Motor anzulassen.
Falls der Motor nicht sofort anspringt,
den Starterschalter loslassen und eini-
ge Sekunden bis zum nächsten Start-
versuch warten. Jeder Anlassversuch
sollte so kurz wie möglich sein, um die Batterie zu schonen. Drehen Sie den
Motor pro Anlassversuch nicht länger
als 10 Sekunden durch.
ACHTUNG
GCA11043
Zur
Schonun g d es Motors niemals mit
kaltem Motor stark beschleuni gen!
GAU16672
S chaltenDurch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.HINWEISUm das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des Schalt-
weges erreicht ist, und dann den
Fußschalthebel leicht hochziehen.1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
1
2
5
4
3
2
N 1 5
4
3
2
N 1
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEI SE
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5
ACHTUNG
GCA10261
Auch wenn d as Getriebe im Leer-
lauf ist, d as Motorra d nicht ü ber ei-
nen län geren Zeitraum mit aus ge-
schaltetem Motor im Leerlauf
laufen lassen un d d as Motorra d
nicht ü ber lan ge Strecken schie-
b en. Das Getrie be wir d nur ausrei-
chen d g eschmiert, wenn der Motor
läuft. Unzureichen de Schmierun g
kann das Getrie be beschä dig en.
Zum Schalten stets die Kupplun g
b etäti gen. Motor, Getrie be un d
Kraftü bertra gung sind nicht auf d ie
Belastung en des Schaltens ohne
Kupplun gsb etä
ti gun g aus gele gt
un d könnten dad urch beschäd ig t
wer den.
GAU16811
Tipps zum KraftstoffsparenDer Kraftstoffverbrauch des Motors kann
durch die Fahrweise stark beeinflusst wer-
den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti-
gen Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen früh in den
nächsten Gang schalten und hohe
Drehzahlen vermeiden.
Zwischengas beim Herunterschalten
und unnötig hohe Drehzahlen ohne
Last vermeiden.
Bei längeren Standzeiten in Staus, vor
Ampeln oder Bahnschranken den Mo-
tor am besten abschalten.
GAU16842
EinfahrvorschriftenDie ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17024
0–1000 km (0–600 mi)
Längeren Betrieb mit mehr als 1/3 geöffne-
tem Gasdrehgriff vermeiden. ACHTUNG:
Nach 1000 km (600 mi) müssen das Mo-
toröl un d d ie Ölfilterpatrone bzw. der Fil-
tereinsatz gewechselt wer den.
[GCA11283]
1000–1600 km (600–1000 mi)
Längeren Betrieb mit mehr als 1/2 geöffne-
tem Gasdrehgriff vermeiden.
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