sensor YAMAHA YZ450F 2013 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2013, Model line: YZ450F, Model: YAMAHA YZ450F 2013Pages: 236, PDF-Größe: 11.48 MB
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INHALT
KAPITEL 1
ALLGEMEINE
ANGABEN
LAGE DER WICHTIGEN
AUFKLEBER .................... 1-1
FAHRZEUGBESCHREI
BUNG ............................... 1-5
KUNDEN
INFORMATION................. 1-6
BESONDERE
MERKMALE ..................... 1-7
MITGELIEFERTE TEILE .. 1-9
WICHTIGE
INFORMATIONEN............ 1-9
HANDHABUNG VON
ELEKTRONIKTEILEN .... 1-10
KABELANSCHLÜSSE
KONTROLLIEREN ......... 1-10
SPEZIALWERKZEUGE . 1-12
BEDIENUNGSELEMENTE
UND DEREN
FUNKTION ..................... 1-17
STARTEN UND
EINFAHREN ................... 1-17
ANZUGSDREHMOMENTE
KONTROLLIEREN ......... 1-19
PFLEGE UND
LAGERUNG ................... 1-20
KAPITEL 2
ALLGEMEINE
TECHNISCHE
DATEN
ALLGEMEINE TECH-
NISCHE DATEN ............... 2-1
WARTUNGSDATEN ........ 2-3
ANZUGSMOMENT ......... 2-11
SCHMIERSYSTEM-
SCHAUBILDER .............. 2-18
KABELFÜHRUNGS
DIAGRAMME ................. 2-19
KAPITEL 3
REGELMÄSSIGE
WARTUNGS- UND
EINSTELLARBE-
ITEN
WARTUNGSINTERVALLE
.......................................... 3-1
ROUTINEKONTROLLE
VOR FAHRTBEGINN ....... 3-6
MOTOR ............................. 3-7
FAHRWERK ................... 3-15
ELEKTRISCHE
ANLAGE ......................... 3-25
KAPITEL 4
MOTOR
SITZBANK UND SEITENAB-
DECKUNGEN
DEMONTIEREN................ 4-1
AUSPUFFKRÜMMER UND
SCHALLDÄMPFER .......... 4-3
KÜHLER ........................... 4-6
NOCKENWELLEN ........... 4-9
ZYLINDERKOPF ............ 4-14
VENTILE UND
VENTILFEDERN............. 4-18
ZYLINDER UND
KOLBEN ......................... 4-23
KUPPLUNG .................... 4-27
ÖLFILTEREINSATZ
UND WASSERPUMPE ... 4-31
AUSGLEICHSWELLE .... 4-35
ÖLPUMPE ...................... 4-37
KICKHEBELWELLE UND
SCHALTWELLE ............. 4-40
DREHSTROMGENERATOR
MIT DAUERMAGNET..... 4-45
MOTOR
DEMONTIEREN.............. 4-47
KURBELGEHÄUSE UND
KURBELWELLE............. 4-52
GETRIEBE,
SCHALTWALZE UND
SCHALTGABELN .......... 4-58
KAPITEL 5
FAHRWERK
VORDER- UND
HINTERRAD .....................5-1
VORDER- UND
HINTERRADBREMSEN ...5-6
TELESKOPGABEL ........5-16
LENKER..........................5-24
LENKUNG.......................5-28
SCHWINGE.....................5-32
FEDERBEIN....................5-37
KAPITEL 6
KRAFTSTOFF
SYSTEM
KRAFTSTOFFTANK ........6-1
DROSSELKLAPPEN
GEHÄUSE.........................6-4
KAPITEL 7
ELEKTRISCHE
ANLAGE
ELEKTRISCHE BAUTEILE
UND SCHALTPLAN .........7-1
ZÜNDSYSTEM..................7-3
EINGELEGT DROSS-
ELKLAPPENSENSOR .....7-6
KRAFTSTOFF-
EINSPRITZSYSTEM .........7-8
KRAFTSTOFFPUMPEN
SYSTEM..........................7-38
ELEKTRISCHE
BAUTEILE ......................7-39
KAPITEL 8
ABSTIMMUNG
FAHRWERK .....................8-1
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1-7
BESONDERE MERKMALE
BESONDERE MERKMALE
GRUNDLAGEN DES KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Hauptfunktion des Kraftstoff-Zufuhrsystems ist es, Kraftstoff im optimalen Luft/Kraftstoff-Verhältnis,entsprechend den
Motorbetriebsbedingungen und der Lufttemperatur, in die Verbrennungskammer zuleiten. In einem konventionellen Ver-
gasersystem wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches,das der Verbrennungskammer zugeführt wird, bestimmt,
indem von einer Düse dosierter Kraftstoff einembestimmten Ansaugluftvolumen beigemischt wird.
Trotz der gleichen Menge Ansaugluft, variiert die benötigte Kraftstoffmenge je nach den Motorbetriebsbedingungen,wie
zum Beispiel bei Beschleunigung, Abbremsung oder bei einem Betrieb unter hoherZuladung. Mit Kraftstoffdüsen bestückte
Vergaser sind mit verschiedenen Hilfseinrichtungen ausgestattet,die unter Berücksichtigung der fortlaufenden Veränder-
ungen in den Betriebsbedingungen desMotors ein optimales Luft/Kraftstoff-Verhältnis erzielen.
Wurde dieses Modell anstelle eines konventionellen Vergasersystemsmit einem elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Ein-
spritzsystem ausgestattet. Dieses Systemermöglicht es, dem Motor zu jedem Zeitpunkt ein optimales Luft/Kraftstoff-Ge-
misch zu liefern. Hierzu erfassen verschiedene Sensoren die Betriebsbedingungen des Motors, und ein
Mikroprozessorregelt danach die Kraftstoff-Einspritzmenge.
1. Einspritzdüse
2. Drosselklappensensor
3. Ansaugluft-Druckgeber
4. Elektronisches Steuergerät
5. Kraftstoffpumpe
6. Ansauglufttemperaturfühler7. Luftdruckgeber
8. Kurbelwellensensor
9. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
10. Zündspule
11. Kondensator
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1-8
BESONDERE MERKMALE
KRAFTSTOFF-EINSPRITZSYSTEMS
Die Kraftstoffpumpe leitet Kraftstoff über den Kraftstofffilter zum Einspritzventil. Der Druckregler hältden Kraftstoffdruck, der
auf die Einspritzdüse ausgeübt wird, bei nur 324 kPa (3.24 kgf/cm², 47.0 psi). Dementsprechend öffnet sich der Kraftstoff-
weg, wenn das vom Motor-Steuergerät ausgegebene Steuersignaldas Einspritzventil einschaltet, woraufhin für die Dauer,
die der Kraftstoffweg geöffnet ist, Kraftstoffin den Ansaugkanal eingespritzt wird. Daher ist die zugeführte Kraftstoffmenge
umso größer, jelänger das Einspritzventil eingeschaltet ist (Einspritzzeit). Umgekehrt ist die zugeführte Kraftstoffmenge-
geringer, je kürzer die Einspritzzeit (Dauer, die das Einspritzventil eingeschaltet bleibt) ist.
Dauer und Zeitpunkt der Einspritzung werden vom Motor-Steuergerät gesteuert. Das elektronische Steuergerät berechnet
die Einspritzdauer aus den Signalen vom Drosselklappensensor, Kühlflüssigkeits-Temperatursensor, Luftdrucksensor,
Neigungswinkelsensor, Kurbelwellensensor, Ansaugluft-Druckgeber und Ansaugluft-Temperatursensor. Der Einspritzzeit-
punkt wird aus den Signalen des Kurbelwellensensorsermittelt. Daraus ergibt sich, dass dem Motor jederzeit die den Fah-
rbedingungen entsprechendgeforderte Kraftstoffmenge zugeführt werden kann.
1. Kraftstoffpumpe
2. Einspritzdüse
3. Elektronisches Steuergerät
4. Drosselklappensensor
5. Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler
6. Kurbelwellensensor
7. Ansaugluft-Druckgeber
8. Drosselklappengehäuse
9. Ansauglufttemperaturfühler
10. Luftfiltergehäuse11. Luftdruckgeber
A. Kraftstoffsystem
B. Einlasssystem
C. Steuersystem
1
10
9B
87
6 5
A
23 C4
11
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1-14
SPEZIALWERKZEUGE
Druckmesser
YU-03153, 90890-03153 Dieses Werkzeug wird zur Messung
des Kraftstoffdrucks verwendet.
FI-Diagnosegerät
YU-03182, 90890-03182Mit diesem Werkzeug werden die
Fehlercodes überprüft und Prob-
leme diagnostiziert.
Kraftstoffdruck-Adapter
YM-03186, 90890-03186Dieses Werkzeug wird zur Anbrin-
gung des Manometers verwendet.
Prüfkabelbaum S-Druckgeber (3P)
YU-03207, 90890-03207Das Werkzeug wird zwischen
Ansaugluft-Druckgeber und Kabel-
baum angeschlossen und wird zum
Messen der Spannung verwendet.
Prüfkabelbaum Geschwindigkeits-
sensor (3P)
YU-03208, 90890-03208Das Werkzeug wird zwischen Dros-
selklappensensor und Kabelbaum
angeschlossen und wird zum Mes-
sen der Spannung verwendet.
FI-Diagnosewerkzeug-Hilfskabel
YU-03212, 90890-03212Dieses Werkzeug wird zum An-
schluss des FI-Diagnosewerkzeugs
an eine Batterie verwendet.
Ventilführungs-Zieher- und Ein-
treibersatz
90890-04016Zum Aus- und Einbau der Ventilfüh-
rungen.
Ventilfederspanner
YM-04019, 90890-04019Zum Aus- und Einbau der Ventile. Werkzeug/Teilenummer Anwendung Abbildung
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2-8
WARTUNGSDATEN
Drosselklappensensor:----
Maximaler Widerstand des Drosselklappensensors 5 kΩ----
Widerstand des Drosselklappensensors 0–2 kΩ (Ganz geschlossen) ----
Drosselklappensensor-Eingangsspannung 4-6 V ----
Einspritzdüsensensor:----
Kurbelwellensensor-Widerstand 248–372 Ω----
Ausgangsspannung des Ansaugluft-Druckgebers 3.57–3.71 V bei 101.3kPa (1.013 kg/cm
2,
14.41 psi)----
Ausgangsspannung des Luftdruckgeber 3.57–3.71 V bei 101.3kPa (1.013 kg/cm
2,
14.41 psi)----
Ansaugluft-Temperatursensor-Kabel 5.4–6.6 kΩbei 0 °C (32 °F)
290–390 Ωbei 80 °C (176 °F)----
Leerlauf:----
Leerlaufdrehzahl 1,900–2,100 U/min ----
Öltemperatur 55–65 °C (131–149 °F) ----
Schmiersystem:
Ölfilter-Ausführung Papiereinsatz ----
Ölpumpen-Bauart Trochoidenpumpe ----
Innenrotor-Radialspiel Maximum 0.12 mm (Maximum 0.0047 in) 0.20 mm (0.008
in)
Ringnutspiel 0.09–0.17 mm (0.0035–0.0067 in) 0.24 mm (0.009
in)
Innen- und Außenrotor-Axialspiel 0.03–0.10 mm (0.0012–0.0039 in) 0.17 mm
(0.0067 in)
Bypass-Ventil-Einstelldruck 40–80 kPa (0.4–0.8 kgf/cm
2, 5.69–11.38
psi)----
Kuhlsystem:
Kühlergröße
Breite 121.4 mm (4.78 in) ----
Höhe 235 mm (9.25 in) ----
Tiefe 28 mm (1.10 in) ----
Öffnungsdruck des Kühlerverschlussdeckels 108–137 kPa (1.08–1.37 kg/cm
2, 15.4–
19.5 psi)----
Kühler-Fassungsvermögen (Gesamtmenge)0.62 L (0.55 Imp qt, 0.66 US qt) ----
Wasserpumpe
Bauart Kreiselpumpe mit Einzelzulauf ----Bezeichnung Standard Grenzwert
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2-10
WARTUNGSDATEN
ELEKTRISCHE ANLAGEScheibenbremse vorn:
Scheibendurchmesser×Stärke 250 × 3.0 mm (9.84 × 0.12 in) 250 × 2.5 mm
(9.84 × 0.10 in)
Belagstärke 4.4 mm (0.17 in) 1.0 mm (0.04
in)
Hauptbremszylinder-Bohrung 9.52 mm (0.375 in) ----
Bremssattel-Zylinderbohrung 22.65 mm (0.892 in) × 2 ----
Bremsflüssigkeit DOT Nr.4 ----
Scheibenbremse hinten:
Scheibendurchmesser×Stärke 245 × 4.0 mm (9.65 × 0.16 in) 245 × 3.5 mm
(9.65 × 0.14 in)
Max. Verzug ---- 0.15 mm
(0.006 in)
Belagstärke 6.4 mm (0.25 in) 1.0 mm (0.04
in)
Hauptbremszylinder-Bohrung 11.0 mm (0.433 in) ----
Bremssattel-Zylinderbohrung 25.4 mm (1.000 in) × 1 ----
Bremsflüssigkeit DOT Nr.4 ----
Bremshebel:
Handbremshebel-Position 95 mm (3.74 in) ----
Fußbremshebel-Position (oberhalb der Fußraste-
nauflage)0 mm (0 in) ----
Kupplungshebel-Spiel am Hebelende 7–12 mm (0.28–0.47 in) ----
Spiel des Gasdrehgriffs 3–5 mm (0.12–0.20 in) ---- Bezeichnung Standard Grenzwert
Bezeichnung Standard Grenzwert
Zündsystem:
Zündverstellung Elektrische Anlage ----
Lichtmaschinen:
Stator-Typ/-Hersteller 33D00/YAMAHA ----
Widerstand (Kabelfarbe) der Statorwicklung 0.60–0.90 Ωbei 20 °C (68 °F) (Weiß–
Weiß)----
Widerstand (Kabelfarbe) der Kurbelwellensensor 248–372 Ωbei 20 °C (68 °F) (Grau–
Schwarz)----
Elektronisches Steuergerät 33D7 (USA, CDN) ----
33D4 (EUROPE) ----
33D6 (AUS, NZ, ZA) ----
Zündspule:
Typ/Hersteller F6T541/MITSUBISHI ----
Min. Zündfunkenstrecke 6.0 mm (0.24 in) ----
Primärwicklungs-Widerstand 3.57–4.83 Ωbei 20 °C (68 °F) ----
Sekundärwicklungs-Widerstand 10.71–14.49 kΩbei 20 °C (68 °F) ----
Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler:
Widerstand des Kühlflüssigkeitstemperaturfühlers 2.51–2.78 kΩbei 20 °C (68 °F) ----
210–220 Ωbei 100 °C (212 °F) ----
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2-16
ANZUGSMOMENT
ELEKTRISCHE ANLAGE
BezeichnungGewind-
egrößeAnz. AnzugsmomentBemerkun-
gen
Stator M5 3 8 Nm (0.8 m•kg, 5.8 ft•lb)
Rotor M12 1 65 Nm (6.5 m•kg, 47 ft•lb)
Kurbelwellensensor M6 2 10 Nm (1.0 m•kg, 7.2 ft•lb)
Drosselklappensensor M5 1 3 Nm (0.3 m•kg, 2.2 ft•lb)
Einspritzdüse M5 2 3 Nm (0.3 m•kg, 2.2 ft•lb)
Zündspule M5 2 4 Nm (0.4 m•kg, 2.9 ft•lb)
Kühlflüssigkeits-Temperaturfühler M10 1 16 Nm (1.6 m•kg, 11 ft•lb)
Gleichrichter/Regler M6 2 7 Nm (0.7 m•kg, 5.1 ft•lb)
Zündspulen-Halterung M6 2 10 Nm (1.0 m•kg, 7.2 ft•lb)
Ansaugluft-Druckgeber M5 1 5 Nm (0.5 m•kg, 3.6 ft•lb)
Luftdruckgeber M5 1 4 Nm (0.4 m•kg, 2.9 ft•lb)
Luftdruckgeber-Halterung M6 1 7 Nm (0.7 m•kg, 5.1 ft•lb)
Kondensator-Halterung M6 2 7 Nm (0.7 m•kg, 5.1 ft•lb)
Massekabel M5 1 4 Nm (0.4 m•kg, 2.9 ft•lb)
△Elektronisches Steuergerät M5 2 4 Nm (0.4 m•kg, 2.9 ft•lb)
Steuergerät-Halterung M6 2 7 Nm (0.7 m•kg, 5.1 ft•lb)
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2-24
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
1. Zugrohr
2. Steckverbinder Kühlflüssigkeits-
temperaturfühler.
3. Vordere Motorhalterung
4. Kraftstoffpumpen-Steckverbind-
er
5. Kraftstoffpumpe
6. Steckverbinder Ansauglufttem-
peraturfühler
7. Kühler-Schlauch 2
8. Kühler-Entlüftungsschlauch
9. Kühler-Schlauch 1
10. Kühler-Schlauch 4
11. Kühlerrohr 2
12. Kühler-Schlauch 3
13. Zylinderkopf-Entlüftungss-
chlauch
14. Rahmen
15. Elektronisches Steuergerät
16. Steuergerät-Halterung
17. Hauptkabelbaum
18. Lichtmaschinen-Kabel
19. Drosselklappensensor-Kabel
20. Kondensator-Kabel
21. Kühlflüssigkeits-Temperaturfüh-
ler-Kabel
22. Zündspulenkabel
23. KondensatorA. Den Kabelbaum mit einem Ka-
belbinder am Positionierungs-
band der ECU-Halterung
befestigen. Den Verschluss des
Kabelbinders nach unten aus-
richten und das überstehende
Ende abschneiden.
B. Abdeckung auf dem Kabel-
baumstecker anbringen.
C. Kondensator-Kabel, Dross-
elklappensensor-Kabel, Kühl-
flüssigkeits-Temperaturfühler-
Kabel, Zündspulen-Kabel und
Lichtmaschinen-Kabel unter
dem Kühlerschlauch 2 hindurch
führen.
D. Den Unterdruckschlauch an den
Luftdruckgeber anschließen und
dann den Schlauch mit der Kl-
emme befestigen. Den bewegli-
chen Teil des Sensors so
verlegen, dass er nach hinten
zeigt.
E. Nach dem Anschließen des
Kondensator-Steckverbinders
die Steckverbinder-Abdeckung
auf den Steckverbinder setzen.
F. Nach dem Anschließen des
Drosselklappensensor-Steck-
verbinders die Steckverbinder-
Abdeckung auf den Steck-
verbinder setzen.
G. Lichtmaschinen-Kabel, Konden-
sator-Kabel, Drosselklappen-
sensor-Kabel, Kühlflüssigkeits-
Temperaturfühler-Kabel und
Zündspulen-Kabel mit dem
Plastikband am Rahmen befes-
tigen, dabei das Band zwischen
der Halterung der Zündspule
und dem Zugrohr anbringen.
Das Plastikband so ausrichten,
dass der Verschluss nach rechts
und das Ende nach hinten weist.
H. Das Ende des Unterdruck-
schlauchs so ausrichten, dass
es nach hinten zeigt.
I. Halterung in das Loch im Gum-
miteil des Kondensators einset-
zen.J. Den Kühler-Entlüftungss-
chlauch mit dem Plastikband am
Rahmen befestigen, dabei das
Band über der vorderen Mo-
torhalterung positionieren. Das
Plastikband so ausrichten, dass
der Verschluss nach außen und
das Ende nach hinten weist.
K. Nach dem Anschließen des
Steckverbinders des Kühlflüs-
sigkeits-Temperaturfühlers die
Steckverbinder-Abdeckung auf
den Steckverbinder setzen.
L. Den Kühler-Entlüftungss-
chlauch zwischen den Unterzü-
gen hindurch verlegen.
M. Den Kraftstoffschlauch und das
Kraftstoffpumpen-Kabel mit
dem Plastikband befestigen, da-
bei das Band zwischen der
Krümmung des Kraftstoff-
schlauch-Schutzes und dem
Ende des Schutzes anbringen.
Das Ende des Plastikbands
muss nach oben weisen.
N. Vorsprung am Anschluss-Steck-
verbinder in die Bohrung der
Halterung einsetzen und an-
schließend die Steckverbinder-
Abdeckung auf den Steck-
verbinder setzen.
O. Luftdruckgeber-Kabel, Ansau-
gluft-Druckgeber-Kabel, Ansau-
gluft-Temperaturfühler-Kabel,
Einspritzventil-Kabel und Kraft-
stoffpumpen-Kabel über den
Kühlerschlauch 2 führen. Den
Anschluss-Steckverbinder über
dem Kühlerschlauch 2 anbrin-
gen.
P. Den Kühler-Entlüftungss-
chlauch zur Innenseite des Küh-
lerschlauchs 1 und der vorderen
Motorhalterung führen.
Q. Montageposition des Schlauchs
(1.3–3.3 mm, 0.05–0.13 in)
R Montageposition der Klemme
(0–2.0 mm, 0–0.08 in)
S. Unterlegscheibe so einbauen,
dass sie den Schraubenkopf
berührt.
T. Die Buchse so installieren, dass
der Flansch an der Buchse die
ECU-Halterung berührt.
U. 6 mm (0.24 in) oder weniger
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2-25
KABELFÜHRUNGSDIAGRAMME
1. Zündspulen-Steckverbinder
2. Kühlflüssigkeits-Temperaturfüh-
ler-Kabel
3. Steckverbinder des Luftdruck-
sensors
4. Ansaugluft-Temperatursensor-
Kabel
5. Klemme
6. Steckverbinder des Ansaugluft-
drucksensors
7. Deckel8 Kraftstoffschlauch
9. Kraftstoffpumpen-Kabel
10. Steckverbinder Einspritzdüse
11. Drosselklappengehäuse
12. Hochspannungskabel
13. Gaszug
14. Lichtmaschinen-Kabel
A. Das Kraftstoffpumpen-Kabel
außen am Kraftstoffschlauch
entlang und oberhalb der Ab-
deckung verlegen.B. Das Zündkerzen-Kabel zwisch-
en den Gaszügen und dem
Drosselklappengehäuse hin-
durch verlegen. Bei der Installa-
tion des Luftfilters nicht das
Zündkerzen-Kabel einklemmen.
C. Das Lichtmaschinen-Kabel zur
Innenseite der Gaszüge führen.
Page 81 of 236

3-25
ELEKTRISCHE ANLAGE
ELEKTRISCHE ANLAGE
ZÜNDKERZEN KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Zündkerze
2. Kontrollieren:
• Elektrode "1"
Verschlissen/beschädigt→Er-
neuern.
• Isolator-Färbung "2"
Die normale Färbung ist Reh-
braun.
Färbung anormal→Zustand des
Motors kontrollieren.
Bei andauerndem Betrieb mit niedri-
gen Drehzahlen verfärbt sich der Iso-
lator schwarz, auch wenn das
Kraftstoff-Luft-Gemisch normal ist.
3. Messen:
• Elektrodenabstand "a"
(mit einer Fühlerlehre)
Nicht nach Vorgabe→Korrigieren.
4. Die Zündkerze ggf. mit einem
Zündkerzenreiniger reinigen.
5. Festziehen:
• Zündkerze
• Vor dem Einschrauben der Zünd-
kerze müssen Kerzenkörper und
Dichtfläche gesäubert werden.
• Die Zündkerze zuerst handfest "a"
und dann mit dem vorge-
schriebenen Anzugsmoment "b"
festziehen.
ZÜNDZEITPUNKT
KONTROLLIEREN
1. Demontieren:
• Rotor-Abdeckschraube "1"
2. Anschließen:
• Stroboskoplampe
• Digitaler-Drehzahlmesser
(am Zündspulen-Kabel [Orange]
"1")
3. Einstellung:
• Leerlaufdrehzahl
Siehe unter "LEERLAUFDRE-
HZAHL EINSTELLEN".
4. Kontrollieren:
• Zündzeitpunkt
Kontrollieren, ob sich die Zünd-
markierung "a" im Bereich "b" am
Rotor befindet.
Zündbereich falsch→Stellungs-
sensoren des Rotors und der Kur-
belwelle prüfen.
5. Montieren:
• Rotor-Abdeckschraube Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–
0.031 in)
Zündkerze:
13 Nm (1.3 m•kg, 9.4
ft•lb)
Stroboskoplampe:
YM-33277-A/90890-
03141
Rotor-Abdeckschraube:
6 Nm (0.6 m•kg, 4.3
ft•lb)