ABS YAMAHA YZF-R1 2004 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2004, Model line: YZF-R1, Model: YAMAHA YZF-R1 2004Pages: 104, PDF-Größe: 5.22 MB
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INHALT
Rücklicht-/Bremslichtlampe .......... 6-34
Blinkerlampe auswechseln ........... 6-34
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln ............................. 6-35
Standlichtlampe auswechseln ...... 6-35
Motorrad aufbocken ..................... 6-36
Vorderrad ..................................... 6-37
Hinterrad ....................................... 6-39
Fehlersuche .................................. 6-40
Fehlersuchdiagramme .................. 6-41
PFLEGE UND STILLEGUNG DES
MOTORRADS.................................... 7-1
Pflege ............................................. 7-1
Abstellen ......................................... 7-3
TECHNISCHE DATEN ......................8-1
KUNDENINFORMATION................... 9-1
Identifizierungsnummern ................9-1
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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ren oder Kurven zu schneiden (unge-
nügender Neigungswinkel im
Verhältnis zur Geschwindigkeit).
Halten Sie sich immer an die Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen und
fahren Sie niemals schneller als
durch Straßen - und Verkehrsbedin-
gungen gerechtfertigt ist.
Bevor Sie abbiegen oder die Fahr-
bahnen wechseln, immer blinken.
Stellen Sie sicher, daß andere Ver-
kehrsteilnehmer Sie sehen können.
Die Haltung des Fahrers und Mitfah-
rers ist für eine gute Kontrolle wichtig.
Der Fahrer sollte während der Fahrt
beide Hände am Lenker und beide
Füße auf den Fußrasten halten, um
Kontrolle über das Motorrad auf-
recht erhalten zu können.
Der Mitfahrer sollte sich immer mit
beiden Händen am Fahrer, am Sitz-
gurt oder am Haltegriff, falls vorhan-
den, festhalten und beide Füße auf
den Fußrasten halten.
Niemals Mitfahrer mitnehmen, wel-
che nicht bequem beide Füße auf
den Fußrasten halten können.
Niemals unter dem Einfluß von Alko-
hol oder anderen Drogen oder Medi-
kamenten fahren.
Dieses Motorrad ist ausschließlich auf
Straßenbenutzung ausgelegt. Es ist
nicht für Geländefahrten geeignet.
Schutzkleidung
Bei Motorradunfällen sind Kopfverletzun-
gen die häufigste Ursache von Todesfällen.
Die Benutzung eines Schutzhelms ist der
absolut wichtigste Faktor, um Kopfverlet-
zungen zu verhindern oder zu reduzieren.
Tragen Sie immer einen sicherheits-
geprüften Helm.
Tragen Sie ein Visier oder eine
Schutzbrille. Kommt Wind in Ihre un-
geschützten Augen könnte dies Ihre
Sicht beeinträchtigen und so könnten
Sie eine Gefahr verspätet erkennen.
Eine Jacke, schwere Stiefel, Hosen,
Handschuhe usw. helfen dabei Ab-
schürfungen oder Risswunden zu ver-
hindern oder zu vermindern.
Tragen Sie niemals lose sitzende Klei-
dung, da sie sich in den Lenkungshe-
beln, Fußrasten oder Rädern verfan-
gen könnten und Verletzung oder ein
Unfall könnte die Folge sein.
Den Motor oder die Auspuffanlage nie-
mals während oder direkt nach dem
Betrieb berühren. Sie werden sehr
heiß und können Verbrennungen ver-ursachen. Tragen Sie immer Schutz-
kleidung, die Ihre Beine, Knöchel und
Füße abdeckt.
Mitfahrer sollten diese Vorsichtsmaß-
nahmen ebenfalls beachten.
Modifikationen
Modifikationen, die an diesem Motorrad
vorgenommen und nicht von Yamaha ge-
nehmigt worden sind, oder die Entfernung
von Originalausstattung, können das Motor-
rad zur Benutzung unsicher machen und
ernsthafte Körperverletzung nach sich zie-
hen. Modifikationen können auch Ihr Motor-
rad zur Benutzung illegal machen.
Beladung und Zubehör
Hinzufügen von Zubehör oder Gepäck,
kann die Stabilität und die Verhaltenscha-
rakteristik Ihres Motorrads beeinflussen,
falls die Gewichtsverteilung des Motorrads
verändert wird. Um die Möglichkeit eines
Unfalls zu vermeiden, gehen Sie mit Ge-
päck oder Zubehör, das Sie Ihrem Motorrad
hinzufügen, äußerst vorsichtig um. Mit be-
sonderer Umsicht fahren, wenn Ihr Motor-
rad zusätzlich beladen oder Zubehör hinzu-
gefügt ist. Im Folgenden einige allgemeine
Richtlinien für das Beladen oder Hinzufü-
gen von Zubehör an Ihr Motorrad:
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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gefährliche Situation entstehen, da-
durch daß die Lichter oder der Motor
ausfallen.
Benzin und Abgase
BENZIN IST LEICHT ENTZÜNDLICH:
Beim Auftanken immer den Motor
abstellen.
Darauf achten, daß beim Auftanken
kein Benzin auf den Motor oder die
Auspuffanlage tropft.
Während des Rauchens oder in der
Nähe von Flammen niemals auftan-
ken.
Den Motor unter keinen Umständen in
geschlossenen Räumen anlassen
oder laufen lassen. Auspuffgase sind
giftig und wenn sie eingeatmet wer-
den, können sie innerhalb kürzester
Zeit zu Bewußtlosigkeit und zum Tod
führen. Lassen Sie den Motor aus-
schließlich in Bereichen mit ausrei-
chender Belüftung laufen.
Bevor Sie das Motorrad unbeaufsich-
tigt zurücklassen, immer den Motor
abstellen und den Zündschlüssel vom
Zündschloß abziehen. Beim Parken
des Motorrads folgendes beachten:
Der Motor und die Auspuffanlage
könnten heiß sein, deshalb sollten
Sie das Motorrad an einer Stelle parken, an der Fußgänger oder Kin-
der diese heißen Stellen nicht zufäl-
lig berühren können.
Das Motorrad nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen
kann.
Das Motorrad nicht in der Nähe von
Zündquellen (z. B. in der Nähe ei-
nes Petroleumheizer, oder einer of-
fenen Flamme) parken, da es sonst
Feuer fangen könnte.
Wird das Motorrad auf einem anderen
Fahrzeug transportiert, stellen Sie si-
cher, daß es aufrecht stehen bleiben
wird. Sollte das Motorrad sich neigen,
könnte Benzin aus dem Kraftstofftank
auslaufen.
Falls Sie Benzin schlucken, eine Men-
ge an Benzindämpfen einatmen oder
Benzin in Ihre Augen gelangt, konsul-
tieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Spritzt Benzin auf Ihre Haut oder Klei-
dung, die betroffene Stelle sofort mit
Seife und Wasser abwaschen und die
Kleidung wechseln.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU10972
System der Wegfahrsperre Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlüssel mit Codes re-registriert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten.
einem Schlüssel für die Re-Registrie-
rung des Codes (mit einer roten Um-
mantelung)
zwei Standardschlüsseln (mit einer
schwarzen Ummantelung), die mit den
neuen Codes re-registriert werden
können
einem Transponder (welcher im
Schlüssel für Re-Registrierung einge-
baut ist)
einer Wegfahrsperren-Einheit
ein ECU
einer Anzeigeleuchte des Wegfahr-
sperrensystems (Siehe Seite 3-4.)
Der Schlüssel mit der roten Ummantelung
wird verwendet, um Codes in jedem Stan-
dardschlüssel zu registrieren. Da die Re-
Registrierung ein schwieriges Verfahren ist,
sind das Fahrzeug und alle drei Schlüssel
zu einer Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen,
um sie dort re-registrieren zu lassen. Den
Schlüssel mit der roten Ummantelung nicht
zum Fahren benutzen. Er ist ausschließlich
für die Re-Registrierung der Standard-
schlüssel gedacht. Zum Fahren immer ei-
nen Standardschlüssel benutzen.
ACHTUNG:
GCA11820
DEN SCHLÜSSEL ZUR RE-REGI-
STRIERUNG DES CODES NICHT
VERLIEREN! WENDEN SIE SICH
UNVERZÜGLICH AN IHRE FACH-
WERKSTATT FALLS ER VERLO-
REN GEGANGEN IST! Falls der
Schlüssel zur Re-Registrierung ver-
loren gegangen ist, können die
Standardschlüssel nicht mit neuen
Codes registriert werden. Die Stan-
dardschlüssel können immer noch
benutzt werden, um das Fahrzeug
zu starten. Sollte jedoch eine Re-Registrierung nötig werden (wenn
z.B. ein neuer Standardschlüssel
angefertigt wird oder wenn alle
Schlüssel verloren gegangen sind),
muß das gesamte Wegfahrsperren-
System ersetzt werden. Deshalb ist
es unbedingt empfehlenswert einen
der Standardschlüssel zu benutzen
und den Schlüssel zur Re-Registrie-
rung der Codes an einem sicheren
Ort aufzubewahren.
Die Schlüssel nicht in Wasser tau-
chen.
Die Schlüssel nicht extrem hohen
Temperaturen aussetzen.
Die Schlüssel nicht in der Nähe von
Magneten ablegen (dies schließt
Gegenstände wie Lautsprecher
usw. mit ein, ist aber nicht auf diese
begrenzt).
Keine schweren Gegenstände auf
die Schlüssel legen.
Die Schlüssel nicht abschleifen
oder ihre Form verändern.
Die Kunststoffteile der Schlüssel
nicht demontieren.
Niemals zwei Schlüssel eines Weg-
fahrsperren-Systems am selben
Schlüsselring anbringen.
1. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
2. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
aufblinken und dann 2.5 Sekunden lang
ausgehen. In diesem Fall das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GAU11422
Kühlflüssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort an-
halten, den Motor abstellen und abkühlen
lassen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schlüssels in die
Stellung “ON” geprüft werden.
Falls die Warnleuchte nicht einige Sekun-
den lang aufleuchtet und danach erlischt,
den elektrischen Stromkreis von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.ACHTUNG:
GCA10020
Den Motor bei Überhitzung nicht länger betreiben.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Kühlflüssigkeits
temperaturAnzeige Bedingungen Verfahrensweise
Unter 39 °C
(Unter 103 °F)”LO” wird angezeigt. OK. Weiterfahren.
40–116 °C
(104–242 °F)Temperatur wird angezeigt. OK. Weiterfahren.
117–139 °C
(243–283 °F)Temperaturanzeige blinkt.
Warnlicht leuchtet auf.Das Fahrzeug anhalten und im Leerlauf
laufen lassen, bis die Kühlflüssigkeits-
temperatur sinkt.
Wenn die Temperatur nicht sinkt, Motor
abstellen. (Siehe Seite 6-41.)
Über 140 °C
(Über 284 °F)Anzeige “HI” blinkt.
Warnlicht leuchtet auf.Motor abstellen und abkühlen lassen.
(Siehe Seite 6-41.)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Deaktivierung der Schaltzeitpunkt-An-
zeigeleuchte:
Mit dieser Funktion können Sie die
Motordrehzahl wählen, bei der die An-
zeigeleuchte deaktiviert wird.
Helligkeit der Schaltzeitpunkt-Anzei-
geleuchte:
Mit dieser Funktion können Sie die
Helligkeit der Anzeigeleuchte gemäß
Ihren eigenen Vorstellungen einstel-
len.
HINWEI
S:
Um Einstellungen in dieser Betriebsart
vorzunehmen müssen Sie alle Funk-
tionen durchlaufen. Wenn jedoch vor
Abschluß des Einstellverfahrens der
Zündschlüssel auf “OFF” gestellt oder
der Motor angelassen wird, werden
nur die Einstellungen übernommen,
die vor dem letzten Drücken des Wahl-
knopfes “SELECT” gemacht wurden.
In dieser Betriebsart zeigt die rechte
Anzeige die gegenwärtige Einstellung
für jede Funktion an (ausgenommen
der Aktivitätsfunktion der Schaltzeit-punkt-Anzeigeleuchte).
Helligkeit der Multifunktionsmesseranzeige
und des Drehzahlmessers einstellen1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen.2. Drücken und halten Sie den Wahl-
knopf “SELECT”.
3. Drehen Sie den Zündschlüssel auf
“ON” und geben Sie dann nach fünf
Sekunden den Wahlknopf “SELECT”
frei.
4. Drücken Sie den Rückstellknopf “RE-
SET”, um den gewünschten Hellig-
keitspegel der Anzeige zu wählen.
5. Drücken Sie den Wahlknopf “SEL-
ECT”, um den gewünschten Hellig-
keitspegel zu bestätigen. Der Kontroll-
modus schaltet auf die
Aktivitätsfunktion der Schaltzeitpunkt-
Anzeigeleuchte um.
Aktivitätsfunktion der Schaltzeitpunkt-An-
zeigeleuchte einstellen1. Drücken Sie den Rückstellknopf “RE-
SET”, um eine der folgenden Einstel-
lungen für die Aktivierung der Anzeige-
leuchte zu wählen:
Die Anzeigeleuchte bleibt nach
Aktivierung an. (Diese Einstel-
lung wird gewählt, wenn die An-
zeigeleuchte kontinuierlich leuch-
ten soll.)
Die Anzeigeleuchte blinkt nach
Aktivierung. (Diese Einstellung
wird gewählt, wenn die Anzeige-
leuchte viermal pro Sekunde
blinkt.)
Die Anzeigeleuchte wird deakti-
viert; d.h. sie leuchtet weder kon-
tinuierlich noch blinkt sie. (Diese
Einstellung wird gewählt, wenn
die Anzeigeleuchte einmal alle
zwei Sekunden kurz aufleuchtet.)
2. Drücken Sie den Wahlknopf “SEL-
ECT”, um die gewünschte Aktivität der
Anzeigeleuchte zu bestätigen. Der
Kontrollmodus schaltet auf die Aktivie-
rungsfunktion der Schaltzeitpunkt-An-
zeigeleuchte um.
Aktivierungsfunktion der Schaltzeitpunkt-
Anzeigeleuchte einstellenHINWEIS:Die Aktivierungsfunktion der Schaltzeit-
punkt-Anzeigeleuchte kann zwischen 7000
U/min und 15000 U/min eingestellt werden.
Von 7000 U/min bis 12000 U/min kann die
Anzeigeleuchte in Schritten von 500 U/min
eingestellt werden. Von 12000 U/min bis
15000 U/min kann sie in Schritten von 200 U/min eingestellt werden.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU12820
Kupplungshebel Der Kupplungshebel befindet sich auf der
linken Seite des Lenkers. Um das Getriebe
auszukuppeln, den Hebel in Richtung Len-
kergriff ziehen. Um das Getriebe einzukup-
peln, den Hebel freigeben. Der Hebel sollte
schnell gezogen und langsam losgelassen
werden, um reibungslosen Kupplungsbe-
trieb zu erzielen.
Der Kupplungshebel beherbergt einen An-
laßsperrschalter als Teil des Anlaßsperrsy-
stems. (Siehe Seite 3-25.)
GAU12870
Fußschalthebel Der Fußschalthebel befindet sich links vom
Motor und wird zusammen mit dem Kupp-
lungshebel betätigt, wenn die Gänge des
Synchrongetriebes, ausgestattet mit 6-Ge-
schwindigkeiten, gewechselt werden.
GAU33850
Handbremshebel Der Handbremshebel befindet sich auf der
rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung
der Vorderradbremse den Hebel zum Len-
kergriff ziehen.
Der Bremshebel ist mit einem Einstellknopf
für die Position ausgestattet. Um den Ab-
stand zwischen dem Bremshebel und dem
Lenkergriff einzustellen, den Einstellknopf
drehen, während Sie den Hebel vom Len-
kergriff weggedrückt halten. Sobald die ge-
wünschte Position erzielt worden ist, muß
sie arretiert werden, indem eine Nut auf
dem Einstellknopf auf die Markierung “”
auf dem Bremshebel ausgerichtet wird.
1. Kupplungshebel
1. Fußschalthebel
1. Handbremshebel
2. Einstellknopf für die Bremshebelposition
3. Abstand zwischen Handbremshebel und
Lenkergriff
4.“” Markierung
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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5
HINWEIS:Wenn direkt um zwei Gänge hinunterge-
schaltet werden soll, die Geschwindigkeit
entsprechend drosseln (z. B. auf 35 km/h
(22 mi/h) abbremsen, wenn vom 5. in den 3. Gang geschaltet wird).
GAU16810
Tips zum Kraftstoffsparen Der Kraftstoffverbrauch des Motors kann
durch die Fahrweise stark beeinflußt wer-
den. Folgende Ratschläge helfen, unnöti-
gen Benzinverbrauch zu vermeiden:
Beim Beschleunigen früh in den näch-
sten Gang schalten und hohe Dreh-
zahlen vermeiden.
Zwischengas beim Herunterschalten
und unnötig hohe Drehzahlen ohne
Last vermeiden.
Bei längeren Standzeiten in Staus, vor
Ampeln oder Bahnschranken den Mo-
tor am besten abschalten.
GAU16841
Einfahrvorschriften Die ersten 1600 km (1000 mi) sind aus-
schlaggebend für die Leistung und Lebens-
dauer des neuen Motors. Darum sollten die
nachfolgenden Anweisungen sorgfältig ge-
lesen und genau beachtet werden.
Der Motor ist fabrikneu und darf während
der ersten 1600 km (1000 mi) nicht zu stark
beansprucht werden. Die verschiedenen
Teile des Motors spielen sich selbst in das
richtige Betriebsspiel ein. Hohe Drehzah-
len, längeres Vollgasfahren und andere Be-
lastungen, die den Motor stark erhitzen,
sind während dieser Periode zu vermeiden.
GAU17091
0–1000 km (0–600 mi)
Dauerdrehzahlen über 7000 U/min vermei-
den.
1000–1600 km (600–1000 mi)
Dauerdrehzahlen über 8000 U/min vermei-
den.ACHTUNG:
GCA10301
Nach den ersten 1000 km (600 mi) muß
das Motoröl gewechselt und die/der Öl-filterpatrone/-einsatz ersetzt werden.
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WICHTIGE FAHR- UND BEDIENUNGSHINWEISE
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5
1600 km (1000 mi) und darüber
Das Fahrzeug kann jetzt voll ausgefahren
werden.ACHTUNG:
GCA10310
Drehzahlen im roten Bereich grund-
sätzlich vermeiden.
Bei Motorstörungen während der
Einfahrzeit das Fahrzeug sofort von
einer Yamaha-Fachwerkstatt über-prüfen lassen.
GAU17211
Parken Zum Parken den Motor abstellen und dann
den Zündschlüssel abziehen.
WARNUNG
GWA10310
Motor und Auspuffrohre können
sehr heiß werden. Deshalb so par-
ken, daß Kinder oder Fußgänger die
heißen Teile nicht versehentlich be-
rühren können.
Das Fahrzeug nicht auf abschüssi-
gem oder weichem Untergrund ab-
stellen, damit es nicht umfallen kann.
ACHTUNG:
GCA10380
Das warmgefahrene Fahrzeug niemals
an Orten abstellen, wo Feuergefahr
herrscht, wie z. B. in der Nähe von Gras
oder anderen leicht entzündbaren Stof-fen.
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