USB YAMAHA YZF-R6 2004 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2004, Model line: YZF-R6, Model: YAMAHA YZF-R6 2004Pages: 104, PDF-Größe: 5.3 MB
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INHALTSICHERHEITSINFORMATIONEN ....1-1
FAHRZEUGBESCHREIBUNG ..........2-1
Linke Seitenansicht .........................2-1
Rechte Seitenansicht.......................2-2
Bedienungselemente und
Instrumente ..................................2-3
ARMATUREN,
BEDIENUNGSELEMENTE UND
DEREN FUNKTION............................3-1
System der Wegfahrsperre .............3-1
Zünd-/Lenkschloß ...........................3-2
Warn- und Kontrolleuchten .............3-4
Drehzahlmesser .............................3-8
Multifunktionsanzeige .....................3-8
Diebstahlanlage
(Sonderzubehör) .......................3-12
Lenkerarmaturen ..........................3-12
Kupplungshebel ............................3-13
Fußschalthebel .............................3-14
Handbremshebel ..........................3-14
Fußbremshebel ............................3-14
Tankverschluß ..............................3-15
Kraftstoff .......................................3-15
Kraftstofftank-
Belüftungsschlauch ...................3-16
Katalysator ....................................3-17
Sitzbank ........................................3-17
Helmhalter ....................................3-18
Ablagefach ....................................3-19Teleskopgabel einstellen .............. 3-19
Federbein einstellen ..................... 3-21
Spanngurt-Halterungen ................ 3-23
Seitenständer ............................... 3-23
Zündunterbrechungs- u.
Anlaßsperrschalter-System ...... 3-24
ROUTINEKONTROLLE VOR
FAHRTBEGINN................................. 4-1
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ... 4-2
WICHTIGE FAHR- UND
BEDIENUNGSHINWEISE.................. 5-1
Motor anlassen ............................... 5-1
Schalten ......................................... 5-2
Tips zum Kraftstoffsparen .............. 5-3
Einfahrvorschriften ......................... 5-3
Parken ............................................ 5-4
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND
KLEINERE REPARATUREN............. 6-1
Bordwerkzeug ................................ 6-1
Wartungsintervalle und
Schmierdienst ............................. 6-2
Verkleidungsteile und
Abdeckungen abnehmen und
montieren .................................... 6-6
Zündkerzen prüfen ......................... 6-8
Motoröl und Ölfilterpatrone ............. 6-9
Kühlflüssigkeit .............................. 6-12
Luftfiltereinsatz prüfen .................. 6-16Lufteinlaßkanal ............................ 6-18
Leerlaufdrehzahl einstellen .......... 6-18
Gaszugspiel einstellen ................. 6-19
Ventilspiel einstellen .................... 6-19
Reifen .......................................... 6-19
Gußräder ..................................... 6-22
Kupplungshebel-Spiel
einstellen .................................. 6-22
Fußbremshebel-Position
einstellen .................................. 6-23
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen .................................. 6-23
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads
prüfen ....................................... 6-24
Bremsflüssigkeitsstand prüfen ..... 6-24
Bremsflüssigkeit wechseln ........... 6-25
Antriebsketten-Durchhang ........... 6-26
Antriebskette schmieren .............. 6-27
Bowdenzüge prüfen und
schmieren ................................. 6-28
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren ..... 6-28
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren ............... 6-28
Handbrems- und Kupplungshebel
prüfen und schmieren ............... 6-29
Seitenständer prüfen und
schmieren ................................. 6-29
Teleskopgabel prüfen .................. 6-30
Lenkung prüfen ............................ 6-305SLG1.book Page 1 Tuesday, August 5, 2003 3:55 PM
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1-1
1
SICHERHEITSINFORMATIONEN
GAU10280
MOTORRÄDER SIND EINSPURIGE
FAHRZEUGE. SICHERER EINSATZ UND
BETRIEB HÄNGEN VON DEN RICHTI-
GEN FAHRTECHNIKEN, SOWIE VON
DER GESCHICKLICHKEIT DES FAH-
RERS AB. JEDER FAHRER SOLLTE DIE
FOLGENDEN ERFORDERNISSE KEN-
NEN, BEVOR ER DIESES MOTORRAD
FÄHRT.
ER ODER SIE SOLLTE:
GRÜNDLICHE ANLEITUNG VON
KOMPETENTER STELLE ÜBER
ALLE ASPEKTE DES MOTORRAD-
FAHRENS ERHALTEN.
DIE WARNUNGEN UND WAR-
TUNGSERFORDERNISSE ENT-
SPRECHEND DEM BENUTZER-
HANDBUCH BEACHTEN.
QUALIFIZIERTE AUSBILDUNG IN
SICHEREN UND RICHTIGEN FAHR-
TECHNIKEN ERHALTEN.
PROFESSIONELLE TECHNISCHE
WARTUNG DURCHFÜHREN LAS-
SEN, ENTSPRECHEND DEN HIN-
WEISEN IN DER BEDIENUNGSAN-
LEITUNG UND/ODER FALLS DIES
WEGEN MECHANISCHER UM-
STÄNDE ERFORDERLICH IST.Sicheres Fahren
Immer Überprüfungen vor der Fahrt
durchführen. Sorgfältige Überprüfun-
gen können dabei helfen einen Unfall
zu vermeiden.
Dieses Motorrad ist für den Transport
von einem Fahrer und einem Mitfahrer
ausgelegt.
Die vorwiegende Ursache für Au-
to/Motorradunfälle ist ein Versagen
von Autofahrern Motorräder im Ver-
kehr zu erkennen und mit einzubezie-
hen. Viele Unfälle wurden von Auto-
fahrern verursacht, die das Motorrad
nicht gesehen haben. Sich selbst auf-
fallend zu Erkennen zu geben scheint
eine effektive Methode zu sein, diese
Art von Unfällen zu reduzieren.
Deshalb:
Tragen Sie eine Jacke mit auffallen-
den Farben.
Wenn Sie sich einer Kreuzung nä-
hern, oder wenn Sie sie überque-
ren, besondere Vorsicht walten las-
sen, da Motorradunfälle an
Kreuzungen am häufigsten auftre-
ten.
Fahren Sie so, daß andere Autofah-
rer Sie sehen können. Vermeiden
Sie es im toten Winkel eines Auto-
fahrers zu fahren.
In vielen Unfällen sind unerfahrene
Fahrer involviert. Tatsächlich haben
viele Fahrer, die an einem Unfall betei-
ligt waren, nicht einmal einen gültigen
Motorradführerschein gehabt.
Stellen Sie sicher, daß Sie qualifi-
ziert sind ein Motorrad zu fahren,
und daß Sie Ihr Motorrad nur an an-
dere qualifizierte Fahrer ausleihen.
Kennen Sie Ihre Fähigkeiten und
Grenzen. Wenn Sie innerhalb Ihrer
Grenzen fahren, kann dies dazu
beitragen einen Unfall zu vermei-
den.
Wir empfehlen Ihnen, daß Sie das
Fahren mit Ihrem Motorrad solange
in Bereichen üben, in denen kein
Verkehr ist, bis Sie mit dem Motor-
rad und allen seinen Kontrollvorrich-
tungen gründlich vertraut sind.
Viele Unfälle wurden durch Fehler des
Motorradfahrers verursacht. Ein typi-
scher Fehler des Fahrers ist es in einer
Biegung auf grund ZU HOHER GE-
SCHWINDIGKEIT zu weit auszusche-
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FAHRZEUGBESCHREIBUNG
2-2
2
GAU10420
Rechte Seitenansicht1. Spanngurt-Halterung (Seite 3-23)
2. Helmhalterung (Seite 3-18)
3. Sicherungskasten 1 (Seite 6-32)
4. Hauptsicherung (Seite 6-32)
5. Batterie (Seite 6-31)
6. Leerlaufeinstellschraube (Seite 6-18)
7. Luftfiltereinsatz (Seite 6-16)
8. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter vorn (Seite 6-24)9. Kühlerverschlußdeckel (Seite 6-12)
10.Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube (Seite 6-13)
11.Motoröl-Einfüllschraubverschluß (Seite 6-9)
12.Fußbremshebel (Seite 3-14)
13.Meßstab (Seite 6-9)
14.Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter hinten (Seite 6-24)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-14
3
GAU12870
Fußschalthebel Der Fußschalthebel befindet sich links vom
Motor und wird zusammen mit dem Kupp-
lungshebel betätigt, wenn die Gänge des
Synchrongetriebes, ausgestattet mit 6-Ge-
schwindigkeiten, gewechselt werden.
GAU12930
Handbremshebel Der Handbremshebel befindet sich auf der
rechten Seite des Lenkers. Zur Betätigung
der Vorderradbremse den Hebel zum Len-
kergriff ziehen.
Der Bremshebel ist mit einer Einstellrad für
die Position ausgestattet. Um den Abstand
zwischen dem Bremshebel und dem Len-
kergriff einzustellen, die Einstellrad drehen,
während Sie den Hebel vom Lenkergriff
weggedrückt halten. Die Einstellung auf
dem Einstellrad muß mit der Pfeilmarkie-
rung auf dem Handbremshebel fluchten.
GAU12941
Fußbremshebel Der Fußbremshebel befindet sich an der
rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
hebel niederdrücken.
1. Fußschalthebel
1. Handbremshebel
2. Pfeilmarkierung
3. Einstellrad der Handbremshebelposition
4. Abstand zwischen Handbremshebel und
Lenkergriff
1. Fußbremshebel
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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6
GAU17701
Wartungsintervalle und Schmierdienst HINWEIS:
Die Jahresinspektion kann ausbleiben, wenn stattdessen eine Inspektion, basierend auf den gefahrenen Kilometern, durch-
geführt wird.
Ab 50000 km sind die Wartungsintervalle alle 10000 km zu wiederholen.
Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Daten und technische Fähigkeiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
NR. PRÜFPUNKT KONTROLLE ODER WARTUNGSARBEITSTAND DES KILOMETERZÄHLERS (×
1000 km)JAHRES-
KON-
TROLLE
1 10203040
1*KraftstoffleitungKraftstoffschläuche auf Risse oder Beschädigung kontrol-
lieren.√√√√ √
2*ZündkerzenZustand kontrollieren.
Reinigen und Abstand neu einstellen.√√
Ersetzen.√√
3*Ve nt il eVentilspiel kontrollieren.
Einstellen.Alle 40000 km
4 LuftfiltereinsatzReinigen.√√
Ersetzen.√√
5 KupplungFunktion prüfen.
Einstellen.√√√√√
6*VorderradbremseDas Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb, Flüssig-
keitsstand und auf Lecks überprüfen.√√√√√ √
Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
7*HinterradbremseDas Fahrzeug auf ordnungsgemäßen Betrieb, Flüssig-
keitsstand und auf Lecks überprüfen.√√√√√ √
Scheibenbremsbeläge ersetzen. Bei Abnutzung bis zum Grenzwert
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-9
6
HINWEIS:Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, läßt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.ACHTUNG:
GCA10840
Zum Ausbauen des Zündkerzensteckers
keine Werkzeuge verwenden, andern-
falls könnte der Zündspulenstecker be-
schädigt werden. Der Zündkerzenstek-
ker ist mit einer Gummidichtung
versehen und sitzt deshalb fest auf. Um
den Zündkerzenstecker auszubauen, ihn
einfach vor- und zurückdrehen, während
Sie ihn herausziehen; um ihn einzubau-
en, wird er vor- und zurückgedreht, wäh-rend Sie ihn hineindrücken.
GAU19930
Motoröl und Ölfilterpatrone Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die Öl-
filterpatrone gewechselt werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.HINWEI
S:
Sicherstellen, daß das Fahrzeug bei der
Kontrolle des Ölstands vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung zur Sei-
te kann bereits zu einem falschen Meßer-gebnis führen.
2. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann ab-
stellen.
3. Einige Minuten warten, bis sich das Öl
gesetzt hat.
4. Den Meßstab herausziehen und abwi-
schen, in die Einfüllöffnung zurück-
stecken (ohne ihn hineinzuschrauben)
und dann wieder herausziehen, um
den Ölstand zu überprüfen.
HINWEIS:Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-den.1. Meßstab
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluß
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
6-23
6
GAU22251
Fußbremshebel-Position
einstellen Der Höhenunterschied zwischen der Ober-
kante des Fußbremshebels und der Unter-
kante der Fußraste sollte, wie in der Abbil-
dung gezeigt, 11.0 mm (0.43 in) betragen.
Die Fußbremshebel-Position regelmäßig
prüfen und ggf. von einer Yamaha-Fach-
werkstatt einstellen lassen.
WARNUNG
GWA10690
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Fußbremshebels
kann bedeuten, daß sich Luft im hydrau-
lischen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie das
System von einer Yamaha-Fachwerk-
statt in Ordnung bringen, bevor Sie mit mit dem Motorrad fahren. Luft in der
Bremsanlage verringert die Bremskraft
und stellt ein erhebliches Sicherheitsri-
siko dar.
GAU22270
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen Der mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsetzen der Bremswirkung auf. Den
Bremslichtschalter gegebenenfalls folgen-
dermaßen einstellen:
Den Hinterrad-Bremslichtschalter beim
Drehen der Einstellmutter festhalten. Um
den Einschaltpunkt des Bremslichts vorzu-
versetzen, die Einstellmutter in Richtung (a)
drehen. Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts zurückzuversetzen, die Einstellmutter
in Richtung (b) drehen.
1. Abstand zwischen Fußbremshebel und
Fußrastenhalterung
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter des Hinterrad-
Bremslichtschalters
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU22390
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muß in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden.
GAU22410
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Vorderrad-Scheibenbremse weist Ver-
schleißanzeiger auf, die ein Prüfen der
Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben. Zur
Prüfung des Bremsbelagverschleißes die
Bremse betätigen und die Verschleißanzei-
ger beobachten. Wenn ein Verschleißan-
zeiger die Bremsscheibe fast berührt, die
Scheibenbremsbeläge im Satz von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU22500
Scheibenbremsbeläge hinten
Jeden der hinteren Scheibenbremsbeläge
auf Beschädigungen untersuchen und die
Dicke des Bremsbelags messen. Mißt die
Stärke eines Bremsbelags weniger als 1.0
mm (0.04 in), oder ist ein Bremsbelag be-
schädigt, die Bremsbeläge im Satz von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt austauschen
lassen.
GAU22580
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Vorderradbremse
Hinterradbremse
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
1. Verschleißanzeiger des Bremsbelags
1. Bremsbelagstärke
1. Minimalstand-Markierung
1. Minimalstand-Markierung
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU23100
Bowdenzüge prüfen und
schmieren Die Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden ggf.
geschmiert werden. Ist ein Bowdenzug be-
schädigt oder funktioniert er nicht reibungs-
los, muß er von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrolliert oder ersetzt werden.
WARNUNG
GWA10720
Durch beschädigte Seilzughüllen kön-
nen Seilzüge korrodieren und in ihrer
Funktion eingeschränkt werden. Aus Si-
cherheitsgründen beschädigte Seilzüge unverzüglich erneuern.
GAU23110
Gasdrehgriff und Gaszug
kontrollieren und schmieren Vor jeder Fahrt sollte die Funktion des Gas-
drehgriffs kontrolliert werden. Zusätzlich
sollte der Gaszug gemäß den in der War-
tungs- und Schmiertabelle vorgeschriebe-
nen Abständen geschmiert oder ersetzt
werden.
GAU23131
Fußbrems- und Schalthebel
prüfen und schmieren Vor Fahrtantritt die Funktion der Fußbrems-
und Schalthebel prüfen und ggf. die Dreh-
punkte schmieren. Empfohlenes Schmiermittel:
Motoröl
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett (Universalschmier-
fett)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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GAU24350
Motorrad aufbocken Da dieses Modell keinen Hauptständer be-
sitzt, sollten beim Ausbau der Räder oder
zum Erledigen von anderen Wartungsarbei-
ten, bei denen das Motorrad sicher und
senkrecht stehen muß, folgende Hinweise
beachtet werden. Vor der Wartungsarbeit
prüfen, ob das Motorrad sicher und senk-
recht steht. Es kann nach Bedarf auch eine
stabile Holzkiste unter dem Motor plaziert
werden.
Vorderrad warten
1. Entweder hinten einen Motorrad-Mon-
tageständer verwenden oder (falls
nicht zwei solcher Ständer zur Verfü-
gung stehen) einen Aufbockständer
aus dem Automobilfachhandel unter
den Rahmen in Nähe des Hinterrads
stellen.
2. Das Fahrzeug mit einem Motorrad-
Montageständer vorn so abstützen,
daß das Vorderrad sich frei drehen
läßt.
Hinterrad warten
Das Motorrad so abstützen, daß das Hinter-
rad sich frei drehen läßt. Dazu entweder
hinten einen Motorrad-Montageständer ver-wenden oder zwei Aufbockständer unter
den Hauptrahmen oder die Schwingenarme
stellen.
1. Schnellverschluß
2. Stift
12
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