lock Alfa Romeo 147 2005 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2005, Model line: 147, Model: Alfa Romeo 147 2005Pages: 275, PDF-Größe: 5.26 MB
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2) Falls die Kontrollleuchte zusammen mit
der Anzeige der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem rekonfigu-
rierbaren Multifunktionsdisplay aufleuchtet,
bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht durch
die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wen-
den Sie sich sofort an den Alfa Romeo-Kun-
dendienst, um die Speicherung aller Schlüssel
vornehmen zu lassen.
Falls nach 2 Sekunden mit
Zündschlüssel auf MAR die
Kontrollleuchte zusammen
mit der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem
rekonfigurierbaren Multifunktions-
display aufleuchtet, bedeutet dies,
dass der Schlüsselcode nicht gespei-
chert wurde und das Fahrzeug folg-
lich nicht durch das Alfa Romeo CO-
DE-System vor eventuellen Dieb-
stahlversuchen geschützt ist. In die-
sem Fall wenden Sie sich an den Al-
fa Romeo-Kundendienst, um die
Speicherung der Schlüsselcodes
durchführen zu lassen.AUSWECHSELN DER
SCHLÜSSELBATTERIE
Wenn - bei druck auf die Taste (B,Coder
D - Abb. 4) der Befehl verweigert oder
nicht ausgeführt wird - könnte der Austausch
der Batterie durch eine neue gleichen Type
notwendig werden, wie im Handel verfüg-
bar.Zum Austauschen der Batterie:
– den Knopf (A, Abb. 5) drücken und
die metallene Einlage (B) in die Öffnungs-
position bringen;
– mit einem spitzen Schraubenzieher die
Öffnungsvorrichtung (C) drehen und die Bat-
terieaufnahme (D) herausnehmen;
– die Batterie (E) auswechseln, und da-
bei die neue polgerecht einsetzen;
– die Batterieaufnahme wieder in den
Schlüssel einführen und blockieren, indem
man die Vorrichtung (C) dreht. Die leeren Batterien sind
schädlich für die Umwelt.
Sie müssen, wie vom Ge-
setz vorgeschrieben, in den eigens
dafür vorgesehenen Behältern ent-
sorgt werden. Vermeiden Sie offe-
nes Feuer und hohe Temperaturen.
Schützen Sie die Batterien vor dem
Zugriff von Kindern.
Abb. 5
A0A0006m
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ZENTRALVERRIEGELUNG
Ermöglicht die gleichzeitige Verriegelung
der Türen.
Damit die Zentralverriegelung funktioniert,
müssen alle Türen vollständig geschlossen
sein. Andernfalls wird die die gleichzeitige
Verriegelung verweigert.
ZUR BEACHTUNGZieht man am Tür-
griff einer der beiden Türen, so bewirkt man
bei eingeschalteter Zentralverriegelung auch
die Entriegelung der anderen Tür.
Bei fehlender elektrischer Stromversorgung
(durchgebrannte Sicherung, abgeklemmte
Batterie, usw.) kann trotzdem jede Tür ein-
zeln manuell abgeschlossen werden.
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN VON
INNEN
– Zum Öffnen der Tür, den Türgriff zie-
hen (A, Abb. 10).
– Zum Schließen, die Tür zuziehen; dann
um das Öffnen der Tür von außen zu ver-
hindern, die Taste (A, Abb. 11) am Ar-
maturenbrett drücken, die Abschreckungs-
led (B) an der Taste wird mit gelbem Licht
brennen und damit das erfolgte Blockieren-
bestätigen.
VORDERSITZE
Abb. 10
A0A0018m
Abb. 11
A0A0019m
Abb. 12
A0A0409m
Jegliche Einstellung darf
nur bei stillstehendem
Fahrzeug durchgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
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EINSTELLUNG IN
LÄNGSRICHTUNG
(Abb. 12)
Den Hebel (A) anheben und den Sitz nach
vorn oder nach hinten drücken: beim Len-
ken müssen die Arme leicht angewinkelt
sein und die Hände müssen auf dem Lenk-
radkranz aufliegen.
UMKLAPPEN DER
RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Für den Zugang zu den Rücksitze, den Griff
(E) ziehen. Die Rückenlehnen klappt um
und der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher, er-
möglicht die automatische Rückkehr des Sit-
zes in die Position, die er vorher einge-
nommen hatte.
Ist die Rückenlehne wieder in der Fahrstel-
lung positioniert, vergewissern Sie sich, ob
sie korrekt blockiert ist. Dazu überprüfen Sie,
ob das “rote Band” auf dem oberen Teil des
Griffes (E) erscheint. Diese “rote Band”
zeigt in der Tat an, ob die Rückenlehne noch
nicht eingerastet ist.
Außerem überprüfen, ob der Sitz auf den
Führungen richtig eingerastet ist, indem man
versucht, ihn nach vorn und nach hinten zu
schieben.
EINSTELLUNG IM
LENDENBEREICH
(Abb. 12)
Zum Einstellen dreht man den Drehgriff
(D), bis man eine komfortablere Sitzposi-
tion erreicht hat.
EINSTELLUNG DER SITZHÖHE
FAHRERSEITE
(Abb. 12)
Um den Sitz nach oben zu verstellen, den
Hebel (B) nach oben ziehen und ihn dann
betätigen (rauf und runter), bis Sie die ge-
wünschte Höhe erreicht haben; danach den
Hebel wieder loslassen. Um den Sitz nach un-
ten zu verstellen, den Hebel (B) nach unten
drücken. Dann den Hebel betätigen (rauf und
runter), bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung am
Fahrersitz soll nur im Sitzen vorgenommen
werden.
EINSTELLUNG DER NEIGUNG
DER RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Zur Einstellung der Rückenlehne dreht man
den Drehgriff (C), bis die gewünschte Po-
sition erreicht ist.
Nachdem Sie den Hebel
losgelassen haben, verge-
wissern Sie sich durch Vor- und
Zurückschieben des Sitzes, dass
dieser an den Führungen eingera-
stet ist. Andernfalls könnte sich der
Sitz plötzlich verschieben und Sie
könnten die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
ZUR BEACHTUNG
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Umklappen(Abb. 31)
Falls erforderlich (wenn z.B. der Spiegel
in engen Durchfahrten Schwierigkeiten be-
reitet), kann der Spiegel von Position (A)
in die Stellung (B) gebracht werden.Entfrosten/Beschlagentfernen
(Abb. 32)
Die elektrisch einstellbaren Rückspiegel
sind mit Heizwiderständen ausgerüstet, die
beim Drücken der Taste (A) zusammen mit
der Heckscheibenheizung eingeschaltet wer-
den und somit das Eis und/oder den Be-
schlag von den Spiegeln entfernen.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion wird
mit einem Zeitschalter gesteuert und wird
folglich nach einigen Minuten automatisch
ausgeschaltet.
Abb. 31
A0A0041m
Abb. 32
A0A0486m
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 30)
– Mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-
wünschten Spiegel einstellen (rechts oder
links);
– durch Betätigen des Druckknopfes (B)
in eine der vier Richtungen, den vorher ge-
wählten Spiegel einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die Blockier-
Mittelstellung bringen.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung ist
nur bei Zündschlüssel auf MARmöglich.
Abb. 30
A0A0040m
Während der Fahrt müssen
die Spiegel immer in der
Position (A) sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Außenrückspiegel auf
der Fahrerseite ist leicht
gekrümmt und verändert deshalb
etwas die Wahrnehmung der Ent-
fernung.
ZUR BEACHTUNG
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Den Schalter nicht länger
gedrückt halten, wenn die
Scheibe vollständig oben
oder unten ist.
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug mit
einem Sicherheitssystem mit Antiquetsch-
dichtungen ausgerüstet ist, wird nach dem
Verriegeln der Türen und wenn man die ent-
sprechende Taste der Fernsteuerung für et-
wa 2 Sekunden gedrückt hält, die automa-
tische Schließung der Fenster und, sofern
vorhanden, des Schiebedachs ausgelöst. Die
Taste der Fernsteuerung muß solange ge-
drückt werden, bis die Fenster ganz ge-
schlossen sind. Läßt man die Taste der Fern-
steuerung vorher los, bleiben die Fenster
in der Position, in der sie sich in diesem Mo-
ment befinden.
Für alle Versionen, kann man durch wei-
teres Drücken des entsprechenden Schalters
von etwa 2 Sekunden nach der Entriegelung
der Türen das automatische Öffnen der
Schieben oder, wenn vorhanden, des elek-
trischen Schiebedachs bewirken.SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehne
angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszunge (A, Abb. 35), in die Auf-
nahme (B) bis zum hörbaren Einrasten ein-
zuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,
kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-
ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-
meiden.
Abb. 35
A0A0045m
Der unsachgemässe Ge-
brauch der elektrischen
Fensterheber kann gefährlich sein.
Deshalb muss man sich vor und
beim Betätigen der Schalter immer
vergewissern, dass die Passagie-
re keinen Verletzungsgefahren
ausgesetzt sind, die einerseits di-
rekt durch die sich in Bewegung be-
findlichen Scheiben, und anderer-
seits durch persönliche, von den
Scheiben bewegte oder angestos-
sene Gegenstände, verursacht
werden können. Beim Verlassen
des Fahrzeugs muss immer der
Zündschlüssel abgezogen werden,
um zu verhindern, dass die aus
Versehen betätigten elektrischen
Fensterheber für die im Fahrzeug
verbliebenen Passagiere eine Ge-
fahr darstellen.
ZUR BEACHTUNG
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Der Rücksitz ist mit Inertialsicherheitsgur-
ten an drei Verankerungspunkten mit Auf-
rollvorrichtung für die seitlichen und den mitt-
leren Sitz ausgestattet (Abb. 36). Zum Abnehmen der Gurte den Knopf
(C) drücken. Den Gurt beim Aufrollen un-
terstützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufroller au-
tomatisch dem Körper des Insaßen an und
erlaubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren (was
ganz normal ist). Der Mechanismus des Auf-
rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-
ausziehen der Gurte, beim scharfen Brem-
sen oder bei einem Aufprall, bei Stößen und
in Kurven bei steigender Geschwindigkeit.
Abb. 36
A0A0386m
Den Knopf (C) nicht
während der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Einhakung der Rücken-
lehne erfolgte in korrekter
Weise, wenn der “rote Streifen”
(B) am Hebel (A) für das Umklap-
pen der Rückenlehne nicht mehr
sichtbar ist. Dieses “rote Band”
zeigt das nicht erfolgte Einrasten
der Rückenlehne an (Abb. 36a).
Nach Rückstellung der Rückenleh-
ne in die Benutzungsposition ver-
gewissern Sie sich bitte, dass die
hörbare Einrastung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
Bei Rückstellung des Hin-
tersitzes nach dem Um-
klappen in die normale Benut-
zungsposition muss darauf geach-
tet werden, dass der Sicherheits-
gurt korrekt angeordnet ist, damit
er prompt wieder benutzt werden
kann.
ZUR BEACHTUNG
Bitte vergewissern Sie
sich, dass die Rückenlehne
korrekt auf beiden Seiten einra-
stete (“rote Bänder” (B) nicht
sichtbar), um zu vermeiden, dass
bei starkem Bremsen die Rücken-
lehne nach vorn fällt und die In-
sassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 36a
A0A0708m
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GURTSTRAFFERN
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-
gurte noch effektiver zu gestalten, ist das
Fahrzeug
Alfa 147 GTAmit Gurt-
straffern ausgestattet.
Diese Einrichtungen “fühlen” über einen
Sensor, wenn ein heftiger Aufprall stattfin-
det und sorgen dafür, dass die Gurtbänder
um einige Zentimeter gestrafft werden. Auf
diese Weise werden die Gurte noch vor dem
eigentlichen Rückhalten am Körper der In-
sassen zum Anliegen gebracht.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des Aufrollers an-
gezeigt. Das Gurtband wird nicht mehr auf-
gerollt, auch dann nicht, wenn man es beim
Aufrollen unterstützt.ZUR BEACHTUNGDamit der Gurt-
straffer die größte SChutzwirkung erzielt, ist
dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig am
Oberkörper und am Becken anliegt.
Die Gurtstraffer aktivieren sich nur, wenn
die Sicherheitsgurte in den jeweiligen Schlös-
sern eingerastet sind.
Die Auslösung der Gurtstraffer kann Rauch-
bildung verursachen. Dieser Rauch ist nicht
giftig und zeigt auch keinen beginnenden
Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartung
noch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-
nen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Kommt die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (Über-
schwemmungen, starkem Wellengang
usw.) mit Wasser oder Schlamm in
Berührung, muss sie ausgewechselt werden.Arbeiten, bei denen
Stöße, Vibrationen oder Er-
hitzungen (über 100°C für
die Dauer von max. 6 Stunden) im
Bereich der Gurtstraffer auftreten,
können zu Schäden führen oder das
Auslösen bewirken. Vibrationen
auf Grund von Straßenunebenhei-
ten oder zufälligem Überfahren von
kleinen Hindernissen, wie Rand-
steinen usw., gehören nicht zu die-
sen Bedingungen. Für diese Ein-
schritte wenden Sie sich an das Al-
fa Romeo Kundendienstnetz.
Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden Sie sich
für den Austausch an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst. Um zu wissen,
wann die Vorrichtung ausgetauscht
werden muss, lesen Sie das Schild
an der linken Vordertür im Bereich
des Türschlosses. Nähert sich die-
ser Zeitpunkt, wenden Sie sich für
den Austausch der Vorrichtung an
den Alfa Romeo-Kundendienst.
ZUR BEACHTUNG
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auf dem Armaturenbrett seitlich von der
Lenksäule einige Augenblicke gedrückt.
ZUR BEACHTUNGWird das Batterie-
kabel abgeklemmt, bleibt die Tageskilome-
teranzeige nicht gespeichert. A. Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
warnleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-
torkühlflüssigkeit mit Warnleuchte für Höch-
sttemperatur - C. Tachometer (Geschwin-
digkeitsmesser) - D. Display (Gesamt- und
Tageskilometerzähler Anzeige der Leucht-
weiteneinstellung) - E. Rekonfigurierbares
Multifunktionsdisplay - F. Drehzahlmesser
DREHZAHLMESSER
Der Drehzahlmesser informiert über die be-
treffenden Drehzahlen des Motors. Der Ge-
fahrenbereich (rot) kennzeichnet eine zu
hohe Drehzahl des Motors: das Fahren mit
Drehzahlmessanzeige im roten Bereich ist
zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNGDas System der elek-
tronischen Einspritzkontrolle blockiert zuneh-
mend den Kraftstoffzufluss, wenn der Motor
“überdreht” wird. Auf diese Weise verliert der
Motor zunehmend an Leistung.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet,
kann der Drehzahlmesser eine kontinuierliche
oder wiederholte Zunahme der Drehzahl ent-
sprechend anzeigen. Dieses Verhalten ist nicht
ungewöhnlich, da dies im Normalbetrieb, wie
z.B. beim Einschalten der Klimaanlage oder
des Elektroventilators geschieht. Vor allem dient
eine langsame Veränderung der Drehzahl da-
zu, den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
KILOMETERZÄHLER
Display mit doppelter Zähluhr für die An-
zeige der gefahrenen Gesamt- und Tages-
kilometer und Anzeige der Leuchtwei-
teneinstellung.
Auf dem Display werden angezeigt:
– in der ersten Zeile (6 Zahlen) die ge-
fahrenen km
– in der zweiten Zeile (4 Zahlen) die Ta-
geskilometer
– daneben die entsprechende Position der
Leuchtweitenregulierung.
Um den Tageskilometerzähler auf Null zu
stellen, hält man die Taste (A, Abb. 68)
Abb. 67
A0A0079m
BORDINSTRUMENTE
Abb. 68
A0A0466m
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Kontrollleuchte
auf dem
QuadrantAnzeige
am Display
>
ANTIBLOCKIERSYSTEM ABS DER RÄDER UNWIRKSAM
Bei Schlüssel auf MAR, leuchtet die Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf, muss aber nach
etwa 4 Sekunden erlöschen. Die Kontrollleuchte leuchtet gemeinsam mit der Meldung + dem Sym-
bol, die vom rekonfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden, auf, wenn das System
unwirksam ist. In diesem Fall bleibt die Wirkung der Bremsanlage unverändert, arbeitet aber ohne
die Wirkung des ABS. Es wird empfohlen, vorsichtig zu fahren, vor allem bei unebenem Fahrbahn-
belag. Wenden Sie sich sobald wie möglich an den Alfa Romeo-Kundendienst.
Elektronischer Bremskraftregler EBD unwirksam
x
>
+Das Fahrzeug ist mit einem elektronischen Bremskraftregler (EBD) aus-
gerüstet. Das gleichzeitige Aufleuchten der Kontrollleuchten auf der In-
strumententafel
xund>gemeinsam mit der Meldung + dem Symbol, die vom re-
konfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt werden, bei laufendem Motor,
signalisiert eine Störung des EBD-Systems; in diesem Fall kann es bei starken Brem-
sungen zum vorzeitigen Blockieren der Hinterräder und eventuell zum Schleudern
des Fahrzeugs kommen. Fahren Sie äußerst vorsichtig, und suchen Sie sofort den
nächsten Alfa Romeo-Kundendienst auf, um die Anlage überprüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Leuchtet bei laufendem Motor >auf der Instrumententafel gemeinsam
mit der Meldung + dem Symbol, die vom rekonfigurierbaren Multifunk-
tionsdisplay angezeigt werden, nur die Kontrollleuchte auf, zeigt dies normaler-
weise allein die Störung des ABS an. In diesem Fall bleibt die Wirkung der Brems-
anlage unverändert, ohne jedoch die Antiblockiervorrichtung zu nutzen. Unter die-
sen Bedingungen kann auch die Funktionsweise des EBD-Systems reduziert sein.
Auch in diesem Fall wird empfohlen, sofort den nächsten Alfa Romeo-Kunden-
dienst aufzusuchen, um die Anlage überprüfen zu lassen, wobei man heftige Brem-
sungen vermeiden sollte.
ZUR BEACHTUNG
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HANDBREMSE(Abb. 124)
Der Handbremshebel befindet sich zwi-
schen den Vordersitzen.
Beim Betätigen der Handbremse, den He-
bel (A) soweit nach oben ziehen, bis das
Fahrzeug blockiert ist.
Mit Zündschlüssel auf MAR, leuchtet die
Kontrollleuchte
xauf der Instrumententa-
fel auf.
Abb. 94
A0A0490m
Das Display (B), das im Tachometer an-
geordnet ist, liefert die sichtbare Neigung
der Leuchtweite während der Einstellung.
Für die korrekte Einstellung je nach zu
transportierender Ladung, muß man sich an
folgende Bedingungen halten:
– Position 0: eine oder zwei Personen
auf den Vordersitzen;
– Position 1: fünf Personen;
– Position 2: fünf Personen + Ladung im
Gepäckraum;
– Position 3: Fahrer + maximal zugelas-
sene Ladung auf den
Gepäckraum verteilt.
Abb. 93
A0A0467m
LEUCHTWEITENEINSTELLUNG
(Abb. 93)
(ausgeschlossen Versionen mit
Xenonscheinwerfern)
Je nach Belastung des Fahrzeugs müssen
die Scheinwerfer genau ausgerichtet wer-
den.
Um die Einstellung vorzunehmen, den
Kippschalter (A) auf der Anzeige neben der
Lenksäule betätigen:
– Die Taste in Pfeilrichtung drücken (
A),
bedeutet die Erhöhung um eine Position
(z.B.:0
➟1➟ 2➟3);
– die Taste in Pfeilrichtung drücken (
S),
bedeutet die Verringerung um eine Positi-
on (z.B.: 3
➟2➟1➟0);
Stellen Sie die Leuchtweite
jedesmal neu ein, wenn das
Gewicht der zu transportierenden
Ladung sich verändert.
ZUR BEACHTUNG
Das Fahrzeug muß nach ei-
nigen Rasten des Hand-
bremshebels blockiert sein. Ist das
nicht so, wenden Sie sich an den Al-
fa Romeo-Kundendienst, um die
Einstellung vornehmen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG