Alfa Romeo 166 2008 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2008, Model line: 166, Model: Alfa Romeo 166 2008Pages: 262, PDF-Größe: 3.89 MB
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SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG
DER SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenleh-
ne angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszunge (A, Abb. 48), in die Auf-
nahmeBbis zum hörbaren Einrasten ein-
zuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen
blockiert, kurz aufwickeln lassen und er-
neut herausziehen, dabei ruckartige Be-
wegungen vermeiden.
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf
(C) drücken. Den Gurt beim Aufrollen unterstützen,
damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufroller
automatisch dem Körper des Insaßen an
und erlaubt eine gewisse Bewegungsfrei-
heit. Bei auf starkem Gefälle abgestell-
tem Fahrzeug kann der Aufroller blockie-
ren (was ganz normal ist). Der Mechanis-
mus des Aufrollers blockiert den Gurt
beim schnellen Herausziehen der Gurte,
beim scharfen Bremsen oder bei einem
Aufprall, bei Stößen und in Kurven bei
steigender Geschwindigkeit.Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Sicherheits-
gurten mit Aufroller für die seitlichen Sitz-
plätze und mit Zweipunkt-Beckengurt für
den mittleren Sitzplatz ausgerüstet
(Abb. 49). Für die vorgesehenen Versio-
nen/Märkte kann der mittlere Platz wie die
seitlichen Sitzplätze mit einem Dreipunkt-
Trägheitssicherheitsgurt mit Aufroller (Abb.
50) ausgestattet sein.
Abb. 48
571PGSm
Den Knopf (C) nicht
während der Fahrt
drücken.
ZUR BEACHTUNG
fig. 49
A0D0130mA0D0131m
fig. 49/A
Für eine maximale Sicher-
heit sind die Gurte der
Rücksitze laut Abbildung 49 und
50 anzulegen.
ZUR BEACHTUNG
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Denken Sie daran, dass
bei einem heftigen Auf-
prall die auf den Rücksitzen nicht
angeschnallten Fahrgäste, außer
dem persönlichen Verletzungsri-
siko, auch eine Gefahr für die Mit-
fahrer auf den Vordersitzen dar-
stellen.
ZUR BEACHTUNGHINTERER MITTLERER
BECKENGURT
(Abb. 51)
(wo vorgesehen)
Zum Anschnallen, die Schloßzunge (A)
in das Gurtschloß (B) bis zum hörbaren
Einrasten einschieben.
Zur Längenregulierung des Gurts dient
die Schnalle (D). Zum Engerschnallen
den Gurtteil (E) und zum Lockern den
Gurtteil (F) ziehen.
Zum Abschnallen: Die Taste (C)
drücken.
ZUR BEACHTUNGDer Gurt ist rich-
tig angelegt, wenn er im Beckenbereich
eng anliegt.Wenn die Rücksitze nicht besetzt sind,
sollten die Schnallen und die Gurten or-
dentlich gefaltet in die dafür vorgesehe-
nen Aufnahmen zwischen Rückenlehne
und Sitzkissen untergebracht werden.
HÖHENVERSTELLUNG
DER VORDEREN
SICHERHEITSGURTE
Abb. 51
3139CAm
Abb. 52
320PGSm
Die Höhenverstellung der
Sicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
fig. 50/A
A0D0129m
fig. 50
A0D0128m
Die Höhenverstellung der Gurte ist stets
der Körpergrösse der Passagiere anzupas-
sen.
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GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-
gurte noch effektiver zu gestalten ist das
Fahrzeug Alfa 166mit Gurtstraffern
ausgestattet.
Diese Einrichtungen “fühlen” über einen
Sensor, wenn ein heftiger Aufprall stattfin-
det und sorgen dafür, dass die Gurtbänder
um einige Zentimeter gestrafft werden.
Auf diese Weise werden die Gurte noch
vor dem eigentlichen Rückhalten am Kör-
per der Insassen zum Anliegen gebracht.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des Aufrollers
angezeigt. Das Gurtband wird nicht mehr
aufgerollt, auch dann nicht, wenn man es
beim Aufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNGDamit der Gurt-
straffer die größte Schutzwirkung erzielt,
ist dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig
am Oberkörper und am Becken anliegt.
Bei Auslösung des Gurtstraffers kann es
zu Rauchbildung kommen. Dieser Rauch
ist nicht giftig und zeigt auch keinen be-
ginnenden Brand an.Der Gurtstraffer erfordert weder War-
tung noch Schmierung. Jeglicher Eingriff,
der seinen Originalzustand verändert,
hebt seine Wirksamkeit auf. Wird die Vor-
richtung bei außergewöhnlichen Naturer-
eignissen (Überschwemmungen, starkem
Wellengang, usw.) durch Wasser oder
Schlamm beeinträchtigt, muss sie ausge-
wechselt werden.
Nach der Verstellung
überprüfen, ob der Schie-
ber vorschriftmäßig in eine der
vorgesehenenen Positionen einge-
rastet ist. Zu diesem Zweck bei
losgelassenem Griff (A, Abb. 52)
nach unten drücken, um das Einra-
sten der Haltevorrichtung zu er-
möglichen, falls der Knopf nicht an
einer der festen Einrastpositionen
losgelassen wurde.
ZUR BEACHTUNG
Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nach-
dem er aktiviert wurde, wenden
Sie sich für den Austausch an das
Autorisierten Kundendienst Alfa
Romeo. Die Vorrichtung muss spä-
testens nach 10 Jahren, ab dem
Herstellungsdatum gerechnet, aus-
getauscht werden. Nähert sich die-
ser Zeitpunkt, wenden Sie sich für
den Austausch der Vorrichtung an
das Autorisierten Kundendienst
Alfa Romeo.
ZUR BEACHTUNG
Diese Vorsichtsmassnahme kann das
Verletzungsrisiko bei Unfällen erheblich
vermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhält
man, wenn das Gurtband etwa in der Mit-
te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Die Höhenverstellung ist in 4 verschiede-
ne Positionen möglich.
Beim Einstellen, den Griff (A, Abb. 52)
der Arretiervorrichtung nach oben oder nach
unten verlagern und gleichzeitig den
Schlaufring (B, Abb. 52) in die geeignet-
ste Position der vorgegebenen Rastpositio-
nen verlagern.
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Arbeiten, bei denen
Stöße, Vibrationen oder
Erhitzungen (über 100° C
für die Dauer von max. 6 Stun-
den) im Bereich der Gurtstraffer
auftreten, können zu Schäden
führen oder das Auslösen bewir-
ken. Vibrationen auf Grund von
Strassenunebenheiten oder zufäl-
ligem Überfahren von kleinen
Hindernissen, wie Randsteinen
usw., gehören nicht zu diesen
Bedingungen. Wenn also Arbei-
ten vorgenommen werden müs-
sen, wenden Sie sich an das Au-
torisierten Kundendienst Alfa
Romeo.
ALLGEMEINE HINWEISE
FÜR DIE VERWENDUNG
DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-
le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-
ten über die Verwendung der Sicherheits-
gurte einhalten (und darauf bestehen,
dass auch die Fahrgäste dies tun).
Vor der Abfahrt immer die Sicherheits-
gurte anlegen.593PGSm
Abb. 53
Um die größte Schutz-
wirkung zu gewährlei-
sten, muss die Rückenlehne gerade
gestellt werden und der Gurt am
Oberkörper und am Becken gut an-
liegen.
Die Sicherheitsgurte immer anle-
gen, sowohl auf den Vordersitzen
als auch auf den Rücksitzen!
Das Fahren ohne Sicherheitsgurt
erhöht die Gefahr schwerer oder
tödlicher Verletzungen bei einem
Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Der Gurt darf nicht ver-
dreht sein. Der obere
Gurtteil ist über die Schulter und
diagonal über den Oberkörper zu
führen. Der untere Teil muss am
Becken (Abb. 53) und nicht am Un-
terleib des Fahrgastes anliegen.
Keine Hilfsmittel (Klammern, Hal-
terungen, usw.) verwenden, die
das Anliegen der Gurte am Körper
verhindern.
ZUR BEACHTUNG
Der Ausbau oder Eingriffe
an den Gurtstraffern und
den Sicherheitsgurten ist streng
verboten. Eingriffe dürfen nur von
qualifizierten und autorisierten Per-
sonen vorgenommen werden. Wen-
den Sie sich immer an das Autori-
sierten Kundendienst Alfa Romeo.
Falls der Gurt stark beansprucht
wurde, zum Beispiel bei einem Un-
fall, muss er mit Verankerung und
den entsprechenden Befestigungs-
schrauben ausgetauscht werden,
ebenso der Gurtstraffer. Der Gurt
könnte, auch wenn er keine sicht-
baren Defekte aufweist, seine Wi-
derstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
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Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene
Kind sind bei einem Unfall bedeutend
niedrigeren Verletzungsgefahren ausge-
setzt, wenn sie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den Gurt
sehr tief positionieren, damit er über dem
Becken und unter dem Bauch verläuft
(Abb. 55).FÜR STÄNDIG
ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
1)Die Sicherheitsgurte immer straff
und ohne Verdrehungen anlegen. Verge-
wissern Sie sich, dass sich das Gurtband
frei und ohne Behinderung bewegt.
2)Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn er
keine sichtbaren Beschädigungen auf-
weist. Auf jeden Fall ist der Sicherheits-
gurt bei Aktivierung der Gurtstraffer aus-
zuwechseln.
3)Zum Reinigen der Gurte diese von
Hand in Wasser mit neutraler Seife wa-
schen, spülen und im Schatten trocknen
lassen. Niemals beizende, bleichende o-
der färbende Reinigungsmittel oder ande-
re chemische Substanzen verwenden, die
das Gewebe schwächen.
4)Verhindern, dass die Gurtaufroller
nass werden. Ihre einwandfreie Arbeits-
weise ist nur dann gewährleistet, wenn
kein Wasser eindringt.
5)Den Sicherheitsgurt auswechseln,
wenn er Schnitt- oder Verschleißspuren
aufweist.
595PGSm
Abb. 54
594PGSm
Abb. 55
Jeder Sicherheitsgurt
darf nur von einer Person
verwendet werden: Kinder nicht
auf dem Schoß eines Fahrgastes
befördern und dabei beide mit ei-
nem Gurt anschnallen (Abb. 54).
Auch keine Gegenstände zusam-
men mit einer Person anschnallen.
ZUR BEACHTUNG
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KINDER SICHER BEFÖRDERNFür eine bessere Schutzwirkung im Falle
eines Aufpralls, müssen alle Fahrgäste sit-
zen und durch geeignete Rückhaltesyste-
me abgesichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinder
zu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richtli-
nie 2003/20 in allen Ländern der Eu-
ropäischen Gemeinschaft verbindlich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis
zum restlichen Körper grösser und schwe-
rer als bei Erwachsenen, und Muskeln
und Knochenstruktur sind noch nicht voll-
ständig entwickelt. Für eine korrekte
Rückhaltefunktion im Falle eines Unfalls
sind für sie daher andere Systeme als die
Gurte der Erwachsenen notwendig.
Abb. 56
003STZm
GROSSE GEFAHR: Babywiegen dürfen nicht entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Vordersitz angebracht werden,
wenn der Airbag auf der Beifahrerseite aktiviert ist. Die Aktivierung des
Airbags bei einem Aufprall könnte tödliche Verletzungen für das mitrei-
sende Baby verursachen. Es ist ratsam, Kinder auf den Rücksitzen mit-
fahren zu lassen, da dies die am besten geschützte Position bei einem Auf-
prall ist. Kindersitze dürfen überhaupt nicht auf den Vordersitzen eines
Fahrzeugs montiert werden, das mit einem Airbag ausgestattet ist. Das
Aufblasen des Airbags könnte tödliche Verletzungen – unabhängig von der
Stärke des Aufpralls – verursachen. Falls unbedingt notwendig, können
Kinder auf dem Vordersitz eines Fahrzeugs mitfahren, wenn der Front-Bei-
fahrer-Airbag des Fahrzeugs deaktiviert werden kann. In diesem Fall ist
unbedingt über die betreffende Warnlampe
Fauf der Instrumententafel
sicher zu stellen, dass die Deaktivierung erfolgte (siehe Abschnitt “Front-
und Seitenairbags” unter “Frontaler Beifahrer-Airbag”. Weiterhin ist der
Beifahrersitz um die Berührung des Kindersitzes mit dem Armaturenbrett
zu vermeiden – auf die entfernteste Sitzposition einzustellen.
AIRBAGZUR BEACHTUNG
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Die Forschungsergebnisse über den be-
sten Kinderschutz sind in der Europäi-
schen Vorschrift ECE-R44 zusammenge-
stellt, die außer, dass sie obligatorisch
wird, die Rückhaltesysteme in fünf Grup-
pen einteilt:
Gruppe 0 bis 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ bis 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich die
Gruppen teilweise. Tatsächlich sind im
Handel Vorrichtungen erhältlich, die für
mehr als eine Gewichtsklasse ausgelegt
wurden (Abb. 56).
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mit
den Zulassungsdaten und dem Kontroll-
zeichen auf einer sachgerecht befestigten
Plakette im Kindersitz versehen sein, die
nicht entfernt werden darf. Kinder mit ei-
nem Körpergewicht über 1,50 m sind in
Bezug auf die Rückhaltesysteme den Er-
wachsenen gleichgestellt und legen die
Gurte normal an.Im Zubehör Lineaccessori Alfa Romeo
gibt es Kindersitze für jede Gewichtsgrup-
pe. Es wird diese Auswahl empfohlen, da
sie eigens für die Alfa Romeo-Fahrzeuge
entwickelt und getestet wurden.
GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in
einer nach hinten ausgerichteten Wiege
transportiert werden, die bei starkem Gas-
geben dank der Kopfabstützung keine Be-
lastungen des Halses verursacht. Die Wie-
ge ist durch die Sicherheitsgurte des Fahr-
zeuges befestigt - wie in (Abb. 57) ge-
zeigt - und das Rückhalten des Babies er-
folgt durch die Gurte der Wiege.GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-
gewicht können in Fahrtrichtung in Sitzen
transportiert werden, die vorne mit einem
Kissen (Abb. 58) ausgestattet sind, an
dem der Sicherheitsgurt des Fahrzeugs
angelegt wird und so Kind und Sitz fest-
hält.
004STZm
Abb. 57 Abb. 58
005STZm
Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der
Kindersitz ist gemäß dem Sitz ob-
ligatorisch beiliegenden Anweisun-
gen zu montieren. Der Kindersitz
darf nicht auf dem mittleren Rück-
sitzplatz montiert werden.
ZUR BEACHTUNG
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können
die Kinder direkt mit den Sicherheitsgurten
des Fahrzeugs gesichert werden. Die Kin-
dersitze haben hier nur noch die Funktion,
die Kinder in die richtige Position für die
Gurte zu bringen, damit der diagonale
Gurtverlauf am Oberkörper und nicht am
Hals erfolgt, während das horizontal ver-
laufende Gurtband am Becken und nicht
am Bauch des Kindes anliegt (Abb. 59).GRUPPE 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-
wicht ist der Brustumfang bereits so groß,
dass auf das Rückenteil verzichtet werden
kann.
(Abb. 60) zeigt ein Beispiel für die
genaue Positionierung des Kindes auf
dem Rücksitz.
Bei einer Körpergröße von mehr als
1,50 m können Kinder wie Erwachsene
angegurtet werden.
006STZm007STZm
Abb. 59 Abb. 60
Es gibt Kindersitze für die
Gewichtsklassen 0 und 1
mit einem Halter, der hinten mit
den Gurten des Fahrzeugs befestigt
wird und über eigene Gurte am Sitz
verfügen, die das Kind halten. Sie
können auf Grund ihres Gewichts
eine Gefahrenquelle sein, wenn sie
unsachgemäß befestigt werden
(z.B. wenn sie an den Fahrzeug-
gurten mit Unterlegen eines Kis-
sens befestigt werden). Die beili-
gende Anleitung für die Befestigung
ist genauestens zu befolgen.
ZUR BEACHTUNG
Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der
Kindersitz ist gemäß dem Sitz ob-
ligatorisch beiliegenden Anweisun-
gen zu montieren. Der Kindersitz
darf nicht auf dem mittleren Rück-
sitzplatz montiert werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der
Kindersitz ist gemäß dem Sitz ob-
ligatorisch beiliegenden Anweisun-
gen zu montieren. Der Kindersitz
darf nicht auf dem mittleren Rück-
sitzplatz montiert werden.
ZUR BEACHTUNG
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Nachfolgend fassen wir die
Sicherheitsnormen zusammen,
die für den Transport von Kin-
dern zu befolgen sind:
1)Die empfohlene Position für die In-
stallierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz bei
einem Unfall ist.3)Die mit dem Kindersitz ausgehändig-
ten Anweisungen, die der Lieferant mitlie-
fern muss, sind strikt zu beachten. Sie
sind im Fahrzeug zusammen mit den Un-
terlagen und dieser Betriebsanleitung auf-
zubewahren. Kindersitze ohne Einbauan-
leitung sollten nicht verwendet werden.
4)Die erfolgte Einrastung der Sicher-
heitsgurte durch Ziehen am Gurt überprü-
fen.
5)Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitig
transportiert werden dürfen.
6)Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht
am Hals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind während
der Fahrt nicht, ungewöhnliche Stellun-
gen einzunehmen oder den Gurt abzu-
schnallen.
8)Kinder nicht auf dem Schoß beför-
dern, auch keine Neugeborenen. Nie-
mand, auch wenn er noch so kräftig ist,
kann sie im Fall eines Aufpralls festhalten.
9)Nach einem Aufprall den Kindersitz
durch einen neuen austauschen.
Befindet sich auf der Bei-
fahrerseite ein Airbag,
keine Kindersitze auf dem Vorder-
sitz anbringen, da Kinder nie auf
dem vorderen Sitz mitfahren sol-
len.
ZUR BEACHTUNG
Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der
Kindersitz ist gemäß dem Sitz ob-
ligatorisch beiliegenden Anweisun-
gen zu montieren. Der Kindersitz
darf nicht auf dem mittleren Rück-
sitzplatz montiert werden.
ZUR BEACHTUNG
2)Bei Deaktivierung des Beifahrer-Air-
bags immer überprüfen, dass die Warn-
leuchte
Fauf dem Instrumentenbrett
dauerhaft leuchtet und die erfolgte Deak-
tivierung anzeigt.
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Das Fahrzeug, für vorgesehene Versionen/Märkte, entspricht der neuen europäischen Vorschrift EG 2000/3, welche die Einbaubarkeit
von Kindersitzen auf den verschiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Legende:
U= geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”
(*)= auf dem mittleren Rücksitz kann kein Kindersitz montiert werden.
Gruppe Gewichtsbereich SITZ
Fahrgast vorne Fahrgast hinten Fahrgast hinten
seitlich Mitte
Gruppe 0,0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3 bis 13 kg
9 -18 kg
15 - 25 kg
22 - 36 kgU
U
U
UU
U
U
U(*)
(*)
(*)
(*)