Alfa Romeo GT 2007 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2007, Model line: GT, Model: Alfa Romeo GT 2007Pages: 267, PDF-Größe: 5.36 MB
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Die Code der Schlüssel,
die beim Speichervorgang
nicht eingegeben werden,
werden gelöscht um sicher zu stel-
len, dass verloren gegangene oder
gestohlene Schlüssel nicht mehr
zum Anlassen des Motors ver-
wendet werden können.BETRIEBSWEISE
Bei jeder Verstellung des Zündschlüssels auf
STOPdeaktiviert das Alfa Romeo CODE-Sy-
stem die Funktion des elektronischen Motor-
kontroll-Steuergerätes.
Bei jedem Anlaßvorgang, wenn der Zünd-
schlüssel auf MARgedreht wird, sendet
das Alfa Romeo CODE-System einen Erken-
nungscode an das Motorkontrollsteuergerät
für die Ausschaltung der Funktionssperre.
Der Versand des chiffrierten Erkennungsco-
des mit mehr als vier Milliarden möglichen
Varianten erfolgt nur, wenn das Steuergerät
des Systems mit Hilfe einer Antenne, die um
den Zündschalter gewickelt ist, den ihm vom
Schlüssel, in dessen Innerem sich ein elek-
tronischer Sender befindet, übermittelten Co-
de erkannt hat.ZUR BEACHTUNGAufleuchten der Al-
fa Romeo CODE-Warnlampe (
Y) während
der Fahrt bei Zündschlüssel auf MAR:
1) das Einschalten der Kontrollleuchte be-
deutet, dass das System eine Selbstdia-
gnose durchführt (z. B. wegen einem Span-
nungsabfall). Beim ersten Anhalten des
Fahrzeugs kann ein Test der Anlage ausge-
führt werden: den Motor durch Drehen des
Zündschlüssels auf STOPabstellen, dann
erneut auf MARdrehen: die Kontrolleuch-
te schaltet sich ein, muss aber innerhalb ei-
ner Sekunde wieder ausgehen. Sollte sie da-
gegen weiterhin eingeschaltet bleiben, muss
der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt
werden, wobei der Schlüssel länger als 30
Sekunden auf STOPstehen soll. Hält die
Störung an, wenden Sie sich bitte an den
Autorisierten Alfa Romeo Kundendienst. Bei nicht einwandfreier Erkennung des Co-
des, leuchtet die Kontrollleuchte Alfa Romeo
CODE (
Y) auf der Instrumententafel auf.
In diesem Fall empfiehlt es sich, den
Schlüssel auf STOPund dann erneut auf
MARzu drehen. Bleibt die Sperre beste-
hen, versuchen Sie es mit dem Ersatz-
schlüssel. Springt der Motor immer noch
nicht an, muss der Notstart, wie im Kapitel
“Im Notfall” beschrieben, ausgeführt wer-
den. Dannach wenden Sie sich bitte an den
Alfa Romeo Kundendienst.
ZUR BEACHTUNGJeder Schlüssel be-
sitzt einen eigenen Code, der in der Syste-
melektronik gespeichert werden muss. Für
das Speichern von neuen Schlüsseln, bis zu
maximal acht, wenden Sie sich bitte aus-
schließlich an die Alfa Romeo Vertrags-
werkstätten. Bitte nehmen Sie alle Schlüs-
sel in Ihrem Besitz mit, die CODE Card, ei-
nen Ausweis und die Fahrzeugpapiere.
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2) Für die Versionen ohne das rekonfigu-
rierbare Multifunktionsdisplay zeigt das Blin-
ken der Warnleuchte an, dass das Fahrzeug
nicht durch die Motorsperrvorrichtung ge-
schützt ist. Dieser Zustand wird für Fahr-
zeuge mit rekonfigurierbarem Multifunkti-
onsdisplay durch das Aufleuchten der Warn-
leuchte und die Meldung: “C
ODESYSTEM NICHT
PROGRAMMIERT
” angezeigt. Bitte wenden Sie
sich sofort an das Autorisierten Alfa Romeo
Kundendienstnetz für das Speichern aller
Schlüssel.
Sollte nach ca. 2 Sekun-
den mit dem Zündschlüssel
auf MAR bei den Versionen
ohne rekonfigurierbares Multi-
funktionsdisplay die Warnleuchte
Alfa Romeo CODE (
Y) erneut blin-
ken, oder bei den Versionen mit re-
konfigurierbarem Multifunktions-
display die Warnleuchte erneut
leuchten und die Meldung “C
ODESY-
STEM NICHT PROGRAMMIERT” erschei-
nen, bedeutet dies, dass der Schlüs-
selcode nicht gespeichert wurde und
das Fahrzeug daher nicht durch das
Alfa Romeo CODE-System gegen
eventuelle Einbruchversuche ge-
schützt ist. In diesem Fall wenden
Sie sich an den Autorisierten Alfa
Romeo Kundendienst für Speiche-
rung der Schlüsselcode.
AUSWECHSELN DER
SCHLÜSSELBATTERIE
Sollte auf Druck der Taste (BoderC,
Abb. 6) der Fernbedienung keine Reakti-
on erfolgen, muss die Batterie durch eine
neue gleichen Typs ausgewechselt werden,
die im Handel bezogen werden kann.
Leere Batterien sind
schädlich für die Umwelt.
Sie müssen in den betref-
fenden Behältern entsorgt werden,
wie vom Gesetz vorgeschrieben.
Vermeiden Sie offenes Feuer und
hohe Temperaturen. Schützen Sie die
Batterien vor Zugriff durch Kinder.
Abb. 5
A0A0603b
Zum Austausch der Batterie:
– drücken Sie die Taste (A, Abb. 5) und
klappen den Metalleinsatz (B) in die Öff-
nungsposition;
– drehen Sie mit einem spitzen Schrau-
benzieher die Öffnungsvorrichtung (C) und
nehmen die Batterieaufnahme (D)heraus;
– die neue Batterie (E) polgerecht ein-
setzen;
– die Batterieaufnahme wieder in den
Schlüssel einsetzen und durch Drehen der
Vorrichtung (C) blockieren.
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ELEKTRONISCHE
ALARMANLAGE
BESCHREIBUNG
Das System besteht aus: Sender, Emp-
fänger, Steuergerät mit Sirene und volu-
metrische Sensoren. Die elektronische Alar-
manlage wird vom Empfänger gesteuert, der
in der Instrumententafel eingebaut ist. Sie
wird durch die im Schlüssel eingebauten
Fernsteuerung, die den verschlüsselten und
variablen Code sendet, ein- und ausge-
schaltet. Die elektronische Anlage über-
wacht: das unbefugte Öffnen der Türen und
der Hauben (äußerer Schutz), das Betäti-
gen des Zündschlüssels, das Durchtrennen
der Batteriekabel, das Vorhandensein von
sich bewegenden Körpern im Fahrzeugraum
(volumetrischer Schutz), das eventuelle An-
heben/Neigen des Fahrzeugs (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) und bewirkt
die Zentralverriegelung der Türen. Außerdem
ermöglicht sie den Ausschluss des volume-
trischen Schutzes.
ZUR BEACHTUNGDie Motorsperr-
funktion wird vom Alfa Romeo CODE-System
gewährleistet, das sich automatisch beim
Abziehen des Zündschlüssels einschaltet.Die Fernbedienung befindet sich im Schlüs-
sel und hat zwei Tasten (B-C-D-Abb. 6),
welche die gewünschte Funktion aktivieren
und den Code an den Empfänger senden.
Dieser Code (rolling code) verändert sich bei
jeder Übertragung.ANFORDERUNG VON
ERSATZSCHLÜSSELN
MIT FERNBEDIENUNG
Der Empfänger kann bis zu 5 Schlüsseln
mit eingebauter Fernsteuerung erkennen.
Sollte aus einem beliebigen Grund ein neu-
er Schlüssel mit Fernbedienung notwendig
werden, wenden Sie sich an den Autorisier-
ten Alfa Romeo Kundendienst und nehmen
die CODE Card, einen Ausweis und die Fahr-
zeugpapiere mit.
EINSCHALTEN DER
ALARMANLAGE
Bei geschlossen Türen und Zündschlüssel
aufSTOPoderPARK(abgezogener
Schlüssel), halten Sie den Schlüssel mit der
Fernbedienung in Richtung Fahrzeug. Dann
drücken Sie auf die Taste (C, Abb. 6) und
geben sie dann wieder frei.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-
lage ein Tonsignal (“BIP”) ab und es erfolgt
die Türverriegelung.
Der Einschaltung des Alarmsystems geht
eine Phase der Selbstdiagnose voran, die
dadurch charakterisiert ist, dass die Ab-
schreckungsled (A, Abb. 7) auf dem Ar-
maturenbrett mit einer anderen Frequenz
blinkt. Im Falle einer erkannten Störung sen-
det das System ein weiteres Tonsignal
“BIP”.
Abb. 6
A0A0601b
Abb. 7
A0A0005b
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– blinkt die Led weiterhin, aber mit an-
derem Intervall als normal, bedeutet dies,
dass Einbruchversuche durchgeführt wurden.
Beobachtet man die Anzahl der Blinkimpul-
se, kann man die Art des Einbruchversuchs
feststellen:
1 Impuls:eine oder mehrere Türen
2 Impulse:Heckklappe bzw. Koffer-
raum
3 Impulse:Motorhaube
4 Impulse:Ultraschall
5 Impulse:anormales Anheben/Nei-
gen des Fahrzeugs (für
Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
6 Impulse:unerlaubter Eingriff auf die
Anlasserkabel des Fahr-
zeugs
7 Impulse:unerlaubter Eingriff auf die
Batteriekabel oder Durcht-
rennen der Kabel des Not-
schlüssels
8 Impulse:Verbindungsleitung zu
Sensoren und Sirene
9 Impulse:mindestens drei Alarmur-
sachen. Überwachung
Nach dem Einschalten zeigt das Blinken
der Abschreckungsled (A, Abb. 7) auf
dem Armaturenbrett den Überwachungszu-
stand des Systems an. Die Led blinkt die
ganze Zeit über, in der das System im Über-
wachungszustand bleibt.
ZUR BEACHTUNGDie Funktionswei-
se des elektronischen Alarmsystems wird be-
reits zu Beginn an die Vorschriften der je-
weiligen Länder angepasst.
Selbstdiagnosefunktionen
und Kontrolle von Türen und
Hauben
Sollte nach Einschalten des Alarmsystems
ein zweites Tonsignal gesendet werden, muss
das System durch Druck der Taste (B, Abb.
6) ausgeschaltet und der korrekte Verschluss
von Türen, Motor- und Kofferraumhaube kon-
trolliert werden. Dann das System durch Druck
der Taste (C) erneut einschalten. Anderenfalls
ist die nicht korrekt geschlossene Tür oder Hau-
be nicht in die Überwachung durch die Alar-
manlage eingeschlossen.
Wenn sich, trotz korrekt geschlossener Türen,
Motor- und Kofferraumhaube das Kontrollsig-
nal wiederholt, bedeutet dies, dass die Selbst-
diagnosefunktion der Anlage eine Störung des
Betriebssystems festgestellt hat. Dann müssen
Sie sich an den Autorisierten Alfa Romeo Kun-
dendienst wenden.AUSSCHALTUNG DES
ALARMSYSTEMS
Die Ausschaltung des Alarmsystems erfolgt
nach Druck auf die Taste (B, Abb. 6) des
Schlüssels mit Fernbedienung. Das System
führt folgende Vorgänge aus (mit Ausnah-
me einiger Märkte):
– zweimaliges kurzes Aufleuchten der
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
– zweimalige Abgabe eines kurzen Ton-
zeichens (“BIP”) der Sirene
– Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNGFalls nach dem Aus-
schalten des Systems die Abschreckungsled
(A, Abb. 7) auf dem Armaturenbrett ein-
geschaltet bleibt (maximal 2 Minuten oder
bis zum Dehen des Schlüssels auf MAR),
ist folgendes zu beachten:
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WENN EIN ALARM AUSGELÖST
WIRD
Bei eingeschaltetem System wird der
Alarm ausgelöst, wenn:
– eine der Türen, die Motor- oder Koffer-
raumhaube geöffnet wird;
– die Batterie abgeklemmt oder die elek-
trischen Kabel durchgetrennt werden;
– etwas in den Fahrzeugraum eindringt,
z.B. nach Zersplittern der Scheiben (Raumü-
berwachung);
– ein Anlassversuch gemacht wird (Schlüs-
sel auf MAR);
– das Fahrzeug in anormaler Weise ange-
hoben/geneigt wird (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen).
Je nach Markt schaltet das Auslösen des
Alarmsystems die Sirene und die Richtungs-
anzeiger (für ca. 26 Sekunden) ein. Die Ein-
schrittsweise und die Anzahl der Zyklen kön-
nen je nach Markt unterschiedlich sein.
Ein Maximalwert der akustischen und vi-
suellen Zyklen ist in jedem Fall vorgesehen.
Ist der Alarmzyklus beendet, nimmt das Sy-
stem wieder seine normale Kontrollfunktion
auf.
RAUMÜBERWACHUNG
Um ein korrektes Funktionieren der
Raumüberwachung zu gewährleisten, wird
empfohlen, die Seitenfenster und das even-
tuell vorhandene Schiebedach vollständig zu
schliessen.
Diese Funktion kann ausgeschlossen wer-
den (wenn z.B. Tiere im Fahrzeug bleiben),
indem man in schneller Reihenfolge fol-
gendes ausführt: ausgehend von der Zünd-
schlüsselstellungMAR, den Schlüssel auf
STOP, dann wieder auf MARund sofort
wieder auf STOPdrehen und dann abzie-
hen.
Die Abschreckungsled (A, Abb. 7) auf
dem Armaturenbrett leuchtet für ca. 2 Se-
kunden als Quittierung des Funktionsaus-
schlusses.
Für erneuten Einschluss der Raumüber-
wachung drehen Sie den Zündschlüssel län-
ger als 30 Sekunden auf MAR.
Soll bei deaktivierter Raumüberwachung
eine elektrische Bedientaste betätigt wer-
den, was bei Zündschlüssel auf MARaus-
geführt wird (z. B. die elektrischen Fen-
sterheber), drehen Sie den Schlüssel auf
MAR, bedienen die Taste und drehen den
Schlüssel innerhalb maximal 30 Sekunden
erneut auf STOP. In dieser Weise wird die
Raumüberwachung nicht wieder einge-
schaltet.
AUSSCHLUSS
DES ALARMSYSTEMS
Für den kompletten Ausschluss des ele-
kronichen Alarmsystems (zum Beispiel bei
längerem Stand des Fahrzeugs) schliesst
man das Fahrzeug einfach ab, indem man
den Schlüssel im Schloss umdreht.
MINISTERIELLE ZULASSUNG
Unter Beachtung der in jedem Land hin-
sichtlich der Funkfrequenzen geltenden Ge-
setze möchten wir darauf hinweisen, dass
für die Märkte, in denen die Markierung des
Senders vorgesehen ist, die Zulassungs-
nummer auf dem Bauteil angegeben ist.
Je nach Version/Markt kann der Code
auch auf dem Sender und/oder Empfänger
aufgedruckt sein.
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ANLASSVORRICHTUNG
ZÜNDANLASSSCHALTER
(Abb. 8)
Der Schlüssel kann auf eine der vier fol-
genden Positionen gedreht werden:
–STOP: Motor abgestellt, Schlüssel ab-
ziehbar, Motorsperre und Lenkschloss ein-
geschaltet, alle Verbraucher abgestellt bis
auf die, die nicht über den Zündanlass-
schalter geschaltet sind (z.B. Warnblinkan-
lage).
–MAR: Fahrtstellung. Die Motorsperre
ist deaktiviert und alle elektrischen Strom-
verbraucher werden versorgt.
Abb. 8
A0A0016b
Bei Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Zünd-
schlüssel abziehen, um zu
verhindern, dass jemand aus Ver-
sehen die Bedienungselemente
betätigt. Nie Kinder allein unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug lassen.
Denken Sie daran, die Handbrem-
se anzuziehen und an Steigungen
der ersten Gang bzw. an Gefällen
den Rückwärtsgang einzulegen.
Bei mutwilliger Beschädi-
gung des Zündanlassschal-
ters (z.B. bei versuchtem
Diebstahl) ist seine einwandfreie
Betriebsweise durch den Autori-
sierten Alfa Romeo Kundendienst
vor Weiterfahrt überprüfen zu las-
sen.
ZUR BEACHTUNGBei stehendem Mo-
tor den Schlüssel nicht in dieser Stellung las-
sen.
–AV V: (instabile Stellung) für Anlassen
des Motors.
ZUR BEACHTUNGSpringt der Motor
nicht gleich an, den Schlüssel wieder auf
STOPdrehen und den Anlassvorgang wie-
derholen.
Der Zündanlassschalter ist mit einer Si-
cherheitsvorrichtung ausgerüstet, die ver-
hindert, dass der Schlüssel bei laufendem
Motor auf AV Vgedreht werden kann.
–PARK: Motor abgestellt, Schlüssel ab-
ziehbar, Motorsperre und Lenkschloss einge-
stellt, Standlicht automatisch eingeschaltet.
ZUR BEACHTUNGUm den Schlüssel
aufPARKzu drehen, muss die Taste (A)
auf dem Zündschlossschalter gedrückt wer-
den.
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Jeglicher Einschritt nach
dem Kauf mit Veränderung
auf Lenkung oder Lenk-
radsäule (wie der Einbau einer Dieb-
stahlsicherung) ist absolut unzuläs-
sig und könnte nicht nur eine Ver-
schlechterung der Leistungen des
Systems sowie den Verfall der Ga-
rantie, sondern auch schwere Si-
cherheitsprobleme und die Nicht-
konformität des Fahrzeugs gegenü-
ber der Zulassung verursachen.
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LENKSCHLOSS
Einschalten:
– Den Schlüssel auf STOPoderPARK
drehen, dann ausziehen und das Lenkrad
leicht drehen, um das Einrasten des Schlos-
ses zu erleichtern.
Ausschalten:
– Den Schlüssel auf MARund gleichzei-
tig das Lenkrad leicht in beiden Richtungen
drehen.
Nie den Schlüssel während
der Fahrt abziehen. Das
Lenkschloss würde sich au-
tomatisch beim ersten Räderein-
schlagen blockieren. Dies gilt immer,
auch wenn das Fahrzeug abge-
schleppt wird.
TÜREN
Vergewissern Sie sich vor
Öffnen der Türen, dass ein
sicheres Öffnen gewährlei-
stet ist.
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
VON AUSSEN
Vordertüren
– Zum Öffnen der Fahrertür den Schlüssel
im Uhrzeigersinn, für Öffnung der Beifah-
rertür - für Versionen/Märkte, wo vorgese-
hen - entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
dann den Schlüssel abziehen und den Tür-
griff ziehen (A, Abb. 9).
– Zum Schliessen der Tür, den Schlüssel
entgegen der Öffnungsrichtung im Schloss
drehen.
Abb. 9
A0A0017b
Abb. 10
A0A0018b
ÖFFNEN/SCHLIESSEN
VON INNEN
Vordertüren
– Zum Öffnen der Tür den Türgriff ziehen
(A, Abb. 10).
– Zum Schliessen die Tür zuziehen und
dann, um ein Öffnen der Tür von außen zu
verhindern, die Taste (A, Abb. 11) auf dem
Armaturenbrett drücken, die Abschreckungs-
led (B) auf der Taste leuchtet gelb auf und
bestätigt die erfolgte Blockierung.
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Die Stoffverkleidung der
Sitze Ihres Fahrzeugs wur-
de ausgewählt, damit sie
bei normaler Verwendung des Fahr-
zeugs einer Abnutzung auf Langzeit
widersteht. Es ist jedoch notwen-
dig, starkes oder langanhaltendes
Reiben durch Kleidungszubehör wie
Metallschnallen, Borken, Velcro-
Verschlüsse oder ähnlichem zu ver-
meiden, da durch die lokale
Berührung mit stärkerem Druck ei-
nige Stofffäden reißen und der Be-
zug beschädigt werden könnte.
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VORDERSITZEZENTRALVERRIEGELUNG
Diese Vorrichtung ermöglicht die gleich-
zeitige Verriegelung aller Türen.
Damit die Zentralverriegelung funktioniert,
müssen alle Türen vollständig geschlossen
sein. Anderenfalls wird die gleichzeitige Ver-
riegelung verweigert.
ZUR BEACHTUNGZieht man am in-
neren Türgriff einer der beiden Vordertüren
bei eingeschalteter Zentralverriegelung, er-
folgt die Entriegelung sämtlicher Türen.
Bei Ausfall der elektrischen Versorgung (Si-
cherung durchgebrannt, Batterie abgetrennt
usw.) besteht stets die Möglichkeit der ma-
nuellen Betätigung der Tür.
Abb. 11
A0A0019b
Jegliche Einstellung kann
nur bei stehendem Fahr-
zeug erfolgen.
EINSTELLUNG IN
LÄNGSRICHTUNG
(Abb. 12)
Den Hebel (A) hochziehen und den Sitz
vor oder zurück verschieben: beim Lenken
müssen die Arme leicht angewinkelt sein
und die Hände auf dem Lenkradkranz auf-
liegen.
Abb. 12
A0A0602b
Nach Freigabe des Ein-
stellhebels vergewissern
Sie sich durch Vor-und
Zurückschieben, dass der Sitz in
seiner Führung eingerastet ist. An-
derenfalls könnte er sich plötzlich
verschieben und Sie könnten die
Kontrolle über das Fahrzeug ver-
lieren.
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MITTLERE ARMSTÜTZE (Abb. 13)
Die bei einigen Versionen vorhandene Arm-
stütze ist in der Höhe regulierbar und kann
durch Heben und Senken auf die ge-
wünschte Position eingestellt werden.
Zur Einstellung heben Sie die Armstütze
leicht an und drücken dann auf die Auslö-
sevorrichtung (A).
Im Inneren der Armstütze befindet sich ei-
ne Ablage, die nach Hochklappen des
Deckels durch Druck auf die Vorrichtung (B)
benutzt werden kann.
UMKLAPPEN DER
RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Für Zugang zu den Rücksitzen ziehen Sie
den Griff (E), klappen die Rückenlehne um:
der Sitz gleitet ungehindert nach vorn.
Ein Rückholmechanismus mit Speicher er-
möglicht die automatische Rückkehr des Sit-
zes in die Position, die er zuvor hatte.
Nach Rückklappen der Rückenlehne auf
Fahrposition vergewissern Sie sich, dass sie
korrekt blockiert ist durch Sichtprüfung, dass
das “rote Band” auf dem oberen Teil des
Griffes (E) nicht mehr sichtbar ist. Dieses
“rote Band” zeigt an, dass die Rückenleh-
ne nicht einrastete.
Vergewissern Sie sich auch, dass der Sitz
in seinen Führungen einrastete, indem sie
ihn vor und zurück verschieben.
EINSTELLUNG DER NEIGUNG
DER RÜCKENLEHNE
(Abb. 12)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen des
Handgriffs (C) bis zur Erreichung der ge-
wünschten Position.
Abb. 13
A0A0023b
FAHRERSITZEINSTELLUNG IM
LENDENBEREICH
(Abb. 12)
Die Einstellung erfolgt durch Drehen am
Handgriff (D) bis zur Erreichung einer kom-
fortablen Sitzposition.
HÖHENEINSTELLUNG DES
FAHRERSITZES
(Abb. 12)
Für die Sitzverstellung nach oben, ziehen
Sie den Hebel (B) nach oben und bewegen
ihn dann (nach oben und unten) bis zur Ein-
stellung der gewünschten Höhe und geben
ihn dann frei. Für die Sitzverstellung nach
unten, drücken Sie den Hebel (B) nach un-
ten und bewegen ihn dann (nach oben und
unten) bis zur Einstellung der gewünschten
Höhe.
ZUR BEACHTUNGEinstellungen am
Fahrersitz können nur im Sitzen durchge-
führt werden.
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TASCHEN AN DEN
RÜCKENLEHNEN
(Abb. 16)
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen
)
Auf der Rückseite der Vordersitze befinden
sich Taschen für die Ablage von Gegenstän-
den in der Rückenlehne.
EINSTELLUNG DER
KOPFSTÜTZE
(Abb. 15)
Zur erhöhten Sicherheit der Fahrgäste kön-
nen die Kopfstützen in der Höhe verstellt
werden.
Die Einstellung erfolgt nach Druck der Ta-
ste (A) und Bewegung der Kopfstütze nach
oben oder unten bis zum hörbaren Einra-
sten.
ZUR BEACHTUNGDie Gestaltung der
Kopfstütze kann je nach Version oder Markt
variieren. Die Abbildung dient lediglich der
Erläuterung der Regulierung der Kopfstütze.
Abb. 15
A0A0604b
Die Kopfstützen müssen
so eingestellt sein, dass sie
den Nacken und nicht den
Hals stützen. Nur so haben sie bei
einem Auffahrunfall eine Schutz-
wirkung.
Abb. 16
A0A0026b
SITZHEIZUNG
(Abb. 14)
Die für einige Versionen vorgesehene Sitz-
heizung wird durch den Schalter (A) auf der
Außenseite der Sitze ein- bzw. ausgeschal-
tet.
Die Einschaltung wird durch das Aufleuch-
ten der Led (B) auf dem Schalter selbst an-
gezeigt.
Abb. 14
A0A0024b