Alfa Romeo GT 2009 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2009, Model line: GT, Model: Alfa Romeo GT 2009Pages: 267, PDF-Größe: 5.11 MB
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Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden
Sie sich für den Austausch an den
Alfa Romeo Kundendienst. Der Ver-
falltermin ist auf dem Schild an der
linken Vordertür nahe dem Schloss
angegeben: nähert sich dieser Zeit-
punkt, wenden Sie sich für den Aus-
tausch der Vorrichtung an das Alfa
Romeo Kundendienstnetz.Arbeiten, bei denen
Stöße, Vibrationen oder Er-
hitzungen (über 100°C für
die Dauer von max. 6 Stunden) im
Bereich der Gurtstraffer auftreten,
können zu Schäden führen oder das
Auslösen bewirken. Vibrationen
auf Grund von Straßenunebenhei-
ten oder zufälligem Überfahren von
kleinen Hindernissen, Randsteinen
usw., gehören nicht zu diesen Be-
dingungen. Wenn Einschritte not-
wendig sind, wenden Sie sich bitte
an das Alfa Romeo Kundendienst-
netz.
Abb. 40
A0A0675b
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falle
eines Unfalles zu erhöhen, haben die Auf-
roller der vorderen und hinteren Sicher-
heitsgurte (wo vorgesehen)in ihrem Inne-
ren eine Vorrichtung, die im Falle eines Fron-
talaufpralls die von den Gurten auf Ober-
körper und Schultern ausgeübte Rückhalte-
kraft dosiert.
ALLGEMEINE HINWEISE
FÜR DIE VERWENDUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-
le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-
ten über die Verwendung der Sicherheits-
gurte einhalten (und darauf bestehen, dass
auch die Fahrgäste dies tun).
Vor Beginn der Fahrt immer den Sicher-
heitsgurt anlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene Kind
sind bei einem Unfall bedeutend niedrige-
ren Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angschnallt sind. Schwangere Frauen
müssen den Gurt sehr tief positionieren, da-
mit er über dem Becken und unter dem
Bauch verläuft (wie in Abb. 40gezeigt). Während dem Einschritt des Vorspanners
kann es zu Rauchbildung kommen. Dieser
Rauch ist nicht giftig und zeigt auch keinen
beginnenden Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartung
noch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-
nen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (Über-
schwemmungen, starkem Wellengang
usw.) durch Wasser oder Schlamm beein-
trächtigt, muss sie unbedingt ausgewechselt
werden.
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Der Ausbau oder Eingrif-
fe an den Gurtstraffern und
den Sicherheitsgurten sind
streng verboten. Eingriffe dürfen
nur von qualifizierten und autori-
sierten Personen vorgenommen
werden. Wenden Sie sich immer an
das Alfa Romeo Kundendienstnetz. ZUR BEACHTUNGDer Gurt darf nicht
verdreht sein. Der obere Gurtteil ist über die
Schulter und diagonal über den Oberkörper
zu führen. Der untere Teil muss am Becken
(Abb. 41) und nicht am Unterleib des Fahr-
gastes anliegen. Keine Hilfsmittel (Klammern,
Halterungen, usw.) verwenden, die das An-
liegen der Gurte am Körper verhindern.Um die größte Schutzwir-
kung zu gewährleisten,
muss die Rückenlehne ge-
rade gestellt sein und der Gurt am
Oberkörper und am Becken gut an-
liegen. Die Sicherheitsgurte immer
anlegen, sowohl auf den Vorder-
als auf den Rücksitzen! Das Fahren
ohne Sicherheitsgurte erhöht die
Gefahr schwerer oder tödlicher
Verletzungen bei einem Unfall.
Abb. 41
A0A0673b
Abb. 42
A0A0051b
ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurt
darf nur von einer Person verwendet werden:
Kinder sollten nicht auf dem Schoß eines Fahr-
gastes sitzen und beide mit einem Gurt an-
geschnallt werden (Abb. 42). Allgemein kei-
ne Gegenstände zusammen mit einer Person
anschnallen.
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FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
Für die korrekte Wartung der Sicherheits-
gurte beachten Sie bitte die nachfolgenden
Hinweise:
– Die Sicherheitsgurte immer straff und
ohne Verdrehungen anlegen. Vergewissern
sie sich, dass sich das Gurtband frei und oh-
ne Behinderung bewegt;
– Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn er
keine sichtbaren Beschädigungen aufweist.
Auf jeden Fall ist der Sicherheitsgurt bei Ak-
tivierung der Gurtstraffer auszuwechseln;
– Die Reinigung der Gurte erfolgt durch
Handwäsche mit neutraler Seife und Spü-
lung, dann im Schatten trocknen lassen. Nie-
mals beizende, bleichende oder färbende
Mittel oder andere chemische Substanzen
verwenden, die das Gewebe schwächen;– Verhindern, dass die Gurtaufroller nass
werden: Ihre einwandfreie Arbeitsweise ist
nur dann gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt;
– Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenn
er Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist. Falls der Gurt stark bean-
sprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall,
muss er mit Verankerung und den
entsprechenden Befestigungs-
schrauben ausgetauscht werden,
ebenso der Gurtstraffer. Der Gurt
könnte, auch wenn er keine sicht-
baren Defekte aufweist, seine Wi-
derstandsfähigkeit verloren haben.
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KINDER SICHER
BEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle eines
Aufpralls müssen alle Fahrgäste sitzen und
durch geeignete Rückhaltesysteme abgesi-
chert sein. Dies gilt ganz besonders im Falle
von Kindern.
Diese Vorschrift gilt laut der EG-Richtlinie
2003/20/CE in allen Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum
restlichen Körper grösser und schwerer als bei
Erwachsenen und Muskeln und Knochen-
struktur sind noch nicht vollständig entwickelt.
Für eine korrekte Rückhaltefunktion im Fall ei-
nes Unfalls sind für sie andere Systeme als die
Gurte der Erwachsenen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über den besten
Kinderschutz sind in der Europäischen Vor-
schrift ECE-R44 zusammengestellt, die
außer, dass sie obligatorisch wird, die Rück-
haltesysteme in fünf Gruppen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9 - 18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15 - 25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22 - 36 kg KörpergewichtWie man sieht, überschneiden sich die
Gruppen zum Teil und es sind im Handel Kin-
dersitze erhältlich, die mehrere Gewichts-
gruppen umfassen. Alle Rückhaltevorrich-
tungen müssen mit den Zulassungsdaten
und dem Kontrollzeichen auf einer sachge-
recht befestigten Plakette am Kindersitz ver-
sehen sein, die absolut nicht entfernt wer-
den darf.
Kinder mit einer Körpergröße über 1,50 m
sind in Bezug auf die Rückhaltesysteme den
Erwachsenen gleichgestellt und legen die
Gurte normal an. In der Lineaccessori Alfa
Romeo gibt es Kindersitze für jede Ge-
wichtsgruppe. Es wird diese Auswahl emp-
fohlen, da sie eigens für die Alfa Romeo
Fahrzeuge entwickelt und getestet wurden.
Babywiegen dürfen nicht
entgegen der Fahrtrichtung
auf dem Vordersitz ange-
bracht werden, wenn der Airbag
auf der Beifahrerseite aktiviert ist.
Die Auslösung des Airbags bei ei-
nem Aufprall könnte tödliche Ver-
letzungen für das mitreisende Ba-
by verursachen, unabhängig von
der Schwere des Unfalls. Es ist rat-
sam, Kinder auf den Rücksitzen
mitfahren zu lassen, da dies die am
besten geschützte Position bei ei-
nem Aufprall ist.
GROSSE GEFAHR
Falls es unbedingt
notwendig ist, dass
Kinder in einer Wiege auf dem Bei-
fahrersitz eines Fahrzeugs entge-
gen der Fahrtrichtung mitfahren,
muss der Beifahrer-Airbag durch
den Schlüsselschalter deaktiviert
werden. In diesem Fall ist unbe-
dingt über die betreffende Warn-
lampeFauf der Instrumenten-
tafel sicher zu stellen, dass die De-
aktivierung erfolgte (siehe den Ab-
schnitt “Beifahrer-Frontalairbag”).
Weiterhin ist der Beifahrersitz - um
die Berührung des Kindersitzes mit
dem Armaturenbrett zu vermeiden
- auf die entfernteste Sitzposition
einzustellen.
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GRUPPE 0 UND 0+ (Abb. 43)
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-
ner nach hinten ausgerichteten Wiege trans-
portiert werden, die bei starken Geschwin-
digkeitsverringerungen dank der Kopfab-
stützung keine Belastungen des Halses ver-
ursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte
des Fahrzeuges befestigt und das Rückhal-
ten des Babies erfolgt durch die Gurte der
Wiege.
GRUPPE 1 (Abb. 44)
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-
gewicht können in Fahrtrichtung auf Sitzen
transportiert werden, die vorn mit einem Kis-
sen ausgestattet sind, an dem der Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs angelegt wird und
so Kind und Sitz festhält.Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß dem Sitz
obligatorisch beiliegenden Anwei-
sungen zu montieren.
Es gibt Kindersitze für die
Gewichtsklassen 0 und 1
mit einem Halter, der hin-
ten mit den Gurten des Fahrzeugs
befestigt wird und über eigene
Gurte am Sitz verfügt, die das Kind
halten. Diese Sitze können auf
Grund ihres Gewichtes eine Ge-
fahrenquelle sein, wenn sie un-
sachgemäß befestigt werden (z.B.
wenn sie an den Fahrzeuggurten
mit Unterlegen eines Kissens befe-
stigt werden). Die beiliegende An-
leitung für die Befestigung ist ge-
nauestens zu befolgen.
Abb. 43
A0A0659b
Abb. 44
A0A0660b
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GRUPPE 2 (Abb. 45)
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können die
Kinder direkt mit den Sicherheitsgurten des
Fahrzeugs gesichert werden.
Die Kindersitze haben hier nur noch die
Funktion, die Kinder in die richtige Position
für die Gurte zu bringen, damit der diago-
nale Gurtverlauf am Oberkörper und nicht
am Hals erfolgt, während das horizontal ver-
laufende Gurtband am Becken und nicht am
Bauch des Kindes anliegt.
GRUPPE 3 (Abb. 46)
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körpergewicht
ist der Brustumfang bereits so gross, dass auf
das Rückenteil verzichtet werden kann.
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die ge-
naue Positionierung des Kindes auf dem
Rücksitz.
Über 1,50 m Körpergrösse können Kinder
wie Erwachsene angegurtet werden.Die Abbildung zeigt nur
eine Montageart. Der Kin-
dersitz ist gemäß den dem
Sitz obligatorisch beiliegenden An-
weisungen zu montieren.
Abb. 45
A0A0661b
Abb. 46
A0A0662b
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EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der neuen europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen
Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabelle regelt:
Zeichenerklärung:
U= geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.
Gewichtsklassen
bis zu 13 kg
9-18 kg
15-25 kg
22-36 kgvorderer
Fahrgast
U
U
U
Uhintere
Fahrgäste
U
U
U
Umittlerer
Fahrgast
U
U
U
UGruppe
Gruppe 0, 0+
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
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Nachfolgend fassen wir die wich-
tigsten Sicherheitsnormen zusam-
men, die für den Transport von Kin-
dern zu befolgen sind:
– Die empfohlene Position für die Installie-
rung der Kindersitze ist auf dem Rücksitz, da
dies der sicherste Platz bei einem Unfall ist.
– Bei Deaktivierung des Beifahrer-Airbag
(auf Wunsch für Versionen/Märkte, wo vor-
gesehen), muss immerdurch die kontinu-
ierliche Einschaltung der betreffende Warn-
lampe
Fauf dem Armaturenbrett kon-
trolliert werden, dass die Deaktivierung er-
folgte.
– Die mit dem Kindersitz ausgehändigten
Anweisungen, die der Lieferant mitliefern
muss, sind strikt zu beachten. Sie sind im
Fahrzeug zusammen mit den Unterlagen
und dieser Betriebsanleitung aufzubewah-
ren. Kindersitze ohne Einbauanleitung soll-
ten nicht verwendet werden.
– Die erfolgte Einrastung der Sicherheits-
gurte durch Ziehen am Gurt überprüfen.Befindet sich auf der Bei-
fahrerseite ein aktiver Air-
bag, keine Kinder in Ba-
bywiegen entgegen der Fahrtrich-
tung auf dem Vordersitz unterbrin-
gen. Die Auslösung des Airbags bei
einem Aufprall könnte, unabhängig
von der Schwere des Unfalls, tödli-
che Verletzungen für das mitreisen-
de Baby verursachen. Es ist ratsam,
Kinder auf ihren Kindersitzen auf
den Rücksitzen mitfahren zu lassen,
da dies die am besten geschützte
Position bei einem Aufprall ist.– Jedes Rückhaltesystem hat nur einen
Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitig
transportiert werden dürfen.
– Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht am
Hals des Kindes anliegt.
– Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, während
der Fahrt ungewöhnliche Stellungen einzu-
nehmen oder den Gurt abzuschnallen.
– Kinder im Fahrzeug nicht auf dem Schoß
nehmen, auch keine Neugeborenen. Nie-
mand, auch wenn er noch so kräftig ist,
kann sie im Fall eines Aufpralls festhalten.
– Nach einem Unfall den Kindersitz durch
einen neuen austauschen.
VORAUSRÜSTUNG
FÜR MONTAGE DES
KINDERSIZES
“ISOFIX”
Das Fahrzeug ist auf dem Rücksitz für die
Montage des Kindersitzes Isofix, einem neu-
en europäisch genormten System für die Be-
förderung von Kindern, ausgerüstet. Isofix
ist eine zusätzliche Möglichkeit, welche die
Benutzung von normalen Kindersitzen nicht
ausschließt. Der Kindersitz Isofix umfasst
drei Gewichtsgruppen: 0, 0+ und 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die betref-
fenden Metallbügel (A, Abb. 47) befe-
stigt werden, die sich zwischen Rückenleh-
ne und dem Rücksitzkissen befinden.
Abb. 47
A0A0671b
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Der Kindersitz kann nur
bei stehendem Fahrzeug
montiert werden. Der Sitz
ist richtig in den Haltern verankert,
wenn ein hörbares Einrasten wahr-
genommen wird. Bitte beachten Sie
in jedem Fall die Anweisungen für
Einbau, Ausbau und Positionierung,
die der Kindersitzhersteller ver-
pflichtet ist, mitzuliefern.– den Kindersitz bis zum hörbaren Einra-
sten - Bestätigung der erfolgten Einhängung
- nach hinten verschieben;
– die Befestigung überprüfen, indem Sie ver-
suchen, mit aller Kraft den Kindersitz zu be-
wegen: Die eingebauten Sicherheitsmecha-
nismen verhindern den unsachgemäßen An-
schluss, wenn nur ein Halter eingerastet ist.
Eine gemischte Montage, z.B. links ein
normaler Kindersitz und rechts ein Isofix-Sitz,
ist möglich.
Aufgrund der unterschiedlichen Platzbe-
anspruchung können auf dem Rücksitz nur
zwei herkömmliche Kindersitze oder zwei
Isofix-Kindersitze montiert werden. Auf dem
Beifahrersitz kann nur ein herkömmlicher
Kindersitz montiert werden.
Wir möchten darauf hinweisen, dass der
Einbau von Isofix-Kindersitztypen obligato-
risch ist, da diese für das Fahrzeug konzi-
piert und getestet wurden.
Abb. 48
A0A0663b
ISOFIX KINDERSITZMONTAGE
Gruppen 0 und 0+
Für Kinder dieser Gewichtsgruppe (bis 13
kg Gewicht) ist der Kindersitz nach hinten
gerichtet und das Kind wird von den Kin-
dersitzgurten (D, Abb. 48) festgehalten.
Wenn das Kind wächst und in die darauf-
folgende Gewichtsgruppe 1 wechselt, wird
der Kindersitz in Fahrtrichtung montiert.
Für die korrekte Montage des Kindersitzes
gehen Sie so vor:
– überprüfen, dass sich der Auslösehebel
(B) in Ruhestellung befindet (eingezogen);
– die Halter der Vorausrüstung (A) suchen
und den Kindersitz mit der auf die Halter aus-
gerichteten Einhängevorrichtung (C) posi-
tionieren;
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Gruppe 1
Für die korrekte Montage des Kindersitzes
gehen Sie so vor:
– überprüfen, dass sich der Auslösehebel
(B, Abb. 49) in Ruhestellung befindet
(eingezogen);
– die Halter der Vorausrüstung (A) suchen
und den Kindersitz mit der auf die Halter aus-
gerichteten Einhängevorrichtung (C) posi-
tionieren;
– den Kindersitz bis zum hörbaren Einra-
sten - Bestätigung der erfolgten Einhängung
- nach hinten verschieben;
– die Befestigung überprüfen, indem Sie ver-
suchen, mit aller Kraft den Kindersitz zu be-
wegen: Die eingebauten Sicherheitsmecha-
nismen verhindern den unsachgemäßen An-
schluss, wenn nur ein Halter eingerastet ist.AIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Frontairbags für Fah-
rer und Beifahrer und mit vorderen Seiten-
airbag (side bag - window bag) ausgestattet.
FRONTAIRBAG
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifahrer)
ist eine Sicherheitsvorrichtung, die im Falle
eines mittelschweren, frontalen Aufpralls
durch das Aufblasen eines Luftkissens zwi-
schen der Person und dem Lenkrad bzw.
dem Armaturenbrett eingreift.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-
pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagen
usw.) ist daher nicht als Systemstörung aus-
zulegen.
Bei einem Frontalaufprall veranlasst eine
elektronische Steuerung ein eventuell er-
forderliches Aufblasen des Luftkissens.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schützt
somit die Körper der vorderen Passagiere vor
einem Aufprall auf Fahrzeugteile, die even-
tuell Verletzungen verursachen könnten. So-
fort danach entleert sich das Kissen. In diesem Fall wird das Kind auch durch
die Fahrzeuggurte und durch den oberen
Gurt gehalten: für den korrekten Verlauf der
Fahrzeuggurte auf dem Kindersitz schlagen
Sie bitte die Anleitung des Kindersitzes nach.
Abb. 49
A0A0664b
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