BMW 2 SERIES COUPE 2016 Betriebsanleitungen (in German)

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3.Den Stecker von der Lampe abziehen.4.Den Stecker an die neue Lampe anschlie‐
ßen.5.Die Lampe zuerst oben mit der Lasche,
Pfeil 1, in die Halterung einsetzen und
dann unten festdrücken, Pfeil 2. Die Lampe
muss hörbar einrasten.6.Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen. Darauf achten, dass der Deckel
einrastet.7.Die Abdeckung im Radkasten anbringen.
Zugang zu Tagfahrlicht, Fernlicht/
Lichthupe und Standlicht
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
1.Die Motorhaube öffnen, siehe Seite 189.2.Den Deckel gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen und abnehmen.Tagfahrlicht und Fernlicht/Lichthupe
Lampe 55 Watt, H15.1.Die Lampe gegen den Uhrzeigersinn dre‐
hen und herausnehmen.2.Die neue Lampe in umgekehrter Reihen‐
folge einbauen. Die Lampe dabei bis auf
Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.3.Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen. Darauf achten, dass der Deckel
einrastet.
Standlicht
Lampe 6 Watt, H6W.
1.Die Lampenhalterung durch Kippen nach
unten und oben aus der Halterung lösen
und herausziehen.2.Die Lampe vorsichtig aus der Lampenhal‐
terung herausziehen.3.Zum Einsetzen der neuen Lampe in umge‐
kehrter Reihenfolge vorgehen. Die Lam‐
penhalterung muss hörbar einrasten.4.Das Scheinwerfergehäuse mit dem Deckel
schließen.Seite 201Auswechseln von TeilenMobilität201
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Xenon-ScheinwerferHinweise
Aufgrund der hohen Lebensdauer der Lampen
ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls sehr
gering. Häufiges Ein- und Ausschalten ver‐
kürzt die Lebensdauer.
Wenn eine Lampe ausfällt, kann mit Nebel‐
scheinwerfern verhalten weitergefahren wer‐
den. Die landesspezifischen Gesetze beach‐
ten.
GEFAHR
An der Lichtanlage können hohe Span‐
nungen anliegen. Es besteht Lebensgefahr.
Arbeiten an der Lichtanlage einschließlich des
Lampenwechsels von einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt durch‐
führen lassen.◀
Überblick1Standlicht/Tagfahrlicht2Abblendlicht/Fernlicht/Lichthupe3Blinker
Xenon-Licht
Abblendlicht und Fernlicht sind in Xenon-
Technik ausgeführt.
Standlicht und Tagfahrlicht sind in LED-Tech‐
nik ausgeführt.
Bei einem Defekt an einen Service Partner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
Blinker
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
Lampe 21 Watt, PY21W.1.Im Radkasten die beiden Halterungen lö‐
sen und die Abdeckung abnehmen.2.Ggf. die Innenverkleidung des Radkastens
etwas nach innen ziehen. Die Lampenhal‐
terung gegen den Uhrzeigersinn drehen
und herausnehmen.3.Die Lampe leicht in die Fassung drücken,
gegen den Uhrzeigersinn drehen und he‐
rausnehmen.4.Die neue Lampe und die Lampenhalterung
in umgekehrter Reihenfolge einbauen.5.Die Abdeckung im Radkasten anbringen.
Nebelscheinwerfer
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
Lampe 35 Watt, H8.
1.Mit der Rückseite des Schraubenziehers
aus dem Bordwerkzeug die drei Schrau‐
ben, Pfeile 1, der RadkastenverkleidungSeite 202MobilitätAuswechseln von Teilen202
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herausdrehen. Radkastenverkleidung vor‐
sichtig anheben, Pfeil 2.2.Stecker von der Lampe abziehen, Pfeil 1.
Lampe drehen, Pfeil 2.
Linke Fahrzeugseite: Im Uhrzeigersinn dre‐
hen.
Rechte Fahrzeugseite: Gegen Uhrzeiger‐
sinn drehen.
Lampe herausnehmen.3.Neue Lampe einsetzen, Stecker anschlie‐
ßen und Radkastenverkleidung anschrau‐
ben.
Blinker im Außenspiegel
Die Blinker in den Außenspiegeln sind in LED-
Technik ausgeführt. Bei einem Defekt an einen Service Partner oder eine qualifizierte Fach‐
werkstatt wenden.
Heckleuchten, Lampenwechsel
Überblick1Blinker2Nebelschlussleuchte3Rückfahrleuchte4Schlussleuchte5Bremsleuchten
Lampenwechsel Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
Blinker, Brems-, Schluss-, oder Rückfahr‐
leuchte: Lampe 21 Watt, P21W.
Nebelschlussleuchte: Lampe 6 Watt, H6W.
Heckleuchte ausbauen
1.Kofferraumklappe öffnen.2.Die beiden Abdeckungen an der Heck‐
leuchte öffnen.3.Mit dem Griff des Schraubenziehers aus
dem Bordwerkzeug die Muttern an den
beiden Befestigungen lösen und abneh‐
men. Darauf achten, dass die Muttern nichtSeite 203Auswechseln von TeilenMobilität203
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in den Stoßfänger fallen. Zusätzlich zu den
beiden äußeren Befestigungen gibt es
noch eine innere Befestigung.4.Mit einer Hand an die Griffleiste greifen,
Pfeil 1, und mit der freien Hand auf der Au‐
ßenseite gegenhalten, Pfeil 2. Die Heck‐
leuchte vorsichtig herausheben, Pfeil 3, bis
sich das Gummilager aus der inneren Be‐
festigung löst.5.Den Stecker vom Lampenträger abziehen.
Lampen wechseln
1.Die sechs Befestigungen, Pfeile 1, an der
Heckleuchte lösen und die Heckleuchte
vom Lampenträger abnehmen, Pfeil 2.2.Die defekte Lampe leicht in die Fassung
drücken, gegen den Uhrzeigersinn drehen
und herausnehmen.3.Zum Einsetzen der neuen Lampe und An‐
bringen des Lampenträgers an die Heck‐
leuchte in umgekehrter Reihenfolge vorge‐
hen. Darauf achten, dass der
Lampenträger in allen Befestigungen ein‐
rastet.
Heckleuchte einbauen
1.Den Stecker an den Lampenträger an‐
schließen.2.Die Heckleuchte gerade ansetzen und
festdrücken, Pfeil 1, bis das Gummilager in
die innere Befestigung einrastet. Darauf
achten, dass beim Einsetzen der Heck‐
leuchte die Gummilippe, Pfeil 2, an der
Oberseite der Heckleuchte nicht umknickt.
Die beiden Muttern anschrauben, Pfeile 3,
und Abdeckungen schließen.
Mittlere Bremsleuchte und
Kennzeichenleuchten
Allgemeine Hinweise, siehe Seite 198, beach‐
ten.
Die Leuchten sind in LED-Technik ausgeführt.
Bei einem Defekt an einen Service Partner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
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RadwechselHinweiseBei Bereifung mit Notlaufeigenschaften oder
Verwendung von Dichtmitteln ist ein sofortiger
Radwechsel bei Reifenfülldruckverlust im Pan‐
nenfall nicht erforderlich.
Deshalb steht kein Reserverad zur Verfügung.
Passendes Werkzeug für den Radwechsel gibt
es als Zubehör bei einem Service Partner oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Wagenheberaufnahmen
Die Wagenheberaufnahmen befinden sich an
den dargestellten Positionen.
Radschraubensicherung
Der Adapter der Radschraubensicherung be‐
findet sich im Bordwerkzeug oder in einer Ab‐
lage beim Bordwerkzeug.
▷Radschraube, Pfeil 1.▷Adapter, Pfeil 2.Abnehmen1.Adapter auf die Radschraube stecken.2.Radschraube abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter wieder
abnehmen.
Fahrzeugbatterie Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei.
Die eingefüllte Säuremenge ist für die Lebens‐
dauer der Batterie ausreichend.
Mehr Informationen zur Batterie können bei ei‐
nem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt erfragt werden.
Batteriewechsel ACHTUNG
Fahrzeugbatterien die vom Hersteller
des Fahrzeugs als nicht geeignet eingestuft
wurden, können Systeme beschädigen oder
Funktionen können nicht mehr ausgeführt
werden. Es besteht die Gefahr von Sachschä‐
den. Nur Fahrzeugbatterien verwenden, die
vom Hersteller des Fahrzeugs als geeignet
eingestuft sind.◀
Die Fahrzeugbatterie nach einem Wechsel von
einem Service Partner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt am Fahrzeug anmelden lassen,
damit alle Komfortfunktionen uneingeschränkt
verfügbar sind und ggf. entsprechende Check-
Control-Meldungen nicht mehr angezeigt wer‐
den.
Batterie laden
Allgemein Auf einen ausreichenden Ladezustand der
Batterie achten, um die volle Lebensdauer der
Batterie zu gewährleisten.
In folgenden Fällen kann das Laden der Batte‐
rie notwendig sein:
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▷Bei häufigen Kurzstreckenfahrten.▷Bei längeren Standzeiten von über einem
Monat.
Hinweise
ACHTUNG
Batterieladegeräte für die Fahrzeugbat‐
terie können mit hohen Spannungen und ho‐
hen Strömen arbeiten, wodurch das 12-V- Bordnetz überlastet oder beschädigt werden
kann. Es besteht die Gefahr von Sachschäden.
Batterieladegeräte für die Fahrzeugbatterie nur
an die Starthilfestützpunkte im Motorraum an‐
schließen.◀
Starthilfestützpunkte Nur bei abgestelltem Motor über die Starthilfe‐
stützpunkte, siehe Seite 210, im Motorraum
laden.
Ladegerät
Speziell für das Fahrzeug entwickelte und auf
das Bordnetz abgestimmte Ladegeräte sind
bei einem Service Partner oder einer qualifi‐
zierten Fachwerkstatt erhältlich.
Stromunterbrechung
Nach einer vorübergehenden Stromunterbre‐
chung müssen einige Ausstattungen neu initi‐ alisiert oder individuelle Einstellungen aktuali‐
siert werden, z. B.:
▷Sitz- und Spiegel-Memory: Positionen neu
speichern.▷Uhrzeit: Aktualisieren.▷Datum: Aktualisieren.▷Glasdach und Schiebeblende: System initi‐
alisieren, siehe Seite 46.
Altbatterie entsorgen
Altbatterien von einem Service Partner
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
entsorgen lassen oder bei einer Sam‐
melstelle abgeben.
Gefüllte Batterien aufrecht transportieren und
lagern. Beim Transport gegen Umkippen si‐
chern.
Sicherungen
Hinweise WARNUNG
Durch falsche oder reparierte Sicherun‐
gen können elektrische Leitungen und Bau‐
teile überansprucht werden. Es besteht Brand‐
gefahr. Durchgebrannte Sicherungen nicht
flicken oder durch solche mit anderer Farbe
oder Amperezahl ersetzen.◀
Eine Kunststoffpinzette und Angaben zur Si‐
cherungsbelegung befinden sich bei den Si‐
cherungen im Gepäckraum.
Im Motorraum1.Mit dem Bordwerkzeug die drei Schrau‐
ben, Pfeil 1, der Abdeckung lösen.2.Befestigung zusammendrücken und nach
oben ziehen, Pfeil 2.Seite 206MobilitätAuswechseln von Teilen206
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3.Abdeckung seitlich entnehmen, Pfeil 3.4.Die vier Befestigungen drücken und De‐
ckel abnehmen.
Abdeckungen anbringen
1.Beim Anbringen des Deckels darauf ach‐
ten, dass alle vier Befestigungen eingeras‐
tet sind.2.Abdeckung unter Gummilippe anbringen
und anschließend zwischen den Stegen
einfädeln.3.Befestigung nach unten drücken und die
drei Schrauben anziehen.
Im Gepäckraum
Den Gepäckraumboden hochklappen.
Angaben zur Sicherungsbelegung befinden
sich auf einem separaten Faltblatt.
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Hilfe im PannenfallFahrzeugausstattungIn diesem Kapitel sind alle Serien-, Länder-
und Sonderausstattungen beschrieben, die in
der Modellreihe angeboten werden. Es werden
daher auch Ausstattungen beschrieben, die in
einem Fahrzeug z. B. aufgrund der gewählten
Sonderausstattung oder der Ländervariante
nicht verfügbar sind. Das gilt auch für sicher‐
heitsrelevante Funktionen und Systeme. Bei
Verwendung der entsprechenden Funktionen
und Systeme sind die jeweils geltenden Län‐
derbestimmungen zu beachten.
Warnblinker
Die Taste befindet sich in der Mittelkonsole.
Intelligenter Notruf
Prinzip
Über dieses System kann in Notsituationen ein
Notruf abgesetzt werden.
Allgemein
SOS-Taste nur im Notfall drücken.
Auch wenn kein Notruf über BMW möglich ist,
kann es sein, dass ein Notruf zu einer öffentli‐
chen Notrufnummer aufgebaut wird. Das ist unter anderem abhängig vom jeweiligen Mobil‐
funknetz und den nationalen Vorschriften.
Der Notruf kann aus technischen Gründen un‐
ter ungünstigsten Bedingungen nicht sicher‐
gestellt werden.
Überblick
SOS-Taste im Dachhimmel
Voraussetzungen
▷Im Fahrzeug integrierte SIM-Karte ist akti‐
viert.▷Radiobereitschaft ist eingeschaltet.▷Notrufsystem ist funktionsfähig.
Notruf auslösen
1.Zum Öffnen Abdeckklappe antippen.2.SOS-Taste drücken, bis LED an der Taste
grün leuchtet.▷LED leuchtet grün: Notruf ausgelöst.
Wird eine Abbruch-Abfrage am Display an‐
gezeigt, kann der Notruf abgebrochen wer‐
den.
Wenn es die Gegebenheiten zulassen, im
Fahrzeug warten, bis die Sprachverbin‐
dung aufgebaut ist.▷LED blinkt grün, wenn die Verbindung zur
Notrufnummer aufgebaut wurde.
Bei einem Notruf über BMW werden Daten
an die Notrufzentrale übermittelt, die zur
Bestimmung der erforderlichen Rettungs‐
maßnahmen dienen. Z. B. die aktuelle Po‐Seite 208MobilitätHilfe im Pannenfall208
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sition des Fahrzeugs, wenn diese be‐
stimmt werden kann. Wenn Rückfragen
aus der Notrufzentrale unbeantwortet blei‐
ben, werden automatisch Rettungsmaß‐
nahmen veranlasst.▷Wenn die LED grün blinkt, aber die Notruf‐
zentrale nicht mehr über die Lautsprecher
zu hören ist, können Sie für die Notrufzent‐
rale jedoch noch zu hören sein.
Notruf automatisch auslösen
Unter bestimmten Voraussetzungen wird un‐
mittelbar nach einem schweren Unfall ein Not‐
ruf automatisch ausgelöst. Der automatische
Notruf wird durch Drücken der SOS-Taste
nicht beeinträchtigt.
Warndreieck
Das Warndreieck befindet sich auf der Innen‐
seite der Kofferraumklappe.
Zum Herausnehmen die Halterungen lösen.
Verbandtasche Hinweis
Die Haltbarkeit einiger Artikel ist begrenzt.
Die Verfallsdaten des Inhalts regelmäßig prü‐
fen und ggf. abgelaufene Artikel rechtzeitig er‐
setzen.
Unterbringung
Die Verbandtasche befindet sich rechts im Ge‐
päckraum in der Ablage.
StarthilfeAllgemein
Bei entladener Batterie kann der Motor mit der
Batterie eines anderen Fahrzeugs über zwei
Starthilfekabel angelassen werden. Dazu nur
Starthilfekabel mit vollisolierten Polzangen ver‐
wenden.
Hinweise GEFAHR
Durch das Berühren von spannungsführ‐
enden Bauteilen kann es zu einem Strom‐
schlag kommen. Es besteht Verletzungsgefahr
oder Lebensgefahr. Keine Bauteile berühren,
die unter Spannung stehen könnten.◀
Um Personenschäden oder Schäden an bei‐
den Fahrzeugen zu vermeiden, nicht von der
folgenden Vorgehensweise abweichen.
Vorbereitung ACHTUNG
Bei Karosseriekontakt zwischen den bei‐
den Fahrzeugen kann es während der Start‐
hilfe zu einem Kurzschluss kommen. Es be‐
Seite 209Hilfe im PannenfallMobilität209
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steht die Gefahr von Sachschäden. Darauf
achten, dass kein Karosseriekontakt besteht.◀1.Prüfen, ob die Batterie des anderen Fahr‐
zeugs 12-Volt-Spannung aufweist. Anga‐
ben sind auf der Batterie.2.Motor des Spenderfahrzeugs abstellen.3.Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen
abschalten.
Starthilfestützpunkte
WARNUNG
Beim Anklemmen des Starthilfekabels
kann es durch eine falsche Reihenfolge zu
Funkenbildung kommen. Es besteht Verlet‐
zungsgefahr. Korrekte Reihenfolge beim An‐
klemmen einhalten.◀
Der sogenannte Starthilfestützpunkt im Motor‐
raum dient als Batteriepluspol.
Den Deckel des Starthilfestützpunkts öffnen.
Als Batterieminuspol dient die Karosserie‐
masse oder eine spezielle Mutter.
Kabel anklemmen1.Den Deckel des BMW Starthilfestütz‐
punkts aufklappen.2.Eine Polzange des Plus-Starthilfekabels
am Batteriepluspol oder am entsprechen‐
den Starthilfestützpunkt des Spenderfahr‐
zeugs anklemmen.3.Zweite Polzange am Batteriepluspol oder
am entsprechenden Starthilfestützpunkt
des zu startenden Fahrzeugs anklemmen.4.Eine Polzange des Minus-Starthilfekabels
am Batterieminuspol oder an der ent‐
sprechenden Motor- oder Karosserie‐
masse des Spenderfahrzeugs anklemmen.5.Zweite Polzange am Batterieminuspol oder
an der entsprechenden Motor- oder Karos‐
seriemasse des zu startenden Fahrzeugs
anklemmen.
Motor starten
Zum Starten des Motors keine Starthilfesprays
verwenden.
1.Motor des Spenderfahrzeugs starten und
einige Minuten mit erhöhter Leerlaufdreh‐
zahl laufen lassen.
Bei zu startendem Fahrzeug mit Dieselmo‐
tor: Motor des Spenderfahrzeugs ca.
10 Minuten laufen lassen.2.Motor des zu startenden Fahrzeugs wie
gewohnt starten.
Bei Misslingen einen erneuten Startver‐
such erst nach einigen Minuten wiederho‐
len, um eine Stromaufnahme der entlade‐
nen Batterie zu ermöglichen.3.Beide Motoren einige Minuten laufen las‐
sen.4.Starthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge
wieder abklemmen.
Ggf. die Batterie prüfen und nachladen lassen.
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