FIAT DUCATO 2015 Betriebsanleitung (in German)

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IM NOTFALL
Reifenpanne oder nicht brennendes
Licht?
Auf Reisen gibt es immer
unvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationen
dienen dazu, Ihnen in kritischen
Situationen weiterzuhelfen, ohne den
Pannendienst anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sich
telefonisch an die gebührenfreie Nummer
zu wenden, die in der Garantieurkunde
angegeben ist.
Die gebührenfreie Rufnummer 00 800
3428 0000 hilft Ihnen dabei, die
nächstgelegene Werkstatt des Fiat-
Kundendienstnetzes zu finden.MOTOR ANLASSEN .......................198
RADWECHSEL ...............................199
REIFENSCHNELLREPARATURKIT
FIX & GO AUTOMATIC ....................205
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE ..................................210
AUSWECHSELN DER
GLÜHLAMPE BEI EINER
AUSSENLEUCHTE..........................214
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE BEI EINEM
INNENLICHT ...................................220
ERSATZ DER SICHERUNGEN ........221
AUFLADEN DER BATTERIE ............228
ANHEBEN DES FAHRZEUGS .........229
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS.229
197

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MOTOR ANLASSEN
Wenn die Kontrollleuchteauf der
Instrumententafel mit Dauerlicht
eingeschaltet bleibt, wenden Sie sich bitte
sofort an das Fiat-Kundendienstnetz.
ANLASSEN MIT
HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.
leicht größerer Kapazität gegenüber
der entladenen Batterie angelassen
werden.
Es wird empfohlen, sich für die Kontrolle
bzw. den Austausch der Batterie an
das Fiat Kundendienstnetz zu wenden.
140)
Für den Motorstart folgendermaßen
vorgehen:
❒Den kleinen Deckel A Abb. 176
anheben, um an den Anschluss am
Batteriepluspol zu gelangen.
❒Die beiden Plusklemmen (Zeichen +
in der Nähe der Klemme) der beiden
Batterien mit dem betreffenden
Kabel verbinden.
❒Mit einem zweiten Kabel den
Minuspol (–) der Hilfsbatterie mit dem
Masseanschlusspunkt, wie in Abb.
177 gezeigt, verbinden.
❒Den Motor anlassen.
❒Nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar
in umgekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen
Anlassvorgängen nicht an, bestehen Sie
nicht weiter auf nutzlosen Versuchen,
sondern wenden Sie sich an das Fiat
Kundendienstnetz.ZUR BEACHTUNG Die beiden Minuspole
der beiden Batterien nicht direkt
anschließen: eventuelle Funken können
eventuell aus der Batterie austretende
Gase entzünden. Ist die Fremdbatterie in
einem anderen Fahrzeug installiert, darauf
achten, dass sich die Metallteile der
beiden Fahrzeuge nicht berühren.
ANLASSEN DURCH
ANSCHIEBEN
Das Anlassen durch Anschieben,
Anschleppen oder die Nutzung von
Abfahrten ist unbedingt zu vermeiden.
Diese Vorgänge können zu einem Anstau
von Kraftstoff im Katalysator führen und
diesen irreparabel beschädigen.
176F1A0351177F1A0352
198
IM NOTFALL

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ZUR BEACHTUNG
140) Dieser Anlassvorgang kann nur
durch Fachpersonal ausgeführt
werden, da durch falsches
Handeln elektrischer
Funkenschlag starker Intensität
entstehen kann. Außerdem ist die
in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit giftig und korrosiv.
Deshalb den Kontakt mit Haut
und Augen vermeiden. Sich der
Batterie nicht mit offenen
Flammen oder brennenden
Zigaretten nähern und keine
Funken erzeugen.
RADWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte
Verwendung des Wagenhebers und des
Reserverades (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) erfordern die Beachtung
einiger Vorsichtsmaßregeln, die
nachstehend aufgeführt sind.
141) 142) 143) 144) 145)
Bitte Folgendes
beachten:
❒Der Wagenheber wiegt 4,5 kg.
❒Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung.
❒Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden.
❒kein Werkzeug außer seiner
Handkurbel am Wagenheber montiert
werden kann.
146)
Beim Reifenwechsel wie
folgt vorgehen:
❒Halten Sie das Fahrzeug in einer
Position an, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein.
❒Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
❒Den ersten oder den Rückwärtsgang
einlegen.
❒Vor dem Aussteigen aus dem
Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
❒Das stehende Fahrzeug nach den für
das Land geltenden Vorschriften
markieren, in dem man sich befindet
(z. B. Warndreieck, Warnblinker
usw.).
178F1A0168
199

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❒Legen Sie bei abfallenden oder
beschädigten Straßen Keile oder
andere zum Blockieren des
Fahrzeugs geeignete Materialien
unter die Räder.
❒Die Werkzeugtasche unter dem
Beifahrersitz entfernen (siehe „Fach
unter dem Beifahrersitz” im Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeuges”).
Die Werkzeugtasche enthält folgende
Werkzeuge:
A - Abschlepphaken
B - Schlüsselstange
C - Radbolzen
D - Wagenheber
E - Schlüsselverlängerung
F - Schraubenziehergriff
G - Schraubenzieherspitze
❒Bei einigen besonderen
Ausstattungen, bei denen der
Werkzeugbehälter nicht vorhanden
ist, könnten die genannten
Werkzeuge in einer Werkzeugtasche
vorhanden sein.
❒Für die Versionen mit
Leichtmetallfelgen entfernen Sie die
aufgedrückte Radkappe.
❒Die Schlüsselverlängerung, den
Stiftschraubenschlüssel und die
Schlüsselstange aus dem
Werkzeugbehälter nehmen.
❒Mit korrekt zusammengebauten
Werkzeugen, die Bolzen des zu
ersetzenden Rads lockern.
❒Den Ring drehen, um den
Wagenheber etwas zu strecken.
❒Den Wagenheber unter dem
Ansatzpunkt anbringen, der dem
auszuwechselnden Rad am nächsten
liegt, siehe Punkte in Abb. 178. Bei
Versionen mit kurzem Radstand und
einziehbarer Trittstufe muss der
Wagenheber unter dem in Abb. 180
gezeigten Ansatzpunkt angebracht
und so gedreht werden (45°), dass es
zu keiner Überschneidung mit der
einziehbaren Trittstufe kommt,❒Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie in
Sicherheitsabstand halten und das
Fahrzeug solange nicht berühren, bis
es wieder auf dem Boden steht.
179F1A0420
180F1A0169
200
IM NOTFALL

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❒Bei den Versionen mit
selbstregelnden pneumatische
Aufhängungen müssen die Tasten A
und B vor dem Anheben mit dem
Wagenheber mindestens 5 Sekunden
gleichzeitig gedrückt werden Abb.
181. Es wird die Betriebsart für das
Anheben des Fahrzeugs aktiviert: Die
LEDs der Tasten leuchten fest. Um
diese Betriebsart zu verlassen, erneut
die beiden Tasten A und B
gleichzeitig weitere 5 Sekunden
drücken. Die Kontrollleuchten an den
Tasten erlöschen, und das System
ist wieder funktionsfähig. Diese
Betriebsart wird automatisch
deaktiviert, sobald eine
Fahrgeschwindigkeit von ca. 5 km/h
überschritten wird.
147)
❒Das Fahrzeug anheben.
Nach dem Anheben des Fahrzeuges:
❒Für alle Versionen: Vom hinteren
Radkasten rechts aus die Schraube
A Abb. 182 der Ersatzrad-
Haltevorrichtung mit dem
mitgelieferten, korrekt
zusammengebauten Schlüssel mit
der entsprechenden Verlängerung B
Abb. 182 lösen.
❒Das Werkzeug Abb. 183 gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um das
Ersatzrad abzusenken.
❒weiter gegen den Uhrzeigersinn bis
an den Anschlag drehen, der durch
ein Erschweren des Drehens gespürt
oder durch das Rastgeräusch der
in der Vorrichtung vorhandenen
Kupplung gehört werden kann.
148) 149)
❒Nachdem das ganze Kabel der
Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wurde, das Rad aus dem
Fahrzeug ziehen.
❒schrauben Sie den Halteknauf D
Abb. 184 und befreien Sie das Rad,
indem Sie es aus der Halterung E
herausziehen.
181F1A0170182F1A0171
183F1A0421
184F1A0174
201

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❒Mit den zusammengebauten
Werkzeugen die Bolzen Abb. 185
vollständig losschrauben und das
Rad entfernen.
❒das Ersatzrad einbauen und dabei
darauf achten, dass die fünf
Öffnungen G Abb. 186 mit den
entsprechenden Stiften H
übereinstimmen. Beim Einbauen des
Ersatzrades kontrollieren, dass die
Auflageoberflächen des Rades
sauber und ohne Unreinheiten sind,
was ein Lockern der Radbolzen
verursachen könnte.
❒Schrauben Sie die 5
Befestigungsbolzen ein.
❒Die Werkzeuge zusammenbauen, um
die Radbolzen gleichmäßig über
Kreuz mit der in Abb. 186 gezeigten
Reihenfolge festziehen.
❒mit dem Radschlüssel das Fahrzeug
ablassen und den Wagenheber
herausziehen.
Nach beendeter Arbeit:
❒das ausgewechselte Rad nehmen,
an der Halterung E Abb. 184
befestigen und den Knopf D
festziehen.❒Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 183 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 182 auf die
Schraube A Abb. 182 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach
rechts drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett
in seinem Sitz unter dem
Laderaumboden liegt. Im
Schaufenster auf der Vorrichtung
prüfen, ob die Kerbe für die erfolgte
Einrastung D Abb. 183 sichtbar ist.
150)
Bei Fahrzeugen mit Leichtmetallfelgen wie
folgt vorgehen:
❒Die zuvor geschriebenen Arbeiten für
den Radwechsel bis zum Befestigen
des Pannenrads an der
Radaufnahme durchführen.
185F1A0422
G
H
186F1A0176
187F1A0430
202
IM NOTFALL

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❒Das dafür vorgesehene Set aus der
Werkzeugtasche im Werkzeugkasten
nehmen.
❒Der Bausatz besteht aus einem
Bügel, drei Spezialschrauben und
einem 10er Imbusschlüssel.
❒Sich zur Hinterseite des Fahrzeugs
begeben, wo sich das Ersatzrad
befindet.
❒Sicherstellen, dass das ganze Kabel
der Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wird, die Glocke fassen und
im runden Bügel Abb. 188 anbringen.
❒Den Knopf an der Schraube drehen,
um den Bügel Abb. 189 zu
blockieren.
❒Den Bügel auf den inneren Teil des
Alu-Felgens Abb. 190 legen.❒Mit dem Imbusschlüssel die drei
Spezialschrauben auf die Muttern
des Bügels Abb. 191 schrauben und
die Felge blockieren.❒Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 183 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 182 auf die
Schraube A Abb. 182 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach
rechts drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett
in seinem Sitz unter dem
Laderaumboden liegt. Im
Schaufenster auf der Vorrichtung
prüfen, ob die Kerbe für die erfolgte
Einrastung D Abb. 185 sichtbar ist.
❒Den ordnungsgemäßen Sitz
unterhalb der Ladefläche kontrollieren
(das Hubsystem ist mit einer
Kupplung zur Anschlagbegrenzung
ausgestattet; eine schlechte
Positionierung beeinträchtigt die
Sicherheit).
❒Die Demontagewerkzeuge wieder im
Behälter oder in der Tasche
unterbringen.
❒Den Werkzeugkasten / die
Werkzeugtasche wieder an seinem /
ihrem Platz unter dem Beifahrersitz
verstauen.
151) 152)188F1A0424
189F1A0425
190F1A0426
203

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ZUR BEACHTUNG
141) Die Anwesenheit des stehenden
Fahrzeuges muss nach den
geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck
usw. Die Insassen müssen vor
allem bei schwer beladenem
Fahrzeug aussteigen und entfernt
von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Die
Handbremse ziehen. Legen Sie bei
abfallenden oder beschädigten
Straßen Keile oder andere zum
Blockieren des Fahrzeugs
geeignete Materialien unter die
Räder.142) Das mitgelieferte Reserverad
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen) ist
fahrzeugspezifisch. Verwenden
Sie das Reserverad nicht bei
anderen Fahrzeugmodellen und
benutzen Sie für Ihr Fahrzeug
keine Reserveräder anderer
Fahrzeugmodelle. Das Fahrzeug
besitzt spezielle Radbolzen: sie
dürfen nicht an Fahrzeugen
anderer Modelle benutzt werden
und es dürfen auch keine
Radbolzen anderer Modelle im
eigenen Fahrzeug eingesetzt
werden.
143) Lassen Sie das ersetzte Rad so
schnell wie möglich reparieren.
Die Gewinde der Radbolzen
dürfen vor dem Einbau nicht
geschmiert werden. sie könnten
sich von selbst lösen.144) Der Wagenheber kann nur für
den Reifenwechsel des
Fahrzeugs, zu dem er gehört, oder
aber für Fahrzeuge des gleichen
Modells benutzt werden.
Unbedingt auszuschließen ist ein
anderer Einsatz, wie zum Beispiel
das Heben von Fahrzeugen
anderer Modelle. Er darf
keinesfalls für Reparaturen unter
dem Fahrzeug benutzt werden.
Bei unsachgemäßer Anbringung
des Wagenhebers könnte das
angehobene Fahrzeug
herunterfallen. Den Wagenheber
nicht für größere Lasten
verwenden, als die, die auf dem
daran angebrachten Schild
angegeben sind.
145) Keinesfalls Veränderungen am
Aufblasventil vornehmen.
Keinerlei Werkzeuge zwischen
Felge und Reifen einführen.
Kontrollieren Sie regelmäßig den
Reifendruck - auch des Ersatzrads
- und beziehen Sie sich dabei auf
die Werte, die im Kapitel
„Technische Daten" angegeben
sind.
146) Zum Betätigen der Vorrichtung
zum Anheben des Ersatzrads ist
kein anderes Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zulässig,
die ausschließlich mit der Hand
betätigt werden darf.
191F1A0385
204
IM NOTFALL

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147) Bei den Versionen mit
selbstregelnden pneumatischen
Aufhängungen nie mit den
Händen in den Radkasten greifen
oder den Kopf hineinstecken:
Unter bestimmten Temperatur-
oder Belastungsschwankungen
könnte sich das Fahrzeug
automatisch anheben oder
absenken.
148) Die Betätigung der Vorrichtung
muss ausschließlich per Hand
erfolgen, ohne ein anderes
Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zu
verwenden. Auch keine
pneumatischen oder elektrischen
Schraubenzieher verwenden.
149) Auch die sich bewegenden
Teile des Wagenhebers (Schraube
und Gelenke) können
Verletzungen verursachen. Den
Kontakt vermeiden. Bei
Verschmutzung mit Schmierfett
gründlich reinigen.150) Am Ende des Anhebens/
Sperrens des Ersatzrads und nach
der Kontrolle der korrekten
Positionierung des Rades unter
der Ladefläche (gelbe Kerbe im
Schaufenster der Vorrichtung
sichtbar) den
Betätigungsschlüssel
herausziehen und dabei darauf
achten, diesen beim Herausziehen
nicht wieder zurückzudrehen
(siehe Abb. 187), damit ein Lösen
der Einrastvorrichtung und
Lockern des sicher gehaltenen
Rades vermieden wird.
151) Im Anschluss an einen
Gebrauch des Ersatzrades stets
dessen ordnungsgemäße
Anbringung im dafür
vorgesehenen Sitz unter der
Ladefläche kontrollieren.
Eventuelle Fehler bei der
Anbringung können die Sicherheit
gefährden.
152) Die Hubvorrichtung für das
Ersatzrad ist mit einer
Sicherungskupplung versehen,
die die Vorrichtung schützt und
sich lösen könnte, wenn eine
zu starke Lastanwendung auf die
Schraube angewandt wird.Das Set für schnelle Reifenreparatur, Fix &
Go Automatic, befindet sich im vorderen
Teil des Fahrzeuginnenraums und
beinhaltet Abb. 192:
❒Eine Spraydose A mit
Dichtungsflüssigkeit, ausgestattet
mit:
– einem transparentem Füllschlauch B
– einem schwarzen Schlauch zur
Wiederherstellung des Drucks E
– einem Aufkleber C mit der Aufschrift
„max. 80 km/h”, der nach der
Reifenreparatur in vom Fahrer gut
sichtbarer Position (am Armaturenbrett)
anzubringen ist
192F1A0180
205
REIFENSCHNELL-
FIX&GO
AUTOMATIC
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
REPARATURKIT

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❒Einen Faltprospekt (siehe Abb. Abb.
193), der für die sofortige und
korrekte Verwendung des
Schnellreparaturkits verwendet wird
und dem Personal auszuhändigen ist,
das den mit dem
Reifenschnellreparaturset
behandelten Reifen handhaben
muss;
❒Einen Kompressor D mit
Druckmesser und Anschlüssen.
❒Ein Paar Schutzhandschuhe, die sich
im seitlichen Fach des Kompressors
befinden;
❒Einen Adapter für das Aufpumpen
von verschiedenen Elementen.
153) 154) 155)
44)
WICHTIGE HINWEISE:
Die Dichtflüssigkeit des
Schnellreparatursets wirkt bei
Außentemperaturen zwischen –20 °C und
+50 °C.
Die Dichtflüssigkeit besitzt ein
Verfallsdatum.
156) 157)
2)
AUFPUMPEN
158) 159) 160) 161) 162)
❒Die Handbremse anziehen. Die
Ventilkappe abschrauben, den
Füllschlauch A Abb. 194
herausziehen und den Ring B auf das
Reifenventil schrauben.
❒Den Stecker E Abb. 196 in die
nächste 12 V Steckdose einstecken
und den Motor anlassen. Den
Wahlschalter D Abb. 195 gegen
Uhrzeigersinn in Stellung Reparatur
drehen. Das Set durch Betätigen des
On/Off-Schalters einschalten. Den
Reifen auf den vorgeschriebenen
Druck gemäß des Abschnitts
„Reifendruck“ im Kapitel „Technische
Daten“ aufpumpen;
Für eine genaue Ablesung wird
empfohlen, den Druck auf dem
Manometer F Abb. 195 bei
ausgeschaltetem Kompressor zu prüfen,
ohne den mittleren Wahlschalter aus
der Stellung Druck wiederherstellen zu
bewegen.
193F1A0181
194F1A0182
195F1A0183
206
IM NOTFALL

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