FIAT DUCATO BASE CAMPER 2017 Betriebsanleitung (in German)
Page 181 of 316
Meldung Signal Beschreibung
ETC2Selected Gear(1)Nächstes erwartetes Übersetzungsverhältnis des
Getriebes
Current Gear
(1)Gegenwärtiges Übersetzungsverhältnis
TDMinutes Minuten
Hours Stunden
Month Monat
Day Tag
Year Jahr
(1) In den Fahrzeugversionen mit Comformatic-Getriebe verfügbar
179
Page 182 of 316
Meldung Signal Beschreibung
FMS1(2)
High beam, main beam Aktiver Zustand des Fernlichts
Low beam Aktiver Zustand des Abblendlichts
Turn signals Aktiver Zustand der Fahrtrichtungsanzeiger
Hazard warning Aktiver Zustand der Warnblinkanlage
Parking Brake Feststellbremse angezogen
Brake failure/brake system malfunction Störung in der Bremsanlage
Hatch open Heckklappe offen
Fuel Level Kraftstoffvorratsanzeige an
Engine Coolant Temperature Leuchte für max. Kühlflüssigkeitstemperatur leuchtet
Battery charging condition Leuchte für max. Ladung der Batterie leuchtet
Engine oil Leuchte für ungenügenden Motoröldruck leuchtet
Position lights, side lights Aktiver Zustand des Standlichts
Nebelscheinwerfer Aktiver Zustand der Nebelscheinwerfer
Rear fog light Aktiver Zustand der Nebelschlussleuchte
Engine / Mil indicator Störungsleuchte des EOBD-/Einspritzsystems leuchtet
Service, call for maintenance Anzeige für die programmierte Wartung leuchtet
Transmission failure/malfunction Störung des Antriebssystems
Anti-lock brake system failure Störungsleuchte des ABS-Systems leuchtet
(2) Die Werte der Signale werden aus der Information auf der Instrumententafel abgeleitet
180
IM NOTFALL
Page 183 of 316
Meldung Signal Beschreibung
FMS1(2)
Worn brake linings Leuchte für abgenutzte Bremsbeläge leuchtet
Malfunction / general failure Leuchte für allgemeine Störung leuchtet
Height Control (Levelling) Anzeige für selbstregelnde Aufhängungen leuchtet
Engine Emission system failure (Mil indicator) Kontrollleuchte für verstopften Partikelfilter leuchtet
ESC indication Kontrollleuchte der Stabilitätskontrolle leuchtet
TC01
Tachogr. vehicle speed
(3)Vom Fahrtenschreiber gespeicherte
Fahrzeuggeschwindigkeit
DC2Open Status Door 1 Zustand der Fahrertür
Open Status Door 2 Zustand der Beifahrertür
Open Status Door 3
(4)Zustand der Hintertüre/-n
Open Status Door 4
(4)Zustand der seitlichen Schiebetüren
Open Status Door 5
(4)Zustand der seitlichen Schiebetüren
FMSRequests supportedAnzeige der Reaktionsmöglichkeit des Gateway Fms
Modules auf die Anfragen des FMS-Außenmoduls
Diagnostics supportedMeldet, ob das Gateway Fms Module die Anfragen zur
Versendung der Diagnoseinformationen unterstützt
FMS-Standard SW - version supportedVom Gateway Fms Modul unterstützte FMS-Standard-
Version
(2) Die Werte der Signale werden aus der Information auf der Instrumententafel abgeleitet
(3) Ist kein Fahrtenschreiber vorhanden, steht das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal trotzdem zur Verfügung
(4) Sollte der Inhalt nicht zur Verfügung stehen, steht für das übertragene Signal der Wert ‘closed’
181
Page 184 of 316
RADWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte
Verwendung des Wagenhebers und
des Reserverades (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) erfordern die
Beachtung einiger Vorsichtsmaßregeln,
die nachstehend aufgeführt sind.
145) 146) 147) 148) 149)
Bitte Folgendes beachten:
Der Wagenheber wiegt 4,5 kg;
Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung;
Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden.
kein Werkzeug außer seiner
Handkurbel am Wagenheber montiert
werden kann.
150)
Beim Reifenwechsel wie folgt
vorgehen:
Halten Sie das Fahrzeug in einer
Position an, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein;
Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
Den ersten oder den
Rückwärtsgang einlegen.
Vor dem Aussteigen aus dem
Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
Das stehende Fahrzeug nach den
für das Land geltenden Vorschriften
markieren, in dem man sich befindet (z.
B. Warndreieck, Warnblinker usw.).
Legen Sie bei abfallenden oder
beschädigten Straßen Keile oder
andere zum Blockieren des Fahrzeugs
geeignete Materialien unter die Räder.
Die Werkzeugtasche unter dem
Beifahrersitz entfernen (siehe „Fach
unter dem Beifahrersitz” im Kapitel
„Innenausstattung“, „Kenntnis des
Fahrzeuges”).
Die Werkzeugtasche enthält folgende
Werkzeuge:
A - Abschlepphaken
B - SchlüsselstangeC - Radbolzen
D - Wagenheber
E - Schlüsselverlängerung
F - Schraubenziehergriff
G - Schraubenzieherspitze
Bei einigen besonderen
Ausstattungen, bei denen der
Werkzeugbehälter nicht vorhanden ist,
könnten die genannten Werkzeuge in
einer Werkzeugtasche vorhanden sein.
Für die Versionen mit
Leichtmetallfelgen entfernen Sie die
aufgedrückte Radkappe.
Die Schlüsselverlängerung, den
Stiftschraubenschlüssel und die
Schlüsselstange aus dem
Werkzeugbehälter nehmen.
Mit korrekt zusammengebauten
Werkzeugen, die Bolzen des zu
ersetzenden Rads lockern.
Den Ring drehen, um den
Wagenheber etwas zu strecken.
157F1A0168
158F1A0420
182
IM NOTFALL
Page 185 of 316
Den Wagenheber unter dem
Ansatzpunkt anbringen, der dem
auszuwechselnden Rad am nächsten
liegt, siehe Punkte in Abb. 159. Bei
Versionen mit kurzem Radstand und
einziehbarer Trittstufe muss der
Wagenheber unter dem in Abb. 159
gezeigten Ansatzpunkt angebracht und
so gedreht werden (45°), dass es zu
keiner Überschneidung mit der
einziehbaren Trittstufe kommt,
Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie in
Sicherheitsabstand halten und das
Fahrzeug solange nicht berühren, bis es
wieder auf dem Boden steht.
Bei den Versionen mit
selbstregelnden pneumatische
Aufhängungen müssen die Tasten A
und B Abb. 160 vor dem Anheben mit
dem Wagenheber mindestens 5
Sekunden gleichzeitig gedrückt
werden. Es wird die Betriebsart für das
Anheben des Fahrzeugs aktiviert: Die
LEDs der Tasten leuchten fest. Um
diese Betriebsart zu verlassen, erneut
die beiden Tasten A und B gleichzeitig
weitere 5 Sekunden drücken. Die
Kontrollleuchten an den Tasten
erlöschen, und das System ist wieder
funktionsfähig. Diese Betriebsart wird
automatisch deaktiviert, sobald eine
Fahrgeschwindigkeit von ca. 5 km/h
überschritten wird.
151)
Das Fahrzeug anheben.
Nach dem Anheben des Fahrzeuges:
Für alle Versionen: Vom hinteren
Radkasten rechts aus die Schraube A
Abb. 161 der Ersatzrad-
Haltevorrichtung mit dem mitgelieferten,
korrekt zusammengebauten Schlüssel
mit der entsprechenden Verlängerung B
Abb. 161 lösen.
Das Werkzeug Abb. 162 gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um das
Ersatzrad abzusenken.
weiter gegen den Uhrzeigersinn bis
an den Anschlag drehen, der durch
ein Erschweren des Drehens gespürt
oder durch das Rastgeräusch der in der
Vorrichtung vorhandenen Kupplung
gehört werden kann.
152) 153)
Nachdem das ganze Kabel der
Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wurde, das Rad aus dem
Fahrzeug ziehen.
159F1A0169
160F1A0170
161F1A0171
183
Page 186 of 316
Schrauben Sie den Halteknauf D
Abb. 163 und befreien Sie das Rad,
indem Sie es aus der Halterung E
herausziehen.
Mit den zusammengebauten
Werkzeugen die Bolzen Abb. 164
vollständig losschrauben und das Rad
entfernen.
das Ersatzrad einbauen und dabei
darauf achten, dass die fünf Öffnungen
G Abb. 165 mit den entsprechenden
Stiften H übereinstimmen. Beim
Einbauen des Ersatzrades kontrollieren,
dass die Auflageoberflächen des Rades
sauber und ohne Unreinheiten sind,
was ein Lockern der Radbolzen
verursachen könnte.
Schrauben Sie die 5
Befestigungsbolzen ein.
Die Werkzeuge zusammenbauen,
um die Radbolzen gleichmäßig über
Kreuz mit der in Abb. 165 gezeigten
Reihenfolge festziehen.
mit dem Radschlüssel das Fahrzeug
ablassen und den Wagenheber
herausziehen.
Nach beendeter Arbeit:
Das ausgewechselte Rad nehmen,
an der Halterung E Abb. 163 befestigen
und den Knopf D festziehen.
Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 162 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 161 auf die
Schraube A Abb. 161 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach rechts
drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett in
seinem Sitz unter dem Laderaumboden
liegt. Im Schaufenster auf der
Vorrichtung prüfen, ob die Kerbe für die
erfolgte Einrastung D Abb. 162 sichtbar
ist.
154)Bei Fahrzeugen mit Leichtmetallfelgen
wie folgt vorgehen:
Die zuvor geschriebenen Arbeiten
für den Radwechsel bis zum Befestigen
des Pannenrads an der Radaufnahme
durchführen.
162F1A0421
163F1A0174
164F1A0422
G
H
165F1A0176
184
IM NOTFALL
Page 187 of 316
Das dafür vorgesehene Set aus der
Werkzeugtasche im Werkzeugkasten
nehmen.
Der Bausatz besteht aus einem
Bügel, drei Spezialschrauben und
einem 10er Imbusschlüssel.
Sich zur Hinterseite des Fahrzeugs
begeben, wo sich das Ersatzrad
befindet.
Sicherstellen, dass das ganze Kabel
der Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wird, die Glocke fassen und
im runden Bügel Abb. 167 anbringen.
Den Knopf an der Schraube drehen,
um den Bügel Abb. 168 zu blockieren.
Den Bügel auf den inneren Teil
des Alu-Felgens Abb. 169 legen.
Mit dem Imbusschlüssel die drei
Spezialschrauben auf die Muttern des
Bügels Abb. 170 schrauben und die
Felge blockieren.
Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 162 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 161 auf die
Schraube A Abb. 161 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach rechts
drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett in
seinem Sitz unter dem Laderaumboden
liegt. Im Schaufenster auf der
Vorrichtung prüfen, ob die Kerbe für die
erfolgte Einrastung D Abb. 164 sichtbar
ist.
Den ordnungsgemäßen Sitz
unterhalb der Ladefläche kontrollieren
(das Hubsystem ist mit einer Kupplung
zur Anschlagbegrenzung ausgestattet;
eine schlechte Positionierung
beeinträchtigt die Sicherheit).
Die Demontagewerkzeuge wieder im
Behälter oder in der Tasche
unterbringen.
166F1A0430167F1A0424
168F1A0425
169F1A0426
170F1A0385
185
Page 188 of 316
Den Werkzeugkasten / die
Werkzeugtasche wieder an seinem /
ihrem Platz unter dem Beifahrersitz
verstauen.
155) 156)
ZUR BEACHTUNG
145)Die Anwesenheit des stehenden
Fahrzeuges muss nach den geltenden
Vorschriften signalisiert werden:
Warnblinker, Warndreieck usw. Die
Insassen müssen vor allem bei schwer
beladenem Fahrzeug aussteigen und
entfernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Die
Handbremse ziehen. Legen Sie bei
abfallenden oder beschädigten Straßen
Keile oder andere zum Blockieren des
Fahrzeugs geeignete Materialien unter die
Räder.
146)Das mitgelieferte Reserverad (für
Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
ist fahrzeugspezifisch. Verwenden Sie das
Reserverad nicht bei anderen
Fahrzeugmodellen und benutzen Sie für Ihr
Fahrzeug keine Reserveräder anderer
Fahrzeugmodelle. Das Fahrzeug besitzt
spezielle Radbolzen: sie dürfen nicht an
Fahrzeugen anderer Modelle benutzt
werden und es dürfen auch keine
Radbolzen anderer Modelle im eigenen
Fahrzeug eingesetzt werden.147)Lassen Sie das ersetzte Rad so
schnell wie möglich reparieren. Die
Gewinde der Radbolzen dürfen vor dem
Einbau nicht geschmiert werden. sie
könnten sich von selbst lösen.
148)Der Wagenheber dient nur für den
Reifenwechsel an dem Fahrzeug, in dem er
sich befindet, oder an einem Fahrzeug
des gleichen Modells. Unbedingt
auszuschließen ist ein anderer Einsatz, wie
zum Beispiel das Heben von Fahrzeugen
anderer Modelle. Er darf keinesfalls für
Reparaturen unter dem Fahrzeug benutzt
werden. Bei unsachgemäßer Anbringung
des Wagenhebers könnte das angehobene
Fahrzeug herunterfallen. Den Wagenheber
nicht für größere Lasten verwenden, als
die, die auf dem daran angebrachten
Schild angegeben sind.
149)Auf gar keinen Fall Eingriffe am
Reifenfüllventil vornehmen. Keinerlei
Werkzeuge zwischen Felge und Reifen
einführen. Kontrollieren Sie regelmäßig den
Reifendruck - auch des Ersatzrads - und
beziehen Sie sich dabei auf die Werte, die
im Kapitel „Technische Daten" angegeben
sind.
150)Zum Betätigen der Vorrichtung zum
Anheben des Ersatzrads ist kein anderes
Werkzeug außer der mitgelieferten Kurbel
zulässig, die ausschließlich mit der Hand
betätigt werden darf.
151)Bei den Versionen mit selbstregelnden
pneumatischen Aufhängungen nie mit
den Händen in den Radkasten greifen oder
den Kopf reinstecken: Unter bestimmten
Temperatur- oder
Belastungsschwankungen könnte sich das
Fahrzeug automatisch nach oben oder
unten verschieben.152)Die Betätigung der Vorrichtung muss
ausschließlich per Hand erfolgen, ohne
ein anderes Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zu verwenden. Auch
keine pneumatische oder elektrische
Schrauber verwenden.
153)Auch die sich bewegenden Teile des
Wagenhebers (Schraube und Gelenke)
können Verletzungen verursachen. Bei
Verschmutzung mit Schmierfett gründlich
reinigen.
154)Am Ende des Anhebens/Sperrens
des Ersatzrads und nach der Kontrolle der
korrekten Positionierung des Rades unter
der Ladefläche (gelbe Kerbe im
Schaufenster der Vorrichtung sichtbar) den
Betätigungsschlüssel herausziehen und
dabei darauf achten, diesen beim
Herausziehen nicht wieder zurückzudrehen
(siehe Abb. 166), damit ein Lösen der
Einrastvorrichtung und Lockern des sicher
gehaltenen Rades vermieden wird.
155)Im Anschluss an einen Gebrauch des
Ersatzrades stets dessen ordnungsgemäße
Anbringung im dafür vorgesehenen Sitz
unter der Ladefläche kontrollieren.
Eventuelle Fehler bei der Anbringung
können die Sicherheit gefährden.
156)Die Hubvorrichtung für das Ersatzrad
ist mit einer Sicherungskupplung versehen,
die die Vorrichtung schützt und sich lösen
könnte, wenn eine zu starke
Lastanwendung auf die Schraube
angewandt wird.
186
IM NOTFALL
Page 189 of 316
REIFENSCHNELL-
REPARATURKIT FIX
& GO AUTOMATIC
(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)
Das Set für schnelle Reifenreparatur,
Fix & Go Automatic, befindet sich
im vorderen Teil des
Fahrzeuginnenraums und beinhaltet
Abb. 171:
Eine Spraydose A mit
Dichtungsflüssigkeit, ausgestattet mit:
– einem transparentem Füllschlauch B
– einem schwarzen Schlauch zur
Wiederherstellung des Drucks E
– einem Aufkleber C mit der Aufschrift
„max. 80 km/h”, der nach der
Reifenreparatur in vom Fahrer gut
sichtbarer Position (am Armaturenbrett)
anzubringen ist
Einen Faltprospekt (siehe Abb. 172),
der für die sofortige und korrekte
Verwendung des Schnellreparaturkits
verwendet wird und dem Personal
auszuhändigen ist, das den mit dem
Reifenschnellreparaturset behandelten
Reifen handhaben muss;
Einen Kompressor D mit
Druckmesser und Anschlüssen.
Schutzhandschuhe, die sich im
seitlichen Fach des Kompressors
befinden;
Adapter für das Aufpumpen von
verschiedenen Elementen.
157) 158) 159)
48)
WICHTIGE HINWEISE:
Die Dichtflüssigkeit des
Reifenreparaturkits wirkt bei
Außentemperaturen zwischen –20° C
und +50° C.
Die Dichtflüssigkeit besitzt ein
Verfallsdatum.
160) 161)
3)
AUFPUMPEN
162) 163) 164) 165) 166)
Die Handbremse anziehen. Die
Ventilkappe abschrauben, den
Füllschlauch A Abb. 173 herausziehen
und den Ring B auf das Reifenventil
schrauben;
Den Stecker E Abb. 175 in die
nächste 12 V Steckdose einstecken
und den Motor anlassen. Den
Wahlschalter D Abb. 174 gegen
Uhrzeigersinn in Stellung Reparatur
drehen. Das Set durch Betätigen des
On/Off-Schalters einschalten. Den
Reifen auf den vorgeschriebenen Druck
gemäß des Abschnitts „Reifendruck“
im Kapitel „Technische Daten“
aufpumpen;
171F1A0180
172F1A0181
187
Page 190 of 316
Für eine genaue Ablesung wird
empfohlen, den Druck auf dem
Manometer F Abb. 174 bei
ausgeschaltetem Kompressor zu
prüfen, ohne den mittleren Wahlschalter
aus der Stellung Druck wiederherstellen
zu bewegen.
Wenn innerhalb von 10 Minuten
nicht ein Druck von mindestens 3 bar
erreicht wird, den transparenten
Füllschlauch vom Ventil trennen und
den Stecker aus der 12 V Steckdose
abziehen, dann das Fahrzeug um etwa
10 Meter nach vorne bewegen, damit
sich die Dichtflüssigkeit im Innern
des Reifens verteilt und das Aufpumpen
wiederholen.
Wenn auch in diesem Fall innerhalb
von 10 Minuten nach Einschaltung
des Kompressors nicht der Druck von
mindestens 3 bar erreicht werden kann,
nicht weiterfahren, weil der Reifen zu
stark beschädigt ist und das
Schnellreparaturset nicht die
notwendige Haftung garantieren kann.
Wenden Sie sich in diesem Fall bitte
an das Fiat-Kundendienstnetz.
Wenn der Reifen auf den
vorgeschriebenen Druck gemäß des
Abschnitts „Fülldruck“ im Kapitel
„Technische Daten“ aufgepumpt wurde,
sofort losfahren.
Nach einer Fahrt von etwa 10
Minuten anhalten und den Reifendruck
kontrollieren; denken Sie daran, die
Handbremse anzuziehen.
Wird ein Druck von mindestens 3
Bar gemessen, den korrekten
Druckwert gemäß des Abschnitts
„Fülldruck" im Kapitel „Technische
Daten" wieder herstellen (bei laufendem
Motor und angezogener Handbremse)
und dann sehr vorsichtig zum
Fiat-Kundendienstnetz weiterfahren.
ZUR BEACHTUNG
157)Übergeben Sie das Faltblatt dem
Personal, das den mit dem
Reifenpannenkit behandelten Reifen
handhaben muss.
158)Einschnitte an den Reifenflanken
können nicht repariert werden. Der
Reifenreparaturset nicht verwenden, wenn
der Reifen nach dem Fahren ohne Luft
beschädigt ist.
173F1A0182
174F1A0183
175F1A0335
188
IM NOTFALL