JEEP GRAND CHEROKEE 2010 Betriebsanleitung (in German)

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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Fahrzeug und Anhänger bei Anhän-
gerbetrieb nicht überladen. Überladung
kann zum Verlust der Kontrolle über Fahr-
zeug und Anhänger führen sowie mangel-
hafte Leistung oder Schäden an Bremsan-
lage, Achsen, Motor, Getriebe, Lenkung,
Radaufhängung, Karosseriestruktur oder
Reifen verursachen.
• Sicherheitsketten zwischen Fahrzeug und
Anhänger sind stets zu verwenden. Die
Ketten immer am Abschlepphaken des
Fahrzeugs befestigen. Die Ketten unter der
Anhängerstütze über Kreuz führen und da-
bei genug Spiel für Kurvenfahrten lassen.
(Fortsetzung)WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Stei-
gungen bzw. Gefällen parken. Vor dem
Verlassen des Fahrzeugs die Feststell-
bremse anziehen. Das Automatikgetriebe
des abzuschleppenden Fahrzeugs in Park-
stellung P schalten. Bei Allradfahrzeugen
sicherstellen, dass das Verteilergetriebe
nicht in NEUTRAL ist. Anhängerräder stets
mit Keilen blockieren.
• Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht
darf nicht überschritten werden.
• Das Gesamtgewicht muss zwischen
Zugfahrzeug und Anhänger so verteilt
werden, dass die folgenden vier Werte
nicht überschritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahr-
zeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der Anhängevorrich-
tung. Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Reifen
Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung
für einen sicheren und komfortablen Betrieb
des Fahrzeugs. Herstellung des korrekten
Reifendrucks siehe Reifen – Allgemeine In-
formationen in Start und Betrieb .
Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwendung auf korrekten Luftdruck zu prü-
fen.
Die Reifen sind zudem auf Verschleiß oder sichtbare Schäden zu überprüfen. Korrekte
Sichtprüfung siehe unter Reifen – Allge-
meine Informationen in Start und Betrieb .
Reifenwechsel siehe Reifen – Allgemeine
Informationen in Start und Betrieb . Die
Montage von Reifen mit einer höheren Trag-
fähigkeit hat keinen Einfluss auf das zuläs-
sige Gesamtgewicht und die zulässigen
Achslasten des Fahrzeugs.
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Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhänger-Bremsanlage
Die hydraulische Bremsanlage oder Unter-druckanlage Ihres Fahrzeugs nichtmit der
des Anhängers verbinden. Dies kann eine
unzureichende Bremsleistung und mögli-
cherweise einen Unfall mit Verletzungsge-
fahr verursachen.
Beim Ziehen eines Anhängers mit elektro- nisch betätigter Bremsanlage ist ein elektro-
nischer Bremsregler erforderlich. Beim Zie-
hen eines Anhängers mit hydraulisch
betätigter Bremsanlage ist ein elektronischer
Bremsregler nicht erforderlich.
Eine Bremsanlage wird für Anhänger ab 454 kg (1.000 lbs) empfohlen und ist bei
einem Gewicht über 750 kg (1.654 lbs) vor-
geschrieben.ACHTUNG!
Wiegt der Anhänger mit Zuladung über
454 kg, muss er mit einer leistungsfähigen
Bremsanlage ausgestattet sein. Ist dies nicht
der Fall, verschleißen die Bremsbeläge des
Zugfahrzeugs schneller, der Kraftaufwand
zum Betätigen des Bremspedals ist höher und
der Bremsweg verlängert sich.
WARNHINWEISE!
• Die Anhängerbremsen nicht an die Hydrau-
likbremsleitungen Ihres Fahrzeugs an-
schließen. Dies kann zu einer Überlastung
und zum Ausfall der Bremsanlage führen.
Ihnen steht dann u. U. keine Bremsanlage
zur Verfügung und es besteht Unfallgefahr.
• Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Halten Sie beim Anhän-
gerbetrieb einen größeren Sicherheitsab-
stand zu vorausfahrenden Fahrzeugen.
Andernfalls besteht die Gefahr eines Auf-
fahrunfalls. Anforderungen für den Anhängerbetrieb –
Anhängerbeleuchtung und -verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen der Ver-
kehrssicherheit unabhängig von Größe und
Gewicht mit der vorgeschriebenen Beleuch-
tung (Bremslicht, Blinker usw.) ausgerüstet
sein.
Die Anhängevorrichtung enthält einen 13-
poligen Kabelbaum. Verwenden Sie nur einen
zugelassenen Kabelbaum und Stecker.
HINWEIS:
Keine Kabel im Kabelbaum des Fahrzeugs
durchtrennen oder Spleißverbindungen zum
Kabelbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug
sind komplett vorhanden; der Kabelbaumste-
cker muss aber mit dem Anhängerstecker ge-
koppelt werden.
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Kontaktstift-Nummer Funktion Kabelfarbe
1 Blinker links Schwarz/ Weiß
2 Nebelschluss- leuchte Weiß
3
aMasse/
gemeinsamer Rückleiter für
Kontakte (Pins) 1 und 2 und 4 bis 8 Braun
Kontaktstift-
Nummer Funktion Kabelfarbe
4 Blinker rechts Schwarz/ Grün
5 Standlicht hin- ten rechts, seit-liche Begren-
zungsleuchten und hintere
Kennzeichenbe- leuchtung.
b
Grün/Rot
6 Bremsleuchten Schwarz/ Rot
7 Standlicht hin- ten links, seitli-che Begren-
zungsleuchten und hintere
Kennzeichenbe- leuchtung.
b
Grün/
Schwarz
8 Rückfahrleuch- tenBlau/Rot
9 Dauerstrom (+12V) Rot
Kontaktstift-
Nummer Funktion Kabelfarbe
10 Stromversor- gung über
Zündschalter (+12V) Gelb
11
aRückleiter für
Kontakt (Pin) 10 Gelb/Braun
12 Reserve für zu- künftige Bele-gung -
13
aRückleiter für
Kontakt (Pin) 9 Rot/Braun
Hinweis: Die Belegung von Kontakt 12
wurde geändert von Codierung für gekop-
pelte Anhänger zu Reserve für zukünftige
Belegung .
aFür die drei Rückleiterkreise besteht im
Anhänger kein elektrischer Anschluss.
bDie hintere Kennzeichenbeleuchtung wird
so angeschlossen, dass kein gemeinsamer
Anschluss zu Pol 5 und 7 besteht.
13-poliger Steckverbinder
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Tipps zum AnhängerbetriebÜben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen
Straßen das Wenden, Anhalten und Zurückset-
zen des Gespanns.
Automatikgetriebe
Für das Ziehen eines Anhängers kann die
Fahrstufe D gewählt werden. Sollte es jedoch in
dieser Fahrstufe zu häufigen Gangwechseln
kommen, wählen Sie die Fahrstufe TOW/HAUL
(Abschleppen).
HINWEIS:
Durch die Verwendung der Fahrstufe TOW/
HAUL (Abschleppen) (je nach Ausstattung)
oder Einlegen eines niedrigeren Gangbe-
reichs (mittels der elektronischen Bereichs-
wahl (ERS)) beim Betrieb des Fahrzeugs
unter schweren Bedingungen wird die Leis-
tung erhöht und die Lebensdauer des Ge-
triebes verlängert, da übermäßiges Schalten
und Erhitzen vermieden wird. Außerdem
wird die Wirkung der Motorbremse verbes-
sert.Getriebeöl und Filter des Automatikgetriebes
sollten gewechselt werden, wenn ein Anhänger
REGELMÄSSIG länger als 45 Minuten im Dau-
erbetrieb gezogen wird. Siehe die korrekten
Wartungsintervalle in
Wartungspläne .
HINWEIS:
Prüfen Sie vor dem Abschleppen den Getrie-
beölstand (5.7L-Motor).
Um beim Schleppen eines bis zur Höchst-
grenze beladenen Anhängers an steilen
Steigungen mit häufigem Herunterschalten
eine akzeptable Getriebetemperatur auf-
recht zu erhalten, wird empfohlen, die ERS-
Funktion für das Getriebe zu verwenden,
damit ausschließlich der 1. Gang eingesetzt
wird (nur 5.7L-Modelle).
Tempomat – Je nach Ausstattung
Verwenden Sie diese nicht in hügeligem Gelände oder bei hoher Zuladung.
Fällt die Geschwindigkeit mehr als 16 km/h ab (10 mph), schalten Sie die Geschwindig- keitsreglung aus, bis die Streckenbedingun-
gen die Verwendung wieder zulassen.
Der Tempomat eignet sich bei Anhän- gerbetrieb besonders auf ebenen Strecken
und bei geringer Zuladung, um Kraftstoff zu
sparen.
Kühlsystem
Um die Gefahr einer Überhitzung von Motor
und Getriebe zu verringern, folgende Empfeh-
lungen beachten:
Stadtverkehr
Bei kurzen Anhaltephasen das Getriebe in den
LEERLAUF schalten und die Leerlaufdrehzahl
des Motors erhöhen.
Überlandfahrt
Geschwindigkeit verringern.
Klimaanlage
Zeitweise ausschalten.
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Befestigungspunkte für Anhängerkupplung
Für den sicheren und effizienten Anhän-
gerbetrieb ist eine besondere Ausstattung er-
forderlich. Die Anhängerkupplung ist an den
dafür vorgesehenen Befestigungspunkten am
Fahrzeugrahmen zu montieren. Die genaue
Lage dieser Befestigungspunkte ist der folgen-
den Abbildung zu entnehmen. Für einen siche-
ren Anhängerbetrieb ist zusätzlich die Ausrüs-
tung mit folgenden Vorrichtungen nötig oder
wird dringend empfohlen: Schutzvorrichtung
gegen ein Ausscheren des Anhängers (Stabi-
lisator) und Anhängerbremsanlage, Anhänge-
rausgleichsvorrichtung und Caravan - Außen-
spiegel.Befestigungspunkte für Anhängerkupp-lung und Überhangabmessungen
Fest montierte, ab-
nehmbare und aus- ziehbare Anhänge- vorrichtung
A 565 mm (1,85 ft.)
B 636 mm (2,09 ft.)
C 707 mm (2,32 ft.)
D 733 mm (2,4 ft.)
E 494 mm (1,62 ft.)
F 447 mm (1,47 ft.)
G (Maximaler Über-
hang) 1093 mm (3,59 ft.)
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SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)
Abschleppen – dieses Fahrzeug hinter einem anderen Fahrzeug
Bedingung für Abschleppen Rad ANGEHOBEN Allradmodelle
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem Boden KEINESSiehe Anweisungen

Getriebe in PARKSTELLUNG
• Verteilergetriebe in Stellung LEERLAUF (N)
• Abschleppen in normaler Fahrtrichtung
Abschleppen mit zweirädrigem Nachläufer Vorn
NICHT ERLAUBT
Hinten NICHT ERLAUBT
Auf Anhänger ALLE OK
HINWEIS:
Fahrzeuge mit Quadra-Lift™ müssen in die tiefste Stellung, Park , abgesenkt werden und die die automatische Höhenregulierung muss
deaktiviert werden, bevor sie (an der Karosserie) an einem Anhänger oder Abschleppwagen gesichert werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter Quadra-Lift™ – Je nach Ausstattung in Start und Betrieb . Falls das Fahrzeug nicht in die tiefste Stellung, Park ,
abgesenkt werden kann (weil z. B. der Motor nicht läuft), müssen die Sicherungsbänder an den Achsen (nicht an der Karosserie) befestigt
werden. Bei Nichtbeachtung dieser Anweisung können Fehlercodes gesetzt und/oder eine ausreichende Verzurrspannung verloren gehen.
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Schleppen im Freizeitbereich –
Quadra-Trac II/Quadra-Drive II
Allradmodelle
Beim Schleppen im Freizeitbereich muss das
Verteilergetriebe in Stellung LEERLAUF (N) und
das Getriebe in Stellung PARK geschaltet sein.
Die LEERLAUF- (N-)Taste befindet sich neben
dem Verteilergetriebe-Wählschalter. Schaltvor-
gänge in und aus der Verteilergetriebe-Stellung
LEERLAUF (N) können erfolgen, wenn der
Wählschalter in beliebiger Stellung steht.
ACHTUNG!
• Auf keinen Fall einen Nachläufer für die
Vorderräder oder für die Hinterräder ver-
wenden! Beim Langstrecken-
Schleppbetrieb kann es bei Verwendung
eines Nachläufers für die Vorderräder oder
für die Hinterräder zu internen Schäden am
Getriebe oder am Verteilergetriebe kom-
men!
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
• Nur in der normalen Fahrtrichtung ab-
schleppen. Das Abschleppen dieses Fahr-
zeugs entgegen der normalen Fahrtrich-
tung kann schwere Schäden am
Verteilergetriebe verursachen.
• Das Automatikgetriebe muss für Schleppen
im Freizeitbereich in Stellung PARK ste-
hen.
• Vor dem Schleppen im Freizeitbereich ist
das unter In N (LEERLAUF) schalten 
beschriebene Verfahren durchzuführen,
um sicherzustellen, dass das Verteilerge-
triebe vollständig in Stellung N (LEER-
LAUF) geschaltet ist. Andernfalls kann es
zu Schäden am Getriebe kommen.
• Wenn versäumt wird, diese Schritte durch-
zuführen, kann es zu schweren Getriebe-
und/oder Verteilergetriebeschäden kom-
men!
(Fortsetzung)ACHTUNG!(Fortsetzung)
• Auf keinen Fall eine am Stoßfänger zu
befestigende anklemmbare Abschlepp-
stange an Ihrem Fahrzeug verwenden. Die
Stoßstange wird sonst beschädigt.
In Stellung LEERLAUF (N) schalten
WARNHINWEISE!
Sie oder andere Personen können verletzt
werden, wenn Sie das Fahrzeug bei
Verteilergetriebe-Stellung N (LEERLAUF) un-
beaufsichtigt lassen, ohne zuvor die Feststell-
bremse vollständig anzuziehen! Bei
Verteilergetriebe-Stellung LEERLAUF (N)
sind sowohl die vordere als auch die hintere
Antriebswelle vom Antriebsstrang abgekop-
pelt: Dadurch kann sich das Fahrzeug in
Bewegung setzen, selbst wenn das Getriebe
in der Stellung PARK steht. Vor dem Verlas-
sen des Fahrzeugs immer die Feststell-
bremse anziehen.
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Bereiten Sie Ihr Fahrzeug anhand der folgen-
den Beschreibung für den Langstrecken-
Schleppbetrieb vor.
ACHTUNG!
Es ist unbedingt erforderlich, den Schritten in
dieser Beschreibung zu folgen, um sicher zu
sein, dass das Verteilergetriebe vor Beginn
des Langstrecken-Schleppbetriebs vollstän-
dig in Stellung LEERLAUF (N) geschaltet ist,
um Schäden an inneren Bauteilen zu verhin-
dern.
1. Das Fahrzeug vollständig zum Stehen brin-
gen und das Getriebe in die PARK-Stellung
schalten.
2. Zündung ausschalten.
3. Bei Fahrzeugen mit Keyless Enter-N-Go die
Keyless Enter-N-Go-Taste entfernen und das
Schlüssel-Griffstück bis zum Abschluss dieses
Vorgangs verwenden. Weitere Informationen
finden Sie unter Anlassen des Motors/Keyless
Enter-N-Go in Start und Betrieb .
4. Zündung einschalten (ON/RUN), aber nicht
den Motor anlassen. 5. Das Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
6. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEU-
TRAL.
7. Mit einer Kugelschreiberspitze oder einem
ähnlichen Gegenstand die versenkte
Verteilergetriebe-N- (Leerlauf-)Taste vier Se-
kunden lang drücken, bis die Leuchte hinter
dem Symbol
N  (beim Wählschalter) zu blin-
ken beginnt und damit anzeigt, dass der
Schaltvorgang im Gange ist. Die Leuchte blinkt
nicht mehr (leuchtet dann kontinuierlich), so-
bald der Schaltvorgang in die Stellung N (Leer-
lauf) abgeschlossen ist. Die Meldung FOUR
WHEEL DRIVE SYSTEM IN NEUTRAL (Allrad-
antrieb in Leerlaufstellung) wird dann am Info-
display (EVIC) angezeigt. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter Infodisplay (EVIC) 
in Instrumententafel . 8. Den Motor anlassen.
9. Schalten Sie das Getriebe in den RÜCK-
WÄRTSGANG.
10. Das Bremspedal fünf Sekunden lang los-
lassen und sicherstellen, dass sich das Fahr-
zeug nicht bewegt.
11. Den Motor abstellen und die Zündung aus-
schalten (ohne Lenkradsperre).
12. Die Feststellbremse fest anziehen.
13. Schalten Sie das Getriebe in Stellung
PARK.
Leerlaufschalter
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ACHTUNG!
Es kann zu Schäden am Getriebe kommen,
wenn das Getriebe bei Verteilergetriebe-
Stellung LEERLAUF (N) und laufendem Mo-
tor in Stellung P (PARK) geschaltet wird. Bei
Verteilergetriebe in Stellung LEERLAUF (N)
sicherstellen, dass der Motor abgestellt ist,
bevor das Getriebe in PARK geschaltet wird.
14. Das Fahrzeug mit einer geeigneten Ab-
schleppstange am Zugfahrzeug anhängen.
15. Lösen Sie die Feststellbremse.
16. Das Batterie-Minuskabel (-) abklemmen
und entfernt vom Minuspol der Batterie sichern.
HINWEIS:
• Schritte 1 bis 6 sind Anforderungen, die
vor dem Drücken der LEERLAUF- (N)-
Taste erfüllt werden müssen und erfüllt
bleiben müssen, bis die vier Sekunden
abgelaufen sind und der Schaltvorgang
abgeschlossen ist. Wenn eine oder meh-
rere dieser Forderungen vor dem Drücken
der LEERLAUF- (N)-Taste nicht erfüllt
sind oder während der vier Sekunden nicht erfüllt bleiben, blinkt die
LEERLAUF- (N)-Kontrollleuchte ununter-
brochen, bis alle Anforderungen erfüllt
sind oder bis die LEERLAUF- (N)-Taste
freigegeben wird.
• Damit ein Schaltvorgang ablaufen kann
und damit die Fahrbereichskontrollleuch-
ten funktionieren, muss die Zündung ein-
geschaltet (ON/RUN) sein. Wenn die Zün-
dung nicht eingeschaltet ist, erfolgt der
Schaltvorgang nicht und es leuchtet oder
blinkt keine Kontrollleuchte.
• Eine blinkende LEERLAUF- (N)-
Kontrollleuchte zeigt an, dass die Anfor-
derungen für den Schaltvorgang nicht er-
füllt wurden.
Aus Stellung LEERLAUF (N) schalten
Bereiten Sie Ihr Fahrzeug anhand der folgen-
den Beschreibung für den normalen Fahrbe-
trieb vor.
1. Das Fahrzeug vollständig zum Stehen brin-
gen und mit dem Zugfahrzeug verbunden las-
sen.
2. Die Feststellbremse fest anziehen. 3. Batterie-Minuskabel (-) wieder anschließen.
4. Das Schlüssel-Griffstück in Stellung LOCK/
OFF drehen (wenn es zuvor bewegt wurde
oder wenn der Motor angelassen wurde).
5. Das Schlüssel-Griffstück in Stellung ON/
RUN drehen, aber nicht den Motor anlassen.
6. Das Bremspedal drücken und gedrückt hal-
ten.
7. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEU-
TRAL.
8. Mit einer Kugelschreiberspitze oder einem
ähnlichen Gegenstand die versenkte
Verteilergetriebe-N- (Leerlauf-)Taste vier Se-
kunden lang drücken, bis die Leuchte hinter
dem Symbol
N  (beim Wählschalter) zu blin-
ken beginnt und damit anzeigt, dass der
Schaltvorgang im Gange ist. Die Leuchte er-
lischt, sobald der Schaltvorgang abgeschlos-
sen ist. Die Meldung FOUR WHEEL DRIVE
SYSTEM IN NEUTRAL (Allradantrieb in Stel-
lung NEUTRAL) wird nicht mehr am Infodisplay
(EVIC) angezeigt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Infodisplay (EVIC) in Instru-
mententafel .
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HINWEIS:
Beim Schaltvorgang aus der Verteilerge-
triebe-Stellung LEERLAUF (N) kann es erfor-
derlich sein, den Motor abstellen, um kra-
chende Getriebegeräusche zu vermeiden.
9. Schalten Sie das Getriebe in Stellung PARK.
10. Das Bremspedal loslassen.
11. Das Fahrzeug vom Zugfahrzeug trennen.
12. Den Motor anlassen.
13. Das Bremspedal drücken und gedrückt
halten.14. Lösen Sie die Feststellbremse.
15. Das Getriebe in Stellung DRIVE schalten,
das Bremspedal loslassen und prüfen, ob das
Fahrzeug normal funktioniert.
16. Die Keyless Enter-N-Go-Taste (je nach
Ausstattung) kann jetzt wieder angebracht wer-
den. Weitere Informationen finden Sie unter

Anlassen des Motors/Keyless Enter-N-Go in
 Start und Betrieb .
HINWEIS:
• Schritte 1 bis 7 sind Anforderungen, die
vor dem Drücken der LEERLAUF- (N)-
Taste erfüllt werden müssen und erfüllt
bleiben müssen, bis der Schaltvorgang
abgeschlossen ist. Wenn eine oder meh-
rere dieser Forderungen vor dem Drücken
der LEERLAUF- (N)-Taste nicht erfüllt
sind oder während des Schaltvorgangs
nicht erfüllt bleiben, blinkt die
LEERLAUF- (N)-Kontrollleuchte ununter-
brochen, bis alle Anforderungen erfüllt
sind oder bis die LEERLAUF- (N)-Taste
freigegeben wird. •
Damit ein Schaltvorgang ablaufen kann
und damit die Fahrbereichskontrollleuch-
ten funktionieren, muss die Zündung ein-
geschaltet (ON/RUN) sein. Wenn die Zün-
dung nicht eingeschaltet ist, erfolgt der
Schaltvorgang nicht und es leuchtet oder
blinkt keine Kontrollleuchte.
• Eine blinkende LEERLAUF- (N)-Kontroll-
leuchte zeigt an, dass die Anforderungen
für den Schaltvorgang nicht erfüllt wur-
den.
Leerlaufschalter
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