Lancia Thema 2012 Betriebsanleitung (in German)

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AUSSENSPIEGEL MIT
BLINKER UND ANNÄHE­
RUNGSLEUCHTEN (für
Versionen/Märkte, wo ver-fügbar)
Die Außenspiegel an der Fahrer- und
Beifahrerseite mit Blinkern im Spie-
gelgehäuse und Annäherungsleuch­
ten im Spiegelglas enthalten fünfLEDs.
Bei drei der LEDs handelt es sich um
Blinkerkontrollleuchten, die mit den
entsprechenden Blinkleuchten vorn
und hinten am Fahrzeug blinken.
Beim Einschalten der Warnblinkan-
lage werden diese LEDs mit aktiviert.
Die beiden anderen LEDs dienen zur
Einstiegsbeleuchtung. Sie leuchten an
beiden Spiegeln auf, wenn Sie die
Fernbedienung der Türentriegelung
verwenden oder eine Tür öffnen.
Diese LEDs leuchten nach außen, um
die vorderen und hinteren Türgriffe
zu beleuchten. Sie leuchten auch nach
unten, um den Bereich vor den Türenauszuleuchten.
Die Einstiegsbeleuchtung wird nach
etwa 30 Sekunden abgeblendet, bzw.sofort ausgeschaltet, wenn die Zün­
dung eingeschaltet wird (in der Stel-
lung RUN). HINWEIS:
Die Annäherungsbeleuchtung
funktioniert nicht, wenn der
Schalthebel aus der PARKSTEL-
LUNG bewegt wird. SPIEGEL-
NEIGEFUNKTION IM
RÜCKWÄRTSGANG (für
Versionen/Märkte, wo ver-fügbar)
Über die Spiegel-Neigefunktion im
Rückwärtsgang wird der Außenspie-
gel automatisch so positioniert, dass
der Fahrer eine bessere Sicht auf den
Boden hinter den Vordertüren hat.
Die Außenspiegel bewegen sich aus
der momentanen Position leicht nach
unten, wenn der RÜCKWÄRTS-
GANG eingelegt wird. Sobald ein an-
derer Gang eingelegt wird, bewegen
sich die Außenspiegel wieder in die
ursprüngliche Position. Für jede Spei-
cherstellung gibt es eine entspre-
chende Stellung der Spiegel-
Neigefunktionen im Rückwärtsgang.
HINWEIS:
Die Funktion "Spiegel-
Neigefunktion im Rückwärtsgang"
kann über das Uconnect Touch™­
System ein- und ausgeschaltet
werden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Einstel-
lungen von Uconnect Touch™" in"Instrumententafel".
ELEKTRISCH VERSTELL-
BARE AUSSENSPIEGEL
Die Spiegelverstellschalter befinden
sich in der Fahrertürverkleidung.
Die Schalter der elektrisch verstellba-
ren Außenspiegel bestehen aus Spie-
gelwahltasten und einem Vier-Wege-
Spiegelsteuerschalter. Um einen
Spiegel einzustellen, drücken Sie ent-
weder die Taste L (links) oder R
Spiegelverstellschalter
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(rechts), um den Spiegel auszuwäh­
len, der eingestellt werden soll. HINWEIS:
Eine Leuchte in der Auswahltaste
zeigt an, dass der Spiegel aktiviert
ist und eingestellt werden kann.
Drücken Sie am Spiegelsteuerschalter
entsprechend der gewünschten Ver-
stellrichtung auf einen der vier Pfeile.
Die voreingestellten Stellungen des
Fahrer-Außenspiegels können an-
hand der Speicherfunktion des Fah-
rersitzes eingestellt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
"Memory-Fahrersitz" in "Erläute­
rung der Funktionen Ihres Fahr-zeugs".
ELEKTRISCH EIN- UND
AUSKLAPPBARE AUSSEN-
SPIEGEL (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Der Spiegeleinklappschalter befindet
sich zwischen den Spiegelverstell-
schaltern (L und R). Durch einmali-
ges Drücken des Schalters werden die
Spiegel eingeklappt, durch nochmali-ges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zu-rück.
Wenn die Spiegel eingeklappt sind
und die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich oder größer als 16 km/h ist,
werden sie automatisch ausgeklappt.
BEHEIZBARE AUSSEN-
SPIEGEL (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Diese Spiegel lassen sich zum
Abtauen von Reif oder Eis be-
heizen. Diese Funktion wird
aktiviert, sobald die Heckscheiben-
heizung eingeschaltet wird. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
"Heckscheibe" in "Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs".
BELEUCHTETE SCHMINK-
SPIEGEL (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Auf der Sonnenblende befindet sich
ein beleuchteter Schminkspiegel. Zur
Benutzung des Schminkspiegels die
Sonnenblende nach unten klappen
und die Spiegelabdeckung nach oben
klappen. Die Leuchten schalten sich automatisch ein. Beim Schließen der
Spiegelabdeckung erlischt dieLeuchte. FUNKTIONEN SONNENBLENDEN-
VERSCHIEBESTANGE UND­VERLÄNGERUNG
Um die Funktion Sonnenblenden-
Verschiebestange zu verwenden, die
Sonnenblende nach unten klappen
und so drehen, dass sie parallel zum
Seitenfenster steht. Die Sonnenblende
mit der linken Hand greifen und nach
hinten ziehen, bis sie in der ge-
wünschten Position steht. Um die
Funktion Sonnenblenden-
Verlängerung zu verwenden, die Ver-
längerung an der hinteren Seite der
Sonnenblende greifen und nach hin-
ten ziehen.76

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ÜBERWACHUNG DER
TOTEN WINKEL (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) erfasst mithilfe von
zwei Radarsensoren innerhalb der
heckseitigen Stoßfängerverkleidung
kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge
(PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die
toten Winkel des Fahrzeugs gelangen.Beim Anlassen des Motors leuchtet die
BSM-Warnleuchte in beiden Außen-
spiegeln kurz auf, damit der Fahrer
weiß, dass das System aktiviert ist.
Die Sensoren des BSM-Systems sind
aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder der RÜCKWÄRTSGANG einge-
legt ist; in der PARKSTELLUNG ge-
hen sie in den Bereitschaftsbetrieb.
Die BSM-Erfassungszone deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweilsetwa eine Fahrspur (3,35 m) ab. Die
Zone beginnt am Außenspiegel und
erstreckt sich um etwa 6 m nach hin-
ten. Das BSM-System überwacht die
Erfassungszonen auf beiden Seiten
des Fahrzeugs bei Fahrgeschwindig-
keiten ab etwa 10 km/h und warnt
den Fahrer vor Fahrzeugen in diesen
Bereichen. HINWEIS:
 Das BSM-System warnt den
Fahrer NICHT vor sich schnell
nähernden Fahrzeugen, die sich
außerhalb der Erfassungszonenbefinden.
 Die Erfassungszonen des BSM- Systems ändern sich im Anhän­
gerbetrieb NICHT. Achten Sie
daher bei einem Spurwechsel
darauf, dass die benachbarte
Spur sowohl für Ihr Fahrzeug
als auch für den Anhänger frei
ist. Wenn der Anhänger oder ein
anderer Gegenstand (wie z. B.
ein Fahrrad oder ein Sportgerät)
seitlich über das Fahrzeug hin-
ausragt, leuchtet die BSM-
Warnleuchte möglicherweise
Funktion "Verschiebestange"
Hintere Erfassungszonen
BSM-Warnleuchte
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dauerhaft, während ein Vor-
wärtsgang eingelegt ist.
Damit das BSM-System richtig funk-
tionieren kann, muss der Bereich an
der hinteren Stoßfängerverkleidung,
in dem sich die Radarsensoren befin-
den, frei von Schnee, Eis und
Schmutz gehalten werden. Der Be-
reich an der hinteren Stoßfängerver-
kleidung, in dem sich die Radarsenso-
ren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrrad-
träger usw.) verdeckt sein.
Das BSM-System warnt den Fahrer
durch das Aufleuchten der BSM-
Warnleuchten in den Außenspiegeln
sowie durch ein akustisches Warnsig-
nal und eine Verminderung der Ra-
diolautstärke vor Objekten in den Er-
fassungszonen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter"Betriebsmodi".
Das BSM-System überwacht während
der Fahrt die Erfassungszonen an drei
verschiedenen Eintrittszonen (Seite,
hinten, vorn) und löst bei Bedarf ei-
nen Alarm aus. Beim Eintritt eines Objekts in eine dieser Zonen löst das
BSM-System einen Alarm aus.
Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten
Fahrspuren von links bzw. rechts an-nähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links
oder rechts Ihrem Fahrzeug nähern
und mit einer Relativgeschwindigkeit
von weniger als 48 km/h in die Erfas-
sungszone gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug lang-
sam (mit einer Relativgeschwindig-
keit von weniger als 16 km/h) über-
holen und das Fahrzeug etwa
1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt,
leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwi-
schen den beiden Fahrzeugen mehr
als 16 km/h beträgt, leuchtet die
Warnleuchte nicht auf.
Überwachung der Seiten
Überwachung des hinteren Bereichs
Überholen/Annäherung
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Das BSM-System ist so konstruiert,
dass bei feststehenden Objekten wie
Leitplanken, Pfählen, Mauern, Laub-
werk, Böschungsansätzen usw. kein
Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen
Objekten einen Alarm auslösen. Es
handelt sich dabei um eine normale
Funktion und an Ihrem Fahrzeug
liegt kein Defekt vor, der behoben
werden müsste.Das BSM-System warnt Sie nicht vor
Objekten, die sich auf benachbarten
Fahrspuren in Gegenrichtung bewe-gen.
WARNHINWEISE!
Das System zur Überwachung der
toten Winkel dient nur als Hilfsmit-
tel zur Erfassung von Objekten in
nicht einsehbaren Zonen. Es dient
nicht zur Erfassung von Fußgän­
gern, Radfahrern oder Tieren. Selbst
wenn Ihr Fahrzeug mit dem BSM-
System ausgestattet ist, müssen Sie
vor einem Fahrbahnwechsel stets
die Fahrzeugspiegel kontrollieren,
über die Schulter schauen und den
Blinker einschalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder lebensgefährlichen Verlet-
zungen kommen.
HECKSEITIGER QUER-
VERKEHR (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar)
Die Funktion zur Überwachung des
heckseitigen Querverkehrs (RCP) un-
terstützt die Fahrer auf Parkplätzen
beim Zurücksetzen, wenn seine Sicht
auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsich-
tig vom Parkplatz nach hinten weg,
bis sich das Fahrzeugheck auf der
Straße befindet. Das RCP-System er-
Überholen/PassierenFeststehende Objekte
Gegenverkehr
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fasst dann den Querverkehr. Wenn es
ein sich näherndes Fahrzeug erfasst,
alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfas-
sungszonen auf beiden Seiten des
Fahrzeugs auf Objekte, die sich mit
Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa 1
bis 3 km/h bis zu einer Höchstge­
schwindigkeit von etwa 16 km/h, auf
die Fahrzeugseite zu bewegen. HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich
nähernde Fahrzeuge durch seit-
lich geparkte Fahrzeuge verdeckt
sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge ge-
richtet sind, kann das System den
Fahrer nicht warnen.Wenn das RCP-System aktiviert ist
und der RÜCKWÄRTSGANG einge-
legt ist, wird der Fahrer mit sicht- und
hörbaren Alarmen einschließlich ei-
ner Verminderung der Radiolaut-
stärke gewarnt.
WARNHINWEISE!
RCP ist kein Hilfssystem für das Zu-
rücksetzen. Sein Zweck besteht da-
rin, dem Fahrer dabei zu helfen, auf
einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer
beim Zurücksetzen die nötige Vor-
sicht walten lassen. Prüfen Sie vor
dem Zurücksetzen den Bereich hin-
ter Ihrem Fahrzeug immer mit größ­
ter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger,
Tiere, andere Fahrzeuge, Hinder-
nisse und tote Winkel! Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder lebensgefährlichen Verlet-
zungen kommen.
BETRIEBSMODI
Im Uconnect Touch™­System stehen
drei wählbare Betriebsmodi zur Ver-
fügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Instrumen-tentafel".
Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das BSM-System im entspre-
chenden Außenspiegel einen sichtba-
ren Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im
RCP-Modus betrieben wird, reagiert
es auf ein erfasstes Objekt sowohl mit
einem sichtbaren als auch mit einem
akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Alarms wird die Ra-
diolautstärke vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das BSM-
System im entsprechenden Außen-
spiegel einen sichtbaren Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
RCP-Erfassungszonen
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wird, werden sowohl der sichtbare als
auch der akustische Alarm ausgelöst.
Zusätzlich zum akustischen Alarm
wird die Lautstärke des Radios, so-
fern es eingeschaltet ist, vermindert. HINWEIS:
 Die Radiolautstärke wird immerdann vermindert, wenn vom
BSM-System ein akustischer
Alarm ausgelöst wird.
 Wenn die Warnblinkanlage ein- geschaltet ist, löst das System
nur den entsprechenden sicht-
baren Alarm aus.
Wenn das System im RCP-Modus
betrieben wird, reagiert es auf ein
erfasstes Objekt sowohl mit einem
sichtbaren als auch mit einem
akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Alarms wird auch
das Radio stumm geschaltet. Der
Status des Blinkers oder der Warn-
blinkanlage wird ignoriert; der
RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus. Ausschalten des Alarms für tote
Winkel
Wenn das BSM-System ausgeschaltet
ist, werden vom BSM- und vom RCP-
System weder sichtbare noch akusti-
sche Alarme ausgelöst. HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung
speichert das BSM-System den ge-
genwärtigen Betriebsmodus. Bei
jedem Anlassen des Motors wird
der zuvor gespeicherte Modus auf-
gerufen und eingesetzt.
Astronomiezone – System
vorübergehend nicht verfügbar
Wenn das Fahrzeug in diese Zone
fährt, ist das System zur Überwa­
chung der toten Winkel zeitweilig
nicht verfügbar und auf dem Infodis-
play wird die Meldung "Blind spot
system unavailable-Astronomy zone"
(System zur Überwachung der toten
Winkel zeitweilig nicht verfügbar –
Astronomiezone) angezeigt. Die
Außenspiegel-LEDs leuchten, bis das
Fahrzeug die Zone verlassen hat. SITZE
Die Sitze sind Bestandteil des
Insassen­Rückhaltesystems im Fahr-zeug.
WARNHINWEISE!
 Es ist gefährlich, Personen auf der
Ladefläche eines Fahrzeugs innen
oder außen zu befördern. Bei ei-
nem Unfall besteht für diese Fahr-
zeuginsassen eine erheblich grö­
ßere Gefahr, schwer verletzt oder
getötet zu werden.
 Transportieren Sie in Ihrem Fahr-
zeug niemals Personen, für die
keine Sitzplätze und keine Sicher-
heitsgurte vorhanden sind. Bei ei-
nem Unfall besteht für diese Fahr-
zeuginsassen eine erheblich
größere Gefahr, schwer verletzt
oder getötet zu werden.
 Während einer Fahrt müssen
grundsätzlich alle Insassen einen
Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
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ELEKTRISCH VERSTELL-
BARE SITZE
Bei Modellen, die mit elektrisch ver-
stellbaren Sitzen ausgestattet sind,
befindet sich der Schalter auf der Au-
ßenseite des Sitzes in Bodennähe. Ver-
wenden Sie diesen Schalter, um den
Fahrersitz höher oder tiefer einzustel-
len, nach vorn und nach hinten zu
schieben oder um die Neigung der
Rückenlehne einzustellen. HINWEIS:
Der Beifahrersitz kann höher oder
tiefer sowie nach vorn und nach
hinten verstellt werden.Verstellen des Sitzes nach vorn
und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach
hinten verstellt werden. Schieben Sie
den Sitzschalter nach vorn oder hin-
ten. Der Sitz bewegt sich in der ent-
sprechenden Richtung. Lassen Sie
den Schalter los, wenn die ge-
wünschte Position erreicht ist.
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden.
Wenn Sie den Sitzschalter nach oben
ziehen oder nach unten drücken, be-
wegt sich der Sitz in der entsprechen-
den Richtung. Lassen Sie den Schal-
ter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann in
vier Richtungen eingestellt werden.
Wenn Sie den vorderen bzw. den hin-
teren Teil des Sitzschalters nach oben
ziehen oder nach unten drücken, be-
wegt sich das Vorder- bzw. Hinterteil
des Sitzpolsters in der entsprechenden
Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position er-
reicht ist.Verstellen derRückenlehnenneigung
Die Neigung der Rückenlehne kann
verstellt werden. Schieben Sie den
Rückenlehnenverstellschalter nach
vorn oder hinten. Die Rückenlehne
bewegt sich in der entsprechenden
Richtung. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position er-
reicht ist.
WARNHINWEISE!
 Das Einstellen eines Sitzes wäh­
rend der Fahrt kann gefährlich
sein. Das Verschieben eines Sitzes
während der Fahrt kann zum Ver-
lust der Kontrolle über das Fahr-
zeug führen, wodurch es zu einer
Kollision und schweren Verlet-
zungen oder Verletzungen mit To-
desfolge kommen kann.
 Sitze sollten vor dem Anlegen der
Sicherheitsgurte und bei gepark-
tem Fahrzeug eingestellt werden.
Schlecht eingestellte Sicherheits-
gurte können schwere Verletzun-
gen oder Verletzungen mit Todes-
folge verursachen.
(Fortsetzung)
1 – Sitzverstellung
2 – Rückenlehnenverstellung
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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
 Auf keinen Fall mit nach hinten
geneigter Rückenlehne fahren, so-
dass der Sicherheitsgurt nicht
mehr an der Brust anliegt. Bei ei-
ner Kollision könnten Sie unter
dem Sicherheitsgurt durchrut-
schen, wodurch es zu schweren
Verletzungen oder Verletzungen
mit Todesfolge kommen kann.ACHTUNG!
Keine Gegenstände unter einem
elektrisch verstellbarem Sitz ver-
stauen oder dessen Bewegungsfähig­
keit einschränken, da andernfalls
die Verstelleinrichtung beschädigt
werden kann. Der Verstellweg des
Sitzes kann durch Gegenstände im
unmittelbaren Sitzbereich blockiert
werden. ELEKTRISCH VERSTELL-
BARE LENDENWIRBEL-
STÜTZE (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Fahrzeuge mit elektrisch verstellba-
rem Fahrer- oder Beifahrersitz kön­
nen auch mit einer elektrisch verstell-
baren Lendenwirbelstütze
ausgestattet sein. Der Schalter der
elektrisch verstellbaren Lendenwir-
belstütze befindet sich an der Außen-
seite des Sitzes. Drücken Sie den
Schalter nach vorn oder hinten, um
die Stützwirkung der Lendenwirbel-
stütze zu erhöhen bzw. verringern.
Drücken Sie den Schalter nach oben
oder unten, um die Lendenwirbel-
stütze zu anzuheben oder zu abzusen-ken.
SITZHEIZUNG (bei
Versionen/Märkten, wo ver-fügbar)
Bei einigen Modellen sind die Vorder-
und Rücksitze eventuell mit Heizun-
gen sowohl in den Sitzpolstern als
auch in den Rückenlehnen ausgestat-tet.
Die Sitzheizung für den Fahrer- und
Beifahrersitz wird über das Uconnect
Touch™­System bedient.
WARNHINWEISE!
 Personen, bei denen aufgrund des
hohen Alters, einer chronischen
Erkrankung, Diabetes, einer Rü­
ckenmarksverletzung, Medika-
menteneinnahme, Alkoholgenuss,
Erschöpfung oder anderer Ursa-
chen das Schmerzempfinden der
Haut eingeschränkt ist, müssen
bei Benutzung der Sitzheizung
Vorsicht walten lassen. Sie kann
auch bei niedrigeren Temperatu-
ren, speziell bei langer Verwen-
dung, Verbrennungen verursa-chen.
(Fortsetzung)
Schalter der elektrisch verstellbarenLendenwirbelstütze
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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
 Keine wärmeisolierenden Gegen-
stände wie Decken oder Kissen
auf den Sitzen ablegen. Dadurch
kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten
Sitz kann aufgrund der hohen
Oberflächentemperaturen des Sit-
zes zu schweren Verbrennungen
führen.
Steuerung der
Vordersitzheizung – Uconnect
Touch™ 8.4 und 8.4 Nav:
Drücken Sie den Softkey "Controls"
(Bedienelemente) unten am Uconnect
Touch™­Display.
Drücken Sie den Softkey
"Driver" (Fahrer) oder
"Passenger" (Beifahrer) einmal, um die hohe Heizstufe zu
wählen. Drücken Sie den Softkey ein
zweites Mal, um die niedrige Heiz-
stufe zu wählen. Drücken Sie den
Softkey ein drittes Mal, um die Sitz-
heizung auszuschalten. HINWEIS:
Sobald eine Heizungseinstellung
gewählt ist, wird die Wärme inner-
halb von zwei bis fünf Minuten
spürbar.
Bei Einstellung der hohen Heizstufe
sorgt die Heizung während der ersten
vier Minuten des Betriebs für erhöhte
Heizleistung. Dann sinkt die Wärme­
abgabe auf normale Heizleistung in
der hohen Heizstufe ab. Wenn die
Heizung auf die hohe Heizstufe ge-
schaltet wurde, schaltet das System
nach 60 Minuten Dauerbetrieb auto- matisch auf die niedrige Heizstufe
um. Das Display wechselt von HI zu
LO, um die Änderung anzuzeigen.
Die niedrige Heizstufe wird automa-
tisch nach maximal 45 Minuten aus-geschaltet. Rücksitzheizung
Bei einigen Modellen verfügen die bei-
den äußeren Sitze über Sitzheizun-
gen. Die Sitzheizungsschalter für
diese Sitze befinden sich an der Rück­
seite der Mittelkonsole. Die Fondpas-
sagiere können die Sitzheizungen mit-
hilfe zweier Sitzheizungsschalter
getrennt bedienen.
Sie können die Heizungseinstellungen
HI (Stufe 2), LO (Stufe 1) oder OFF
(Aus) wählen. Gelbe Kontrollleuchten
in jedem Schalter zeigen die Stärke
der eingestellten Heizleistung an. Bei
HI (Stufe 2) leuchten zwei Kontroll-
leuchten auf, bei LO (Stufe 1) leuch-
tet eine und bei OFF (Aus) sind beideausgeschaltet.
Den Schalter für Heizung in
Stufe 2 (HI) einmal drü­
cken. Den Schalter für Hei-
zung in Stufe 1 (LO) erneutSoftkey "Controls" (Bedienelemente)
Softkeys "Heated Seats" (Sitzheizung)
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