OPEL AMPERA E 2019 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung219Standortabhängiges LadenWenn Ortsabhängiges Laden akti‐
viert ist, werden die Einstellungen für
Lademodus und Ladebegrenzung
gespeichert. Jedes Mal, wenn das
Fahrzeug an den gespeicherten
Standort Zuhause zurückkehrt,
werden die Werte auf die Benutzer‐
präferenzen zurückgesetzt. Wenn
sich das Fahrzeug nicht am gespei‐
cherten Standort Zuhause befindet,
wird standardmäßig der untere
Grenzwert für Ladebegrenzung fest‐
gelegt und der Lademodus wird auf
Sofortaufladung eingestellt.
Wenn Ortsabhängiges Laden auf
Ein festgelegt ist und sich das Fahr‐
zeug nicht am gespeicherten Stand‐ ort Zuhause befindet, wird die
Auswahl des Lademodus deaktiviert und abgeblendet.
Nach 90 Tagen wird eine Benachrich‐ tigung angezeigt und
Ladebegrenzung muss für die nächs‐
ten 90 Tage neu festgelegt werden.
Wichtige Informationen über das
mobile Laden des Elektrofahrzeugs
3 222.Wenn kein GPS-Standort verfügbar
ist, werden Striche angezeigt und das standortabhängige Laden wird deak‐
tiviert, bis die GPS-Funktion wieder‐
hergestellt ist.
Zur Verwendung des standortabhän‐
gigen Ladens muss zuerst der Stand‐
ort Zuhause gespeichert werden.
Standort Zuhause speichern:
1. Im Energie -Startbildschirm
Ladeoptionen berühren.
2. Ortsabhängiges Laden berühren.
3. "Zuhause" festlegen v berühren.
4. OK berühren.
5. Ein berühren, um Ortsabhängiges
Laden zu aktivieren.
Gespeicherten Standort Zuhause
ändern:
1. "Zuhause" aktualisieren v auf
dem Bildschirm Ortsabhängiges
Laden berühren.
2. Neue Route und dann OK berüh‐
ren, um den neuen Standort „Zuhause“ festzulegen.● Abbrechen berühren, um
keine Änderungen vorzuneh‐ men.
● Entfernen berühren, um den
Standort zu löschen und das
standortabhängige Laden
auszuschalten.
Pop-up-Meldung bei
Ladeunterbrechung oder -
aufhebung
Die Pop-up-Meldung Einstell.
geändert / Laden unterbrochen wird
angezeigt, wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt:
● Die Ladeeinstellungen wurden über OnStar auf der Website
oder in der Mobil-App geändert.
Beispielsweise wurden die
Abfahrtszeittabellen, die Tarifta‐
bellen oder der Lademodus über
die Kundenwebsite (in bestimm‐
ten Regionen verfügbar) aktuali‐
siert.
● Während des Ladevorgangs bei angestecktem Fahrzeug wurde
die Stromversorgung unvorher‐
gesehenerweise unterbrochen. Dies ist beispielsweise der Fall,
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220Fahren und Bedienungwenn es einen Stromausfall gab
oder das Ladekabel aus der
Steckdose gezogen wurde.
Programmierbares Laden
deaktiviert
Wenn das programmierte Laden
deaktiviert wird, wird der Bildschirm
Laden nicht möglich angezeigt.
Aufheben der Ladezeitpro‐
grammierung
Um einen verzögerten Ladevorgang
vorübergehend aufzuheben, das
Ladekabel vom Ladeanschluss tren‐
nen und innerhalb von 5 Sekunden
wieder anschließen. Ein einzelner
Hupsignalton ertönt und der Ladevor‐ gang wird sofort gestartet.
Um die vorübergehende Aufhebung
zu annullieren, das Ladekabel
ausstecken, 10 Sekunden warten und dann das Ladekabel wieder einste‐
cken. Ein doppelter Hupsignalton
ertönt und der Ladevorgang wird
verzögert.
Programmiertes Laden 3 212.
Ladestatus
Das Fahrzeug verfügt über eine
Ladestatusanzeige, die sich in der
Mitte der Instrumententafel in der
Nähe der Windschutzscheibe befin‐
det. Bei angestecktem, aber ausge‐
schaltetem Fahrzeug zeigt die Lade‐
statusanzeige Folgendes an:
● Kurzes grünes Blinken – ein Hupsignalton: Fahrzeug ist ange‐steckt. Die Hochspannungsbat‐
terie ist nicht vollständig geladen.
Die Hochspannungsbatterie wird
geladen. Die Blinkfrequenz
erhöht sich mit steigendem Lade‐ zustand der Hochspannungsbat‐
terie von einem einmaligen zu
einem viermaligen Aufleuchten.
Einfaches Blinken: 0–25 %
Ladung
Zweifaches Blinken: 25–50 % Ladung
Dreifaches Blinken: 50–75 %
Ladung
Vierfaches Blinken: 75–100 %
Ladung
● Kurzes grünes Blinken – zwei Pieptöne: Das Fahrzeug wird
geladen, verzögert aber das
programmierte Laden mindes‐
tens einmal, bevor der Ladevor‐
gang abgeschlossen ist. Die
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Fahren und Bedienung221Blinkfrequenz erhöht sich mit
steigendem Ladezustand der
Hochspannungsbatterie von
einem einmaligen zu einem vier‐
maligen Aufleuchten.
● Kurzes grünes Blinken – vier Pieptöne: Die verbleibende Zeit
bis zur geplanten Abfahrtszeit ist
nicht ausreichend, um die Hoch‐
spannungsbatterie mit dem
ausgewählten Ladetarif vollstän‐
dig zu laden. Um den Ladezu‐
stand der Hochspannungsbatte‐
rie zum Zeitpunkt der geplanten
Abfahrt zu erhöhen, das verzö‐
gerte Laden aufheben.
Programmiertes Laden 3 212.
● Langes grünes Blinken – zwei Hupsignaltöne: Der Ladevor‐
gang wird durch das program‐
mierte Laden verzögert. Der
Ladevorgang startet später.
● Durchgehend grün – kein Hupsignalton: Der Ladevorgang
ist abgeschlossen.
● Durchgehend gelb – kein Hupsig‐
nalton: Fahrzeug ist angesteckt.
Es ist normal, dass die Ladesta‐
tusanzeige nach Ansteckeneines kompatiblen Ladekabels
einige Sekunden lang gelb wird. Durchgehend gelb leuchtet, je
nach Fahrzeug und ob eine voll‐
ständige Versorgungsunterbre‐
chung vorliegt, weiterhin.
Dies kann auch darauf hinwei‐
sen, dass das Ladesystem eine Störung erkannt hat und die
Hochspannungsbatterie nicht
lädt.
● Keine Ladestatusanzeige (beim Einstecken) - kein Hupsignalton:
Das angeschlossene Ladekabel sollte geprüft werden.
● Keine Ladestatusanzeige (nach‐ dem die Ladestatusanzeige grün
oder gelb aufgeleuchtet hat) -
kein Hupsignalton: Das ange‐
schlossene Ladekabel sollte
geprüft werden. Bei einem
ordnungsgemäßen Anschluss
kann dies durch einen Ausfall der Spannungsversorgung verur‐
sacht sein. In diesem Fall beginnt
der Ladevorgang später. Eine weitere Ursache kann eine
Störung des Hochspannungsla‐
desystems sein.● Keine Ladestatusanzeige – drei Hupsignaltöne: Die Ladean‐
schlussklappe ist geöffnet.
● Keine Ladestatusanzeige – wiederholte Hupsignaltöne: Die
Spannungsversorgung wurde
unterbrochen, bevor der Lade‐
vorgang abgeschlossen werden
konnte. Die wiederholten Hupsig‐
naltöne werden beendet, wenn
die Spannungsversorgung inner‐ halb von 90 Sekunden wieder‐
hergestellt wird.
Der Alarm kann durch Ausste‐
cken des Ladekabels oder mit
( auf dem elektronischen
Schlüssel gestoppt werden.
Der Alarm Unterbrechung Lade‐
leistung kann im Info-Display
deaktiviert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 95.
Die Hochspannungsbatterie wird unter Umständen während einem der
oben aufgeführten Zustände vom
System erwärmt bzw. gekühlt, wozu
dem Fahrzeug elektrische Energie
zugeführt werden muss.
Page 224 of 297
222Fahren und BedienungWenn das Fahrzeug eingesteckt undeingeschaltet ist, blinkt oder leuchtet
(je nach Ladezustand) die Ladesta‐
tusanzeige grün.
Wenn die Ladestatusanzeige bei
angestecktem Fahrzeug nicht leuch‐
tet, wurde eine Störung im Ladesys‐
tem festgestellt.
Ladekabel9 Gefahr
Es besteht Stromschlaggefahr,
was in weiterer Folge zu Verlet‐ zungen führen oder sogar tödlich
sein kann.
Das Ladekabel nicht verwenden,
falls ein Teil des Ladekabels
beschädigt ist.
Die Abdeckung des Ladekabels
nicht öffnen oder abnehmen.
Nur von geschulten Fachkräften
warten lassen. Das Ladekabel an
eine korrekt geerdete Netzsteck‐
dose mit intakten Leitungen
anschließen.
Ein tragbares Ladekabel zum Aufla‐
den der Hochspannungsbatterie des
Fahrzeugs ist unter der Bodenabde‐
ckung im Laderaum verstaut 3 208.
Wichtige Informationen über das
mobile Laden des
Elektrofahrzeugs
● Das Aufladen eines Elektrofahr‐ zeugs kann die elektrische
Anlage eines Gebäudes stärker
belasten als ein typisches Haus‐
haltsgerät.
● Bevor Sie eine Steckdose benut‐
zen, lassen Sie die Elektroinstal‐ lation (Steckdose, Verkabelung,
Verbindungsstellen und Schutz‐
einrichtungen) von einem Elekt‐
riker auf hohe Belastung und
eine Dauerlast von 10 A überprü‐ fen.
● Steckdosen können bei normaler
Nutzung verschlissen oder im
Laufe der Zeit beschädigt
werden, sodass sie für das Aufla‐
den von Elektrofahrzeugen
ungeeignet werden.● Überprüfen Sie Steckdose und Stecker während des Aufladens
und brechen Sie den Ladevor‐
gang ab, wenn die Dose oder der Stecker heiß wird. Lassen Sie
dann die Steckdose von einem
Elektriker warten.
● Benutzen Sie im Freien eine wetterfeste Steckdose.
● Verlegen Sie das Ladekabel so, dass die Steckdose / der Stecker
möglichst wenig mechanisch
belastet werden.9 Warnung
Eine unsachgemäße Verwendung
von tragbaren Ladekabeln kann
zu einem Brand, Stromschlägen und Verbrennungen sowie zu
Sachschäden, schweren Verlet‐
zungen mit Todesfolge führen.
● Verwenden Sie keine Verlän‐ gerungskabel, Mehrfachsteck‐
dosen, Splitter, Erdungsadap‐ ter, Überspannungsschutzvor‐
richtungen oder ähnliche
Geräte.
Page 225 of 297
Fahren und Bedienung223● Benutzen Sie keine Steckdo‐sen, die verschlissen oder
beschädigt sind, oder in denen
der Stecker nicht fest gehalten
wird.
● Verwenden Sie keine Steckdo‐ sen, die nicht ordnungsgemäß
geerdet sind.
● Verwenden Sie keine Steckdo‐ sen, die an einen Stromkreis
mit anderen elektrischen
Verbrauchern angeschlossen
ist.9 Warnung
Vor der Verwendung des Produkts
alle Sicherheitswarnungen und
Anweisungen lesen. Das Nichtbe‐
achten der Warnungen und
Anweisungen kann zu elektri‐
schem Schlag, Brand und / oder
schweren Verletzungen führen.
Niemals Kinder unbeaufsichtigt in
der Nähe des Fahrzeugs lassen, während das Fahrzeug geladen
wird. Kinder niemals mit dem
Ladekabel spielen lassen.
Wenn der gelieferte Stecker nicht
in die Steckdose passt, nicht den
Stecker ändern. Die Steckdose
von einem qualifizierten Elektriker
überprüfen lassen.
Nicht mit den Fingern in den elek‐
trischen Fahrzeugstecker greifen.9 Warnung
Zur Reduzierung der Feuergefahr
müssen Installation den Anforde‐
rungen der Norm IEC 60364 für
elektrische Anlagen für Gebäude
erfüllen. Der Einbauer ist dafür
verantwortlich, dass alle zusätz‐
lich geltenden, lokalen Anforde‐
rungen im jeweiligen Land / in der
jeweiligen Gemeinde erfüllt
werden.
Dieses Produkt nicht verwenden,
wenn das Ladekabel oder das
Fahrzeugelektrokabel durchge‐
scheuert ist, eine beschädigte
Isolierung hat oder andere Schä‐
den aufweist.
Dieses Produkt nicht verwenden,
wenn das Gehäuse oder der Fahr‐ zeugstecker gebrochen, gerissen
oder offen ist oder andere Anzei‐
chen von Schäden zeigt.
Der Stecker muss in eine geeig‐
nete Steckdose eingesteckt
werden, die ordnungsgemäß
installiert ist und alle örtlich gelten‐
den Regeln und Vorschriften
erfüllt. Den mit dem Produkt gelie‐
ferten Stecker nicht ändern. Wenn der Stecker nicht in die Steckdose
passt, von einem qualifizierten
Elektriker eine geeignete Steck‐
dose installieren lassen. Wenn
keine Erdung vorhanden ist, zeigt
die Ladekabelanzeige eine
Systemstörung der elektrischen
Anlage an und das Fahrzeug wird
möglicherweise nicht geladen.
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224Fahren und Bedienung
1. Fahrzeugstecker
2. Schutzabdeckung
3. Statusanzeigen
4. Netzstecker
Ladekabel-Statusanzeigen Nach dem Einstecken des Ladeka‐
bels wird ein kurzer Selbsttest ausge‐ führt.
Den Zustand des Ladekabels über‐
prüfen.
● c leuchtet grün und d ist ausge‐
schaltet: Das Ladekabel ist bereit
zum Laden des Fahrzeugs.
● c blinkt grün und d ist ausge‐
schaltet: Störung der Steckdose / des Steckers: Das Ladekabel hat
eine Überhitzung der Steckdose /
des Steckers erkannt. Eine
andere Steckdose verwenden
oder die Steckdose von einem
qualifizierten Elektriker warten
lassen. Das Ladekabel durch
Trennen des Steckers und
erneutes Einstecken zurückset‐
zen.
● c ist ausgeschaltet und d blinkt
rot: Fahrzeugstörung: Der
Fehlerstrom-Schutzschalter des
Ladekabels wurde ausgelöst.
Sicherstellen, dass keine physi‐
schen Schäden am Ladekabel
vorliegen und dass der Fahr‐
zeugstecker richtig sitzt und
einen guten Anschluss hat. Das
Ladekabel durch Trennen und
erneutes Einstecken zurückset‐
zen. Bei Fortbestehen der
Störung eine Werkstatt aufsu‐
chen.
● c leuchtet dauerhaft grün und
d blinkt rot: Störung des Lade‐
kabels: Das Ladekabel hat einmögliches Problem am Ladeka‐
bel erkannt. Das Ladekabel
durch Trennen und erneutes
Einstecken zurücksetzen. Wenn
die Störung weiterhin besteht,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wenn keine Statusanzeige leuchtet,
sicherstellen, dass die Steckdose
unter Spannung steht.
Ladestufe auswählen9 Warnung
Wenn die Leistung des Stromkrei‐
ses bzw. der Netzsteckdose nicht
bekannt ist, die niedrigste Lade‐
stufe verwenden, bis die Leistung
von einem qualifizierten Elektriker
überprüft wurde. Die Wahl einer
höheren Ladestufe als die Netz- bzw. Steckdosenkapazität könnte
einen Brand auslösen oder den
Stromkreis beschädigen.
Hinweis
Bei Auswahl einer niedrigeren Lade‐ stufe verlängert sich die Ladedauer.
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Fahren und Bedienung225Die Auswahl des Ladegrenzwerts
kann über den Bildschirm
Ladebegrenzung am Info-Display
getroffen werden.
Auswahl des Ladegrenzwerts 3 212.
Anweisungen zur Erdung Diese Produkt muss geerdet werden.
Wenn das Produkt eine Funktionsstö‐ rung aufweist oder ausfällt, bietet die
Erdung einen Weg des geringsten
Widerstands für den elektrischen
Strom und reduziert so die Gefahr
eines elektrischen Schlags. Dieses
Produkt ist mit einem Kabel mit
Erdungsleiter ausgestattet. Der
Stecker muss in eine geeignete
Steckdose eingesteckt werden, die
richtig installiert und gemäß den örtli‐
chen Vorschriften und Regeln geer‐
det ist.9 Warnung
Ein falsches Anschließen der
Ladekabelerdung kann zu elektri‐
schem Schlag führen. Bei Zwei‐
feln in Bezug auf die ordnungsge‐
mäße Erdung des Ladestromkrei‐
ses die Hilfe eines qualifizierten
Technikers in Anspruch nehmen.
Den mit dem Produkt gelieferten
Stecker nicht ändern. Wenn der
Stecker nicht in die Steckdose
passt, von einem qualifizierten
Elektriker eine geeignete Steck‐
dose installieren lassen.
Montageanweisungen für das
Ladekabel
Für die Montage des Ladekabels
einen geeigneten, stabilen Ort
wählen. Das Ladekabel sollte in einer
Höhe von 91 cm über dem Boden
montiert werden.
Die Löcher in einem Abstand von
18,7 cm zueinander anbringen.
Die Montageschrauben eindrehen
und den Kopf der Schrauben dabei
5 mm überstehen lassen.
Das Ladekabel sicher an den Schrau‐
ben befestigen.
Den Wandstecker an der Steckdose
anschließen.
Den Fahrzeugstecker am Ladean‐ schluss einstecken.
Elektrische AnforderungenAchtung
Zum Laden des Fahrzeugs keine
tragbaren oder fest eingebauten
Notstromaggregate verwenden.
Dies könnte das Ladesystem des Fahrzeugs beschädigen. Das
Fahrzeug nur mit von einem
Stromversorger gelieferter Ener‐
gie laden.
Auswahl des Ladegrenzwerts 3 212.
Ein verringerter Ladegrenzwert
ermöglicht die Verwendung eines
auch für andere Verbraucher genutz‐
ten Stromkreises, erhöht allerdings
die Ladedauer.
Dieses Fahrzeug kann mit Standard-
Fahrzeugladeausrüstung aufgeladen
werden, die einen oder mehrere der
folgenden Standards erfüllt:
● SAE J1772
● SAE J2847-2
● IEC 61851-1
● IEC 61851-22
● IEC 61851-23
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226Fahren und Bedienung● IEC 61851-24
● IEC 62196-1
● IEC 62196-2
● IEC 62196-3
● ISO 15118
Sicherstellen, dass alle geltenden
elektrischen Vorschriften und
Normen für ein Laden mit Dauerlast
bei 10 A befolgt wurden. Immer die
Montageanweisungen der Ladeein‐
richtung befolgen. Für weitere Infor‐
mationen eine Werkstatt kontaktie‐
ren.9 Warnung
Wenn die Leistung des Stromkrei‐
ses bzw. der Netzsteckdose nicht
bekannt ist, die niedrigste Lade‐
stufe verwenden, bis die Leistung
von einem qualifizierten Elektriker
überprüft wurde. Die Wahl einer
höheren Ladestufe als die Netz- bzw. Steckdosenkapazität könnte
einen Brand auslösen oder den
Stromkreis beschädigen.
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Fahrzeugwartung227FahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........228
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 228
Fahrzeug anheben ..................228
Fahrzeugeinlagerung ..............229
Altfahrzeugrücknahme ............230
Fahrzeugüberprüfungen ............230
Durchführung von Arbeiten .....230
Motorhaube ............................. 231
Kühlung ................................... 232
Waschflüssigkeit ......................234
Bremsen .................................. 234
Bremsflüssigkeit ......................235
Fahrzeugbatterie .....................235
Scheibenwischerwechsel ........237
Scheinwerfereinstellung ..........238
Glühlampen auswechseln .........238
Halogenlampen .......................238
Xenon-Scheinwerfer ................239
Vordere Blinkleuchte ...............239
Rückleuchten ........................... 239
Seitliche Blinkleuchten ............240
Kennzeichenleuchte ................240Elektrische Anlage .....................241
Hochspannungsgeräte und Verkabelung ........................... 241
Überlastung der elektrischen Anlage .................................... 241
Sicherungen ............................ 242
Sicherungskasten im Motorraum .............................. 243
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................246
Wagenwerkzeug ........................249
Räder und Reifen ......................249
Reifen ...................................... 249
Winterreifen ............................. 250
Reifenbezeichnungen ..............250
Reifendruck ............................. 251
Reifendruck-Kontrollsystem ....252
Profiltiefe ................................. 254
Reifenumrüstung .....................255
Radabdeckungen ....................255
Schneeketten .......................... 256
Reifenreparaturset ...................256
Starthilfe ..................................... 260
Abschleppen .............................. 262
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 262
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 263Fahrzeugpflege.......................... 263
Außenpflege ............................ 263
Innenraumpflege .....................265
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228FahrzeugwartungAllgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch
nicht dafür garantieren – auch wenn
sie über eine behördliche oder sons‐
tige Zulassung verfügen.
Der Umbau, die Umwandlung und
alle sonstigen Änderungen, die an
den Standardfahrzeugspezifikatio‐
nen vorgenommen werden (u. a.
Softwareänderungen oder Änderun‐
gen der Steuergeräte), können zum
Erlöschen der von Opel gebotenen
Garantie führen. Darüber hinaus
können sich solche Modifikationen
auf die Fahrerassistenzsysteme und
den Energieverbrauch auswirken.
Außerdem können sie bewirken, dass
die Zulassungsbescheinigung ihre
Gültigkeit verliert.Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt
werden.
Fahrzeug anheben
9 Warnung
Falsches Anheben des Fahrzeugs
kann zu schweren Verletzungen
und Fahrzeugschäden führen.
Das Fahrzeug darf nur von gut
geschulten Mitarbeitern einer
Vertragswerkstatt angehoben
werden.
Anhebestelle für Hebebühne
Position des hinteren Arms der Hebe‐ bühne am Unterboden.