sensor OPEL COMBO E 2020 Betriebsanleitung (in German)

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Beleuchtung129RückleuchtenDie Rückleuchten werden gemein‐
sam mit dem Abblend-/Fernlicht und
dem Standlicht eingeschaltet.
AutomatischeLichtsteuerung
Bei aktivierter automatischer Licht‐
steuerung und laufendem Motor
schaltet das System abhängig von
den äußeren Lichtverhältnissen und
den Informationen des Wischersys‐
tems zwischen Tagfahrlicht und
Scheinwerfern automatisch um.
Sicherstellen, dass der Sensor nicht
blockiert ist 3 10, 3 43.
Tagfahrlicht 3 131.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schwachem Umgebungslicht
werden die Scheinwerfer eingeschal‐
tet.
Zudem wird das Abblendlicht einge‐
schaltet, wenn die Scheibenwischer
über mehrere Wischzyklen aktiviert
waren.
Tunnelerkennung
Beim Einfahren in einen Tunnel wird
das Abblendlicht eingeschaltet.Fernlicht
Zum Umschalten von Abblend- auf
Fernlicht den Hebel drücken.
Zum Ausschalten des Fernlichts den
Hebel ziehen.
Fernlichtassistent Diese Funktion aktiviert beim Fahren
bei Dunkelheit automatisch das Fern‐
licht, wenn die Fahrgeschwindigkeit
über 25 km/h liegt.

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130BeleuchtungIn folgenden Fällen wird automatischwieder auf Abblendlicht umgeschal‐
tet:
● Ein Sensor erkennt das Licht entgegenkommender oder
vorausfahrender Fahrzeuge.
● Bei Fahrten im Stadtgebiet.
● Die Fahrgeschwindigkeit beträgt weniger als 15 km/h.
● Bei Nebel oder Schnee.
● Die Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte einge‐
schaltet sind.
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das System wieder auf Fernlicht um.AktivierungBlinkerhebel mit f-Taste
Den Fernlichtassistenten durch
einmaliges Drücken auf f aktivie‐
ren.
Die grüne Kontrollleuchte f leuchtet
ständig, wenn der Assistent aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
eingeschaltetem Fernlicht.
Kontrollleuchte f 3 112.
Ausschalten Bei eingeschaltetem Fernlicht den
Blinkerhebel einmal ziehen, um den
Fernlichtassistenten zu deaktivieren.
Beim Betätigen der Lichthupe bei ausgeschaltetem Fernlicht bleibt der
Fernlichtassistent aktiviert.
Wird der Blinkerhebel zum Aktivieren
des manuellen Fernlichts gedrückt,
wird der Fernlichtassistent deakti‐
viert. Darüber hinaus wird die Funk‐ tion deaktiviert, wenn die Nebelleuch‐ ten eingeschaltet werden.
f einmal drücken, um den Fernlicht‐
assistenten auszuschalten.
Es wird die letzte Einstellung des
Fernlichtassistenten gespeichert.
Diese wird beim erneuten Einschal‐
ten der Zündung wieder aktiviert.

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Klimatisierung141Hinweis
Bei aktivierten Einstellungen für
Entfeuchten und Entfrosten wird ein Autostop möglicherweise unterbun‐
den.
Wenn die Einstellungen für
Entfeuchten und Entfrosten
während eines Autostop aktiviert
werden, startet der Motor automa‐
tisch neu. Stopp-Start-System
3 155.
Stopp-Start-Automatik 3 155.
Elektronische Klimatisie‐ rungsautomatik
Die Zwei-Zonen-Klimatisierung
ermöglicht unterschiedliche Tempe‐
raturen für die Fahrer- und die Beifah‐ rerseite.
Im Automatikmodus werden die
Temperatur, die Gebläsegeschwin‐
digkeit und die Luftverteilung automa‐
tisch geregelt.
Regler für:
● Manueller Umluftbetrieb u
● Luftverteilung w
● Wippschalter zur Temperaturein‐
stellung auf der Fahrer- und
Beifahrerseite
● Entfeuchtung und Enteisung h
● Kühlung A/C
● Automatikmodus AUTO
● Synchronisierung der Zwei- Zonen-TemperatureinstellungMONO
● Heckscheibenheizung und
beheizbare Außenspiegel e
● Gebläsegeschwindigkeit r
s
Heckscheibenheizung Ü 3 45.
Heizbare Außenspiegel Ü 3 41.
Aktivierte Funktionen werden durch
die LED im entsprechenden Bedien‐
element angezeigt.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Sicherstellen, dass der von der elek‐ tronischen Klimatisierungsautomatik
verwendete Sonnensensor nicht
verdeckt ist 3 10.

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Fahren und Bedienung181Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
deaktiviert, jedoch nicht ausgeschal‐
tet. Die zuletzt gespeicherte
Geschwindigkeit bleibt im Speicher,
um sie später abrufen zu können.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Ñ drücken. Das Fahrzeug kehrt zur
gespeicherten Höchstgeschwindig‐
keit zurück.
System ausschalten ß drücken. Die Option Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert, und
die Anzeige des Geschwindigkeitsbe‐ grenzers im Driver Information Center erlischt.
Die Aktivierung des Geschwindig‐
keitsreglers durch Drücken der Taste
m deaktiviert den Geschwindigkeits‐
begrenzer.
Die voreingestellte Geschwindigkeit
bleibt auch nach dem Ausschalten
der Zündung gespeichert.Störung
Im Falle einer Störung des Geschwin‐
digkeitsbegrenzers wird die voreinge‐
stellte Geschwindigkeit gelöscht, und
blinkende Striche werden angezeigt.
Wenn die Verkehrszeichen nicht mit
dem Wiener Übereinkommen über
Straßenverkehrszeichen überein‐
stimmen, funktioniert der Geschwin‐
digkeitsbegrenzer ggf. nicht
ordnungsgemäß.
Adaptiver Geschwindig‐keitsregler
Der adaptive Geschwindigkeitsregler
ist eine Erweiterung des herkömmli‐
chen Geschwindigkeitsreglers, der
zusätzlich einen bestimmten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
einhält. Das System arbeitet mit einer
Kamera oben an der Windschutz‐
scheibe und Kamerasensoren zum
Erkennen vorausfahrender Fahr‐
zeuge. Wird kein Fahrzeug in der
Fahrspur erkannt, arbeitet der adap‐
tive Geschwindigkeitsregler wie ein
herkömmlicher Geschwindigkeitsreg‐
ler.Der adaptive Geschwindigkeitsregler
verringert bei Annäherung an ein
langsamer fahrendes Fahrzeug auto‐ matisch die Fahrgeschwindigkeit.
Das System passt daraufhin die Fahr‐
geschwindigkeit so an, dass Ihr Fahr‐
zeug dem vorausfahrenden Fahr‐
zeug im festgelegten Abstand folgt.
Die Geschwindigkeit wird dabei bis
zur eingestellten Geschwindigkeit an
die Geschwindigkeit des vorausfahr‐
enden Fahrzeugs angepasst. Das System kann begrenzte Bremsvor‐
gänge auslösen. In diesem Fall
werden auch die Bremsleuchten akti‐ viert.
Beschleunigt das vorausfahrende
Fahrzeug oder wechselt es die Spur,
beschleunigt der adaptive Geschwin‐
digkeitsregler progressiv wieder bis
zur eingestellten Geschwindigkeit.
Wird der Blinker betätigt, um ein lang‐ sameres Fahrzeug zu überholen,
lässt der adaptive Geschwindigkeits‐
regler vorübergehend einen kürzeren
Abstand zum anderen Fahrzeug zu,
um es überholen zu können. Die
eingestellte Geschwindigkeit wird
dabei aber nicht überschritten.

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190Fahren und BedienungVerantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Auswahl der Warnempfindlichkeit
Die Alarmempfindlichkeit muss imFahrzeugpersonalisierungsmenü auf
„nahe“, „normal“ oder „entfernt“
eingestellt sein 3 122.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird.
Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.
Ausschalten Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 122.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße.
● Fahren bei Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Wenn der Sensor in der Wind‐ schutzscheibe von Schnee, Eis,
Matsch, Schlamm, Schmutz usw. verdeckt ist.
● Die Windschutzscheibe ist beschädigt oder durch Fremd‐
körper wie Aufkleber beeinträch‐
tigt.Aktive Gefahrenbremsung
Die aktive Gefahrenbremsung kann
dazu beitragen, Schäden und Verlet‐
zungen bei einem Frontalaufprall mit
Fahrzeugen, Fußgängern oder
Gegenständen zu reduzieren, die
nicht mehr durch manuelles Bremsen
oder Lenken vermieden werden
können. Vor dem Auslösen der akti‐
ven Gefahrenbremsung wird der
Fahrer über die Auffahrwarnung oder
den vorderen Fußgängerschutz
gewarnt.
Auffahrwarnung 3 188
Vorderer Fußgängerschutz 3 193
Die Funktion nutzt zur Berechnung
der Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
aufpralls verschiedene Eingaben
(z. B. Kamerasensor, Bremsdruck
und Fahrgeschwindigkeit).9 Warnung
Das System ersetzt nicht die
Verantwortung des Fahrers,
aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Funktion des

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194Fahren und BedienungWarnung über Fußgänger vorausBei zu schneller Annäherung an
einen erkannten Fußgänger wird im
Fahrerinfodisplay eine Warnmeldung
angezeigt. Ein Warnton wird ausge‐
geben.
Bei einer Fußgängerwarnung wird
der Geschwindigkeitsregler oder der
adaptive Geschwindigkeitsregler
eventuell deaktiviert.
Grenzen des Systems
In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahrgeschwindigkeit in einem Vorwärtsgang nicht zwischen
5 und 60 km/h
● Fußgänger voraus mehr als 40 m entfernt
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Bei Nachtfahrten● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wie
Aufkleber verdeckt
Parkhilfe
Allgemeine Informationen
Wenn ein Anhänger oder Fahrradträ‐
ger an der Anhängerzugvorrichtung
befestigt ist, wird die Einparkhilfe
deaktiviert.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Heck-Einparkhilfe
Während der Rückwärtsgang einge‐
legt ist, gibt das System bei mögli‐
chen gefährlichen Hindernissen bis
zu 50 cm hinter dem Fahrzeug einen
Warnton aus.
Das System arbeitet mit Ultraschall- Parksensoren im Heckstoßfänger.
Aktivierung
Die Heck-Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs bei
eingeschalteter Zündung aktiviert.
Dies wird durch einen akustischen
Signalton bestätigt.

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Fahren und Bedienung195Graphic-Info-Display: Das System ist
betriebsbereit, wenn die LED in der
Einparkhilfetaste ¼ nicht leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe wird in der Fahrzeugpersonalisierung
aktiviert 3 122.
Funktionsweise
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Je näher das Fahrzeug dem
Hindernis kommt, desto kürzer das
Intervall zwischen den Tönen. Bei einem Abstand unter ca. 30 cm wird
ein Dauersignal ausgegeben.Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch sich ändernde Abstandslinien
im Info-Display angezeigt 3 117. Bei
einem sehr geringen Abstand wird
das Warnsymbol 9 angezeigt.
Ausschalten
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird das System ausgeschaltet. Auf
¼ drücken, um das System manuell
auszuschalten. Bei Deaktivierung
des Systems erlischt die LED in der
Taste. Nach dem manuellen
Ausschalten wird das System beim
nächsten Einschalten der Zündung
nicht automatisch wieder aktiviert.
Graphic-Info-Display: Das System ist
ausgeschaltet, wenn die LED in der
Einparkhilfetaste ¼ leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe wird in der Fahrzeugpersonalisierung
deaktiviert 3 122. Systemstatus
Front-Heck-Einparkhilfe
Die Front-Heck-Einparkhilfe misst die Entfernung zwischen dem Fahrzeug
und Hindernissen vor und hinter demFahrzeug. Sie informiert und warnt
den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im Heck- und Front‐
stoßfänger.
Aktivierung
Die Front-Einparkhilfe wird zusätzlich
zur Heck-Einparkhilfe ausgelöst,
wenn bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahr‐
zeug erkannt wird.
Graphic-Info-Display: Das System ist
betriebsbereit, wenn die LED in der
Einparkhilfetaste ¼ nicht leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe
wird in der Fahrzeugpersonalisierung aktiviert 3 122.
Funktionsweise
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Je näher das Fahrzeug dem

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196Fahren und BedienungHindernis kommt, desto kürzer das
Intervall zwischen den Tönen. Bei
einem Abstand unter ca. 30 cm wird ein Dauersignal ausgegeben.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter und vor dem
Fahrzeug durch sich ändernde
Abstandslinien im Info-Display ange‐
zeigt 3 117.
Wenn das Fahrzeug länger als drei
Sekunden in einem Vorwärtsgang
anhält, das Automatikgetriebe in P
geschaltet ist oder keine weiteren
Hindernisse erkannt werden, wird kein Warnton ausgegeben.
Ausschalten
Das System wird automatisch deakti‐
viert, wenn eine Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h überschritten, die elek‐
trische Parkbremse betätigt oder die
Einparkhilfe-Taste ¼ gedrückt wird.
Graphic-Info-Display: Das System ist
ausgeschaltet, wenn die LED in der Einparkhilfetaste ¼ leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe wird in der Fahrzeugpersonalisierung
deaktiviert 3 122.
Front-Heck-Seiten-Einparkhilfe
Die Front-Heck-Seiten-Einparkhilfe
misst den Abstand zwischen dem
Fahrzeug und Hindernissen vor,
hinter und neben dem Fahrzeug. Sie
informiert und warnt den Fahrer mit
Hilfe akustischer Signale und visuel‐
ler Anzeigen.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im Heck- und Front‐
stoßfänger und an den Fahrzeugsei‐
ten.Aktivierung
Zusätzlich zur Heck- und Front-Heck-
Einparkhilfe wird die Front-Heck-
Seiten-Einparkhilfe aktiviert, wenn
das System unbewegliche Hinder‐
nisse auf einer oder auf beiden Fahr‐
zeugseiten erkennt.
Graphic-Info-Display: Das System ist
betriebsbereit, wenn die LED in der
Einparkhilfetaste ¼ nicht leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe wird in der Fahrzeugpersonalisierung aktiviert 3 122.
Funktionsweise
Der Warnton im Fahrzeug wird auf
der Seite wiedergegeben, auf der das
Fahrzeug dem Hindernis am nächs‐
ten ist. Je näher das Fahrzeug dem
Hindernis kommt, desto kürzer das
Intervall zwischen den Tönen. Bei einem Abstand unter ca. 30 cm wird
ein Dauersignal ausgegeben.

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Fahren und Bedienung197
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter, vor oder seitlich
vom Fahrzeug durch sich ändernde Abstandslinien im Colour-Info-
Display angezeigt 3 117.
Ausschalten Das System wird automatisch deakti‐ viert, wenn eine Fahrgeschwindigkeit
von 10 km/h überschritten, die elek‐
trische Parkbremse betätigt oder die
Einparkhilfe-Taste ¼ gedrückt wird.
Graphic-Info-Display: Das System ist ausgeschaltet, wenn die LED in derEinparkhilfetaste ¼ leuchtet.
Colour-Info-Display: Die Einparkhilfe
wird in der Fahrzeugpersonalisierung
deaktiviert 3 122.
Grenzen des Systems
Bei einer Fehlfunktion oder einer
vorübergehenden Systemstörung,
z. B. aufgrund eines hohen Außenge‐ räuschpegels oder anderer Störfakto‐
ren, leuchtet C in der Instrumen‐
teneinheit auf. Im Fahrerinfodisplay
wird eine Meldung angezeigt.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.

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202Fahren und Bedienungbesonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Es kann vorkommen, dass der
Sensor aufgrund von Echostörun‐
gen durch Geräusche von außen
oder mechanische Ausrichtungsfeh‐
ler ein nicht vorhandenes Objekt
meldet (von Zeit zu Zeit können
Fehlwarnungen auftreten).
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐ ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Nach dem Einleiten eines Einpark‐
manövers reagiert die erweiterte
Einparkhilfe möglicherweise nicht
auf Änderungen in der verfügbaren
Parklücke. Das System kann unter
Umständen Eingänge, Einfahrten,
Höfe oder sogar Kreuzungen als
Parklücke identifizieren. Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs star‐
tet das System mit dem Einparkma‐
növer. Darauf achten, dass die
vorgeschlagene Parklücke auch
wirklich verfügbar ist.
Oberflächenunebenheiten z. B. an
Baustellen werden vom System
nicht erkannt. Der Fahrer trägt die
volle Verantwortung.
Toter-Winkel-Warnung
Die Funktion „Toter-Winkel-
Warnung“ erkennt Objekte, die sich im toten Winkel rechts oder links vom
Fahrzeug befinden. Das System zeigt in den beiden Außenspiegeln eine
visuelle Warnung an, wenn Objekte
erkannt werden, die in den Innen-
oder Außenspiegeln möglicherweise
nicht sichtbar sind.
Die Toter-Winkel-Warnung nutzt
einige der Sensoren der erweiterten
Einparkhilfe im Front- und Heckstoß‐
fänger auf beiden Fahrzeugseiten.

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