OPEL CROSSLAND X 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung159● bei einer Beschädigung desFrontstoßfängers
● wenn die Bremsleuchten nicht funktionieren
Die aktive Gefahrenbremsung kann im Personalisierungsmenü deakti‐
viert werden 3 101 . Bei Deaktivierung
leuchtet m in der Instrumentenein‐
heit und im Fahrerinfodisplay wird
eine Warnmeldung angezeigt.
Störung Wenn das System gewartet werden
muss, wird im Fahrerinfodisplay eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Arbeitet das System nicht ordnungs‐
gemäß, werden Fahrzeugmeldungen
im Fahrerinfodisplay angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 100.
Vorderer Fußgängerschutz Der vordere Fußgängerschutz kann
bei Vorwärtsfahrt Frontalzusam‐
menstöße mit Fußgängern verhin‐
dern oder die Schwere von Verletzun‐ gen abmildern.Das System erkennt den Fußgänger
in der eigenen Fahrspur mithilfe der
Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe.
Der vordere Fußgängerschutz kann in einem Vorwärtsgang zwischen 5
und 60 km/h Fußgänger erkennen
und warnen.
Beim Fahren bei Dunkelheit funktio‐
niert das System nur eingeschränkt.9 Gefahr
Die vordere Fußgängerschutz‐
funktion bietet nur dann eine
Warnung und bremst nur dann
das Fahrzeug ab, wenn ein
Fußgänger erkannt wurde.
Das System erkennt Fußgänger, unter anderem Kinder, möglicher‐weise nicht, wenn sich der
Fußgänger nicht direkt vor dem
Fahrzeug befindet, nicht vollstän‐
dig sichtbar ist, nicht aufrecht steht
oder wenn er in einer Gruppe ist.
Funktionsumfang des vorderen
Fußgängerschutzes:
● Erkennung eines Fußgängers voraus
● Warnung über Fußgänger voraus
Der vordere Fußgängerschutz wird
zusammen mit der Auffahrwarnung
aktiviert.
Auffahrwarnung 3 154.
Erkennung eines Fußgängers
voraus
Ein Fußgänger bis etwa 40 m vor dem
Fahrzeug wird durch ein Symbol in
der Instrumenteneinheit angezeigt.
Warnung über Fußgänger vorausBei zu schneller Annäherung an
einen erkannten Fußgänger wird im
Fahrerinfodisplay eine Warnmeldung
angezeigt. Ein Warnton wird ausge‐
geben.
Bei einer Fußgängerwarnung wird
der Geschwindigkeitsregler oder der
adaptive Geschwindigkeitsregler
eventuell deaktiviert.
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160Fahren und BedienungGrenzen des Systems
In folgenden Fällen erkennt der
vordere Fußgängerschutz einen
Fußgänger voraus möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahrgeschwindigkeit in einem Vorwärtsgang nicht zwischen 5
und 60 km/h
● Fußgänger voraus mehr als 40 m entfernt
● Fahren auf kurviger oder hüge‐ liger Straße
● Fahren bei Dunkelheit
● Fahren bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel,
Regen oder Schneefall
● Windschutzscheibensensor durch Schnee, Eis, Matsch,
Schlamm, Schmutz o. Ä.
verdeckt.
● Windschutzscheibe beschädigt oder durch Fremdkörper wieAufkleber verdecktParkhilfe
Allgemeine Informationen Das System wird automatisch ausge‐
schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Während der Nutzung der
Einparkhilfe beim Vor- oder Rück‐ wärtsfahren stets den Bereich um
das Fahrzeug herum überprüfen
und im Auge behalten.
Die Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen angibt. Sie informiert und
warnt den Fahrer mit Hilfe akustischer
Signale und visueller Anzeigen.
An der Fahrzeugseite, die dem
Hindernis am nächsten ist, werden
akustische Signale ausgegeben. Je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt, desto kürzer das Intervall
zwischen den Tönen. Bei einem
Abstand unter ca. 30 cm wird ein Dauersignal ausgegeben.
Heck-Einparkhilfe
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Das System ist betriebsbereit, wenn
die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
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Fahren und Bedienung161Funktionsweise
Das System gibt bei möglichen
gefährlichen Hindernissen bis zu
50 cm hinter dem Fahrzeug einen
Warnton aus.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter dem Fahrzeug
durch sich ändernde Abstandslinien
im Info-Display angezeigt 3 96. Bei
einem sehr geringen Abstand wird
das Warnsymbol 9 im Display ange‐
zeigt.
Ausschalten
Beim Ausrücken des Rückwärts‐
gangs wird das System ausgeschal‐
tet. Auf ¼ drücken, um das System
manuell auszuschalten. Bei Deakti‐
vierung des Systems erlischt die LED in der Taste. Nach dem manuellen
Ausschalten wird das System beim
nächsten Einschalten der Zündung
nicht automatisch wieder aktiviert.
Front-Heck-Einparkhilfe
Es verwendet zwei verschiedene
Warntöne für den vorderen und hinte‐ ren Erkennungsbereich, jeweils mit
einer anderen Tonfrequenz.
Das System arbeitet mit Ultraschall-
Parksensoren im hinteren und vorde‐
ren Stoßfänger.
Aktivierung
Die hintere Einparkhilfe wird beim
Einlegen des Rückwärtsgangs akti‐
viert.
Die Front-Einparkhilfe wird zusätzlich zur Heck-Einparkhilfe ausgelöst,wenn bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahr‐
zeug erkannt wird.
Das System ist betriebsbereit, wenn die LED in der Einparkhilfetaste ¼
nicht leuchtet.
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162Fahren und BedienungFunktionsweise
Das System warnt mit akustischen
Signalen über die entsprechenden
Lautsprecher vor potenziell gefährli‐
chen Hindernissen vor und hinter dem Fahrzeug.
Außerdem wird der Abstand zu
Hindernissen hinter und vor dem
Fahrzeug durch sich ändernde
Abstandslinien im Info-Display ange‐
zeigt 3 96.
Ausschalten
Das System wird automatisch bei
einer Geschwindigkeit über 10 km/h
oder nach mehr als 3 Sekunden
langem Anhalten in einem Vorwärts‐
gang ausgeschaltet, oder wenn keine
weiteren Hindernisse erkannt
werden.
Wird das System manuell deaktiviert, leuchtet die LED in der Taste auf.
Nach dem manuellen Ausschalten
wird das System beim nächsten
Einschalten der Zündung nicht auto‐
matisch wieder aktiviert.
Grenzen des Systems
Bei einer Fehlfunktion oder einer vorübergehenden Systemstörung
z. B. aufgrund eines hohen Außenge‐
räuschpegels oder anderer Störfakto‐
ren leuchtet Service in der Instrumen‐
teneinheit auf. Im Fahrerinfodisplay
wird eine Meldung eingeblendet.9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besonders auf niedrige Hinder‐
nisse achten, die den unteren
Bereich des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Page 165 of 261
Fahren und Bedienung163Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐ ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Erweiterte Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der
vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten
Einparkhilfe stets die gesamte
Fahrzeugumgebung überprüfen
und im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst
geeignete Parklücken beim Vorbei‐
fahren ab, berechnet den Einparkweg und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch beim Einparken.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt folgende Manöver:
● Einparken in eine Längs‐ parklücke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längs‐ parklücke
Der Fahrer muss die Beschleuni‐
gung, das Bremsen und Schalten
übernehmen, während die Lenkung
automatisch erfolgt. Durch Ergreifen
des Lenkrads kann der Fahrer dabei
jederzeit die Lenkung übernehmen.
Eventuell ist mehrmaliges Vor- und
Zurücksetzen erforderlich.
Anweisungen werden über das Info-
Display ausgegeben 3 96.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.
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164Fahren und Bedienung
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe
kombiniert.
Das System besteht aus jeweils
sechs Ultraschall-Parksensoren im
vorderen und hinteren Stoßfänger.
Einparken in eine
Längsparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens
aktivieren. Danach Längs einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Längsparklücke einparken auswäh‐
len.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet $ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Das System erkennt keine Parklü‐
cken als geeignet, die deutlich kleiner
oder größer sind als das eigene Fahr‐
zeug.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein erster Signalton. Langsam
vorwärts fahren. Beim zweiten
Signalton Fahrzeug anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.
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Fahren und Bedienung165
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐ ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Bei abgeschlosse‐
nem Manöver erlischt $ in der Instru‐
menteneinheit.
Einparken in eine Querparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens aktivieren. Danach Quer einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Querparklücke einparken auswählen.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet
$ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Werden mehrere aufeinander
folgende Parklücken gefunden, wird
das Fahrzeug zur letzten Parklücke
geleitet.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein Signalton. Anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.
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166Fahren und Bedienung
Vor- und zurücksetzen wie von der
Einparkhilfe angewiesen und dabei
auf die Warnungen der Einparkhilfe
achten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Bei abgeschlosse‐
nem Manöver erlischt $ in der Instru‐
menteneinheit.
Das System wird automatisch deakti‐
viert, sobald das Fahrzeugheck
während des Einparkmanövers weni‐ ger als 50 cm von einem Hindernis
entfernt ist.
Ausparken aus einer
Längsparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zum Auspar‐
ken aus einer Längsparklücke das
System durch Drücken auf
Einparkhilfe der Homepage des
Touchscreens aktivieren. Danach
Aus Längsparklücke ausparken
wählen.
8"-Colour-Info-Display: Zum Auspar‐
ken aus einer Längsparklücke das
System durch Drücken auf Í aktivie‐
ren. Im Touchscreen Fahrfunktionen
und Einparkhilfe auswählen. Aus
Längsparklücke ausparken auswäh‐
len.
Ausparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Rückwärts- oder Vorwärtsgang einle‐
gen, Lenkrad loslassen und mit maxi‐
mal 5 km/h fahren.
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐ ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Das Manöver ist
abgeschlossen, wenn sich die
Vorderräder außerhalb der Parklücke befinden und $ in der Instrumenten‐
einheit erlischt.
Nach der Deaktivierung des Systems
die eigene vollständige Kontrolle über das Fahrzeug sicherstellen.
Page 169 of 261
Fahren und Bedienung167DisplayanzeigeDie Anweisungen auf dem Display
zeigen Folgendes an:
● allgemeine Hinweise und Warn‐ meldungen
● die Anweisung zum Anhalten, wenn eine Parklücke entdeckt
wird
● die Fahrtrichtung während des Einparkmanövers
● die Anweisung, den Rückwärts‐ gang oder den ersten Gang
einzulegen
● die Anweisung zum Anhalten oder zum langsamen Fahren
● den erfolgreichen Abschluss eines Einparkmanövers wie
durch ein Popup-Symbol und
einen Signalton gemeldet
● den Abbruch eines Einparkma‐ növers
Ausschalten Das aktuelle Einparkmanöver wird
über die Taste „Zurück” im Colour-
Info-Display abgebrochen. Zum voll‐ständigen Deaktivieren des Systems
in der Mittelkonsole auf r Aus
drücken.
In folgenden Fällen wird das System
automatisch deaktiviert:
● Die Zündung wird ausgeschaltet.
● Der Motor stirbt ab.
● Innerhalb von fünf Minuten nach Auswahl des Manövers wurde
kein Manöver begonnen.
● Das Fahrzeug wurde während eines Manövers länger angehal‐
ten.
● Die elektronische Stabilitäts‐ regelung wurde ausgelöst.
● Die Fahrgeschwindigkeit über‐ schreitet den angegebenen
Grenzwert.
● Der Fahrer unterbricht die Lenk‐ radbewegung.
● nach vier Manövrierzyklen
● Die Fahrertür wird geöffnet.
● Eines der Vorderräder trifft auf ein Hindernis.
● Erfolgreiches Beenden des Einparkmanövers.Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des
Einparkmanövers wird im Display angezeigt. Zusätzlich ertönt ein akus‐
tisches Signal.
Das System wird automatisch ausge‐ schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.
Zur längeren Deaktivierung des
Systems einen Händler aufsuchen.
Störung Bei einer Störung blinkt $ einige
Sekunden lang, begleitet von einem
akustischen Signal. Tritt der Fehler
während des Systembetriebs auf,
erlischt $.
Bei einem Fehler in der Servolenkung blinkt c in der Instrumententafel,
begleitet von einer Meldung.
Hinweis
Es kann vorkommen, dass der
Sensor aufgrund von Echostörun‐
gen durch Geräusche von außen
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168Fahren und Bedienungoder mechanische Ausrichtungsfeh‐ler ein nicht vorhandenes Objekt
meldet (von Zeit zu Zeit können
Fehlwarnungen auftreten).
Nach dem Einleiten eines Einpark‐
manövers reagiert die erweiterte
Einparkhilfe möglicherweise nicht
auf Änderungen in der verfügbaren
Parklücke. Das System kann unter
Umständen Eingänge, Einfahrten,
Höfe oder sogar Kreuzungen als
Parklücke identifizieren. Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs star‐
tet das System mit dem Einparkma‐
növer. Darauf achten, dass die
vorgeschlagene Parklücke auch
wirklich verfügbar ist.
Niedrige Bordsteine und Oberflä‐
chenunebenheiten, etwa auf
Baustellen, werden vom System
nicht erkannt. Der Fahrer trägt die
volle Verantwortung.
Toter-Winkel-Warnung Die Funktion „Toter-Winkel-
Warnung“ erkennt Objekte, die sich
im toten Winkel rechts oder links vom
Fahrzeug befinden. Das System zeigt in den beiden Außenspiegeln einevisuelle Warnung an, wenn Objekte
erkannt werden, die in den Innen-
oder Außenspiegeln möglicherweise
nicht sichtbar sind.
Die Toter-Winkel-Warnung nutzt
bestimmte Sensoren der Einpark‐
hilfe.9 Warnung
Die Toter-Winkel-Warnung ersetzt
nicht den Blick des Fahrers.
Folgendes erkennt das System
nicht:
● Fahrzeuge, die sich außerhalb des toten Winkels befinden und
sich möglicherweise schnell
nähern
● Fußgänger, Fahrradfahrer und Tiere
Vor dem Spurwechsel immer alle
Außenspiegel überprüfen, nach
hinten blicken und den Blinker
betätigen.
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Toter-Winkel-
Assistent im Info-Display wählen und
Funktion aktivieren.
8"-Colour-Info-Display: Í drücken.
Im Info-Display Fahrfunktionen und
Toter-Winkel-Warnung auswählen.
Die Funktion aktivieren.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet B in der Instrumenteneinheit grün.
Funktionen
Erkennt das System bei Vorwärts‐
fahrt ein Fahrzeug im toten Winkel,
leuchtet im entsprechenden Seiten‐
spiegel eine LED auf.