OPEL INSIGNIA 2016.5 Betriebsanleitung (in German)

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Klimatisierung159Luftverteilung l, M , K
Entsprechende Taste für die ge‐
wünschte Einstellung drücken. Die
LED in der Taste leuchtet auf, um die Aktivierung anzuzeigen.
l:zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen SeitenscheibenM:zum Kopfbereich über verstell‐
bare BelüftungsdüsenK:zum Fußraum und zur Wind‐
schutzscheibe
Kombinationen sind möglich.
Zur automatischen Luftverteilung zu‐
rückkehren: AUTO drücken.
Kühlung A/C
A/C drücken, um die Kühlung einzu‐
schalten. Die LED in der Taste leuch‐ tet auf, um die Aktivierung anzuzei‐
gen. Die Kühlung ist nur bei laufen‐
dem Motor und eingeschaltetem Kli‐
matisierungsgebläse funktionsfähig.
A/C erneut drücken, um die Kühlung
auszuschalten.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet) die Kabinenluft nach Be‐
darf. Daher kann sich Kondenswas‐
ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐
seite austritt.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, die Kühlung aus
Gründen der Kraftstoffersparnis aus‐
schalten.
Ein-/Ausschalten des Systems X
Kühlung, Gebläse und Automatik‐
modus können durch Drücken auf X
ausgeschaltet werden. Wenn das
System deaktiviert wird, erlischt die
LED in der Taste X.
Die Aktivierung erfolgt durch Drücken
auf X, die Kühltaste A/C oder Auto‐
matiktaste AUTO. Die LED in der
Taste leuchtet auf, um die Aktivierung
anzuzeigen.

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160KlimatisierungManueller Umluftbetrieb 4
Zum Einschalten des Umluftbetriebs
4 drücken. Die LED in der Taste
leuchtet auf, um die Aktivierung an‐
zuzeigen.
Der Umluftbetrieb unterstützt das
Kühlen des Innenraums und verhin‐
dert, dass Gerüche oder Abgase ins
Fahrzeug eindringen. Im Umluftbe‐
trieb wird alle 10 Minuten zur Verbes‐
serung der Innenluft ein Anteil Frisch‐ luft angesaugt.
4 erneut drücken, um den Umluft‐
betrieb auszuschalten.
Bei warmer und sehr feuchter Umge‐
bungsluft kann die Windschutz‐
scheibe von außen beschlagen,
wenn kalte Luft entgegen strömt.
Wenn sich die Windschutzscheibe
außen beschlägt, Scheibenwischer
einschalten und l deaktivieren.
Automatischer Umluftbetrieb
Ein Luftfeuchtesensor schaltet das
System bei zu feuchter Innenluft au‐
tomatisch auf Außenluft um.
Grundeinstellungen Einige Grundeinstellungen können im
Fahrzeugpersonalisierungsmenü im Colour-Info-Display geändert wer‐
den.
Wählen Sie unter Einstellung, I
Fahrzeug im Colour-Info-Display die
entsprechenden Einstellungen aus.
Colour-Info-Display 3 122.
Fahrzeugpersonalisierung 3 127.Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐ heizung für eine automatische,
schnellere Erwärmung des Fahrgast‐
raums.

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Klimatisierung161Belüftungsdüsen
Verstellbare
Belüftungsdüsen
Vordere Belüftungsdüsen
Zum Öffnen der Düse Einstellrädchen auf B drehen. Die Einstellung der Luft‐
menge am Düsenausgang erfolgt
durch Drehen des Einstellrädchens.
Richtung des Luftstroms durch Kip‐
pen und Schwenken der Lamellen
einstellen.
Zum Schließen der Düse Einstellräd‐
chen auf 7 drehen.
Hintere Belüftungsdüsen
Die Belüftungsdüsen für die hintere
Sitzreihe befinden sich in der Mittel‐
konsole zwischen den Vordersitzen.
9 Warnung
Keine Gegenstände an den La‐
mellen der Belüftungsdüsen an‐
bringen. Gefahr von Beschädi‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.

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162KlimatisierungStarre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im Fußraum.Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Innenraumluftfilter Innenraumluftfilterung
Ein Innenraumluftfilter reinigt die In‐
nenraumluft von Staub, Ruß, Pollen
und Sporen.
Aktivkohlefilter
Zusätzlich zum Innenraumluftfilter
verringert der Aktivkohlefilter Gerü‐
che.
Regelmäßiger Betrieb Um eine gleichbleibend hohe Leis‐
tung zu gewährleisten, sollte die
Klimaanlage einmal im Monat unab‐ hängig von Witterung und Jahreszeiteinige Minuten eingeschaltet werden.
Service Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐ ren. Das schließt Folgendes ein:
● Funktions- und Drucktest
● Funktion der Heizung
● Dichtheitsprüfung
● Kontrolle der Antriebsriemen
● Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
● Leistungskontrolle

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Fahren und Bedienung163Fahren und
BedienungFahrhinweise ............................. 164
Kontrolle über das Fahrzeug ...164
Lenken ..................................... 164
Starten ....................................... 164
Einfahren ................................. 164
Zündschlossstellungen ............164
An-/Aus-Schalter .....................165
Verzögerte Stromabschaltung . 167
Motor anlassen ........................167
Schubabschaltung ...................168
Stopp-Start-System .................169
Fahrzeug abstellen ..................171
Motorabgase .............................. 172
Diesel-Partikelfilter ..................172
Katalysator .............................. 173
AdBlue ..................................... 174
Automatikgetriebe ......................177
Getriebe-Display ......................177
Wählhebel ............................... 177
Manuell-Modus ........................178
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme ...................... 179Störung .................................... 180
Stromunterbrechung ................180
Schaltgetriebe ............................ 181
Antriebssysteme ........................182
Allradantrieb ............................ 182
Bremsen .................................... 182
Antiblockiersystem ..................182
Parkbremse ............................. 183
Bremsassistent ........................185
Berg-Anfahr-Assistent .............185
Fahrsysteme .............................. 186
Traktionskontrolle ....................186
Elektronische Stabilitätsregelung ..................187
Interaktives Dynamisches Fahrsystem ............................. 188
Fahrerassistenzsysteme ............191
Geschwindigkeitsregler ...........191
Geschwindigkeitsbegrenzer ....193
Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ ler ........................................... 194
Auffahrwarnung .......................203
Abstandswarnung ....................207
Aktive Gefahrenbremsung .......207
Einparkhilfe .............................. 209
Toter-Winkel-Warnung ............216
Spurwechselassistent ..............217
Rückfahrkamera ......................219Hinterer Querverkehr-
Assistent ................................. 221
Verkehrszeichen-Assistent ......223
Spurverlassenswarnung ..........226
Kraftstoffe .................................. 228
Kraftstoffe für Otto-Motoren .....228
Kraftstoffe für Diesel-Motoren . 228
Kraftstoffe für Flüssiggasbetrieb ...................228
Tanken .................................... 231
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission ................................ 236
Anhängerzugvorrichtung ...........236
Allgemeine Informationen ........236
Fahrverhalten, Fahrhinweise ...237
Anhängerbetrieb ......................237
Zugvorrichtung ........................ 238
Anhänger-Stabilitäts- Assistent ................................. 240

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164Fahren und BedienungFahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeug
Fahrzeug niemals mit
abgestelltem Motor rollen lassen
(außer bei einem Autostopp)
Viele Systeme funktionieren dann
nicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐ volenkung). Sie gefährden sich und
andere. Bei einem Autostopp funktio‐
nieren alle Systeme, aber die Lenk‐
unterstützung wird kontrolliert redu‐ ziert und die Fahrzeuggeschwindig‐
keit verringert.
Stopp-Start-Automatik 3 169.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zu gewähr‐
leisten, dürfen im Bereich der Pedale
keine Fußmatten liegen.
Verwenden Sie nur Fußmatten, die
richtig passen und durch die Halte‐
rungen auf der Fahrerseite befestigt
sind.Lenken
Bei ausgefallener Lenkunterstützung
durch eine Motorabschaltung oder
eine Systemstörung kann das Fahr‐
zeug gelenkt werden, allerdings mit
höherem Kraftaufwand.
Kontrollleuchte c 3 110.Achtung
Fahrzeuge mit hydraulischer
Lenkunterstützung:
Wenn das Lenkrad bis in die End‐ position gedreht und länger als
15 Sekunden in dieser Position
gehalten wird, kann die Lenkun‐ terstützung beschädigt werden
und keine Lenkunterstützung
mehr leisten.
Starten
Einfahren
Während der ersten Fahrten unnötig
scharfes Bremsen vermeiden.
Bei der ersten Fahrt kann es zu einer Rauchentwicklung kommen, wenn
Wachs und Öl an der Abgasanlage
verdampfen. Nach der ersten Fahrt
das Fahrzeug eine Weile im Freien
abstellen. Rauch nicht einatmen.
Während des Einfahrens kann der
Kraftstoff- und Motorölverbrauch et‐
was höher sein und der Reinigungs‐
prozess des Diesel-Partikelfilters
kann öfter stattfinden.
Diesel-Partikelfilter 3 172.
Zündschlossstellungen Schlüssel drehen:

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Fahren und Bedienung1650:Zündung aus: Einige Funktionen
bleiben aktiv, bis der Schlüssel
abgezogen oder die Fahrertür
geöffnet wird, sofern die Zündung zuvor eingeschaltet war1:Zündschalterstellung Zubehör:
Die Lenkradsperre wird gelöst,
einige elektrische Funktionen
können bedient werden. Die Zün‐
dung ist ausgeschaltet2:Zündschalterstellung Zündung
ein: Die Zündung ist eingeschal‐
tet, der Dieselmotor glüht vor. Die
Kontrollleuchten leuchten auf
und die meisten elektrischen
Funktionen können bedient wer‐
den3:Motor anlassen: Schlüssel los‐
lassen, sobald der Anlassvor‐
gang eingeleitet wird
Lenkradsperre
Schlüssel aus dem Zündschloss ab‐ziehen und Lenkrad drehen, bis es
einrastet.
9 Gefahr
Niemals während der Fahrt den
Schlüssel aus dem Zündschloss
ziehen, weil dadurch die Lenkrad‐
sperre aktiviert wird.
An-/Aus-Schalter
Der elektronische Schlüssel muss
sich im Fahrzeug befinden.
Zündschalterstellung Zubehör
Engine Start/Stop einmal drücken,
ohne das Kupplungs- oder Brems‐ pedal zu betätigen. Die gelbe LED im
Knopf leuchtet auf. Die Lenkrad‐
sperre wird gelöst und einige elektri‐
sche Funktionen können bedient wer‐ den. Die Zündung ist ausgeschaltet.Zündschalterstellung Zündung ein
Engine Start/Stop 6 Sekunden lang
gedrückt halten, ohne das Kupp‐
lungs- oder Bremspedal zu betätigen.
Die grüne LED im Knopf leuchtet auf,

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166Fahren und Bedienungder Dieselmotor glüht vor. Die Kon‐trollleuchten leuchten auf und die
meisten elektrischen Funktionen kön‐
nen bedient werden.Motor anlassen
Das Kupplungspedal (Schaltge‐
triebe) bzw. Bremspedal (Automatik‐
getriebe) betätigen und erneut auf
Engine Start/Stop drücken. Knopf los‐
lassen, sobald der Anlassvorgang
eingeleitet wird.Zündung aus
In jeder Zündschalterstellung oder bei laufendem Motor im Stillstand kurzauf Engine Start/Stop drücken. Einige
Funktionen bleiben aktiv, bis die Fah‐
rertür geöffnet wird, sofern die Zün‐
dung zuvor eingeschaltet war.Notabschaltung während der Fahrt
Engine Start/Stop länger als
2 Sekunden drücken oder zweimal kurz innerhalb von 5 Sekunden
drücken 3 167.Lenkradsperre
Die Lenkradsperre wird automatisch
aktiviert, wenn:
● das Fahrzeug stillsteht.
● die Zündung ausgeschaltet wurde.
● die Fahrertür geöffnet wird.
Zum Lösen der Lenkradsperre die
Fahrertür öffnen und schließen und
die Zündung in Zubehörstellung brin‐
gen oder den Motor direkt anlassen.9 Warnung
Das Fahrzeug darf bei entladener
Batterie nicht abgeschleppt bzw.
durch Anschieben oder Anschlep‐ pen gestartet werden, da die
Lenkradsperre nicht gelöst wer‐
den kann.
Bedienung von Fahrzeugen mit
elektronischem Schlüsselsystem
im Störungsfall
Beim Ausfall des elektronischen
Schlüssels oder wenn seine Batterie
entleert ist, kann beim Versuch, das
Fahrzeug anzulassen, Keine Funk‐
fernbedienung erkannt oder Batterie
Funkfernbedienung ersetzen im Dri‐
ver Information Center angezeigt
werden.
Ablagefach in der Mittelkonsole durch
Anheben der Armlehne öffnen. Elek‐
tronischen Schlüssel in die Transmit‐
teraussparung einstecken.
Andere Gegenstände wie andere
Schlüssel, Transponder, Anhänger,
Münzen usw. müssen aus der Aus‐
sparung entfernt werden.

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Fahren und Bedienung167Kupplungspedal (Schaltgetriebe)
bzw. Bremspedal (Automatikge‐
triebe) betätigen und auf
Engine Start/Stop drücken.
Zum Ausschalten des Motors erneut
auf Engine Start/Stop drücken. Elek‐
tronischen Schlüssel aus der Trans‐ mitteraussparung entnehmen.
Diese Möglichkeit ist nur für den Not‐
fall bestimmt. Batterie des elektroni‐
schen Schlüssels möglichst bald
wechseln 3 22.
Zum Entriegeln und Verriegeln der
Türen siehe „Störung der Funkfern‐
bedienung oder des elektronischen
Schlüsselsystems“ 3 24.
Verzögerte
Stromabschaltung
Folgende Elektroniksysteme können
bis zum Öffnen der Fahrertür bzw. bis zu 10 Minuten nach Ausschalten der
Zündung aktiv bleiben:
● Elektrische Fensterheber
● Schiebedach
● ZubehörsteckdosenMotor anlassen
Fahrzeuge mit Zündschloss
Schaltgetriebe: Kupplung und Brems‐
pedal betätigen.
Automatikgetriebe: Bremspedal betä‐ tigen und den Wählhebel auf P oder
N stellen.
Gaspedal nicht betätigen.
Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐ hen in Stellung 2 drehen, bis die Kon‐
trollleuchte ! erlischt.
Schlüssel kurz in Stellung 3 drehen
und loslassen: Der Anlasser wird
nach einer kurzen Verzögerung auto‐
matisch betätigt, bis der Motor läuft;
siehe automatische Anlassersteue‐
rung.
Bei einem Autostopp lässt sich der
Motor durch Betätigen des Kupp‐
lungspedals starten 3 169.
Fahrzeuge mit An-/Aus-Schalter
Schaltgetriebe: Kupplung und Brems‐
pedal betätigen.
Automatikgetriebe: Bremspedal betä‐ tigen und den Wählhebel auf P oder
N stellen.
Gaspedal nicht betätigen.

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168Fahren und BedienungKurz auf Engine Start/Stop drücken:
Der Anlasser wird nach einer kurzen Verzögerung automatisch betätigt, bis der Motor läuft; siehe automati‐
sche Anlassersteuerung.
Vor dem Neustart oder zum Aus‐
schalten des Motors bei stillstehen‐
dem Fahrzeug erneut kurz auf
Engine Start/Stop drücken.
Bei einem Autostopp lässt sich der
Motor durch Betätigen des Kupp‐
lungspedals starten 3 169.
Notabschaltung während der
Fahrt
Wenn der Motor im Notfall während
der Fahrt ausgeschaltet werden
muss, Engine Start/Stop länger als
2 Sekunden oder zweimal kurz inner‐ halb von 5 Sekunden drücken.9 Gefahr
Wird der Motor während der Fahrt
ausgeschaltet, können Verluste
bei der Unterstützung der Brems-
und Lenksysteme die Folge sein.
Die Assistenz- und Airbag-Sys‐
teme werden deaktiviert. Schein‐
werfer und Bremsleuchten erlö‐
schen. Deshalb den Motor und die Zündung während der Fahrt nur
ausschalten, wenn dies in einem
Notfall erforderlich ist.
Das Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen starten
Der Motor lässt sich bei Dieselmoto‐ren bis -25 °C und bei Benzinmotoren
bis -30 °C ohne Zusatzheizung star‐
ten. Dazu sind ein Motoröl mit der
passenden Viskosität, der richtige
Kraftstoff, ein gut gewartetes Fahr‐
zeug und eine ausreichend geladene
Fahrzeugbatterie erforderlich. Bei
Temperaturen unter -30 °C benötigt
das Automatikgetriebe eine Auf‐ wärmphase von ca. 5 Minuten. DerWählhebel muss sich in Stellung P
befinden.
Automatische Anlassersteuerung
Diese Funktion steuert das Anlassen des Motors. Der Schlüssel muss nicht
in Stellung 3 gehalten oder
Engine Start/Stop länger gedrückt
werden. Nach Betätigung führt das
System ein automatisches Anlass‐
verfahren durch, bis der Motor läuft.
Da bestimmte Bedingungen überprüft werden müssen, wird der Motor mit
einer kurzen Verzögerung gestartet.
Wenn der Motor nicht anspringt, sind
folgende Ursachen denkbar:
● Keine Betätigung des Kupp‐ lungspedals (Schaltgetriebe).
● Keine Betätigung des Brems‐ pedals oder Wählhebel nicht in
P oder N (Automatikgetriebe).
● Zeitüberschreitung.
Aufwärmen des Turbomotors Beim Anfahren kann die Motordreh‐
zahl für kurze Zeit begrenzt sein, ins‐
besondere wenn der Motor kalt ist.
Durch diese Begrenzung kann das
Schmiersystem zunächst den Motor vollständig schützen.
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.

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