OPEL VIVARO B 2016 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrzeugwartung1799Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht für längere Zeit verwenden.
Das Lenkverhalten und Handling
können beeinträchtigt sein.
Wenn das Fahrzeug einen Plattfuß
hat:
Parkbremse anziehen und ersten
Gang oder Rückwärtsgang einlegen.
Das Reifenreparaturset befindet sich
unter dem Fahrersitz. Wagenwerk‐
zeug 3 172.
1. Den Kompressor und die Dicht‐ mittelflasche aus dem Reifenre‐
paraturset nehmen.
2. Das elektrische Anschlusskabel und den Luftschlauch aus den Fä‐chern auf der Unterseite des
Kompressors herausnehmen.
3. Luftschlauch an den Anschluss der Dichtmittelflasche schrauben.
4. Dichtmittelflasche in die Haltevor‐
richtung am Kompressor schie‐
ben.
Kompressor so in die Nähe des
Rades legen, dass die Dichtmit‐
telflasche aufrecht steht.
5. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.6. Einfüllschlauch an Reifenventil anschrauben.
7. Der Schalter am Kompressor muss auf O stehen.
8. Das elektrische Anschlusskabel an Zubehörsteckdose oder Steck‐
dose des Zigarettenanzünders
anschließen.
Um eine Entladung der Fahrzeug‐ batterie zu vermeiden, empfehlen wir, den Motor laufen zu lassen.
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180Fahrzeugwartung
9. Wippschalter am Kompressor aufI stellen, der Reifen wird mit dem
Dichtmittel gefüllt.
10. Die Druckanzeige am Kompres‐ sor zeigt kurz bis zu 6 bar( 600 kPa /87 psi) an. Danach sinkt
der Druck.
11. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft be‐
füllt.12. Der vorgeschriebene Reifendruck
sollte innerhalb von 15 Minuten
erreicht werden. Reifendruck
3 209. Kompressor bei Erreichen
des korrekten Drucks abschalten.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck nicht innerhalb von
15 Minuten erreicht, Reifenrepa‐
raturset entfernen. Das Fahrzeug
um eine Reifenumdrehung (ca.
2 Meter) bewegen. Das Reifenre‐
paraturset wieder anschließen
und Füllvorgang 15 Minuten fort‐
setzen. Wird der vorgeschriebene
Reifendruck danach immer noch
nicht erreicht, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Übermäßigen Reifendruck mit
dem Knopf neben der Druckan‐
zeige ablassen.
Den Kompressor nicht länger als
15 Minuten laufen lassen.
13. Reifenreparaturset abbauen.
14. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
15. Am Reifenreparaturset ange‐ brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.
16. Die Dichtmittelflasche in der Plas‐
tiktüte aufbewahren. Reifenrepa‐
raturset wieder in die Tasche ge‐
ben und unter dem Fahrersitz ver‐
stauen.
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Fahrzeugwartung181
17.Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrtstrecke (spätestens
jedoch nach 10 Minuten) anhalten
und den Reifendruck mit dem
Kompressor kontrollieren. Dabei
den Luftschlauch vom Kompres‐
sor direkt auf das Reifenventil
schrauben.
18. Wenn der Reifendruck mehr als 2,2 bar (220 kPa/31 psi) beträgt,
auf den vorgeschriebenen Wert
korrigieren. Vorgang wiederho‐
len, bis kein Druckverlust mehr
entsteht.
Wenn der Reifendruck unter
2,2 bar (220 kPa /31 psi) abgesun‐
ken ist, darf das Fahrzeug nicht
mehr gefahren werden. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
19. Reifenreparaturset entfernen, wieder in den Kasten geben und
unter dem Fahrersitz verstauen.9 Warnung
Das Dichtmittel darf nicht mit Haut,
Augen oder Kleidung in Berührungkommen. Bei Verschlucken sofort
ärztliche Hilfe aufsuchen.
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐ ten Reifens sind stark beeinträchtigt,
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des Kom‐ pressors diesen für mindestens
30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Die Informationen zur Lagerung und
das Verfalldatum auf der Dichtmit‐
telflasche beachten. Ihre Dichtfähig‐ keit ist nach Ablauf dieser Zeit nicht
mehr gewährleistet.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐
setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.
Radwechsel Einige Fahrzeuge sind statt mit einem Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 178.
Folgende Vorbereitungen treffen und
Hinweise beachten:
● Fahrzeug auf ebenem, festem und rutschsicherem Untergrund
parken. Vorderräder gerade stel‐ len.
● Parkbremse anziehen und ersten
Gang oder Rückwärtsgang einle‐gen.
● Reserverad herausnehmen 3 183.
● Niemals mehrere Räder gleich‐ zeitig wechseln.
● Wagenheber nur im Falle einer Reifenpanne verwenden; nicht
beim Reifenwechsel von Winter-
auf Sommerreifen oder umge‐
kehrt.
Page 184 of 223
182Fahrzeugwartung● Bei weichem Untergrund einestabile, maximal 1 cm dicke Un‐
terlage unter den Wagenheber
legen.
● Vor dem Verwenden des Wagen‐
hebers alle schweren Gegen‐
ständige aus dem Fahrzeug ent‐
fernen.
● Im angehobenen Fahrzeug dür‐ fen sich keine Personen oder
Tiere aufhalten.
● Nicht unter das angehobene Fahrzeug kriechen.
● Motor nicht starten, wenn das Fahrzeug mit einem Wagenhe‐
ber angehoben ist.
● Vor der Montage des Rades die Schrauben/Radmuttern und Ge‐
winde mit einem sauberen Tuch
reinigen.9 Warnung
Radschraube, Radmutter und Ke‐
gel der Radmutter nicht mit Fett
schmieren.
1. Die Radabdeckung (mit dem mit‐ gelieferten Haken) abziehen. Wa‐genwerkzeug 3 172.
2. Alle Radschrauben mit dem Rad‐
mutternschlüssel eine halbe Um‐
drehung lösen. Sicherstellen,
dass der Schlüssel fest sitzt. Zum Lösen der Schrauben muss der
Schlüssel gegen den Uhrzeiger‐
sinn gedreht werden. Gegebe‐
nenfalls Drehrichtung ändern.
3. Die Stützfläche des Wagenhe‐ bers unter dem Wagenheber-An‐
satzpunkt positionieren, der dem
zu wechselnden Rad am nächs‐
ten liegt.
Darauf achten, dass der Wagen‐ heber richtig positioniert ist. Der
Wagenheberfuß muss sich direkt unterhalb des Wagenheber-An‐
satzpunktes befinden, so dass er
nicht wegrutschen kann.
4. Schlüssel an Wagenheber befes‐ tigen und Fahrzeug mit demSchlüssel so weit anheben, bis
das Rad den Boden nicht mehr
berührt.
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Fahrzeugwartung1835. Radschrauben entgegen demUhrzeigersinn ganz abschraubenund mit einem Tuch reinigen.
Radschrauben so ablegen, dass
die Gewinde nicht verschmutzt
werden.
6. Rad wechseln. Reserverad 3 183.
7. Radschrauben eindrehen.
8. Fahrzeug absenken und Wagen‐ heber entfernen.
9. Die Radschrauben über Kreuz mit
dem Radschlüssel festziehen. Si‐
cherstellen, dass der Schlüssel
fest sitzt. Zum Festziehen der
Schrauben muss der Schlüssel im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Gegebenenfalls Drehrichtung än‐ dern.
Das Anzugsdrehmoment beträgt
160 Nm.
10. Die Radabdeckung wieder an‐ bauen und sicherstellen, dass vorder Montage die Ventilöffnung in
der Radabdeckung auf das Rei‐
fenventil ausgerichtet ist.Hinweis
Sofern zutreffend Diebstahlsiche‐
rungsschrauben in der Nähe des
Reifenventils anbringen (andernfalls
ist es unter Umständen nicht mög‐
lich, die Radabdeckungen wieder anzubringen).
11. Abmontiertes Rad 3 183 und Wa‐
genwerkzeug verstauen 3 172.
12. Neues Rad am Fahrzeug aus‐ wuchten lassen.
Den Reifendruck des montierten
Reifens prüfen 3 209.
Das Anzugsmoment der Rad‐ schrauben prüfen.
Den defekten Reifen möglichst bald
ersetzen oder reparieren lassen.
Reserverad
Einige Fahrzeuge sind statt mit einem Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 178.
Bei der Montage eines Reserverads,
das sich von den anderen Rädern un‐
terscheidet, ist dieses Reserverad als Notrad zu betrachten und es müssen
die entsprechenden Geschwindig‐keitsbeschränkungen eingehalten
werden, auch wenn am Rad kein ent‐
sprechender Hinweis angebracht ist.
Nehmen Sie Kontakt zu einer Werk‐
statt auf, um Informationen zur an‐
wendbaren Geschwindigkeitsbe‐
schränkung zu erhalten.Achtung
Die Verwendung eines Reserve‐
rads zusammen mit Winterreifen
oder eines Reserverads, das klei‐
ner ist als die anderen Räder,
kann das Fahrverhalten beein‐
trächtigen. Den defekten Reifen
möglichst bald austauschen.
Muss bei einem vollbeladenen Fahr‐
zeug ein defekter Hinterreifen ausge‐
tauscht werden, kann ein Anheben
des Fahrzeuges mittels Wagenheber
nötig sein, um Zugang zum Reserve‐ rad zu erhalten.
Radwechsel 3 181.
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184Fahrzeugwartung
Das Reserverad ist unter dem Unter‐
boden hinten angebracht und mögli‐
cherweise mit einer Radsicherungs‐
schraube befestigt, die nur mit der
mitgelieferten Radschraubenhülse
gelöst werden kann. Wagenwerk‐
zeug 3 172.
9 Warnung
Aufgrund des hohen Reifenge‐
wichts beim Lösen des Reserve‐
radträgers vorsichtig vorgehen.
Schraube 1 nicht vollständig he‐
rausdrehen.
Reserverad mit einem geeigneten Gegenstand abstützen, um zu ver‐
hindern, dass das Reserverad
beim Lösen der Schrauben des
Trägers plötzlich herausfällt - Ver‐ letzungsgefahr!
Zum Lösen des Reserveradträgers
Schraube 1 lockern und sicherstellen,
dass die Schraube nicht vollständig
herausgedreht wird. Schraube 2 voll‐
ständig herausdrehen, Reserverad‐
träger nach links ziehen, bis
Schraube 1 freigegeben wird und
Träger absenken.
Beim Einlegen des Reserverads vor
dem Festziehen der Schrauben si‐
cherstellen, dass der Reserveradträ‐
ger richtig sitzt.
Sommer- und Winterreifen
Bei der Verwendung von Winterreifen kann das Reserverad immer noch mit
einem Sommerreifen ausgerüstet
sein.
Bei Einsatz dieses Reserverades mit
einem Sommerreifen kann es zu ver‐ ändertem Fahrverhalten kommen,
besonders auf glatten Straßenober‐
flächen.
Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)
an der Reifenflanke erkennbar.
Bei entgegen der Laufrichtung mon‐
tierten Rädern gilt:
● Das Fahrverhalten kann beein‐ trächtigt sein. Den defekten Rei‐
fen möglichst bald ersetzen oder
reparieren lassen.
● Nicht schneller als 80 km/h fah‐ ren.
● Bei Nässe und Schnee beson‐ ders vorsichtig fahren.
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Fahrzeugwartung185Starthilfe
Motor nicht mit einem Schnelllader anlassen.
Bei entladener Batterie Motor mit
Starthilfekabeln und der Fahrzeug‐
batterie eines anderen Fahrzeugs
starten.9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht ge‐
schehen. Jede Abweichung von
der folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die Bat‐
terie enthält Schwefelsäure, die
bei direkter Berührung Verletzun‐
gen und Sachschäden verursa‐
chen kann.
● Keine Funken oder offenen Flammen in Batterienähe.
● Eine entladene Fahrzeugbatterie
kann bereits bei einer Tempera‐
tur von 0 °C einfrieren. Die ein‐
gefrorene Batterie vor dem An‐
klemmen der Starthilfekabel auf‐
tauen.
● Beim Umgang mit der Batterie Augenschutz und Schutzklei‐
dung tragen.
● Starthilfebatterie gleicher Span‐ nung (12 Volt) verwenden. Die
Kapazität (Ah) dieser Batterie
darf nicht viel niedriger sein als
die Kapazität der entladenen Bat‐ terie.
● Starthilfekabel mit isolierten Pol‐ klemmen und einem Querschnitt
von mindestens 16 mm 2
(bei Die‐
selmotoren 25 mm 2
) verwenden.
● Entladene Fahrzeugbatterie nicht vom Bordnetz trennen.
● Unnötige Stromverbraucher ab‐schalten.
● Während des gesamten Vor‐ gangs nicht über die Batterie
beugen.
● Die Polklemmen des einen Ka‐ bels dürfen die des anderen Ka‐
bels nicht berühren.
● Die Fahrzeuge dürfen sich während der Starthilfe nicht be‐
rühren.
● Parkbremse anziehen, Getriebe in Neutralstellung.
● Die Schutzkappen für den Plus‐ pol an beiden Batterien öffnen.
Der Trichter befindet sich im Lade‐
raum.
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186Fahrzeugwartung
Abdeckung entfernen, um die Batte‐
rie freizulegen.
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Das rote Kabel am Pluspol (1) der
Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐ bels am Pluspol (2) der entlade‐
nen Batterie anschließen.
3. Das schwarze Kabel am Minuspol
(3) der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs (4) anschließen, zum
Beispiel am Motorblock oder an
einem Motorlagerbolzen. So weit
wie möglich von der entladenen
Fahrzeugbatterie entfernt an‐
schließen, jedoch mindestens
60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors: 1. Motor des Starthilfe gebenden Fahrzeugs starten.2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor anlassen. Startversuche soll‐
ten nicht länger als 15 Sekunden
dauern und in Intervallen von
1 Minute durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐
lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B. Scheinwerfer, heizbare Heck‐
scheibe) am Starthilfe erhalten‐
den Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
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Fahrzeugwartung187Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Die Abschleppöse befindet sich beim Wagenwerkzeug 3 172.
Die Kappe mit einem geeigneten
Werkzeug lösen.
Die Abschleppöse nach rechts in den
vorderen Abschlepppunkt einschrau‐
ben und mit dem Radmutternschlüs‐
sel fest anziehen.
Ein Abschleppseil - oder besser noch eine Abschleppstange - an der Ab‐
schleppöse befestigen, auf keinen
Fall am Stoßfänger oder an den Bau‐
teilen der Vorderradaufhängung.Achtung
Das Fahrzeug nicht rückwärts zie‐ hen. Die Abschleppöse an der
Vorderseite darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen
eines Fahrzeugs verwendet wer‐
den.
Achtung
Wenn die Rücksitze belegt sind,
die Kindersicherung der hinteren
Türen aktivieren. Kindersicherung
3 31.
Die Zündung einschalten, um den Be‐
trieb der Bremsleuchten, der Hupe
und der Windschutzscheibenwischer
zu ermöglichen. Das Lenkrad leicht
bewegen, um das Lenkradschloss zu
lösen.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Umluftsystem 3 108 einschalten und
Fenster schließen, damit keine Ab‐
gase des Zugfahrzeugs in den Innen‐ raum eindringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.
Nach dem Abschleppen die Ab‐
schleppöse abschrauben und die
Kappe wieder anbringen.
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188FahrzeugwartungAnderes Fahrzeug
abschleppen
Die feststehende Abschleppöse be‐
findet sich unter der hinteren Stoß‐
stange.
Ein Abschleppseil - oder besser noch
eine Abschleppstange - an der hinte‐
ren Abschleppöse befestigen, auf kei‐ nen Fall an der Hinterachse oder den Bauteilen der Radaufhängung.
Die hintere Abschleppöse darf nur
zum Abschleppen und nicht zum Ber‐
gen eines Fahrzeugs verwendet wer‐ den.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Anhängerzugvorrichtung 3 150.
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
fett geschmiert. Enteisungsmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig, da es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Schlösser in einer Werkstatt wieder
einfetten lassen.
Waschen Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐
einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Bei Benutzung von Waschanlagen
ein Programm mit Wachskonservie‐
rung wählen. Einschränkungen für fo‐
lienbeklebte oder matt lackierte Ka‐
rosserieteile oder Dekorbänder fin‐
den Sie unter „Polieren und Wach‐
sen“.