OPEL VIVARO B 2018 Betriebsanleitung (in German)

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Fahren und Bedienung169Kein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐
zole oder ähnliches Diesel-Wasser-
Gemisch verwenden. Es ist nicht
zulässig, Dieselkraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-
Motoren zu vermischen.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit von
Dieselkraftstoffen sind temperaturab‐
hängig. Bei niedrigen Temperaturen
Dieselkraftstoff mit garantierten
Wintereigenschaften tanken.
Diesel-Kraftstofffilter 3 183.
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften 3 183.
Betrieb bei niedrigen
Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C können
einige Dieselprodukte mit Biodiesel‐
mischungen einfrieren oder versul‐
zen, was sich auf das Kraftstoffver‐
sorgungssystem auswirken kann.
Der Motor kann möglicherweise nicht
richtig gestartet und betrieben
werden. Darauf achten, dass bei
Umgebungstemperaturen unter 0 °C
wintertauglicher Dieselkraftstoff
getankt wird.Es kann Arctic-Dieselkraftstoff bei
extremen Kältetemperaturen unter
-20 °C verwendet werden. Der
Einsatz dieser Kraftstoffqualität wird
in warmen oder heißen Klimazonen
nicht empfohlen und kann zu Motor‐
absterben, schlechtem Startverhal‐
ten und Schäden am Kraftstoffein‐
spritzsystem führen.
Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Fahrzeuge mit Stopp-Start-
System: Den Motor ausschalten
und den Zündschlüssel abziehen,
um zu verhindern, dass das
System den Motor automatisch
neu startet.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der
Umgang mit offenem Feuer und
Funken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in
Ihrem Fahrzeug feststellen,
lassen Sie die Ursache unverzüg‐
lich in einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Hinweis
Um sicherzustellen, dass der Kraft‐
stoffstand korrekt angezeigt wird, muss die Zündung vor dem Tanken
ausgeschaltet werden. Das Nacht‐
anken von geringen Mengen (z.B.
weniger als fünf Liter) vermeiden,
um die Genauigkeit der Anzeige
sicherzustellen.
Der Kraftstofftankdeckel befindet sich
auf der linken Fahrzeugseite.

Page 172 of 251

170Fahren und BedienungDie Tankdeckelklappe lässt sich nuröffnen, wenn das Fahrzeug entriegelt und die linke Tür offen ist.
Hinweis
Die linke Schiebetür nicht während
des Tankens öffnen.
Zum Öffnen ziehen.Achtung
Bei Fahrzeugen mit AdBlue ist der blaue untere Deckel 3 148 der
AdBlue-Schutzdeckel und der
schwarze oberen Deckel (in der
Abbildung mit Pfeil markiert) ist
der Kraftstofftankdeckel.
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten. Sofort Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Um den Tankdeckel zu öffnen, links‐ herum drehen.
Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Tankklappe eingehängt
werden.
Zum Tanken die Zapfpistole bis zum
Anschlag in die Tanköffnung einfüh‐
ren und betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
darf die Zapfpistole noch maximal
zweimal erneut betätigt werden, um
den Tank vollständig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort
abwischen.
Nach Ende des Tankvorgangs den
Tankdeckel wieder aufsetzen und so
weit wie möglich rechtsherum
drehen.
Tankklappe schließen.
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Diesel-Motoren haben spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission
Die Kraftstoffverbrauchswerte
(kombiniert) des Modells Opel Vivaro
liegen im Bereich von 7,4 bis
5,7 l/100 km.
Länderabhängig wird der Kraftstoff‐
verbrauch in km/l angezeigt. In
diesem Fall liegt der Kraftstoffver‐
brauch (kombiniert) des Opel Vivaro
in einem Bereich von ca. 13,5 bis
17,5 km/l.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 195 und 149 g/km.

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Fahren und Bedienung171Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte
finden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐ zeugs enthalten ist, oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
Allgemeine Informationen
Die offiziellen Werte für Kraftstoffver‐ brauch und CO 2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Ausstoß wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf das
Fahrzeuggewicht im betriebsbereiten
Zustand gemäß den Festlegungen
der Verordnung.
Die Ziffern dienen lediglich als
Vergleichsdaten zwischen verschie‐
denen Fahrzeugvarianten und dürfen nicht als Garantie für den tatsächli‐
chen Kraftstoffverbrauch eines
bestimmten Fahrzeugs herangezo‐
gen werden.
Zusatzausrüstung kann zu etwas
höheren Ergebnissen führen als die
genannten Daten für Kraftstoffver‐brauch und CO 2- Emissionen. Der
Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐ hend vom persönlichen Fahrstil sowie
von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐ sen ab.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine InformationenDen nachträglichen Einbau von einerWerkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am
Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden. Nur
eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Bei Anhängern mit Bremsen Abreiß‐
seil einhängen.
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Pendelbewegung
des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt. Für Anhänger mit geringer
Fahrstabilität wird die Verwendung
eines Stabilisators empfohlen.

Page 174 of 251

172Fahren und BedienungEine Höchstgeschwindigkeit von
80 km/h darf nicht überschritten
werden, auch nicht in Ländern, in
denen höhere Geschwindigkeiten
zulässig sind.
Sollte der Anhänger zu schlingern beginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐ gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung einstellen 3 234.
Anhängerbetrieb
Anhängelast Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamt‐
gewicht des Anhängers und der
tatsächlichen Stützlast mit Anhänger.Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert.
Dieser Wert gilt generell für Steigun‐ gen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die
Motorleistung wegen der dünner
werdenden Luft bei zunehmender
Höhe verringert und sich dadurch die
Steigfähigkeit verschlechtert, sinkt
auch das zulässige Zuggesamtge‐
wicht pro 1000 Meter zusätzlicher Höhe um 10 %. Auf Straßen mit leich‐ ten Anstiegen (weniger als 8 %, z. B.
auf Autobahnen) muss das Zugge‐
samtgewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 222.
Stützlast Die Stützlast ist die Last, die vom
Anhänger auf den Kugelkopf der
Anhängerkupplung ausgeübt wird.Sie kann durch Veränderung der
Gewichtsverteilung beim Beladen
des Anhängers verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast ist auf
dem Typschild der Anhängerzugvor‐
richtung und in den Fahrzeugpapie‐
ren angegeben. Streben Sie immer
die höchstzulässige Last an, vor
allem bei schweren Anhängern. Die
Stützlast sollte nie unter 25 kg sinken.
Bei Anhängelasten von 1200 kg oder
mehr darf die Stützlast nicht weniger
als 50 kg betragen.
Hinterachslast
Bei Anhängerbetrieb und voll belade‐
nem Zugfahrzeug (einschließlich aller Insassen) darf die zulässige Hinter‐
achslast (siehe Typschild oder Fahr‐
zeugpapiere) nicht überschritten
werden.
Anhänger-Stabilitäts- Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann

Page 175 of 251

Fahren und Bedienung173gezielt abgebremst, bis das Schlin‐
gern aufhört. Das Lenkrad so ruhig
wie möglich halten, während das
System aktiv ist.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent (TSA)
ist eine Funktion des elektronischen
Stabilitätsprogramms (ESP® Plus
)
3 158.

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174FahrzeugwartungFahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........175
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 175
Fahrzeugeinlagerung ..............175
Altfahrzeugrücknahme ............176
Fahrzeugüberprüfungen ............176
Durchführung von Arbeiten .....176
Motorhaube ............................. 176
Motoröl .................................... 177
Luftfilter .................................... 178
Kühlmittel ................................. 179
Lenkunterstützungsflüssigkeit . 179
Waschflüssigkeit ......................180
Bremsen .................................. 180
Bremsflüssigkeit ......................180
Fahrzeugbatterie .....................181
Diesel-Kraftstofffilter ................183
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften .................................. 183
Scheibenwischerwechsel ........184
Glühlampen auswechseln .........185
Scheinwerfer ........................... 185
Nebelleuchten ......................... 186
Vordere Blinkleuchte ...............186
Rückleuchten ........................... 186Seitliche Blinkleuchten ............187
Dritte Bremsleuchte .................188
Rückfahrlicht ............................ 189
Kennzeichenleuchte ................189
Nebelschlussleuchte ...............190
Innenleuchten .......................... 190
Instrumententafelbeleuchtung . 191
Elektrische Anlage .....................191
Sicherungen ............................ 191
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................193
Wagenwerkzeug ........................196
Räder und Reifen ......................197
Reifen ...................................... 197
Winterreifen ............................. 197
Reifenbezeichnungen ..............197
Reifendruck ............................. 198
Reifendruck-Kontrollsystem ....199
Profiltiefe ................................. 201
Reifenumrüstung .....................202
Radabdeckungen ....................202
Schneeketten .......................... 202
Reifenreparaturset ...................203
Radwechsel ............................. 205
Reserverad .............................. 207
Starthilfe ..................................... 209Abschleppen.............................. 211
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 211
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 212
Fahrzeugpflege .......................... 212
Außenpflege ............................ 212
Innenraumpflege .....................214

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Fahrzeugwartung175Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch nicht dafür garantieren – auch wenn
sie über eine behördliche oder sons‐
tige Zulassung verfügen.
Der Umbau, die Umwandlung und
alle sonstigen Änderungen, die an
den Standardfahrzeugspezifikatio‐
nen vorgenommen werden (u. a. Softwareänderungen oder Änderun‐
gen der Steuergeräte), können zum
Erlöschen der von Opel gebotenen
Garantie führen. Außerdem können derartige Änderungen Auswirkungen
auf den Kraftstoffverbrauch, den CO 2-Ausstoß und den Ausstoß sons‐
tiger Fahrzeugabgase haben bzw.
dazu führen, dass das Fahrzeug dieTypzulassung nicht mehr erfüllt und
damit seine Betriebserlaubnis
verliert.Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt
werden.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere
Monate eingelagert werden muss:
● Fahrzeug waschen. Lackierte Fahrzeugteile mit Wachs schüt‐zen.
Außenpflege 3 212.
● Konservierung im Motorraum und am Unterboden überprüfen
lassen.
● Dichtgummis reinigen und konservieren.
● Den Kraftstofftank vollständigauffüllen.
● Motorölwechsel durchführen.
● Den Scheibenwaschbehälter entleeren.
● Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
● Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen.
● Fahrzeug an einem trockenen, gut belüfteten Ort abstellen.
Ersten Gang oder Rückwärts‐
gang einlegen. Fahrzeug gegen
Wegrollen sichern.
● Die Parkbremse nicht anziehen.
● Die Motorhaube öffnen, alle Türen schließen und das Fahr‐
zeug verriegeln.
Wiederinbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird:
● Reifendruck prüfen.
● Scheibenwaschbehälter auffül‐ len.
● Motorölstand kontrollieren.

Page 178 of 251

176Fahrzeugwartung● Kühlmittelstand kontrollieren.
● AdBlue hat eine Lebensdauer von maximal zwei Jahren und
sollte daher ersetzt werden,
wenn es zu alt ist. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
● Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
Altfahrzeugrücknahme Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind,
sofern gesetzlich vorgeschrieben, auf
unserer Website verfügbar. Nur offi‐
ziell anerkannte Recyclingstellen mit
dieser Aufgabe betrauen.Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen. Das Fahrzeug darf nicht in
einem Autostopp-Zustand sein
3 143.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
9 Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehr
hoher elektrischer Spannung.
Nicht berühren.
Zum leichteren Erkennen sind die
Verschlussdeckel zum Nachfüllen
von Motoröl, Kühlmittel, Bremsflüs‐
sigkeit und Waschflüssigkeit sowie
der Griff des Ölmessstabs gelb.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.

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Fahrzeugwartung177
Den Sicherheitsverschluss, der sich
leicht rechts neben der Mitte befindet,
nach links bewegen und die Motor‐
haube anheben.
Die Motorhaube wird automatisch mit einem Anheber in der offenen Posi‐
tion gehalten.
Wird bei einem Autostopp die Motor‐
haube geöffnet, so wird der Motor aus Sicherheitsgründen automatisch
wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 143.
Achtung
Vor dem Öffnen der Motorhaube
sicherstellen, dass der Wind‐
schutzscheibenwischer ausge‐
schaltet ist 3 88.
Schließen
Motorhaube absenken und aus gerin‐ ger Höhe (ca. 30 cm) in die Rastung
fallen lassen. Sicherstellen, dass die
Motorhaube eingerastet ist.
Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege‐
lung drücken, um Beulen zu
vermeiden.
9 Warnung
Nach jeder Frontalkollision, selbst
von geringer Intensität, immer die
Verriegelung der Motorhaube in
einer Werkstatt überprüfen
lassen.
Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern.
Nur Motoröle der richtigen Spezifika‐
tion verwenden. Empfohlene Flüssig‐ keiten und Betriebsstoffe 3 218.
Der Motorölverbrauch beträgt bis zu
0,6 l je 1000 km.
Prüfung nur bei waagrecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss
betriebswarm und mindestens seit
zehn Minuten abgestellt sein.

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178FahrzeugwartungDen Messstab herausziehen, abwi‐
schen, wieder vollständig einführen,
erneut herausziehen und den Motor‐
ölstand ablesen.
Wenn der Motorölstand in den
Bereich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.Achtung
Den Motorölstand nicht unter den
Mindeststand absinken lassen!
Wir empfehlen, möglichst diejenige
Motorölklasse verwenden, die beim
vorangegangenen Ölwechsel einge‐ füllt wurde.
Der Motorölstand darf die obere
Marke MAX am Messstab nicht über‐
schreiten.Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss
abgelassen oder abgesaugt
werden.
Um ein Verschütten von Motoröl zu
vermeiden, empfiehlt es sich, zum
Auffüllen von Motoröl einen Trichter
zu verwenden. Sicherstellen, dass
der Trichter sicher auf dem Einfülls‐
tutzen positioniert ist.
Den Trichter nach dem Auffüllen in
eine Plastiktüte legen und sicher
verstauen.
Eine Stabilisierung des Motorölver‐
brauchs erfolgt erst nach Fahren des
Fahrzeugs über mehrere tausend
Kilometer. Nur dann kann das
tatsächliche Ausmaß an Motorölver‐
brauch festgestellt werden.
Liegt der Verbrauch nach dieser
Einfahrzeit bei über 0,6 Litern auf
1000 km, wenden Sie sich an eine
Werkstatt.
Füllmengen 3 233.
Verschlussdeckel gerade ansetzen
und festdrehen.
Luftfilter Anzeige Motoransaugluft
Bei bestimmten Modellen befindet
sich eine Anzeige im Ansaugsystem
des Motors und zeigt an, ob die
Ansaugluft zum Motor eingeschränkt
ist.
Klar:Keine EinschränkungRote
Kontroll‐
leuchte:Eingeschränkt

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