Peugeot 207 CC 2012 Betriebsanleitung (in German)

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KINDERSICHERHEIT
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EMPFEHLUNGEN FÜR
KINDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kin-
des bei einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt
bzw. die Gurte des Kindersitzes so
fest, dass möglichst wenig Spiel-
raum
zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und
zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes mit dem Sicherheitsgurt
darauf, dass dieser richtig über dem
Kindersitz gespannt ist und der Kin-
dersitz durch den Gurt fest auf dem
Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn
Ihr Beifahrersitz verstellbar ist,
schieben Sie ihn wenn nötig nach
vorn.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes in Fahrtrichtung darauf,
dass er mit der Lehnean die Lehne
des Fahrzeugsitzes anstößt und die
Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so
ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut
zu verstauen oder zu befestigen,
damit sie bei einem heftigen Brems-
manöver nicht zum Geschoss wird.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauch-
gurt des Sicherheitsgurtes über die
Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sitzer-
höhung mit Lehne zu benutzen, die mit
einer Gurtführung in Schulterhöhe aus-
gestattet ist. Lassen Sie sicherheitshalber:


- niemals eines oder mehrere Kin-
der allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,

- Kinder oder Tiere nie bei ge-
schlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das voll in der
Sonne steht,

- die Schlüssel nie in Reichweite von
im Fahrzeug befi ndlichen Kindern.

Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz be-
fördert werden, außer wenn die hinteren
Plätze bereits von anderen Kindern be-
legt sind oder die Rücksitze nicht benutzt
werden können oder keine vorhanden
sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Air-
bags schwere oder sogar tödliche Verlet-
zungen erleiden.

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KINDERSICHERHEIT
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Ein falsch im Fahrzeug einge-
bauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer
Kollision.
In der Übersicht für den Einbau von
ISOFIX-Kindersitzen fi nden Sie die
ISOFIX-Kindersitze, die Sie in Ihr
Fahrzeug einbauen können.
"ISOFIX" HALTERUNGEN
Für Ihr Fahrzeug gelten die neuesten
gesetzlichen
ISOFIX- Bestimmungen
.
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind
mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-
Halterungen ausgerüstet: Hierbei handelt es sich um drei Ösen an
jedem Sitz:


- zwei durch einen Aufkleber gekenn-
zeichnete Ösen A
zwischen Lehne
und Sitzfl äche des Fahrzeugsitzes,

- eine Öse B
, die sich hinter dem Sitz
befi ndet und der Befestigung des obe-
ren Gurtes (TOP TETHER)
dient. Mit dem ISOFIX-System lässt sich der
Kindersitz sicher, stabil und schnell in
Ihrem Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze
sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht
in die beiden Ösen A
einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt
oben
, der an der Öse B
befestigt wird.
Stellen Sie, um diesen Gurt zu befestigen,
die Kopfstütze des Fahrzeugsitzes hoch
und führen Sie den Haken zwischen dem
Gestänge hindurch. Befestigen Sie an-
schließend den Haken an der Öse B
und
ziehen Sie den oberen Gurt stramm.

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KINDERSICHERHEIT
DER VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZ
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden. In diesem Fall muss er unbedingt mit
dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.




"RÖMER Duo Plus ISOFIX"

(Größenklasse B1
)


Klasse 1: 9 bis 18 kg








Einbau nur in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, dem sog. TOP TETHER, der an der
oberen Öse B
befestigt wird.
Sitzschale in drei Neigungspositionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und
Liegen.


)
Verstellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so, dass die Füße des
Kindes die Rückenlehne nicht berühren.

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5KINDERSICHERHEIT
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ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX Kinder-
sitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A
bis G
bezeichnete ISOFIX Größen-
klasse des Kindersitzes neben dem Logo ISOFIX angegeben.

IUF:
geeigneter Platz für den Einbau eines I
sofi x U
niversal, "in F
ahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. "Top Tether",
befestigt wird

IL-SU:
geeigneter Platz für den Einbau eines I
sofi x H
alb- U
niversal:


- "entgegen der Fahrtrichung" mit oberem Gurt "Top Tether" oder Stützfuß,

- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
Wie man den "Top Tether" anbringt, fi nden Sie im Absatz "Isofi x-Halterungen" beschrieben.

X:
nicht für den Einbau eines ISOFIX Kindersitzes der angegebenen Größenklasse geeigneter Platz







Gewicht des Kindes
/Richtalter


unter 10 kg
(Klasse 0)

bis ca. 6 Monate

unter 10 kg
(Klasse 0)

unter 13 kg
(Klasse 0+)

bis ca. 1 Jahr

9 bis 18 kg (Klasse 1)

1 bis ca. 3 Jahre


Kindersitz vom Typ ISOFIX



Babyschale

*


"Rücken in
Fahrtrichtung"



"Rücken in
Fahrtrichtung"



"in Fahrtrichtung"




ISOFIX Größenklasse



F



G



C



D



E



C



D



A



B



B1




ISOFIX Kindersitze
universal
und halb-universal auf
dem vorderen Beifahrersitz
einbaubar



X



IL-SU



IL-SU



IUF

IL-SU



*
Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

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SICHERHEIT
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird
der Blinker links oder rechts gesetzt,
um einen Richtungswechsel des Fahr-
zeugs anzuzeigen.
Wenn der Blinker nicht binnen zwan-
zig Sekunden wieder ausgeschaltet
wird, nimmt das akustische Signal
bei einer Geschwindigkeit von über
60 km/h an Lautstärke zu.

)

Drücken Sie den Lichtschalter nach unten
zum Abbiegen oder Spurwechsel nach links.

)
Drücken Sie den Lichtschalter nach
oben zum Abbiegen oder Spurwech-
sel nach rechts.







Funktion "Autobahn"



)
Drücken Sie den Hebel leicht nach
oben bzw. nach unten; die Blink-
leuchten blinken dreimal.

NOT- ODER PANNENHILFERUF

Hiermit können Sie einen Not- oder Pan-
nenhilferuf an die Hilfsdienste oder die
zuständige PEUGEOT-Zentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu die-
ser Einrichtung fi nden Sie im Abschnitt
"Audio-Anlage und Telematik".

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SICHERHEIT
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WARNBLINKER
Gleichzeitiges Aufl euchten der Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei ei-
ner Panne, beim Abschleppen oder bei
einem Unfall zu warnen.


)
Durch Drücken dieses Schalters wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung.










Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.


)
Sie können Sie auch durch Drücken
der Taste ausschalten.

HUPE



)
Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll und
nur in folgenden Fällen ein:


- bei unmittelbarer Gefahr,

-

- bei Annäherung an eine unü-
bersichtliche Stelle.

Akustisches Warnsignal, um andere Ver-
kehrsteilnehmer vor einer drohenden Ge-
fahr zu warnen.

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SICHERHEIT
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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle
des Reifendrucks während der Fahrt.

Reparaturen und Reifenwechsel an einem
mit diesem System ausgerüsteten Rad müs-
sen von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Werkstatt vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad
montieren, das von der Reifendrucküberwa-
chung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Werkstatt reinitiali-
sieren lassen.


Das System ist kein Ersatz für
die regelmäßige Prüfung des Rei-
fendrucks (siehe Abschnitt "Tech-
nische Daten" unter "Kenndaten"),
um ein gleichbleibend optimales
Fahrverhalten zu gewährleisten
und eine vorzeitige Abnutzung der
Reifen zu vermeiden, vor allem
bei erschwerten Fahrbedingungen
(starke Beladung, hohe Geschwin-
digkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifen-
druck des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektro-
magnetische Strahlung benach-
barter Frequenzen vorübergehend
gestört werden.

In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.

Zu wenig Luft auf dem Reifen
Eine Meldung erscheint auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm, und gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal, um das
betroffene Rad zu lokalisieren.


)
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich
den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten
Reifen durchgeführt werden. Diese Leuchte und die STOP
-
Warnleuchte leuchten im Kom-
biinstrument auf, gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbild-
schirm, die das defekte Rad lokalisiert.


)
Halten Sie sofort an und vermeiden
Sie jedes plötzliche Lenk- und Brems-
manöver.

)

Wechseln Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftverlust)
und lassen Sie den Reifendruck so
schnell wie möglich kontrollieren.



Reifenpanne

Die Reifendrucküberwachung ist
eine Fahrhilfe und entbindet den
Fahrer weder von seiner Überwa-
chungspfl icht noch von seiner Ver-
antwortung.


Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Ein akustisches Signal ertönt; gleichzei-
tig erscheint eine Meldung auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm, die angibt, welche
Radsensoren betroffen sind, bzw. darauf
hinweist, dass ein Defekt im System vor-
liegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte
Werkstatt und lassen Sie den (die) de-
fekten Sensor(en) austauschen.

Diese Meldung erscheint auch,
wenn ein Rad vom Fahrzeug ab-
montiert wird (zur Reparatur) oder
ein Rad oder mehrere Räder ohne
Radsensor (Winterreifen) montiert
werden.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.

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SICHERHEIT
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BREMSHILFESYSTEME *

Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahr-
zeug sicher und unter optimalen Bedin-
gungen zum Stillstand zu bringen.


- Antiblockiersystem (ABS),

-
Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),


- Bremsassistent.


Antiblockiersystem
und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhö-
hung der Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders
auf beschädigter oder rutschiger Fahrbahn.

Bremsen Sie bei einer Notbrem-
sung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Rei-
fen und Felgen) darauf, dass die
Räder den Vorschriften des Her-
stellers entsprechen.

Funktionsstörung
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte in Verbindung mit
einem Warnton und einer Mel-
dung auf dem Bildschirm liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP
- und ABS
-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warn-
ton und einer Meldung auf dem Bild-
schirm liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist.

Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifi zierte Werkstatt.









Bremsassistent

System, mit dem sich bei Notbrem-
sungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Brems-
weg verkürzen lässt.

* Je nach Bestimmung
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, wenn die Räder zu blo-
ckieren drohen.
Es kann sich bei normaler Funktions-
weise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Aktivierung

Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringer-
ten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Treten Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit aller Kraft und ohne nach-
zulassen auf das Bremspedal.

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SICHERHEIT
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ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.




Inaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-
drehen und wieder Bodenhaftung fi nden.



)
Drücken Sie auf die Taste "ESP OFF"

in der Mitte des Armaturenbretts.
Das Aufl euchten dieser Kontrollleuchte
im Kombiinstrument und der Schalter-
leuchte zeigt an, dass ASR und ESP
inaktiviert sind.

Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab
50 km/h automatisch reaktiviert.


)
Drücken Sie erneut auf die Taste
"ESP OFF"
, um die Systeme manu-
ell zu reaktivieren.

Funktionsstörung
Das Aufl euchten dieser Kon-
trollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist auf eine
Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
SYSTEME ZUR KONTROLLE
DER SPURTREUE

Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.

Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder der Beibe-
haltung der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument.

Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf
die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder meh-
rerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer
gewünschte Richtung zu lenken.

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SICHERHEIT
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SICHERHEITSGURTE ÜBERROLLBÜGEL
System, das die Fahrzeuginsassen im
Falle eines Überschlags des Fahrzeugs
schützt, sofern diese ihren Sicherheits-
gurt angelegt haben.
Die Überrollbügel sind in die Rückseite
der Rücksitzbank integriert. Sie tragen
die Aufschrift "Rollover Protection".

Aktivierung

Bei einem Überschlag des Fahrzeugs
entfalten sie sich gleichzeitig.


Funktionsstörung

Wenn die Kontrollleuchte aufl euchtet,
gleichzeitig ein Warnsignal ertönt und
auf dem Bildschirm eine Meldung er-
scheint, wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um
das System überprüfen zu lassen.
Um zu gewährleisten, dass die Über-
rollbügel bei Erkennung eines Über-
schlags korrekt funktionieren und sich
entfalten, muss sichergestellt sein:


-
dass kein von PEUGEOT nicht zuge-
lassenes Zubehörteil die Überrollbü-
gel berührt oder daran befestigt wird

- dass kein Gegenstand die Be-
wegung der Überrollbügel blo-
ckieren oder verzögern kann

- dass der Bereich über den Über-
rollbügeln vollständig frei ist.



Sicherheitsgurte vorn

Die Sicherheitsgurte vorn sind mit py-
rotechnischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal-
aufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Auf-
pralls werden die Gurte unverzüglich
durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die Gurte mit pyrotechnischem Gurtstraf-
fer sind funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Oberkörper
des Insassen. Die Schutzwirkung wird
so verbessert.

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