Peugeot 208 2018 Betriebsanleitung (in German)

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Kindersicherung
Mechanische Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür
mit dem Türgriff von innen verhindert.
Die Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Verriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-

a
n der linken hinteren Tür nach links,
-

a
n der rechten hinteren Tür nach rechts.
Entriegelung
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel bis zum Anschlag:
-

a
n der linken hinteren Tür nach rechts,
-

a
n der rechten hinteren Tür nach links.
Elektrische Kindersicherung
Elektrische Vorrichtung, die sich vorne im Fahrzeug
befindet und mit der die Türgriffe der hinteren Türen
aus dem Fahrzeuginneren blockiert werden.
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste.
Die rote Kontrollleuchte in der Taste leuchtet
in Verbindung mit einer Meldung auf, die die
Aktivierung bestätigt.
Diese rote Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist weiterhin möglich, die Türen von außen
zu öffnen und die elektrischen Fensterheber
vom Fahrersitz aus zu betätigen.
Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte in der Taste erlischt in
Verbindung mit einer Meldung, mit der die
Deaktivierung bestätigt wird.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der Kontrollleuchte
weist auf eine Funktionsstörung der elektrischen Kindersicherung
hin.
Lassen sie das System von einem Vertreterdes PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt übeprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
5
Sicherheit

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Empfehlungen
Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung
und seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen
vorsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr
und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um
jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter vorausschauend,
bremsen Sie rechtzeitig und halten Sie einen
größeren Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen
ein.
Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4
Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion
der mechanischen Komponenten wie
Motor und Getriebe zu garantieren und
deren Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung des
Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter …) parken oder mit laufendem
Motor abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie das
Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahren auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies
könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen
Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim Anhängerbetrieb
wird das Zugfahrzeug in stärkerem Maße
beansprucht. Außerdem ist vom Fahrer
besondere Aufmerksamkeit erforderlich.
Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn
befahren müssen:
-

s
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe 15 cm
nicht überschreitet. Bedenken Sie dabei auch
die Wellenbildung durch die Bewegung anderer
Verkehrsteilnehmer.
-

D
eaktivieren Sie die Funktion Stop & Start.
-

F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne den
Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen
Fall die Geschwindigkeit von 10
km/h.
-

H
alten Sie nicht an und stellen Sie den Motor nicht
ab.
Bremsen Sie beim Verlassen der überschwemmten
Straße mehrmals hintereinander leicht ab, sobald
es die Sicherheitsbedingungen erlauben, um die
Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.
Wenden Sie sich bei Zweifeln hinsichtlich des
Zustands Ihres Fahrzeugs an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahrbetrieb

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Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt
die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
F

V
erlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur
der Kühlflüssigkeit.
F

H
alten Sie beim Aufleuchten
dieser Warnleuchte und der
STOP -Leuchte schnellstmöglich
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1 000 km
zurück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten
Sie die empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweiteneinstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei Verwendung einer zugelassenen
Anhängerkupplung werden
einige Fahrunterstützungs- oder
Fahrhilfefunktionen automatisch deaktiviert.
Starten/Ausschalten des
Motors
Zündschalter
1. Position Stop
2. Position Zündung Ein
3. Position Starten
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel oder an
der Fernbedienung, da sonst das
Schlüsselblatt beschädigt werden kann.
Starten
Schieben Sie bei einem Schaltgetriebe den
Gangschalthebel in den Leerlauf und treten Sie
das Kupplungspedal ganz durch.
Schieben Sie bei einem Automatikgetriebe
den Gangwählhebel auf P oder N und treten
Sie dann das Bremspedal ganz durch.
6
Fahrbetrieb

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F Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss.
Das System identifiziert den Startcode.
F Entriegeln Sie die Lenksäule, indem Sie gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel drehen.
Es kann unter Umständen notwendig sein, das
Lenkrad mit sehr viel Kraftaufwand zu drehen,
damit die Räder sich bewegen (wenn diese
beispielsweise gegen einen Gehsteig drücken).
F Drehen Sie den Schlüssel in Richtung Armaturenbrett auf 3 (Anlassen).
F

L
assen Sie den Schlüssel los, sobald der
Motor läuft.
Bei Benzinmotoren kann das Vorwärmen
des Katalysators nach einem Kaltstart
im Stand zu deutlich spürbaren
Motor vibrationen führen, wobei der Motor
bis zu 2
Minuten lang dreht (erhöhte
Leerlaufdrehzahl).
Elektronische Anlasssperre
Der Originalschlüssel enthält einen codierten
Chip. Beim Einschalten der Zündung muss der
Code er fasst und erkannt werden, damit sich das
Fahrzeug starten lässt.
Die Diebstahlsicherung blockiert einige Sekunden
nach dem Ausschalten der Zündung das
Steuersystem des Motors und verhindert bei einem
Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.
Bei einer Störung leuchtet diese
Kontrollleuchte im Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm auf.
Ihr Fahrzeug startet in diesem Fall nicht.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes.
Ausschalten
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F D rehen Sie den Schlüssel zu sich hin auf
Position 1


(Stop).
F

Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem
Zündschloss.
F

U
m die Lenksäule zu verriegeln, drehen Sie
das Lenkrad, bis es blockiert.
Leerlauf
Fahren Sie aus Sicherheitsgründen
niemals im Leerlauf.
Ansonsten sind einige Funktionen des
Fahrzeugs nicht mehr aktiv.
Um das Entriegeln der Lenkradsäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderreifen
in einer Achse mit dem Fahrzeug zu stellen,
bevor der Motor ausgeschaltet wird.
Das Ausschalten des Motors hat den
Verlust der Bremsunterstützung zur Folge.
Schlüssel vergessen
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss
in Position 2


(Zündung ein) steckt, wird
die Zündung nach Ablauf einer Stunde
automatisch ausgeschaltet.
Um sie wieder einzuschalten, drehen Sie
den Schlüssel in Position 1


(Stop) und
dann erneut in Position 2


(Zündung ein).
Manuelle Feststellbremse
Entriegeln
Fahrbetrieb

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F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf die
Entriegelungstaste und drücken Sie dann den
Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Ein Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP -Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm,
weist darauf hin, dass die Bremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst
wurde. Denken Sie daran, den Hebel der
Feststellbremse vollständig abzusenken.
Verriegeln
F Ziehen Sie den Hebel an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann. Schlagen Sie beim Parken an einem
steilen Hang die Räder zum Blockieren
in Richtung Bordstein ein, betätigen Sie
die Feststellbremse, legen Sie einen
Gang entgegen der Parkrichtung des
Fahrzeugs am Hang ein und schalten Sie
die Zündung aus.
Denken Sie beim Wiedereinsteigen vor
dem Starten des Fahrzeugs daran, dass
ein Gang eingelegt ist.
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder
wenn man feststellt, dass sie an Wirksamkeit
verloren hat, muss sie auch zwischen zwei
Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses Sicherheitssystem muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Schaltgetriebe
5 Gänge
F Schieben Sie den Schalthebel ganz nach
rechts, um den 5. Gang einzulegen.
Einlegen des Rückwärtsgangs
F Schieben Sie den Gangschalthebel ganz nach rechts und dann nach hinten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
6 Gänge
F Bewegen Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Einlegen des Rückwärtsgangs
6
Fahrbetrieb

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F Heben Sie den Ring um den Gangschalthebel an, schieben Sie den
Schalthebel danach ganz nach links und
anschließend nach vorne.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit
der Motor leichter anspringt:
-
d

en Schalthebel immer in den Leerlauf
-

u
nd treten Sie die Kupplung.
Im Kombiinstrument des Armaturenbretts wird durch die
Gangwechselanzeige eine Schaltempfehlung angezeigt.
Automatikgetriebe (EAT6)
PParken
R Rückwärtsgang
N Neutral (Leerlauf)
Anzeige auf dem
Kombiinstrument
Wenn Sie mit dem Wählhebel eine Position
auswählen, wird die entsprechende Kontrollleuchte
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Kontrollleuchte Bremspedal
Treten Siewiederholt leicht auf die
Bremse, um diese zuenteisen und
zu trocknen.
Automatikmodus
Modus, mit dem die Gänge ohne Eingriff des
Fahrers geschaltet werden.
Starten des Fahrzeugs
Feststellbremse angezogen.
F
S tarten Sie den Motor.
F

W
ählhebel in Position P oder N .
F

T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F


sen Sie die Feststellbremse.
F

S
chieben Sie den Wählhebel auf D oder R .Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück.
F
W
ählen Sie für das automatische
Schalten
der Stufen die Position D .
D
Drive (Fahren im Automatikbetrieb).
M Manueller Modus
S Sport – dynamischer Fahrstil
T Schnee – Fahren auf verschneiten Straßen
( je nach Motor)
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven
Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt
automatisch den für den Fahrstil, das
Straßenprofil und die Fahrzeugbeladung am
besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei
schaltet das Getriebe automatisch zurück oder
behält den eingelegten Gang bis zum Erreichen
der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch herunter, um so eine wirksame
Motorbremse zu nutzen.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal
nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Manueller Modus
Stufenbetrieb, mit dem die Gänge manuell
geschaltet werden können. F
L
assen Sie das Bremspedal los und geben
Sie allmählich Gas.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Fahrbetrieb

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85
F Schieben Sie den Wählhebel auf M.
F
T
ippen Sie nach vorne, um einen
höheren Gang einzulegen.
F

T
ippen Sie nach hinten, um einen
niedrigeren Gang einzulegen.
Ungültiger Wert
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Wählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Sie können jederzeit von Position D zu M
und von M zu D wechseln.
Wenn der Motor im Leerlauf läuft, der
Gangwählhebel auf R , D oder M steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein
Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an
und stellen Sie den Wählhebel auf P .Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N
,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf
P oder R , solange das Fahrzeug nicht
stillsteht.
Wenn während der Fahrt der Gangwählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D , um zu beschleunigen.
Bei Temperaturen unter -23
°C muss der
Motor 4
Minuten im Leerlauf betrieben
werden, um eine ordnungsgemäße Funktion
und die Langlebigkeit von Motor und
Getriebe zu gewährleisten.
Programme Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
Programm Sport „ S“
F Drücken Sie auf die Taste „ S“, sobald Sie
den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint auf dem
Kombiinstrument.
Programm Schnee T
(Je nach Motorisierung)
F D rücken Sie die Taste „ T“ nach dem Starten
des Motors.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen
auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und
den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint auf dem
Kombiinstrument.
Sie können das aktivierte Programm
jederzeit verlassen und wieder in den
autoadaptiven Betrieb umschalten, indem
Sie erneut die ausgewählte Taste drücken.
Rückkehr zum
Automatikbetrieb
F Sie können das eingestellte Programm jederzeit verlassen und wieder in den
autoadaptiven Betrieb umschalten, indem
Sie erneut die Taste ( S oder T) drücken.
Halten – Parken
Bevor Sie den Motor ausschalten.
F
S chalten Sie in die Position P oder N .
F

Z
iehen Sie die Feststellbremse an.
F

D
as Fahrzeug anhalten.
6
Fahrbetrieb

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Befindet sich der Ganghebel nicht auf
Position P, erscheint bei Öffnen der
Fahrertür oder etwa 45
Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung eine
Warnmeldung auf dem Bildschirm.
F

S
chieben Sie den Wählhebel auf
Position P ; die Meldung verschwindet.
Auf überschwemmter Straße oder
beim Durchqueren einer Furt stets im
Schritttempo fahren.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Warnleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal
und einer Warnmeldung auf dem
Bildschirm aufleuchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe in den
Notfallbetrieb und bleibt im 3. Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach
R spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck. Dadurch wird das Getriebe aber nicht
beschädigt.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu
beschädigen,
F

w
enn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,
F

w
enn Sie bei einer Panne der Batterie
das Schalten des Wählhebels von der
Position P in eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem
längeren Halt bei laufendem Motors
(Stau…) zu verringern, schieben Sie
den Wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der
Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann,
indem eine Empfehlung für den am besten
geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und
Fahrzeugausstattung kann Ihnen das System
empfehlen, einen oder mehrere Gänge zu
überspringen. Sie können dieser Empfehlung
nachkommen, ohne die Zwischengänge
einzulegen.
Die Schaltempfehlungen sind nicht als
bindend zu betrachten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
ist das System nur im manuellen Betrieb
a k t i v.
Der Hinweis erscheint in Form eines
Aufwärts- bzw. Abwärtspfeils auf
dem Kombiinstrument zusammen
mit dem empfohlenen Gang.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.)
und Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
-

d
en 1. Gang einzulegen,
-
d

en Rückwärtsgang einzulegen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
kann der Pfeil in Verbindung mit dem
vorgeschlagenen Gang angezeigt
werden. Das System empfiehlt stets,
bei Bedar f hochzuschalten. Je nach
Motor empfiehlt es möglicherweise auch,
herunterzuschalten.
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachkommt oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Fahrbetrieb

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Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen
kurzen Moment (ungefähr 2 Sekunden) die
Bremsen Ihres Fahrzeugs beim Anfahren
am Berg angezogen bleiben, bis Sie vom
Bremspedal auf das Gaspedal gewechselt
haben Der Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden. Der Einsatz der
Feststellbremse zum Immobilisieren des
Fahrzeugs unterbricht seine Funktion. Der Berganfahrassistent ist nur dann ver fügbar,
wenn:
-

d
er Fuß auf dem Bremspedal das Fahrzeug
vollständig im Stillstand hält,
-
d

ie Fahrbahn ein bestimmtes Gefälle
aufweist,
-

D
ie Fahrertür ist geschlossen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht,
während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse manuell anziehen.
Vergewissern Sie sich dann, dass die
Warnleuchten der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchten.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte auf. Lassen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Bergauf wird das stehende Fahrzeug
kurzzeitig angehalten, wenn das
Bremspedal gelöst wird.
Wenn Sie bei einem Automatikgetriebe D
eingelegt haben.Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
STOP & START
Das System versetzt den Motor während eines
Stopps (z. B. an roten Ampeln, im Stau usw.)
kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-Modus).
Der Motor springt automatisch wieder an
(START-Modus), wenn Sie weiter fahren möchten.
Er springt sofort, schnell und leise wieder an.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das
per fekt für den Stadtverkehr ist, können der
Kraftstoffverbrauch, die Abgasemissionen und
der Geräuschpegel bei stehendem Fahrzeug
reduziert werden.
STOP-Modus
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf dem
Kombiinstrument auf und der Motor
geht in den Standby-Betrieb über.
Mit Dieselmotor BlueHDi und Schaltgetriebe
:
- S obald das Fahrzeug anhält oder langsamer
als 3
km/h fährt (bei Motor 1,5 BlueHDi).
-
S

chalthebel im Leerlauf und Kupplungspedal
losgelassen.
6
Fahrbetrieb

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88
Mit Benzinmotor PureTech und
Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe:
-

S
obald das Fahrzeug anhält oder
langsamer als 3
km/h fährt (bei
Schaltgetriebe und je nach Version).
-

S
chalthebel im Leerlauf und
Kupplungspedal losgelassen (bei
Schaltgetriebe).
-
B

remspedal getreten oder Gangwählhebel
auf Position N (bei Automatikgetriebe).
Sonderfälle: STOP-Modus nicht
verfügbar
Der STOP-Modus wird nicht ausgelöst, wenn:
- d ie Fahrertür offen ist,
-

d
er Sicherheitsgurt des Fahrers nicht angelegt ist,
-

d
ie Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit
dem letzten Starten mit dem Schlüssel nicht
überschritten wurde,
-

d
er Betrieb des Motors er forderlich ist, um
eine angenehme Temperatur im Innenraum
aufrechtzuerhalten,
-

d
ie Funktion „Beschlagfreihalten“ aktiviert ist,
-

b
estimmte Bedingungen (Ladezustand der
Batterie, Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur usw.) den Motorbetrieb
er fordern, um die Systemkontrolle zu
gewährleisten.
Diese Kontrollleuchte blinkt einige
Sekunden lang und erlischt dann.
Das ist völlig normal.
Es er folgt eine Addition der Zeiten mittels
Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während
der Fahrt in den STOP-Modus geschaltet
wurde. Mit jedem Einschalten der Zündung
wird der Zeitzähler auf null zurückgestellt.
Während eines Parkvorgangs ist der
STOP-Modus für ein angenehmeres
Fahren für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsgangs deaktiviert.
Durch das STOP & START-System
werden die Fahrzeugfunktionen, z. B. die
Bremsanlage oder die Ser volenkung, nicht
verändert.
Bei einem Schaltgetriebe im Modus
STOP wird bei einem Gangwechsel
ohne komplettes Auskuppeln eine
Warnmeldung mit dem Hinweis angezeigt,
das Kupplungspedal für einen Neustart
des Motors erneut durchzutreten.
START-Modus
Diese Kontrollleuchte erlischt und
der Motor startet erneut. Bei einem Schaltgetriebe
:
-
K
upplungspedal getreten.
Bei einem Automatikgetriebe:
-
G
angwählhebel in Position D oder M
.
-
B
remspedal losgelassen.
oder
- Gangwählhebel in Position N.
- B remspedal losgelassen.
-

D
ann Gangwählhebel auf Position D oder M .
oder
-
R

ückwärtsgang eingelegt.
Sonderfälle: Der Modus START
wird automatisch ausgelöst.
Aus Sicherheits- und Komfortgründen wird der
Modus START automatisch ausgelöst, wenn:
-

S
ie die Fahrertür öffnen,
-
S

ie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
-
b

estimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage usw.) einen
laufenden Motor erfordern, um die System-
oder Fahrzeugkontrolle zu gewährleisten.
Diese Kontrollleuchte blinkt einige
Sekunden lang und erlischt dann.
Das ist völlig normal.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn
sich der Motor im Modus STOP befindet;
schalten Sie die Zündung unbedingt mit
dem Schlüssel aus.
Fahrbetrieb

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