airbag PEUGEOT 3008 2009.5. Betriebsanleitungen (in German)

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Kontrollleuchten für inaktivierte Funktionen
Das Aufl euchten einer der folgenden Kontrollleuchten weist darauf hin, dass die betreffende Funktion bewusst ausgeschaltet wurde.

Kontrollleuchte leuchtet Ursache Vorgehensweise, Anmerkungen
Beifahrerairbag ununterbrochen
Der Schalter im
Handschuhfach steht auf OFF.
Der Beifahrerairbag ist
inaktiviert. Stellen Sie den Schalter auf ON, um den
Beifahrerairbag zu aktivieren.
Das Beifahrerairbagsystem ist beim Starten des
Fahrzeugs automatisch funktionsbereit.
Dynamische
Stabilitätskontrolle (ESP/ASR) ununterbrochen
Der Schalter (unten links am
Armaturenbrett) bzw. der
Grip-Control-Regler wurde
betätigt. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf.
ESP/ASR sind deaktiviert.
ESP: elektronisches
Stabilitätsprogramm.
ASR: Antriebsschlupfregelung . Drücken Sie auf den Schalter bzw. drehen Sie
den Grip-Control-Regler auf ESP, um ESP/ASR
zu aktivieren.
Ab einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h
wird das System automatisch wieder aktiviert.
ESP/ASR sind beim Starten des Fahrzeugs
automatisch funktionsbereit.

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WarnleuchteleuchtetUrsache Vorgehensweise, Anmerkungen
Tür(en) nicht geschlossen
ununterbrochen bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h Eine Tür, der Kofferraum, die untere Heckklappe oder die Motorhaube (nur in Verbindung mit Alarmanlage) ist noch offen.
Schließen Sie die betreffende Tür/Klappe. ununterbrochen bei einer Geschwindigkeit über 10 km/h in Verbindung mit einem akustischen Signal
Nicht angelegter Gurt
ununterbrochen, blinkt anschließend in Verbindung mit einem akustischen Signal
Fahrer oder Beifahrer haben den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Ein oder mehrere Passagiere auf den Rücksitzen haben ebenfalls den Gurt nicht angelegt.
Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel im Gurtschloss einrasten.
Airbags
vorübergehend Eines der Airbagsysteme bzw. die pyrotechnischen Gurtstraffer sind defekt.
Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.
Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz.
ununterbrochen
Leuchtet beim Einschalten der Zündung für einige Sekunden auf und erlischt dann.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Wasser im Dieselkraftstoff ununterbrochen
Der Dieselfi lter enthält Wasser.
Es besteht die Gefahr, dass das Einspritzsystem des Dieselmotors beschädigt wird.
Wenden Sie sich umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz.
Adaptives Kurvenlicht blinkt Die Kurvenscheinwerfer sind defekt. Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Luftverlust an einem Reifen ununterbrochen Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist unzureichend.
Überprüfen Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.

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KINDERSICHERHEIT
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PEUGEOT empfi ehlt Ihnen ,
Kinder auf den Rücksitzen
Ihres Fahrzeugs zu befördern:
- entgegen der Fahrtrichtung bis
2 Jahre,
- in Fahrtrichtung ab 2 Jahre.
ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN KINDERSITZEN EINBAU EINES
KINDERSITZES MIT DEM
DREIPUNKTGURT
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz installiert wird,
schieben Sie den Fahrzeugsitz in die
mittlere Längsposition, stellen Sie die
Lehne senkrecht und lassen Sie den
Beifahrerairbag aktiviert.
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz
eingebaut wird, muss der Beifahrerair
bag grundsätzlich deaktiviert werden.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden .
Mittlere Längsposition
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land un-
terschiedlich. Bitte beachten Sie die
Gesetzgebung Ihres Landes.
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war,
Ihren Kindern besondere Sicherheit zu
bieten, hängt diese Sicherheit natürlich
auch von Ihnen ab.
Um so sicher wie möglich mit Ihren
Kindern zu reisen, sollten Sie folgende
Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen Bestim-
mungen müssen alle Kinder unter
12 Jahren oder mit einer Körper-
größe bis 1,50 m in zugelassenen,
ihrem Gewicht angepassten Kin-
dersitzen auf den mit einem Sicher-
heitsgurt oder ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen befördert
werden * .
- Laut Statistik sind die hinteren
Plätze die sichersten für die
Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl
vorn als auch hinten grundsätz-
lich entgegen der Fahrtrichtung
befördert werden.

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KINDERSICHERHEIT
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EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz be-
einträchtigt den Schutz des Kindes
bei einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt
bzw. die Gurte des Kindersitzes so
fest, dass möglichst wenig Spielraum
zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gurt besteht, und zwar
auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des
Kindersitzes mit dem Sicherheitsgurt
darauf, dass dieser richtig über dem
Kindersitz gespannt ist und der
Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird.
Achten Sie beim Einbau des
Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf,
dass er mit der Lehne an die Lehne
des Fahrzeugsitzes anstößt und die
Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so
ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut zu
verstauen oder zu befestigen, damit
sie bei einem heftigen Bremsmanöver
nicht zum Geschoss wird. Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die
Schulter des Kindes verlaufen, ohne
den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über
die Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sit-
zerhöhung mit Lehne zu benutzen,
die mit einer Gurtführung in Schulter-
höhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere
Kinder allein und unbeaufsichtigt
in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei ge- schlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das voll in der
Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befi ndlichen
Kindern. Um einem versehentlichen Öffnen
der hinteren Türen und Fenster vor-
zubeugen, benutzen Sie bitte die
Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die
hinteren Seitenfenster nie mehr als
ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Sei tenfenster
mit Rollos aus, um Ihre Kleinkinder
vor der Sonne zu schützen.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
befördert werden, außer wenn die
hinteren Plätze bereits von ande-
ren Kindern belegt sind oder die
Rücksitze nicht benutzt werden kön-
nen oder keine vorhanden sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.

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Höhenverstellung
Warnleuchte für nicht angelegten/
abgelegten Gurt vorn
Gurt schließen

 Ziehen Sie den Gurt zu sich heran
und schieben Sie den Riegel ins
Gurtschloss.

 Überprüfen Sie, ob der Gurt einge-
rastet ist, indem Sie daran ziehen.
 Drücken Sie zum Einstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungse-
lement A zusammen, verschieben
sie es und lassen Sie es einrasten.
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet diese Warnleuchte in
der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifah-
rerairbag auf, wenn Fahrer und/oder Bei-
fahrer ihren Gurt nicht angelegt haben.
Ab einer Geschwindigkeit von ca.
20 km/h blinkt diese Warnleuchte für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal er-
tönt. Nach Ablauf der zwei Minuten
bleibt die Warnleuchte eingeschaltet,
solange Fahrer und/oder Beifahrer ih-
ren Gurt nicht anlegen.
Gurt öffnen

 Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.

 Führen Sie den Gurt mit der Hand
zurück. SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte vorn
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal-
aufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Auf-
pralls werden die Gurte durch den py-
rotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, so dass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung ein-
geschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Brustkorb
der Insassen und bietet ihnen auf diese
Weise besseren Schutz.

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1. Warnleuchte für nicht angelegten/
abgelegten Gurt vorn und/oder hinten

2. Warnleuchte für Gurt vorn links

3. Warnleuchte für Gurt vorn rechts

4. Warnleuchte für Gurt hinten rechts

5. Warnleuchte für Gurt hinten Mitte

6. Warnleuchte für Gurt hinten links
Anzeige der Warnleuchten für nicht
angelegten/abgelegten Gurt
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze verfügen jeweils
über einen Automatik-Dreipunktgurt mit
Gurtkraftbegrenzer (mit Ausnahme des
mittleren Platzes).
Warnleuchte für abgelegten Gurt
Diese Warnleuchte schaltet
sich in der Anzeige der Warn-
leuchten für Sicherheitsgurte
und Beifahrerairbag ein, wenn
ein oder mehrere Fahrgäste auf den
hinteren Plätzen den Gurt ablegen.
Ab einer Geschwindigkeit von ca.
20 km/h blinkt diese Warnleuchte für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal er-
tönt. Nach Ablauf der zwei Minuten
bleibt die Warnleuchte eingeschaltet,
solange der Gurt/die Gurte nicht ange-
legt worden ist/sind.
Gurt schließen


Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.

 Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet
ist, indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen

 Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.

 Führen Sie den Gurt mit der Hand
zurück.
In der Anzeige der Warnleuchten für
Sicherheitsgurte und Beifahrerairbag
leuchtet die betreffende Warnleuchte

2 oder 3 rot, wenn der Gurt nicht ange-
legt wurde oder abgelegt wird. Anzeige der Warnleuchten für
abgelegten Gurt
Bei Einschalten der Zündung, lau-
fendem Motor oder beim Fahren mit ei-
ner Geschwindigkeit bis etwa 20 km/h
leuchten die Warnleuchten
4 , 5 und 6
für die Dauer von ca. 30 Sekunden rot,
wenn der jeweilige Gurt nicht angelegt
wird.
Beim Fahren mit einer Geschwindigkeit
ab etwa 20 km/h leuchtet die Warn-
leuchte 4 , 5 oder 6 rot in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm, wenn einer der Fahrgäste hin-
ten seinen Gurt abgelegt hat.

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Der Fahrer muss sich vor der
Fahrt vergewissern, dass die
Insassen die Sicherheitsgurte
richtig benutzen und alle ordnungs-
gemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper ange-
passt wird. Der Gurt wird automa-
tisch eingezogen, wenn der nicht
benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie
möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so,
dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag des Fahr-
zeugs ausgerüstet. Sie können sie lö-
sen, indem Sie schnell am Gurt schnell
ziehen und ihn wieder loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur eine einzige Person von der Größe eines Erwachsenen damit
angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht ver-
dreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes vor-
genommen werden, der die Garantie
dafür übernimmt und die fachge-
rechte Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte
in regelmäßigen Abständen beim
PEUGEOT-Händlernetz überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungs-
spuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem im PEUGEOT-Händ-
lernetz erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist. Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kin-
dersitz für Kinder unter 12 Jahren
und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Per-
sonen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß.

Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschäd-
lichen Rauchentwicklung und die Ak-
tivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.

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AIRBAGS
System, das dazu dienen soll, die Fahr-
zeuginsassen (außer auf dem hinteren
Mittelsitz) bei einem starken Aufprall
optimal zu schützen. Es ergänzt die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurt-
kraftbegrenzer (außer auf dem hinteren
Mittelsitz).
In diesem Fall registrieren und analy-
sieren die elektronischen Sensoren den
frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen
die Fahrzeuginsassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz). Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das
Gas schnell aus den Airbags, damit
die Sicht nicht beeinträchtigt wird
und die Insassen das Fahrzeug ver-
lassen können.
- Bei einem schwächeren Aufprall, einem Zusammenstoß im Heckbe-
reich und, unter bestimmten Bedin-
gungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs entfalten sich die Air-
bags nicht; in diesen Fällen bietet
der Sicherheitsgurt allein optimalen
Schutz. Beim Auslösen des bzw. der
Airbags kann es zu leichter,
unschädlicher Rauchentwick-
lung und durch die Aktivierung der
Pyropatrone im System zu einem
Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfi ndlichen Per-
sonen Reizungen hervorrufen.
Der Knall kann für einen kurzen Zeit-
raum zu einer leichten Beeinträchti-
gung des Hörvermögens führen. System, das bei einem starken Fron-
talaufprall Fahrer und Beifahrer schützt
und die Verletzungsgefahr an Kopf und
Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrer-
seite im Armaturenbrett oberhalb des
Handschuhfachs.
Aktivierung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich A insgesamt
oder teilweise, entlang der Fahrzeu-
glängsachse in horizontaler Ebene und
von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags gleichzeitig
ausgelöst, es sei denn, der Beifahrerfron-
tairbag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
dem Armaturenbrett, um die Schleuder-
bewegung nach vorn abzuschwächen.
Aufprallerfassungsbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich

Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung.
Dieses System funktioniert nur
ein einziges Mal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Laufe
desselben oder eines weiteren Unfalls)
funktioniert der Airbag nicht mehr.

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Wenn mindestens eine der beiden
Airbag-Kontrollleuchten ununter-
brochen leuchtet, bauen Sie bitte
keinen Kindersitz auf dem Beifah-
rersitz ein.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Warn-
signal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm
aufl euchtet, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz, um das System
überprüfen zu lassen. Die Airbags wer-
den bei einem starken Aufprall möglicher-
weise nicht mehr ausgelöst.
Reaktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz ent-
fernen, den Schalter
1 wieder auf "ON" ,
um den Airbag erneut zu aktivieren und
die Sicherheit des Beifahrers bei einem
Aufprall zu gewährleisten.
Bei eingeschalteter Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte
in der Anzeige für die Kontroll-
leuchten der Sicherheitsgurte
und des Beifahrerairbags
etwa eine Minute lang auf,
wenn der Beifahrerairbag ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes
zu gewährleisten, inaktivieren
Sie bitte grundsätzlich den Bei-
fahrerairbag, wenn Sie einen Kinder-
sitz entgegen der Fahrtrichtung auf
dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere
oder sogar tödliche Verletzungen beim
Entfalten des Airbags erleiden.
Je nach Version leuchtet diese
Kontrollleuchte bei eingeschal-
teter Zündung und solange der
Beifahrerairbag inaktiviert ist,
entweder im Kombiinstrument
oder in der Anzeige für die Kontrollleuch-
ten der Sicherheitsgurte und des Beifah-
rerairbags.
Wenn diese Kontrollleuchte blinkt,
wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz. Der Bei-
fahrerairbag wird bei einem starken
Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst. Inaktivierung
Nur der Beifahrerairbag kann inaktiviert
werden:

 stecken Sie bei ausgeschalteter
Zündung den Schlüssel in den
Schalter zur Inaktivierung des Bei-
fahrerairbags 1 ,

 drehen Sie ihn auf "OFF" ,

 ziehen Sie ihn dann in dieser
Position ab.

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Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu
gewährleisten, halten
Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicher-
heitsgurt an und achten Sie auf den
richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den
Airbags befi ndet (Kinder, Tiere, Ge-
genstände). Dadurch könnten diese
in ihrer Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt oder die Insassen verletzt
werden.
Auf den Airbag-Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
fen nur von qualifi zierten Fachkräften
des PEUGEOT-Händlernetzes vor-
genommen werden.
Selbst bei Einhaltung aller genann-
ten Vorsichtsmaßnahmen kann die
Gefahr von Verletzungen bzw. leich-
ten Verbrennungen an Kopf, Ober-
körper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen
werden. Der Airbag füllt sich nahezu
augenblicklich (innerhalb einiger Mil-
lisekunden) und entleert sich darauf-
hin ebenso schnell wieder, wobei die
warmen Gase durch dafür vorgese-
hene Öffnungen entweichen. Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren
nicht an den Speichen und legen Sie
die Hände nicht auf das Mittelteil des
Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die
Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht,
da beim Entfalten der Airbags durch
die Zigarette oder Pfeife Verbren-
nungen oder Verletzungen verurs-
acht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad nie-
mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Schutz-
bezüge über die Sitze. Sie behindern
das Auslösen der Seitenairbags nicht.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Aufblähen des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper
nicht näher an die Tür als nötig.
Kopfairbags
Befestigen Sie nichts am Dachhim-
mel und kleben Sie nichts darauf.
Dadurch könnten beim Aufblähen
des Kopfairbags Verletzungen am
Kopf entstehen.
Bauen Sie die Haltegriffe am Dach-
himmel nicht aus. Sie sind Teil der
Befestigung der Kopfairbags.

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