Peugeot 306 C 2001 Betriebsanleitung (in German)
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SICHERUNG AUSTAUSCHEN Die SicherungskŠsten befinden sich
unter dem Armaturenbrett und imMotorraum. Sicherungskasten am Armaturenbrett Drehen Sie die Schraube mit einem
GeldstŸck um eine Vierteldrehungund entfernen Sie den Deckel, um andie Sicherungen zu gelangen. Ausbau/Einbau einer Sicherung
Vor Austausch einer Sicherung mu§ zunŠchst die Stšrungsursache ermittelt und behoben werden. Die Nummern der Sicherungen sind auf dem Sicherungskastenangegeben. Sicherungen nur mit der am Sicherungskasten angebrachten Spezialzange
Aaus-
wechseln. Eine defekte Sicherung mu§ immer durch eine Sicherung mit der gleichen Amperezahl ersetzt werden.
IN ORDNUNG DEFEKT SPEZIALZANGE A
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Sicherungskasten am Armaturenbrett Sicherungskasten mit 28 SicherungenSicherung Nr. StŠrke* Abgesicherter Stromkreis*
1 Ñ Unbenutzt
2 7,5A SteuergerŠt Automatikgetriebe oder akustisches Warnsignal †bergeschwindigkeit
3 5A ABS-SteuergerŠt45 A
Kombiinstrument - Innenraumschutz - SteuergerŠt KŸhlwassertemperatur - Beleuchtung WŠhlhebel
Automatikgetriebe - Relais Automatikgetriebe- Schalter zum Inaktivieren des Beifahrerairbags
5 25AKontaktschalter RŸckfahrscheinwerfer - Relais Automatikgetriebe - Kontaktschalter Bremse- Relais DŠmmer-
beleuchtung - Relais Motorventilator - Ansteuerung Druckschalter - Relais Kompressor
6 5A Kombiinstrument - Innenraumschutz - Kontrolleuchte Alarmanlage - Kofferraumbeleuchtung -
Antenne Radio
7 30A Heckscheiben- und Au§enspiegelheizung
8 20A Innenraumschutz - Autoradio
9 20A EinspritzsteuergerŠt - SteuergerŠt KŸhlwassertemperatur
10 20A Warnblinker - Deckenleuchte 11 10A Beleuchtung Kombiinstrument - akustisches Warnsignal Licht an - Uhr - Helligkeitsregler
12 10A Nebelschlu§leuchte
13 30A Relais elektrisches Verdeck
14 30A Relais Fensterheber hinten und Sitzheizung
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* Je nach Ausstattung
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Sicherung Nr.StŠrke* Abgesicherter Stromkreis*
15 20A Anschlu§ AnhŠngerkupplung
16 30A Relais Fensterheber vorn
17 20A BetŠgigung Hupe
18 10A Nebelscheinwerfer
19 10A RŸckleuchte rechts
20 30A GeblŠse
21 10A RŸckleuchte links - Kennzeichenbeleuchtung - Standleuchten vorn
22 10A Relais GeblŠse- Schalter Heckscheiben- und Au§enspiegelheizung
23 20A ZigarettenanzŸnder
24 10A Autoradio
25 10A Elektrisches Verdeck Ð Klimaanlage und Schalter
26 30A Ansteuerung Frontscheibenwischer und Pumpe Scheibenwaschanlage - Motor Frontschei- benwischer - Zeitschaltung Scheibenwischer
27 15A Beleuchtung Handschuhfach - Fahrtrichtungsanzeiger - Ansteuerung elektrische Au§enspie- gel - Deckenleuchte Kartenleseleuchte - Make-up Spiegel - TemperaturfŸhler Innenraum
28 15A Kombiinstrument - Uhr - Relais Fensterheber und Sitzheizung 37
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* Je nach Ausstattung
Sicherungskasten am Armaturenbrett
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BATTERIE Laden der Batterie mit einem BatterieladegerŠt:
Ð Batterie abklemmen, beginnend mit der (-) Klemme,
Ð Gebrauchsanweisung des Herstellers auf der Batterie beachten,
Ð beim Wiederanschlie§en mit der (+) Klemme beginnen.
Ð Die Batteriepole und Klemmen mŸssen sauber sein. Wenn sie einen (wei§lichenoder grŸnlichen) Sulfatbelag aufweisen, mŸssen sie gelšst und gesŠubert werden.
Starten mit einer Fremdbatterie:
Ð Rotes Kabel an die (+) Klemmen der beiden Batterien anschlie§en,
Ð ein Ende des grŸnen oder schwarzen Kabels an die (-) Klemme der Hilfsbatte- rie anschlie§en,
Ð das andere Ende des grŸnen oder schwarzen Kabels an einen Massepunkt des zu startenden Fahrzeugs anschlie§en, der mšglichst weit von der Batterie ent- fernt ist.
Anlasser betŠtigen und Motor laufen lassen.
Warten, bis der Motor gleichmЧig im Leerlauf dreht und Kabel abklemmen. - Batterie nicht bei lau-
fendem Motor abklem- men.
- Batterie erst zum Aufla- den anschlie§en, wenndie Klemmen abge-klemmt worden sind.
- Nach jedem Abklemmen der Batterie darf der Motor erst 10 Sekunden nach Einschaltender ZŸndung angelassen wer-den, damit die elektronischenSysteme initialisiert werdenkšnnen. Sollten trotz Beachtung
dieser Vorschrift leichte Stšrun-gen auftreten und bestehenbleiben, wenden Sie sich bitte
an einen PEUGEOT-Vertrags-
hŠndler.
Wenn das Fahrzeug lŠnger als einen Monat nicht benutzt wird, empfiehlt es sich, die Batterie abzuklemmen.
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AUTORADIO EINBAUEN Das Fahrzeug verfŸgt werkseitig Ÿber folgende RadiovorrŸstung:
Ð Dachantenne,
Ð Antennenkoaxialkabel,
Ð Basisentstšrung,
Ð Stromversorgung fŸr Lautsprechervorn,
Ð Stromversorgung fŸr Lautsprecher hinten*,
Ð zwei Mehrfachstecker, achtpolig. Anschlu§ der Stecker Stecker A A1
: Stummschaltung Telefon
A2 :Ð
A3 :Ð
A4 : (+) Zubehšr
A5 :Ð
A6 : (+) Standlicht
A7 : (+) Dauer
A8 : Masse Stecker BB1
: (+) Lautsprecher hinten rechts
B2 : (Ð) Lautsprecher hinten rechts
B3 : (+) Lautsprecher vorne rechts
B4 : (Ð) Lautsprecher vorne rechts
B5 : (+) Lautsprecher vorne links
B6 : (Ð) Lautsprecher vorne links
B7 : (+) Lautsprecher hinten links
B8 : (Ð) Lautsprecher hinten links
* Je nach Ausstattung
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Wenden Sie sich an einen
PEUGEOT-VertragshŠndler.
LAUTSPRECHER EINBAUEN Das Fahrzeug ist fŸr den Einbau von Lautsprechern mit 165 mm Durch-
messer in den VordertŸren und aufder Hutablage vorgerŸstet.
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ABSCHLEPPEN Nicht angehoben (auf allen 4 RŠdern)
Benutzen Sie grundsŠtzlich immer eine Abschleppstange.
Von vorn oder hinten
Abschleppstange an der Abschleppšse befestigen. Angehoben (auf 2 RŠdern) Das Fahrzeug sollte vorzugsweise mit einer Hebevorrichtung an den RŠdern angehoben werden. Benutzen Sie dazu niemals die KŸhlertraverse.
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Besonderheiten bei Automatikgetriebe
Beim Abschleppen auf den eigenen
vier RŠdern sind folgende Anwei-sungen unbedingt zu beachten:
Ð WŠhlhebel aufNstellen,
Ð Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit unter 50 km/h Ÿber eine Strecke von hšchstens 50 km abschleppen,
Ð dem Getriebe kein …l hinzufŸgen.
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Empfehlungen fŸr den Fahrbetrieb
Verteilung der Lasten: Verteilen Sie
die Last im AnhŠnger so, da§ sich dieschwersten GegenstŠnde so nahe
wie mšglich an der Achse befindenund die hšchstzulŠssige StŸtzlastnicht Ÿberschritten wird. KŸhlung:
Beim Ziehen eines AnhŠn-
gers am Berg steigt die KŸhlflŸssig-
keitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrie- ben wird, ist seine KŸhlkapazitŠt nichtvon der Motordrehzahl abhŠngig. Legen Sie deshalb einen hohen Gang ein, um die Motordrehzahl zu verrin-gern, und verlangsamen Sie das
Tempo.
Die maximale AnhŠngelast bei Berg- fahrten hŠngt vom Grad
der Steigung und von der Au§entem-peratur ab. Achten Sie auf jeden Fall besonders
auf die Temperatur der KŸhlflŸssig-keit.
Halten Sie beim Aufleuchten der
Warnleuchte an und stellen Sie denMotor schnellstmšglich ab.
ANH€NGER, WOHNWAGEN,BOOTSANH€NGERANKUPPELN
Nur Original-PEUGEOT-AnhŠnger- kupplungen benutzen, die bei derKonzeption Ihres Fahrzeugs getestetund zugelassen wurden.
Die AnhŠngerkupplung mu§ von
einem PEUGEOT-VertragshŠndlermontiert werden. Ihr Fahrzeug ist hauptsŠchlich fŸr die Personen- und GepŠckbefšrderungkonzipiert, kann jedoch auch zum
Ziehen eines AnhŠngers benutztwerden.
Das Fahren mit AnhŠnger bean- sprucht das Zugfahrzeug in stŠrkeremMa§e und verlangt vom Fahrerbesondere Aufmerksamkeit. Die Dichte der Luft nimmt mit der Hšhe ab, wodurch sich die Motorlei-stungen verringern. In Ÿber 1000 m
Hšhe sollte die maximale AnhŠnge-last um 10% reduziert werden. Dasgleiche gilt fŸr alle weiteren 1000 m.
Reifen:
PrŸfen Sie den Reifendruck
an Zugfahrzeug und AnhŠnger undbeachten Sie die empfohlenen Rei-fendruckwerte. Bremsen: Bei Zugbetrieb verlŠngert
sich der Bremsweg. Deshalb stets mit
mЧigem Tempo fahren, rechtzeitigzurŸckschalten, sanft abbremsen,ruckartiges Bremsen vermeiden. Beleuchtung: Scheinwerfer einstel-
len, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Elektrische Signal-
anlage des AnhŠngers ŸberprŸfen. Seitenwind: Die Seitenwindempfind-
lichkeit ist grš§er, deshalb angepa§t und mit mЧiger Geschwindigkeitfahren.
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PFLEGE DER KAROSSERIE
Um Lackierung und Kunststoffteile in gutem Zustand zu erhalten, empfeh-len wir Ihnen, das Fahrzeug hŠufig zuwaschen,
Ð von Hand, ohne besondere Vor-sichtsma§nahmen;
Ð mit Hochdruckreiniger, unter sorg- fŠltiger Beachtung der zu der Anlage gegebenen Empfehlungen
bezŸglich Druck und Abstand desSprŸhkopfes. Der Hochdruckstrahl sollte nicht
auf schadhafte Teile des Fahr-zeugs (lackierte Sto§stangen oderScheinwerfer) gerichtet werden.
Waschen Sie beschŠdigte Teilevon Hand.Achten Sie auch darauf, da§ kein
Wasser in die Schlšsser gelangt. Wachsen:
Die regelmЧige Ver-
wendung von Wachs, entweder als
Zusatz zum Waschwasser odergetrennt aufgetragen, empfiehlt sichunbedingt; es schŸtzt die oberenSchichten der Lackierung vor schŠd-lichen Šu§eren EinflŸssen.
Wenden Sie sich mit allen Fragen
bezŸglich der Pflege und WartungIhres Fahrzeugs an einen
PEUGEOT-VertragshŠndler, der SieŸber die von uns ausgewŠhlten Qua-litŠtsprodukte berŠt. - Beseitigen Sie Vogel-
kot, HarzrŸckstŠnde,
Teer- und Schmiermit-telflecken so schnellwie mšglich; sie alle
enthalten Substanzen, die derLackierung erhebliche SchŠdenzufŸgen kšnnen.
- Nach der WagenwŠsche sollten Sie, bevor Sie weiterfahren,mehrmals kurz auf die Bremsetreten, um die Feuchtigkeit aufden BremsbelŠgen zu beseiti-gen.
- Verwenden Sie zum SŠubern der Doppelbreitbandscheinwer-fer kein trockenes oder scheu-
erndes Tuch und keine Reini-gungs- oder Lšsungsmittel, daihre Streuscheibe aus Polycar-bonat mit einem SchutzlackŸberzogen ist.
- Verwenden Sie zum Reinigen der Karosserie und der Kunststofftei-le Ihres Fahrzeugs kein Benzin,Petroleum oder Flecken wasser.
- Lassen Sie schadhafte Stellen (SteinschlagschŠden, Kratzer)so schnell wie mšglich reparie-ren, um jeglichem Korrosions-ansatz an der Karosserie vorzu-beugen.
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TEILE UND ZUBEHÖR15
Verwenden Sie fŸr Ihren PEUGEOT nur Originalzubehšr und Originalteile, die von PEUGEOT zugelassen sind.
Diese wurden von PEUGEOT auf ihre ZuverlŠssigkeit und Sicherheit geprŸft und zugelassen, d.h. sie sind fŸr Ihr Fahrzeug geeignet.
Das PEUGEOT-VertragshŠndlernetz bietet Ihnen ein umfassendes Programm von Zubehšrteilen, die von PEUGEOT
zugelassen wurden. Auf alle diese Teile erhalten Sie die Ÿbliche PEUGEOT-Garantie. Sicherheit: Alarmanlagen, Scheibengravur, Diebstahlsicherung fŸr Leichtmetallfelgen, Reiseapotheke,
usw.
Komfort: Hardtop, Konsole fŸr Autotelefon, Armlehnen, mit den Seitenairbags kompatible Sitzbe-
zŸge, Teppiche, Kofferraumablagebox, RŸckhaltenetz, Windschott, usw.
Kommunikation: Autoradio, Autotelefon, CD-Wechsler, Autoradio-Zierblende, CB-Funk, Lautsprecher, Navi-
gation, usw.
Styling: Aluminiumfelgen, Zierleisten, Nebelleuchten, Weitstrahler, Sportauspuff, SchmutzfŠnger,
usw.
FreizeitausrŸstung: AnhŠngerkupplung, Kofferraumgalerie.
Kinder: Kindersitze und -sitzerhšhungen, usw.
Wartungsprodukte: Scheibenreiniger, Reinigungs- und Pflegemittel fŸr innen und au§en, usw.
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TECHNISCHE DATEN
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FŸllmengen der Aggregate (in Litern)
Motor (mit Austausch der …lfilterpatrone)
3,2 3,2 4,25(1) - 4,75(2) 4,25(1) 4,75(2)Getriebe - Achsantrieb2- 2 2 -
Manuelle Automatique Manuelle Manuelle Automatique
(5 rapports) (4 rapports) (5 rapports) (5 rapports) (4 rapports)
(1) Mit Klimaanlage. (2) Ohne Klimaanlage.
BENZINMOTOREN
1,6 Liter 1,8 Liter 16V 2 Liter 16 V
Hubraum ( cm 3
) 1587 1761 1998
Bohrung x Hub 78,5 x 82 83 x 81,4 86 x 86
Anzahl der Ventile 8 16 16Hšchstleistung :
EG-Norm (KW) 72,6 bei 5750 81 bei 5500 97,4 bei 5500 Maximales Drehmoment : EG-Norm (Nm) 137,8 bei 3250 155 bei 4250 180 bei 4200
Kraftstoff bleifrei bleifrei bleifrei
Katalysator ja ja ja
GETRIEBE
7DNFT 7DLFY 7DRFVMODELLE:
Amtl. Typenbezeichnungen
MOTOREN