Peugeot 307 SW 2005 Betriebsanleitung (in German)

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ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
UND ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblockier-
system sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahr-
zeugs beim Bremsen, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird auto-
matisch aktiviert, sobald die Räder
zu blockieren drohen. Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
DER BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung
im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Beim Auleuchten dieser an
die STOP - und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte ver-
bunden mit einem Warnton
und einer Meldung liegt eine
Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kon-
trolle über das Fahrzeug verliert.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Not-
bremsung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.

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ANTRIEBSSCHLUPFREGE-
LUNG (ASR) UND
ELEKTRONISCHES STABILI-
TÄTSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblo-
ckiersystem verbunden und ergän-
zen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor
einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur wirkt das
ESP automatisch auf die Bremse ei-
nes oder mehrerer Räder und auf den
Motor, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken. ASR/ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingun-
gen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf bewegli-
chem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig er-
weisen, die Antriebsschlupfregelung
(ASR) und das elektronische Stabili-
tätsprogramm (ESP) zu inaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung inden.
F
Schalter "ESP OFF" im Mittelteil
des Armaturenbretts drücken. Funktionskontrolle
ASR und ESP bieten zu-
sätzliche Sicherheit bei
normaler Fahrweise, soll-
ten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem PEUGEOT-Vertragshänd-
ler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP
Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf: ASR und ESP
werden inaktiviert.
Sie schalten sich wieder ein:
F automatisch beim Ausschalten
der Zündung,
F automatisch ab 50 km/h,
F manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter. Bei einer Betriebsstörung
der Systeme blinkt die
Schalterleuchte, gleichzei-
tig leuchtet die Kontroll-
leuchte auf, ein akustisches
Warnsignal ertönt und auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm erscheint eine
Meldung.
Lassen Sie die Systeme von einem
P E U G E O T- Ve r t r a g s h ä n d l e r ü b e r -
prüfen.
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP.

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SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte vorn und
hinten seitlich, 2. Reihe
Die vorderen Plätze sind mit pyro-
technischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet, die
hinteren Plätze nur mit Gurtkraftbe-
grenzern.
Warnleuchte für nicht angelegten Gurt
Höhenverstellung vorn:
F zum Tieferstellen der Gurtaufhän-
gung Bedienungselement 1 zu-
sammendrücken und nach unten
schieben,
F zum Höherstellen der Gurtauf-
hängung Bedienungselement 1
nach oben schieben. Gurt anlegen:
F
Gurt nach vorne ziehen und Riegel
im Gurtschloss einrasten lassen.
Anlegen des seitlichen Gurtes in
der 2. Reihe:
F bei Kindern oder Personen mit
kleinerem Körpermaß wird der
Gurt unter der Gurtführung 2 hin-
durchgeführt,
F bei den übrigen wird er darüber
hinweggeführt.
Die Gurtführung verhindert bei den
oben genannten Personen, dass der
Gurt am Hals anliegt.
Sie leuchtet bei jedem Ein-
schalten der Zündung auf.
Sie bleibt erleuchtet, wenn
der Fahrer den Gurt nicht
angelegt hat.
Ab einer Geschwindigkeit von ca.
20 km/h blinkt die Leuchte für die
Dauer von zwei Minuten, während
zusätzlich ein anschwellendes akus-
tisches Signal ertönt. Nach Ablauf
der zwei Minuten brennt die Leuchte
weiter, solange der Fahrer den Gurt
nicht anlegt.

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- Etikett links: Benutzen Sie bei 3 Plätzen in der 2. Reihe die
Gurtführung nur für Personen mit
kleinerem Körpermaß.
- Etikett rechts: Benutzen Sie die Gurtführung nicht, wenn die seit-
lichen Sitze eingerückt befestigt
sind.
Sicherheitsgurte mit
pyrotechnischem Gurtstraffer
und Gurtkraftbegrenzer
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall
wird dadurch gewährleistet, dass man
Sicherheitsgurte mit pyrotechnischem
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer
eingeführt hat. Je nach Heftigkeit des
Aufpralls werden die Gurte durch den
pyrotechnischen Gurtstraffer schlag-
artig gespannt, so dass sie fest am
Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer
sind funktionsbereit, wenn die Zün-
dung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert
den Druck des Gurtes auf den Kör-
per der Insassen bei einem Unfall.
Sicherheitsgurt hinten Mitte,
2. Reihe
Der mittlere Sitz in der 2. Reihe
verfügt über einen in der Mitte des
hinteren Dachhimmels eingelasse-
nen Automatik-Dreipunktgurt.
Zuerst Gurtriegel A und dann Riegel
B in die Gurtführung schieben, und
zwar von der Innen- zur Außenseite
des Sitzes.
Riegel A in das dazugehörige Gurt-
schloss rechts stecken, dann den
Riegel B in das Gurtschloss links.
Zum Lösen des Gurtes in umgekehr-
ter Reihenfolge vorgehen und dann
den Riegel B am Magneten der Ver-
ankerung im hinteren Dachhimmel
ixieren.
Sicherheitsgurte hinten,
3. Reihe
Die hinteren Plätze in der 3. Reihe
sind mit zwei Automatik-Dreipunkt-
gurten ausgerüstet.
Zum Anlegen des Gurtes schieben
Sie den Riegel C in das dazugehöri-
ge Gurtschloss, dann den Riegel D in
das entsprechende.
Zum Lösen des Gurtes in umgekehr-
ter Reihenfolge vorgehen, dann den
Riegel D bei E einhängen.

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Schnallen Sie sich - auch
auf kurzen Strecken - im-
mer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen. Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass
der Sicherheitsgurt richtig positio-
niert und aufgerollt ist.
Empfehlungen für Kindersitze:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter 12 Jah-
ren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtfüh-
rung*.
Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem PEUGEOT-
Vertragshändler überprüfen und ge-
gebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen* aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksa-
men Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur ein einziger Erwachsenen damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- nicht verdreht ist,
- er nicht verändert wird.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem beim PEUGEOT-Ver-
tragshändler erhältlichen Textilreiniger.

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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahr-
zeuginsassen bei einem starken Auf-
prall optimal zu schützen. Sie ergänzen
die Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die
elektronischen Sensoren die plötz-
liche Verzögerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslöseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie beim Ausstei-
gen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst; die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses
und der Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei
eingeschalteter Zündung.
Hinweis: Das aus den Airbags
entweichende Gas kann leichte Rei-
zungen hervorrufen.
FRONTAIRBAGS
Der Fahrerairbag beindet sich im Mit-
telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-
bag im Armaturenbrett. Sie werden
gleichzeitig ausgelöst (außer wenn der
Beifahrerairbag inaktiviert ist).
Inaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den
Beifahrerairbag unbedingt deakti-
vieren, wenn Sie einen Kindersitz
mit dem Rücken in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung in
den Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags, drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Beim Auleuchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und
einer Meldung auf dem
M u l t i f u n k t i o n s b i l d s c h i r m
suchen Sie bitte einen PEUGEOT-
Vertragshändler auf, um das System
überprüfen zu lassen.
Anomalie Frontairbag
* Je nach Bestimmungsland

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In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so die Si-
cherheit des Beifahrers bei einem
Aufprall zu gewährleisten. SEITENAIRBAGS* UND
KOPFAIRBAGS*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzel-
le eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Wenn die Kontrollleuchte
für den inaktivierten Bei-
fahrerairbag blinkt, wen-
den Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
Bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit
dem Rücken in Fahrtrichtung ein,
wenn beide Airbag-Kontrollleuchten
dauernd erleuchtet sind. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler.
Bei eingeschalteter Zün-
dung zeigt das Auleuchten
dieser Warnleuchte an,
dass der Beifahrerairbag
inaktiviert ist (Schalter auf
"OFF" ).
Die Kontrollleuchte bleibt eingeschal-
tet, solange der Airbag inaktiviert ist. Wenn diese Kontrollleuch-
te auleuchtet, gleichzeitig
ein Warnsignal ertönt und
eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm er-
scheint, wenden Sie sich bitte an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler, um
das System überprüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Funktionsstörung
Kontrolle für inaktivierten
Beifahrerairbag

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Um die volle Schutzwir-
kung der Front-, Seiten*
und Kopfairbags* zu
gewährleisten, halten
Sie bitte folgende Sicher-
heitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicher- heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den
Airbags beindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände).
• Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt
oder die Insassen verletzt werden.
Eingriffe an den Airbag-Syste- men dürfen nur von qualiizierten
Fachkräften des PEUGEOT-Ver-
tragshändlernetzes vorgenommen
werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dür- fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden. Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fah-
ren nicht an den Speichen und
legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturen-
brett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Ver-
brennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Kopfairbags*
• Befestigen Sie nichts an den Holmen und am Dachhimmel und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Aufblähen des Kopfairbags Verlet-
zungen am Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Schrauben der Halte- griffe am Dachhimmel nicht heraus,
sie sind Teil der Befestigung der
Kopfairbags.
* Je nach Bestimmung
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könntenbeim Aufblähen des Sei-
tenairbags Verletzungen am Ober-
körper oder am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür.

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In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so die Si-
cherheit des Beifahrers bei einem
Aufprall zu gewährleisten. SEITENAIRBAGS* UND
KOPFAIRBAGS*
Die Seitenairbags sind türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzel-
le eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt.
Wenn die Kontrollleuchte
für den inaktivierten Bei-
fahrerairbag blinkt, wen-
den Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
Bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit
dem Rücken in Fahrtrichtung ein,
wenn beide Airbag-Kontrollleuchten
dauernd erleuchtet sind. Wenden
Sie sich an einen PEUGEOT-Ver-
tragshändler.
Bei eingeschalteter Zün-
dung zeigt das Auleuchten
dieser Warnleuchte an,
dass der Beifahrerairbag
inaktiviert ist (Schalter auf
"OFF" ).
Die Kontrollleuchte bleibt eingeschal-
tet, solange der Airbag inaktiviert ist. Wenn diese Kontrollleuch-
te auleuchtet, gleichzeitig
ein Warnsignal ertönt und
eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm er-
scheint, wenden Sie sich bitte an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler, um
das System überprüfen zu lassen.
* Je nach Bestimmung
Funktionsstörung
Kontrolle für inaktivierten
Beifahrerairbag

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133Sicherheit-
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Um die volle Schutzwir-
kung der Front-, Seiten*
und Kopfairbags* zu
gewährleisten, halten
Sie bitte folgende Sicher-
heitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicher- heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den
Airbags beindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände).
• Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt
oder die Insassen verletzt werden.
Eingriffe an den Airbag-Syste- men dürfen nur von qualiizierten
Fachkräften des PEUGEOT-Ver-
tragshändlernetzes vorgenommen
werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dür- fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden. Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fah-
ren nicht an den Speichen und
legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturen-
brett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Ver-
brennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Kopfairbags*
• Befestigen Sie nichts an den Holmen und am Dachhimmel und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Aufblähen des Kopfairbags Verlet-
zungen am Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Schrauben der Halte- griffe am Dachhimmel nicht heraus,
sie sind Teil der Befestigung der
Kopfairbags.
* Je nach Bestimmung
Seitenairbags*
• Ziehen Sie nur zugelassene
Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und
kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könntenbeim Aufblähen des Sei-
tenairbags Verletzungen am Ober-
körper oder am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür.

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