Peugeot 308 2007.5 Betriebsanleitung (in German)

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Komplett AusschaltenFunktionsstörung
Wieder Einschalten
 Drücken Sie erneut auf die Taste A, die Kontrollleuchte erlischt, das Sys-tem wird wieder eingeschaltet.
 Drücken Sie auf die Taste A, die Kon-trollleuchte leuchtet auf, das System wird komplett ausgeschaltet.
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einlegen des Rück-wärtsgangs diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf und/oder eine Meldung erscheint auf dem Multifunk-tionsbildschirm in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragshändler.

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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt Zugang zu den Motoraggregaten, um die verschiedenen Füllstände prüfen zu können.
Schieben Sie den äußeren Hebel Bnach links und heben Sie die Haube an.
 Lösen Sie die Haubenstütze C aus der Halterung.
 Fixieren Sie die Haubenstütze inder Raste, um die Motorhaube offen zu halten.
Schließen
 Haken Sie die Haubenstütze aus der Raste aus.
 Klemmen Sie die Haubenstütze in die Halterung.
 Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie zum Schluss zufallen.
 Ziehen Sie an der Motorhaube, um sich zu vergewissern, dass sie richtig eingerastet ist.
Öffnen
 Öffnen Sie die linke Vordertür.
 Ziehen Sie den Innenhebel A unten am Türrahmen.

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KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss, wenn der Tank komplett leer gefahren wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet werden Das Entlüftungssystem besteht aus einer Entlüftungspumpe, einem durchsichtigen Schlauch und einer Ent-lüftungsschraube im Motorraum (siehe betreffende Abbildung).
Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V
 Tanken Sie mindestens fünf Liter Dieselkraftstoff.
 Öffnen Sie die Motorhaube.
 Lösen und entfernen Sie die Abdec-kung, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis Kraftstoff in dem durchsichtigen Schlauch mit dem grünen Steckver-binder zu sehen ist.
 Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor anspringt.
 Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen Sie sie einrasten.
Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 2 Liter Turbo HDI 16V
 Tanken Sie mindestens fünf Liter Dieselkraftstoff.
 Öffnen Sie die Motorhaube.
 Lösen und entfernen Sie die Abdec-kung, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
 Lösen Sie die Entlüftungsschraube.
 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis Kraftstoff in dem durchsichtigen Schlauch mit dem grünen Steckver-binder zu sehen ist.
 Drehen Sie die Entlüftungsschraube wieder zu.
 Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor anspringt.
 Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen Sie sie einrasten.
Schließen Sie die Motorhaube wieder.

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BENZINMOTOREN
Beim Benzinmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren und bestimmte Teile auswechseln.
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Ölmessstab
9. Öleinfüllöffnung

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DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestimmte Teile auswechseln und den Kraftstoffkreislauf entlüften.
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlflüssigkeit
4. Behälter für Bremsflüssigkeit
5. Batterie
6. Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Ölmessstab
9. Öleinfüllöffnung
10. Entlüftungspumpe
11. Entlüftungsschraube*
* Je nach Motorversion

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-den Füllstände und füllen Sie falls erforder-lich außer bei anderslautenden Angaben die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Bremsflüssigkeitsstand Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu ver-meiden, schrauben Sie den Verschluss zu-nächst nur um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken. Wenn der Druck gesunken ist, können Sie den Ver-schluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-verlässig, wenn das Fahrzeug waagerecht steht und der Mo-tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim Einschalten der Zündung anhand der Ölstandsanzeige im Kombiinstrument Einschalten der Zündung anhand der Einschalten der Zündung anhand der
oder mit dem Ölmessstab durchführen. Ölstandsanzeige im Kombiinstrument Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
Der Verbrauch zwischen zwei Ölwech-seln darf 0,5 Liter auf 1 000 km nicht überschreiten.
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung "MAXI" ste-hen. Lassen Sie andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsflüssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen die Bremsflüssig-keit gewechselt werden muss.
Flüssigkeitsstand der Servolenkung
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der Markierung "MAXI" stehen. Schrauben Sie den Verschluss bei kaltem Motor auf, um den Füllstand zu kontrollieren.
Füllstand der Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
WBei Fahrzeugen mit Scheinwer-ferwaschanlage werden Sie, wenn der Füllstand auf das Minimum abgesunken ist, durch ein akustis-ches Warnsignal und eine Meldung auf dem Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-keit nach.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt werden muss, finden Sie im Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Mo-tor Ihres Fahrzeugs geeignet sein und den Empfehlungen des Herstellers ent-sprechen.
Qualität der Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss den Emp-fehlungen des Herstellers entsprechen und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss nicht gewech-selt werden.
Qualität der Reinigungsflüssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen und ein Einfrieren zu ver-meiden, darf die Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch Wasser ersetzt werden.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung "MAXI" stehen, darf diese jedoch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motor-ventilator die Temperatur der Kühlflüssig-keit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter Zündung laufen.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfilter kann der Motorventilator nach dem Ausschalten der Zündung auch bei kaltem Motor noch laufen.
Qualität der Kühlflüssigkeit
Die Kühlflüssigkeit muss den Empfeh-lungen des Herstellers entsprechen.

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Füllstand des Dieselzusatzes (Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufleuchten der Service-Leuchte in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem Mul-tifunktionsbildschirm weist Sie darauf hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsheft und entspre-chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem PEUGEOT-Vertragshändler kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-belschuhe sauber und richtig fest-gezogen sind, vor allem in den Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklemmen und nach dem Wiederan-schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen diese Elemente ausgetauscht werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe Staubkonzentration in der Luft) und Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie sie nötigenfalls doppelt so oft aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme Gerüche erzeugen.
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfilters muss grundsätzlich von einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen dies zu geschehen hat.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und schnellstens von einem PEUGEOT-Vertragshändler nachgefüllt werden.

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Füllstand des Dieselzusatzes (Dieselmotor mit Partikelfilter)
Das Aufleuchten der Service-Leuchte in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem Mul-tifunktionsbildschirm weist Sie darauf hin, dass der Dieselzusatz auf ein Mini-mum abgesunken ist.
Verbrauchte Betriebsstoffe
SONSTIGE KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsheft und entspre-chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem PEUGEOT-Vertragshändler kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-belschuhe sauber und richtig fest-gezogen sind, vor allem in den Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem Abklemmen und nach dem Wiederan-schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen diese Elemente ausgetauscht werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe Staubkonzentration in der Luft) und Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie sie nötigenfalls doppelt so oft aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme Gerüche erzeugen.
Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfilters muss grundsätzlich von einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen dies zu geschehen hat.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich und schnellstens von einem PEUGEOT-Vertragshändler nachgefüllt werden.

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Abnutzung der Bremsscheiben
Bremsbeläge
Feststellbremse
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die im Stadtver-kehr und auf kurzen Strecken eingesetzt werden. Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand auch zwischen den Wartungen des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken des Bremsflüssigkeits-standes auf eine Abnutzung der Brems-beläge hin.
Bezüglich der Kontrolle des Abnutzungsgrades der Bremsscheiben wenden Sie sich bitte an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat oder wenn man feststellt, dass sie an Wirk-samkeit verloren hat, muss sie auch zwischen zwei Wartun-gen neu eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem PEUGEOT-Vertragshändler überprüft werden.
Mechanisches Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).Das Getriebe ist wartungsfrei Das Getriebe ist wartungsfrei
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen das Getriebe auf seinen Füll-stand kontrolliert werden muss.
Mechanisches Sechsganggetriebe, elektronisch gesteuert
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).Das Getriebe ist wartungsfrei Das Getriebe ist wartungsfrei
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-tungsfrei (kein Ölwechsel).Das Automatikgetriebe ist war-Das Automatikgetriebe ist war-
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.

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RADWECHSEL
Anleitung zum Austausch eines defek-ten Rades gegen das Ersatzrad mit Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
Das Werkzeug befindet sich im Koffer-raum unter dem Boden.
Zugang:
 Öffnen Sie den Kofferraum.
 Schlagen Sie den Bodenbelag zu-rück.
 Befestigen Sie ihn mit der daran be-findlichen Schnur am Haken der Hal-terung für die Hutablage.
 Nehmen Sie den Staukasten aus Polystyrol heraus.
 Lösen Sie den Werkzeugbehälter und nehmen Sie ihn heraus.
1. Radschlüssel
zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen der Befestigungsschrauben des Rades
2. Wagenheber mit integrierter Handkurbel
zum Anheben des Fahrzeugs
3. Werkzeug für Radmutter-Zierkappen
zum Entfernen der Schutzkappen auf den Radmuttern bei Aluminiumrädern
4. Steckschlüsseleinsatz für Diebstahlschutzmuttern (befindet sich im Handschuhfach)
zum Anpassen des Radschlüssels an diese speziellen Radmuttern.
Werkzeugliste
Sonstiges Zubehör
6. Abnehmbare Abschleppöse
Siehe Absatz "Fahrzeug abschleppen"
Zugang zum Werkzeug
5. Zentrierstift
zum korrekten Aufsetzen des Rades auf die Nabe bei Aluminiumrädern.

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