Peugeot 308 2007.5 Betriebsanleitung (in German)

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Sicherung Nr.StärkeabgesicherterStromkreis
F820 AAutoradio, Radiotelefon, CD-Wechsler,Multifunktionsbildschirm, Reifendrucküberwachung
F930 A12 V Steckdose vorn, Zigarettenanzünder
F1015 ASchalter unter dem Lenkrad, Sirene Alarmanlage, Steuergerät Alarmanlage
F1115 ALenkzündschloss Schwachstrom
F1215 A
Kombiinstrument, Anzeige Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrerairbag, Klimaanlage, Steuergerät Speicherung Fahrersitz, Fahrschulmodul
F135 AZentralsteuergerät Motor, Airbags, Gangwählhebel elektronisch gesteuertes mechanisches Getriebe
F1415 A
Multifunktionsbildschirm, Verstärker, Freisprecheinrichtung, Regen-/Helligkeitssensor, Steuergerät Einparkhilfe, Zentralsteuergerät Anhänger, Spurassistent
F1530 AVerriegelung und Sicherheitsverriegelung
F1740 AHeckscheiben- und Außenspiegelheizung
SH-Shunt PARC

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Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befi ndet sich im
Motorraum neben der Batterie (auf der
linken Seite).
Zugang zu den Sicherungen
 Haken Sie den Deckel aus.
 Ersetzen Sie die Sicherung (siehe
betreffenden Absatz).
 Schließen Sie nach dem Austausch
den Deckel sorgfältig, um die
Dichtigkeit des Sicherungskastens
zu gewährleisten. Sicherungstabelle
Sicherung Nr.Stärke
abgesicherterStromkreis
F1 20 A Stromversorgung Motorsteuergerät, Magnetventile
Einspritzpumpe und Abgasrückführung (2 l HDI
16V), Einspritzdüsen (2 l HDI 16V)
F2 15 A Hupe
F3 10 A Front-/Heckscheibenwaschanlage
F4 20 A Scheinwerferwaschanlage
F5 15 A Kraftstoffpumpe (Benzin), Magnetventile
Entlüftung Aktivkohlefi lter, Turboentladung
und Ladedruckregelung Turbo (1,6 l THP
16V), Vorwärmung Öldampf (1,6 l THP 16V),
Vorwärmung Diesel (1,6 l HDI 16V)
F6 10 A Sensor Fahrzeuggeschwindigkeit,
Steuergerät ABS/ESP
F7 10 A Steuergerät Servolenkung, Automatikgetriebe,
Wasserstandsfühler Motor
F8 25 A Steuerung Anlasser
F9 10 A Diagnosestecker, Kurvenscheinwerfer,
Luftdurchfl ussmesser (Diesel), Pumpe
Partikelfi lter (Diesel)
F10 30 A Schaltelemente Motorsteuergerät (Benzin:
Zündspulen, Magnetventile, Lambdasonden,
Einspritzdüsen, Vorwärmer, Kraftstoffpumpe,
elektronisch gesteuerter Thermostat)
(Diesel: Magnetventile, Vorwärmer)
F11 40 A Gebläse Klimaanlage
PRAKTISCHE TIPPS

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Sicherung Nr.StärkeabgesicherterStromkreis
F1230 ANiedrige/hohe Geschwindigkeit Frontscheibenwischer
F1340 AStromversorgung Zentralsteuergerät(+ nach Zündung)
F1430 AElektropumpe Abgasanlage
F1510 AFernlicht rechts
F1610 AFernlicht links
F1715 AAbblendlicht links
F1815 AAbblendlicht rechts
F1915 A
Vorwärmung Öldampf (1,4 l 16V et 1,6 l VTi 16V), Magnetventil Entlüftung Aktivkohlefilter(1,4 l 16V et 1,6 l VTi 16V), Lambdasonden (Benzin), Magnetventile Luftkühlung (Diesel)
F2010 A
Elektronisch gesteuerter Thermostat, Magnetventile variable Steuerung, Magnetventil Ladedruckregelung Turbo (Diesel), Wasserstandsfühler Motor (Diesel)
F215 A
Stromversorgung Relais Motorventilator,Steuerung Relais Valvetronic (1,4 l 16V et1,6 l VTi 16V), Kühlung Turbo (1,6 l THP 16V), Luftdurchflussmesser (1,6 l HDI 16V)

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Tabelle der Mini- und Midi-Sicherungen über der Batterie
* Die Maxi-Sicherungen stellen einen zusätzlichen Schutz für die elektri-schen Systeme dar. Alle diesbezügli-chen Reparaturarbeiten müssen von einem PEUGEOT-Vertragshändler durchgeführt werden.
Sicherung Nr.StärkeabgesicherterStromkreis
F115 AGetriebe (mechanisch mit elektronischer Steuerung oder automatisch)
F215 ADiagnosestecker, Dämmerbeleuchtung
F35 AKontaktschalter Doppelfunktion Bremse
F4-Nicht belegt
F5*80 AElektropumpe Servolenkung
F6*70 ASteuergerät Heizung (Diesel)
F7*100 ASteuergerät Umschalt- und Schutzfunktion
F8-Nicht belegt
F9*30 AElektropumpe elektronisch gesteuertes mechanisches Getriebe
F10*30 AValvetronic Elektromotor (1,6 l THP 16V)
Tabelle der Maxi-Sicherungen
Sicherung Nr.StärkeabgesicherterStromkreis
MF1*50 AMotorventilator
MF2*50 ASicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
MF3*80 AZentralsteuergerät (BSI)
MF4*-Nicht belegt
MF5*50 ASteuergerät ABS/ESP
MF6*30 ASteuergerät ABS/ESP
MF7*80 AZentralsteuergerät (BSI)
MF8*-Nicht belegt

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BATTERIE
Anleitung zum Aufladen einer entlade-nen Batterie oder Starten des Motors mit einer Fremdbatterie
Zugang zur Batterie
Starten mit einer Fremdbatterie
 Schließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol der entladenen Batterie A und dann an den (+) Pol der Hilfs-batterie B an.
 Schließen Sie ein Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den (-) Pol der Hilfsbatterie B an.
 Schließen Sie das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an einen Massepunkt C des zu starten-den Fahrzeugs an
 Betätigen sie den Anlasser und las-sen Sie den Motor laufen.
 Warten Sie, bis der Motor gleichmä-ßig im Leerlauf dreht, und klemmen Sie die Kabel ab.
Die Batterie befindet sich im Motorraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
 öffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen und dann mit dem He-bel außen,
 stellen Sie die Haubenstütze fest,
ziehen Sie die Kunststoffabdeckung ab, um an die beiden Pole zu gelangen,
 haken Sie, wenn nötig, den Siche-rungskasten aus, um die Batterie he-raus zu nehmen.

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Laden der Batterie mit einem Batterieladegerät
Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie ab.
 Beachten Sie die Gebrauchsanwei-sung des Ladegerät-Herstellers.
 Beginnen Sie beim Wiederanschlie-ßen mit dem (-) Pol.
 Überprüfen Sie Batteriepole und Klemmen auf Sauberkeit. Wenn sie einen (weißlichen oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen, müssen sie gelöst und gesäubert werden.
ENTLASTUNG DER BATTERIE
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter elektrischer Verbraucher un-ter Berücksichtigung des Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw. vorüberge-hend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher wer-den automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen erlauben.

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Laden der Batterie mit einem Batterieladegerät
Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie ab.
 Beachten Sie die Gebrauchsanwei-sung des Ladegerät-Herstellers.
 Beginnen Sie beim Wiederanschlie-ßen mit dem (-) Pol.
 Überprüfen Sie Batteriepole und Klemmen auf Sauberkeit. Wenn sie einen (weißlichen oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen, müssen sie gelöst und gesäubert werden.
ENTLASTUNG DER BATTERIE
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter elektrischer Verbraucher un-ter Berücksichtigung des Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw. vorüberge-hend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher wer-den automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen erlauben.

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ENERGIESPARMODUS
Hiermit wird die Betriebsdauer be-stimmter Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Autora-dio, Scheibenwischer, Abblendlicht, De-ckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal dreißig Minuten benutzen.
Verlassen des Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch bei der nächsten Inbetrieb-nahme des Fahrzeugs reaktiviert.
 Um die Funktionen sofort wieder be-nutzen zu können, starten Sie den Motor und lassen Sie ihn kurze Zeit laufen.
Die Zeit, die Ihnen in diesem Fall für den Betrieb der Verbraucher zur Verfü-gung steht, ist doppelt so lang wie die Motorlaufzeit. Sie beträgt trotzdem im-mer fünf bis maximal dreißig Minuten.Wechsel in den Energiesparmodus
Wenn diese dreißig Minuten verstrichen sind, wird der Wechsel in den Energie-sparmodus auf dem Multifunktionsbild-schirm angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher werden auf Bereitschaft ge-schaltet.
AUSTAUSCH DER
SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Anleitung zum Austausch eines ver-schlissenen Scheibenwischerblatts ge-gen ein neues ohne die Benutzung von Werkzeug.
Wischerblatt vorn oder hinten entfernen
 Heben Sie den entsprechenden Wi-scherarm an.
 Lösen Sie das Wischerblatt und zie-hen Sie es ab.
Wischerblatt vorn oder hinten einsetzen
 Vergleichen Sie vorn die Größe der Wischerblätter. Das kürzere Blatt muss auf der rechten Fahrzeugseite montiert werden.
 Setzen Sie das neue Wischerblatt ein und klemmen Sie es fest.
 Klappen Sie den Wischerarm vor-sichtig wieder herunter.
Vor dem Entfernen eines Wischerblatts vorn
 Betätigen Sie innerhalb einer Minute nach dem Ausschalten der Zündung den Scheibenwischerschalter, um die Wischer in die Mitte der Wind-schutzscheibe zu stellen.
Nach dem Einsetzen eines Wischerblatts vorn
 Schalten Sie die Zündung ein.
Betätigen Sie den Scheibenwischer-schalter erneut, um die Wischer wieder in die Ausgangsposition zu bringen.

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FAHRZEUG ABSCHLEPPEN
Anleitung zum Abschleppen des eige-nen oder eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechanischen Vor-richtung.
Zugang zum Werkzeug
Abschleppen des eigenen Fahrzeugs
 Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen Stoßstange durch Druck auf das untere Ende.
 Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum Anschlag ein.
 Montieren Sie die Abschleppstange.
 Schalten Sie die Warnblinker am ab-geschleppten Fahrzeug ein.
 Öffnen Sie die Abdeckung an der hinteren Stoßstange durch Druck auf das untere Ende.
 Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum Anschlag ein.
 Montieren Sie die Abschleppstange.
 Schalten Sie die Warnblinker am ab-geschleppten Fahrzeug ein.
Abschleppen eines fremden Fahrzeugs
Die Abschleppöse befindet sich unter dem Bodenbelag im Kofferraum.
Zugang:
 Öffnen Sie den Kofferraum.
 Heben Sie den Bodenbelag an.
 Befestigen Sie ihn mit der Schnur am Haken der Hutablagenhalterung.
 Nehmen Sie den Staukasten aus Polystyrol heraus.
 Nehmen Sie die Abschleppöse he-raus.

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KUPPLUNG FÜR ANHÄNGER,
WOHNWAGEN...
Mechanische Vorrichtung zum Ankup-peln eines Anhängers oder Wohnwa-gens mit zusätzlicher Signalanlage und Beleuchtung.
Ihr Fahrzeug ist hauptsächlich für die Personen- und Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum Zie-hen eines Anhängers benutzt werden.
Wir empfehlen Ihnen, Original-PEUGEOT-Anhängerkupplungen benutzen, die bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen wurden, und die Anhän-gerkupplung von einem PEUGEOT-Ver-tragshändler montieren zu lassen.
Das Fahren mit Anhänger beansprucht das Zugfahrzeug in stärkerem Maße und verlangt vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit.
Empfehlungen für den Fahrbetrieb
Verteilung der Lasten
 Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegen-stände so nahe wie möglich an der Achse befinden und die höchstzu-lässige Stützlast nicht überschritten wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch sich die Motorleistungen verringern. Die maximale Anhängelast muss je 1 000 m Höhe um 10 % redu-ziert werden.
Im Abschnitt "Technische Daten" kön-nen Sie nachlesen, welche Gewichte und Anhängelasten für Ihr Fahrzeug gelten.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Seitenwind
 Berücksichtigen Sie die erhöhte Sei-tenwindempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
 Um die Motordrehzahl zu verringern, verlangsamen Sie das Tempo.
Die maximale Anhängelast bei Berg-fahrten hängt vom Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Brems-weg.
Reifen
 Prüfen Sie den Reifendruck an Zug-fahrzeug und Anhänger und beach-ten Sie die empfohlenen Reifen-druckwerte.
Beleuchtung
 Überprüfen Sie die elektrische Sig-nalanlage des Anhängers.
 Halten Sie beim Aufleuch-ten der Warnleuchte und der STOP-Leuchte an und stel-len Sie den Motor schnellst-möglich ab.

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