PEUGEOT 308 2023 Betriebsanleitungen (in German)

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Sicherheit
5Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann es durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall und zu leichter
Rauchentwicklung kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann
jedoch bei empfindlichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder mehrerer
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum zu einer
leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags

Dieses System schützt bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert
die Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der Mitte des
Lenkrads eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Auslösung
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags,
wenn dieser deaktiviert ist*, werden die Airbags
bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise
wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorn abzuschwächen.
Seiten-Airbags

Dieses System schützt bei einem starken
Seitenaufprall Fahrer und Beifahrer und vermindert
die Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie
zwischen Hüfte und Schulter.

Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an

der Türseite integriert.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, werden sie einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen dem
Brustkorb des Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrzeuginnenraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den jeweiligen
Seitenscheiben.

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Sicherheit
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf
dem Kombiinstrument auf. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen des Fahrzeugs werden
die Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner
der Seiten-Airbags ausgelöst.
Hinweise
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte
nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein.
Sitzen Sie normal und gerade.
Legen Sie den Sicherheitsgurt an und stellen Sie
sicher, dass er richtig angelegt und gespannt ist.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (ein
Kind, Haustier, Gegenstände usw.), kleben
oder befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe
der Airbag-Austrittsstelle; dies könnte bei der
Auslösung Verletzungen verursachen.
Nehmen Sie niemals Änderungen an der
Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor,
insbesondere nicht in der direkten Umgebung der
Airbags.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen
eines Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der
Airbag füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb
einiger Millisekunden) und entleert sich daraufhin
ebenso schnell wieder, wobei die warmen Gase
durch dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem
Unfall oder bei Diebstahl des Fahrzeugs stets
überprüfen.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Front-Airbags Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht
an den Speichen und legen Sie die Hände nicht
auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht
auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals
ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen
aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder auf
das Lenkrad noch auf das Armaturenbrett. Dies
könnte beim Entfalten des Airbags Verletzungen
verursachen.
Seiten-Airbags Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über
die Sitze, die das Entfalten dieser Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu
den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Befestigen Sie nichts an den Sitzrückenlehnen
oder hängen dort etwas auf (Kleidung usw.), da
dies beim Entfalten des Airbags zu Verletzungen
am Brustkorb oder den Armen führen kann.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an
die Tür als nötig.
Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten
Seitenaufprallsensoren.
Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht
sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder
Reparatur) an den Vordertüren oder deren
Innenverkleidung kann die Funktionsweise
dieser Sensoren beeinträchtigen – Gefahr der
Fehlfunktion der Seiten-Airbags!
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden
Kopf-Airbags Bringen Sie nichts am Dachhimmel an
bzw. hängen Sie nichts am Dachhimmel auf,

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Sicherheit
5da dies beim Entfalten des Kopf-Airbags zu
Kopfverletzungen führen könnte.
Bauen Sie die am Dachhimmel montierten
Haltegriffe nicht aus.
Kindersitze
Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unterschiedlich.
Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres
Landes.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu
reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:


Gemäß den europäischen Bestimmungen

müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder mit
einer Körpergröße unter 1,5
m in zugelassenen,
für ihr Gewicht geeigneten Kindersitzen auf
mit Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen befördert werden.


Laut Statistik sind die hinteren Plätze die

sichersten für die Beförderung von Kindern.


Kinder unter 9
kg müssen sowohl vorne
als auch hinten grundsätzlich „entgegen der
Fahrtrichtung“ befördert werden.
Es wird empfohlen, Kinder auf den Rücksitzen des Fahrzeuges zu befördern:


„entgegen der Fahrtrichtung“
bis 3 Jahre,


„in Fahrtrichtung“
ab 3 Jahre.
Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt korrekt angelegt und festgezogen ist.
Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß
ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden
stehen.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Achten Sie darauf, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet,
dies könnte ihn destabilisieren.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn, falls
erforderlich, nach vorne.
Entfernen Sie die Kopfstütze, bevor Sie
einen Kindersitz mit Rückenlehne auf dem
Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem
heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bringen Sie die
Kopfstütze wieder an, sobald Sie den Kindersitz
entfernt haben.
Einbau einer Sitzerhöhung Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des
Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
Benutzen Sie eine Sitzerhöhung mit Lehne,
die mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Zusätzlicher Schutz Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen.
Lassen Sie sicherheitshalber:


niemals ein Kind allein und unbeaufsichtigt in

einem Fahrzeug zurück,


Kinder oder
Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das in der
Sonne steht,


die Schlüssel nie in Reichweite von im

Fahrzeug befindlichen Kindern.

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Sicherheit
Kindersitz hinten
„In Fahrtrichtung“ oder „entgegen der
Fahrtrichtung“




► Schieben Sie den Vordersitz des Fahrzeugs nach
vorne, und richten Sie die Rückenlehne auf, sodass
die Beine des Kindes im Kindersitz „in Fahrtrichtung“
oder der Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“
nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.


V
ergewissern Sie sich, dass sich die
Rückenlehne des „in Fahrtrichtung“ befindlichen
Kindersitzes möglichst nahe an der Rückenlehne
des Rücksitzes befindet und diesen möglichst
berührt.
Mittlerer Rücksitz
Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
Kindersitze vorne

► Stellen Sie den Beifahrersitz vorne in die
höchste und maximale Längspositionmit
aufrecht gestellter Rückenlehne.
„In Fahrtrichtung“

Sie müssen den Beifahrer-Front-Airbag aktiviert lassen.
„Entgegen der Fahrtrichtung“

Der Beifahrer-Front-Airbag muss deaktiviert werden, bevor ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung eingebaut wird. Andernfalls könnte
das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.


Warnhinweis - Beifahrer-Front-Airbag

Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, die
auch auf dem Warnhinweis auf beiden Seiten der
Beifahrersonnenblende zu finden sind:

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Sicherheit
5Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder
eine Babyschale entgegen der Fahrtrichtung,
das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Deaktivieren des
Beifahrer-Front-Airbags


Beifahrer-Airbag OFF (DEAKTIVIERT)
Um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten, MUSS der Beifahrer-Front-
Airbag deaktiviert werden, wenn ein Kindersitz
„entgegen der Fahrtrichtung“ auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut wird. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Airbags
schwere oder sogar tödliche Verletzungen
erleiden.
Fahrzeuge ohne Deaktivierungs-/ Reaktivierungsschalter
Der Einbau eines Kindersitzes „entgegen
der Fahrtrichtung“ auf dem Beifahrersitz ist
ausdrücklich verboten. Bei Entfalten des
Airbags
besteht die Gefahr von schweren oder
sogar tödlichen Verletzungen!
Deaktivierung/Reaktivierung des
Beifahrer-Front-Airbags
Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind,
befindet sich der Schalter an der Seite des
Armaturenbretts.


Bei ausgeschalteter Zündung:
► Drehen Sie zum Deaktivieren des Airbags den
Schlüssel im Schalter in die Stellung „OFF“.


Zum Reaktivieren drehen Sie den Schlüssel in

die Stellung „ON“.
Bei eingeschalteter Zündung:
Diese Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf, um die Deaktivierung
anzuzeigen.
Oder
Diese Kontrollleuchte leuchtet etwa 1 Minute lang, um die Aktivierung anzuzeigen.
Empfohlene Kindersitze
Auswahl an Kindersitzen, die sich mit einem
Dreipunktgurt befestigen lassen.
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg

L1
„RÖMER Baby-Safe“
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ eingebaut.
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg

L5
„RÖMER KIDFIX 2R“
Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Nur für den Einbau auf den seitlichen Rücksitzen geeignet.
Die Kopfstütze am Fahrzeugsitz muss entfernt werden.

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Sicherheit
Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg

L6
„GRACO Booster“
Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.
Nur für den Einbau auf dem Beifahrersitz vorne oder auf den seitlichen Rücksitzen geeignet.
„ISOFIX“-Halterungen
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den
ISOFIX-konformen Halterungen ausgerüstet:


Bei den Halterungen handelt es sich um drei Ösen
an jedem Sitz, die mit Markierungen versehen sind:


zwei Ösen
A zwischen Lehne und Sitzfläche des
Fahrzeugsitzes.


Diese Ösen befinden sich hinter Reißverschlüssen.
Die 2 Befestigungen der ISOFIX-Kindersitze
werden an ihnen befestigt.


Eine V
erankerung B , TOP TETHER genannt, die
sich hinter dem Sitz befindet und der Befestigung
des oberen Gurtes dient.


Durch dieses System wird, im Fall eines
Frontalaufpralls, eine Kippbewegung des
Kindersitzes nach vorne begrenzt.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz
sicher, stabil und schnell im Fahrzeug montieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kindersitz am TOP
TETHER zu befestigen:
► Entfernen Sie die Kopfstütze vor Einbau des
Kindersitzes auf dem Sitzplatz und verstauen Sie
sie. (Setzen Sie die Kopfstütze nach Ausbau des
Kindersitzes wieder ein).


Führen Sie den Gurt des Kindersitzes hinter die

Rückenlehne des Sitzes mittig durch die Öffnungen
der Kopfstützenstangen.


Befestigen Sie den oberen Gurt an der

Verankerung B.


Ziehen Sie den oberen Gurt fest.
Beim Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes auf dem linken Sitz der Rückbank sollten Sie
vor dessen Befestigung den Sicherheitsgurt in
Richtung Fahrzeugmitte drücken, damit die
Funktion des Gurtes nicht beeinträchtigt wird.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei
einem Unfall.
Befolgen Sie bitte strikt die
Montageanweisungen, die in der mit dem
Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu finden
sind.
In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die Einbaumöglichkeiten für
ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.

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Sicherheit
5Empfohlene ISOFIX-Kindersitze
Lesen Sie auch die Einbauanweisungen des Kindersitzherstellers zum Ein- und Ausbau
des Sitzes.
„RÖMER Baby-Safe mit ISOFIX-Basis“ (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg


„RÖMER Baby-Safe mit ISOFIX-Basis“ (Größenklasse: E)
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Wird „entgegen der Fahrtrichtung“ mithilfe einer ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt
wird, eingebaut.
Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt. Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines
Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem
Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt.„ RÖMER Duo Plus ISOFIX“
(Größenklasse: B1)
Klasse 1: 9 bis 18 kg


Nur für den Einbau „in Fahrtrichtung“ geeignet.
Wird an den Ösen A sowie der Verankerung B ,
dem so genannten TOP TETHER, mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.
Die Sitzschale ist in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen, Zurücklehnen und Liegen.
Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der
Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt
auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den
Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
i-Size-Kindersitze
i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Befestigungen, die an den be\
iden Verankerungen A befestigt werden.
Ferner verfügen die i-Size-Kindersitze über:


einen oberen Gurt, der an der V
erankerung B befestigt wird,


oder einen mit der i-Size-Sitzposition kompatiblen Stützfuß, de
r auf dem Fahrzeugboden steht.
Dieser Stützfuß soll verhindern, dass der Kindersitz bei einer Kollision nach vorne kippt.
Weitere Informationen zu den ISOFIX-Halterungen finden Sie in der entsprechenden Rubrik.

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Sicherheit
Einbau von Universal-, ISOFIX- und i-Size-Kindersitzen
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die s\
ich mit dem Sicherheitsgurt
befestigen lassen und als Universalsitz (a) zugelassen sind, sowie zum Einbau der größeren ISOFIX- und i-Size-Kindersitze auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Platz
Vordersitze (d) Rücksitze
(d)


1 3456


3 1456
Beifahrer-Front-Airbag Deaktiviert „OFF“ (b)Aktiviert „ON“ (c)
Platz mit einem Universal-Kindersitz (a)
kompatibel Nein
Ja (f) (i) Ja (f) (j) JaJa (e) Ja
Platz mit einem i-Size-Kindersitz kompatibel NeinNein JaNein Ja
Platz mit einer Top Tether-Verankerung ausgestattet Nein
Nein JaNein Ja
Babyschale NeinNeinNeinNeinNein
ISOFIX-Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“ Nein
Nein NeinR3 (g) (h) Nein R3 (g) (h)
ISOFIX-Kindersitz „in Fahrtrichtung“ NeinNein F3Nein F3
Kindersitzerhöhung NeinB3B3Nein B3

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Sicherheit
5Vorschriften:
– Ein i-Size-kompatibler Platz ist auch mit R1, R2
und F2X, F2, B2 kompatibel.


Ein
R3-kompatibler Platz ist auch mit R1 und R2
kompatibel.


Ein
F3-kompatibler Platz ist auch mit F2X und F2
kompatibel.


Ein
B3-kompatibler Platz ist auch mit B2
kompatibel.
(a) Universal-Kindersitz: Kindersitz, der in
jedes Fahrzeug eingebaut und mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden kann.
(b) Um einen Kindersitz auf diesem Platz
„entgegen der Fahrtrichtung“ einzubauen,
muss der Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert
werden („OFF“).
(c) Auf diesem Platz sind nur Kindersitze „in
Fahrtrichtung“ zugelassen, wenn der
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert ist („ON“).
(d) Erkundigen Sie sich je nach Ausführung nach
der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung,
bevor Sie auf diesem Platz einen Kindersitz
installieren.
(e) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf nicht auf dem
mittleren Rücksitz eingebaut werden.
(f) Ein Sitz mit Höhenverstellung muss in die
höchste Position und so weit wie möglich nach
hinten gestellt werden. (g)
Stellen Sie den Fahrersitz in die höchste
Position.
(h) Stellen Sie den Beifahrersitz in die mittlere
vordere Längsposition.
(i) Für einen Universal-Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“ und/oder „in Fahrtrichtung“
(U ) der Gruppe 0 , 0+, 1, 2 oder 3 .
(j) Für einen Universal-Kindersitz „in
Fahrtrichtung“ (UF) der Gruppe 1 , 2 oder 3 .


LegendePlatz, auf dem der Einbau eines Kindersitzes
verboten ist.
Beifahrer-Front-Airbag deaktiviert.
Beifahrer-Front-Airbag aktiviert.
Geeigneter Platz für einen Kindersitz, der
sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lässt

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Sicherheit
und als Universalsitz zum Einbau „entgegen der
Fahrtrichtung“ und/oder „in Fahrtrichtung“ (U)
zugelassen ist für alle Größen und
Gewichtsklassen.
Geeigneter Platz für einen Kindersitz, der sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lässt
und als Universalsitz zum Einbau „in
Fahrtrichtung“ zugelassen ist ( UF) nur für die
Gruppen 1, 2 und 3 .
Platz, der zum Einbau eines i-Size-
Kindersitzes zugelassen ist.
Platz nicht geeignet für den Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß.
Vorhandensein eines Top Tether-Verankerungspunkts an der Rückseite der
Rückenlehne, der den Einbau eines Universal-
ISOFIX-Kindersitzes zulässig macht.
ISOFIX-Kindersitz „entgegen der Fahrtrichtung“:


R1

: ISOFIX-Kindersitz für Babys.


R2

: ISOFIX-Kindersitz, reduzierte Größe.


R3

: ISOFIX-Kindersitz, volle Größe.
ISOFIX-Kindersitz „in Fahrtrichtung“:


F2X

: ISOFIX-Kindersitz für Kleinkinder.


F2

: ISOFIX-Kindersitz, reduzierte Höhe.


F3

: ISOFIX-Kindersitz, volle Höhe.
Kindersitzerhöhung:


B2

: Kindersitzerhöhung, reduzierte Breite.


B3

: Kindersitzerhöhung, volle Breite.
Platz, auf dem der Einbau eines ISOFIX-
Kindersitzes verboten ist. Informationen zur Einstellung des Sitzes finden Sie
in der Tabelle „Einbau von Universal-, ISOFIX- und
i-Size-Kindersitzen“.
Mechanische
Kindersicherung
System, das das Öffnen der hinteren Tür mit dem
Türgriff von innen verhindert.
Die Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen (durch ein Schild an
der Karosserie gekennzeichnet).
Aktivierung/Deaktivierung

► Zur Aktivierung drehen Sie den integrierten
Schlüssel bis zum Anschlag:


nach rechts an der
Tür hinten links,


nach links an der
Tür hinten rechts.


Zur Deaktivierung drehen Sie ihn in die

entgegengesetzte Richtung.

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