Peugeot 308 CC 2008.5 Betriebsanleitung (in German)

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SICHERHEIT
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und
alle ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst
wird. Der Gurt wird automatisch einge-
zogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie mög-
lich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die
Schulter verlaufen, und zwar so, dass
er nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag des Fahrzeugs
ausgerüstet. Sie können sie lösen, in-
dem Sie schnell am Gurt schnell zie-
hen und ihn wieder loslassen. Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur eine einzige Person von der Größe eines Erwachsenen damit
angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht ver-
dreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheit-
svorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes vor-
genommen werden, der die Garantie
dafür übernimmt und die fachgerechte
Durchführung gewährleistet
.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regel-
mäßigen Abständen beim PEUGEOT-
Händlernetz überprüfen, vor allem wenn
sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser
oder einem im PEUGEOT-Händlernetz
erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass der
Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist. Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren
und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere
Personen mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein
Kind auf dem Schoß.

Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotechnische
System vor den Airbags und unab-
hängig davon ausgelöst werden.
Beim Auslösen der Gurtstraffer kommt
es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung
der Pyropatrone im System verur-
sacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.

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SICHERHEIT
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insassen
bei einem starken Aufprall opti-
mal zu schützen. Sie ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und ana-
lysieren die elektronischen Sensoren
einen Frontal- und Seitenaufprall in den
Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen
die Fahrzeuginsassen. Unmittelbar
nach dem Aufprall entweicht das
Gas aus den Airbags, so dass diese
den Insassen weder die Sicht neh-
men noch sie gegebenenfalls beim
Aussteigen behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprall an der Heckpartie und,
unter bestimmten Bedingungen,
bei einem Überschlag werden die
Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen bietet der Sicherheitsgurt al-
lein optimalen Schutz.
Beim Auslösen des oder der Airbags
kommt es zu einer leichten, un-
schädlichen Rauchentwicklung und
die Aktivierung der Pyropatrone im
System verursacht einen Knall.
Dieser Rauch ist nicht schäd-
lich, kann aber bei empfi ndlichen
Personen Reizungen hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für kurze
Zeit das Hörvermögen geringfügig
beeinträchtigen. Frontairbags
System, das bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer
schützt und die Verletzungsgefahr an
Kopf und Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag
im Lenkrad eingebaut, auf der
Beifahrerseite im Armaturenbrett ober-
halb des Handschuhfachs.
Aktivierung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich
A insgesamt oder
teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse
in horizontaler Ebene und von der
Fahrzeugfront in Richtung Heck wirkt, wer-
den die Airbags gleichzeitig ausgelöst, es sei
denn, der Beifahrerfrontairbag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen Insassen im Fahrzeug und dem
Armaturenbrett, um die Schleuderbewegung
nach vorn abzuschwächen.
Aufprallerkennungsbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich

Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung .
Das Airbagsystem funktioniert nur
einmal. Sollte es zu einem zweiten
Aufprall kommen (im Verlauf des-
selben Unfalls oder eines weiteren
Unfalls) funktioniert der Airbag
nicht mehr.

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SICHERHEIT
Wenn mindestens eine der beiden
Airbag-Kontrollleuchten ununterbro-
chen leuchtet, bauen Sie bitte keinen
Kindersitz auf dem Beifahrersitz ein.
Lassen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu lassen. Die
Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Reaktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz
entfernen, den Schalter 1 wieder auf

"ON" , um den Airbag erneut zu aktivie-
ren und die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Bei eingeschalteter Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte in
der Anzeige für die Kontrollleuchten
der Sicherheitsgurte und des
Beifahrerairbags etwa eine Minute lang auf,
wenn der Beifahrerairbag ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, inaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrerairbag,
wenn Sie einen Kindersitz ent-
gegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind
schwere oder sogar tödliche
Verletzungen beim Entfalten des
Airbags erleiden.

Je nach Version leuchtet diese
Kontrollleuchte bei eingeschal-
teter Zündung und solange der
Beifahrerairbag inaktiviert ist,
entweder im Kombiinstrument oder in
der Anzeige für die Kontrollleuchten
der Sicherheitsgurte und des
Beifahrerairbags
.
Wenn diese Kontrollleuchte blinkt, wen-
den Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz. Der Beifahrerairbag wird
bei einem starken Aufprall möglicher-
weise nicht mehr ausgelöst.
Inaktivierung
Nur der Beifahrerairbag kann inaktiviert
werden:

 stecken Sie bei ausgeschalte-
ter Zündung den Schlüssel in
den Schalter zur Inaktivierung des
Beifahrerairbags 1 ,

 drehen Sie ihn auf "OFF" ,

 ziehen Sie ihn dann in dieser
Position ab.

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SICHERHEIT
Seitenairbags
System, das Fahrer und Beifahrer bei
einem starken seitlichen Aufprall Schutz
bietet und die Verletzungsgefahr im
Becken- und Brustbereich sowie am
Kopf einschränken soll.
Die Seitenairbags sind türseitig einge-
baut:
- einerseits in das Gestell der Sitzlehne des Vordersitzes (Brust-
und Beckenairbag),
- andererseits in die vordere Kopfstütze (Kopfairbag).
Aktivierung
Bei einem starken Seitenaufprall, der
auf den gesamten Seitenaufprallbereich

B oder einen Teil desselben senkrecht
zur Fahrzeuglängsachse, in horizonta-
ler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, werden die Airbags
einseitig ausgelöst.
Die Seitenairbags entfalten sich zwi-
schen dem vorderen Insassen und dem
betreffenden Türinnenblech. Funktionsstörung
Aufprallerfassungssbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu lassen. Die
Airbags werden bei einem heftigen Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder bei einem Überschlag
werden die Airbags möglicherweise
nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall
wird der Kopfairbag nicht ausgelöst.

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SICHERHEIT
Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Schnallen Sie sich mit dem
Sicherheitsgurt an und achten Sie auf
den richtigen Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts
zwischen den Insassen und den Airbags
befi ndet (Kinder, Tiere, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder
die Insassen verletzt werden.
Auf den Airbag Abdeckungen dür-
fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
fen nur von qualifi zierten Fachkräften
des PEUGEOT-Händlernetzes vorge-
nommen werden.
Selbst bei Einhaltung aller genann-
ten Vorsichtsmaßnahmen kann die
Gefahr von Verletzungen bzw. leichten
Verbrennungen an Kopf, Oberkörper
oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden.
Der Airbag füllt sich nahezu augenblick-
lich (innerhalb einiger Millisekunden)
und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase
durch dafür vorgesehene Öffnungen
entweichen. Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen un
d legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armat urenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfal ten der Airbags durch die Zigarette
oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursa cht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren od er heftigen
Stößen aussetzen.
Seitenairbags
Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbezüge über die S itze. Sie behindern das Auslösen
der Seitenairbags nicht. Wenden Sie sich an das PEU GEOT-Händlernetz.
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen d er Sitze und kleben Sie nichts
darauf. Dadurch könnten beim Aufblähen des Seitenai rbags Verletzungen am
Oberkörper oder am Arm entstehen.

Befestigen Sie nichts an den vorderen Kopfstützen u nd kleben Sie nichts darauf.
Dadurch könnten beim Aufblähen des Seitenairbags Ve rletzungen am Kopf entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die Tür als nötig.

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SICHERHEIT

PEUGEOT empfi ehlt Ihnen ,
Kinder auf den Rücksitzen Ihres
Fahrzeugs zu befördern:
- entgegen der Fahrtrichtung
bis 2 Jahre,
- in Fahrtrichtung ab 2 Jahre.
ALLGEMEINE HINWEISE ZU DEN KINDERSITZEN EINBAU EINES KINDERSITZES MIT DEM DREIPUNKTGURT
In Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz in Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz eingebaut wird,
schieben Sie den Fahrzeugsitz in die
mittlere Längsposition, stellen Sie die
Lehne senkrecht und lassen Sie den
Beifahrerairbag aktiviert.
Entgegen der Fahrtrichtung
Wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz ein-
gebaut wird, muss der Beifahrerairbag
grundsätzlich inaktiviert werden.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden .
Mittlere Längsposition
* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land un-
terschiedlich. Bitte beachten Sie die
Gesetzgebung Ihres Landes.
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war,
Ihren Kindern besondere Sicherheit zu
bieten, hängt diese Sicherheit natürlich
auch von Ihnen ab.
Um so sicher wie möglich mit Ihren
Kindern zu reisen, sollten Sie folgende
Vorschriften beachten:
- Gemäß den europäischen
Bestimmungen müssen alle Kinder
unter 12 Jahren oder mit einer
Körpergröße bis 1,50 m in zuge-
lassenen, ihrem Gewicht ange-
passten Kindersitzen auf den mit
einem Sicherheitsgurt oder ISOFIX-
Halterungen ausgerüsteten Plätzen

befördert werden * .
- Laut Statistik sind die hinteren
Plätze die sichersten für die
Beförderung von Kindern.
- Kinder unter 9 kg müssen sowohl
vorn als auch hinten grundsätz-
lich entgegen der Fahrtrichtung
befördert werden.

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7SICHERHEIT
Beifahrerairbag OFF
VON PEUGEOT EMPFOHLENE KINDERSITZE
PEUGEOT bietet Ihnen eine umfassende Auswahl an empfohlenen Kindersitzen,
die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen:

Klasse 0: von der Geburt bis 10 kg
Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg
Klasse 1, 2 und 3: von 9 bis 36 kg

L1
"RÖMER
Baby-Safe Plus"
wird mit dem Rücken in
Fahrtrichtung eingebaut.
L2
"KIDDY Life"
Bei der
Beförderung von Kleinstkindern
(9 bis 18 kg) ist
die Benutzung des Schutzpolsters zwingend
vorgeschrieben.

Klasse 2 und 3: von 15 bis 36 kg

L3
"RECARO Start"
L4
"KLIPPAN Optima" Ab 6 Jahren (ca. 22 kg)
wird nur die
Sitzerhöhung benutzt.

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SICHERHEIT
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen,
die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universa lsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im
Fahrzeug zugelassen sind.

(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen Fahrzeugen mit d em Sicherheitsgurt installieren lässt.

(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen könne n nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.

(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgeb ung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.

(d) Zur Befestigung eines Kindersitzes, schieben Sie den vorderen Sitz vor und stellen Sie die Lehne senkrecht um dem
Kindersitz ausreichend Platz und dem Kind genügend Beinfreiheit zu lassen. Der Sitz kann hierfür weiter als bis zur
mittleren Längsposition vorgeschoben werden.

U: Geeigneter Platz für den Einbau eines mit dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als Universalkindersitz zugelas-
senen Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung und/oder in Fahrt richtung.

U (R): wie U , wobei der Fahrzeugsitz in die höchste Position gestellt we rden muss.

Platz
Gewicht des Kindes /Richtalter

unter 13 kg
(Klasse 0 (b)
und 0+)
bis ≈ 1 Jahr
9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis ≈ 3 Jahre
15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis ≈ 6 Jahre
22 bis 36 kg kg
(Klasse 3)
6 bis ≈ 10 Jahre
Beifahrersitz (c) U (R) U (R) U (R) U (R)
Seitliche
Rücksitze (d)
U U U U

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SICHERHEIT
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die
Schulter des Kindes verlaufen, ohne
den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über
die Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine
Sitzerhöhung mit Lehne zu benut-
zen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist. Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlos- senen Fenstern in einem Fahrzeug
zurück, das voll in der Sonne
steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahrzeug befi ndlichen Kindern.
Ein falsch eingebauter Kindersitz be-
einträchtigt den Schutz des Kindes bei
einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest,
dass
möglichst wenig Spielraum
zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf
kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des
Kindersitzes in Fahrtrichtung darauf,
dass er mit der Lehnean die Lehne
des Fahrzeugsitzes anstößt und die
Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so ist
der Sitz optimal montiert.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz be-
fördert werden, außer wenn die hinteren
Plätze bereits von anderen Kindern
belegt sind oder die Rücksitze nicht
benutzt werden können oder keine vor-
handen sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Benutzen Sie die Nackenheizung des
Beifahrersitzes nicht, wenn auf die-
sem ein Kindersitz eingebaut ist.

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SICHERHEIT
Ein falsch im Fahrzeug einge-
bauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer
Kollision.
Auf der Übersicht über die
Einbaumöglichkeiten der ISOFIX-
Kindersitze fi nden Sie die ISOFIX-
Kindersitze, die Sie in Ihr Fahrzeug
einbauen können. "ISOFIX" HALTERUNGEN
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der
Kindersitz sicher, stabil und schnell in
Ihrem Fahrzeug montieren.
Ihr Fahrzeug wurde nach den neuen gesetz-
lichen ISOFIX-Bestimmunge n zugelassen.
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit
vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen
ausgerüstet:
Es handelt sich dabei um zwei Ösen A für
jeden Sitz, die sich zwischen Lehne und
Sitzfl äche des Fahrzeugs befi nden.

Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht
in diese Ösen A einklinken lassen.

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