Peugeot 308 CC 2008.5 Betriebsanleitung (in German)

Page 121 of 221

7
i
109
SICHERHEIT
VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZE
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden. In diesem Fall muss er unbedingt mit
dem Sicherheitsgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kinders itzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.

RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse B1 )

Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur in Fahrtrichtung
Befestigung ohne den oberen Gurt
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße d es Kindes die
Lehne nicht berühren.

Page 122 of 221

7
i
109
SICHERHEIT
VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZE
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden. In diesem Fall muss er unbedingt mit
dem Sicherheitsgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kinders itzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.

RÖMER Duo Plus ISOFIX
(Größenklasse B1 )

Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur in Fahrtrichtung
Befestigung ohne den oberen Gurt
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße d es Kindes die
Lehne nicht berühren.

Page 123 of 221

7SICHERHEIT
ÜBERSICHT ÜBER DIE EINBAUMÖGLICHKEITEN VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-
Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätze n des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchst aben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse
des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben:

IL-SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Halbuniversalsit zes:
- entgegen der Fahrtrichtung mit Stützfuß,
- in Fahrtrichtung mit Stützfuß.

X: Nicht für den Einbau eines ISOFIX-Sitzes der angegebenen Größ enklasse geeigneter Platz


Gewicht des Kindes /Richtalter

unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre

Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale *
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"entgegen der
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"

ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1

ISOFIX-Kindersitze Universal
und Halbuniversal, einbaubar auf den hinteren seitlichen Plätzen
X IL-SU IL-SU IL-SU
* Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Bei fahrersitz eingebaut werden.

Page 124 of 221

8
!
i
!
111
FAHRBETRIEB
Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Blockieren in
Richtung Bordstein ein, ziehen Sie
die Feststellbremse an und legen
Sie einen Gang ein.
FESTSTELLBREMSE
Mechanische Vorrichtung, die dafür sorgt, dass sich das
Fahrzeug im Stillstand nicht von allein in Bewegung setzt.
Feststellbremse anziehen

 Ziehen Sie die Feststellbremse an,
damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann. Ein Aufl euchten dieser
Kontrollleuchte und der
STOP -
Leuchte während der Fahrt, ver-
bunden mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm, weist darauf hin, dass
die Feststellbremse noch angezogen ist
oder nicht richtig gelöst wurde.
Feststellbremse lösen

 Ziehen Sie den Griff und drücken
Sie gleichzeitig den Knopf A , um die
Feststellbremse wieder zu lösen. MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Stellen Sie sicherheitshalber und
damit der Motor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur
ein, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht.
Einlegen des Rückwärtsgangs


Heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an und schieben Sie den
Schalthebel nach links und dann nach vorn
.

Page 125 of 221

8FAHRBETRIEB
AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- oder Sechsgang-Automatik-
getriebe bietet wahlweise den Komfort
einer vollautomatischen Schaltung
mit einem Sport- und einem Schnee-
Programm oder die Möglichkeit, die
Gänge von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das
Getriebe,
- Programm Sport für einen dyna-
mischeren Fahrstil,
- Programm Schnee für besse-
res Fahrverhalten bei schlechter
Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer. Gangwählhebel

P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
- Motor starten

R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor im Leerlauf

N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststellbremse
- Motor starten

D. Automatikbetrieb

M. +/- Manueller Betrieb mit Gangwahl
der 4 oder 6 Gänge durch den
Fahrer

 nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder

 nach hinten ziehen, um herunter zu
schalten Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen,
um eine Schaltposition zu wählen, leuch-
tet die entsprechende Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf.

P. Parking (Parkstellung)

R. Reverse (Rückwärtsgang)

N. Neutral (Leerlauf)

D. Drive (Fahren im Automatikbetrieb)

S. Programm Sport

 . Programm Schnee

1 bis 4. Eingelegter Gang

1 bis 6. im manuellen Betrieb

-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Schaltpult

1. Gangwählhebel

2. Taste "S" (Sport)

3. Taste "  " (Schnee)
 Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuchte
blinkt (z.B. beim Starten
des Motors).
Bremse treten

Page 126 of 221

8
!
!
i
113
FAHRBETRIEB
Anfahren


Ziehen Sie die Feststellbremse an.

 Stellen Sie den Wählhebel auf P oder N .

 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches
Signal in Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.


Treten Sie bei laufendem Motor auf die
Bremse.

 Lösen Sie die Feststellbremse.

 Stellen Sie den Wählhebel auf R , D oder M .

 Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in
Bewegung.

Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, neh-
men Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D , um zu beschleunigen
. Das Getriebe arbeitet nun im auto-
adaptiven Betrieb ohne Zutun des
Fahrers. Es wählt automatisch den für
den Fahrstil, das Straßenprofi l und die
Fahrzeugbeladung am besten geeig-
neten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die
Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom
Gaspedal nehmen, schaltet das
Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht
in den höheren Gang.
Automatikbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf D
zum automatischen Schalten in
vier oder sechs Gängen.

 erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "
 "

 Drücken Sie auf die Taste "  ", so-
bald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen
auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und
den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Sport "S"

 Drücken Sie auf die Taste "S" , so-
bald Sie den Motor gestartet haben.

Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird
.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N , wenn das Fahrzeug in
Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P oder R , solange das Fahrzeug
nicht still steht.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf R , D oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt
sich das Fahrzeug in Bewegung,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse
an und stellen Sie den Wählhebel
auf P . Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb

 Sie können das eingestellte
Programm jederzeit verlassen und
wieder in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.

Page 127 of 221

8
!i
114
FAHRBETRIEB
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die
Feststellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern. Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf
Notbetrieb und bleibt im dritten Gang blo-
ckiert. Beim Schalten von P nach R und von

N nach R spüren Sie gegebenenfalls einen
starken Ruck, durch den das Getriebe je-
doch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch
beim Öffnen einer Tür aufl euchten.
Wenn bei einem Batteriedefekt der
Hebel auf P steht, lässt er sich nicht
in eine andere Position stellen.
Versuchen Sie auf keinen Fall, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen.
Das Getriebe könnte dadurch be-
schädigt werden.
Manueller Betrieb


Stellen Sie den Wählhebel auf M , um

stufenweise in vier oder sechs Gängen
zu schalten
.


Schieben Sie den Hebel zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.


Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.

D verschwindet aus der Anzeige,
statt dessen erscheinen nachein-
ander die eingelegten Gänge im
Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich eingelegte Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D
(Automatikbetrieb) auf M (manueller
Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo
schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Wenn der Wählhebel nicht auf

P steht, ertönt beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden
nach dem Ausschalten der
Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung.

 Stellen Sie den Wählhebel auf

P ; das Signal verstummt und
die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

Page 128 of 221

8
i
115
FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung
der vom Fahrer einprogrammierten
Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeits-
grenze bleibt das Gaspedal ohne
Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
manuell eingeschaltet : die program-
mierte Geschwindigkeit muss dazu
mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungs-
schalters von Hand wird der Geschwin-
digkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt
auf eine Geschwindigkeit unter der pro-
grammierten Geschwindigkeit zu ver-
langsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzers

2. Taste zur Verringerung des Wertes

3. Taste zur Erhöhung des Wertes

4. Taste zum Ein-/Ausschalten der
Begrenzungsfunktion Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Ein/Aus der Begrenzungs-
funktion

6. Anzeige für Anwahl des Begrenzer-
modus

7. Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

Page 129 of 221

8
!
116
FAHRBETRIEB
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Teppichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"LIMIT" : Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte G eschwindigkeit
zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie treten das
Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im K ombiinstrument
wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit an gezeigt, die in
diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkei t durch
bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeu gs
hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer
ist inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der
Kilometerzähler. Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken
.

Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.


Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tast e 4 ein.

 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.

 Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.

Page 130 of 221

8
i
117
FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
automatisch auf dem vom Fahrer einpro-
grammierten Wert hält, ohne dass das
Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird ma-
nuell eingeschaltet : dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
40 km/h betragen. Außerdem müssen
folgende Gänge eingelegt sein:
- der vierte Gang bei mechanischem Getriebe,
- der zweite Gang beim Automatikge- triebe im Stufenschaltbetrieb,
- die Schaltposition D beim Automa-
tikgetriebe.
Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des
Brems- oder Kupplungspedals oder
aus Sicherheitsgründen auch beim
Auslösen des ESP ausgeschaltet .
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des Reglers

2. Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Verringerung des
Wertes

3. Taste zur Programmierung ei-
ner Geschwindigkeit/Erhöhung des
Wertes

4. Taste zum Ausschalten/zur Wieder-
aufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5.
Anzeige Regelung aus/Wiederaufnahme
der Regelung

6. Anzeige für Anwahl des Reglermodus

7. Wert der programmierten Geschwin-
digkeit

Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit noch von seiner
Aufmerksamkeit oder Verantwortung.

Es empfi ehlt sich, die Füße stets in der
Nähe der Pedale ruhen zu lassen.

Page:   < prev 1-10 ... 81-90 91-100 101-110 111-120 121-130 131-140 141-150 151-160 161-170 ... 230 next >