Peugeot 407 2005.5 Betriebsanleitung (in German)

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Frontairbags Knieairbag Seitenairbags Kopfairbags

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AIRBAGS
Die Airbags funktionieren nur bei ein-
geschalteter Zündung.
Sie dienen dazu, die Insassen bei
einem starken Aufprall optimal zu
schützen. Sie ergänzen die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbe-
grenzer. Bei einem Aufprall registrie-
ren und analysieren die elektronischen
Sensoren die plötzliche Bremsverzö-
gerung des Fahrzeugs: Wird die Aus-
löseschwelle erreicht, entfalten sich
die Airbags sofort und schützen die
Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, so
dass diese den Insassen weder die
Sicht nehmen noch sie gegebenen-
falls beim Aussteigen behindern.
Das aus den Airbags entweichende
Gas kann leichte Reizungen hervor-
rufen.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem der Sicherheits-
gurt optimalen Schutz bietet, nicht
ausgelöst. Die Stärke eines Aufpralls
hängt von der Art des Hindernisses,
der Aufschlagstelle und der Fahr-
zeuggeschwindigkeit zum Zeitpunkt
der Kollision ab.
Frontairbags
Der Fahrerairbag beindet sich im
Mittelteil des Lenkrades, der Bei-
fahrerairbag im Armaturenbrett. Sie
werden gleichzeitig ausgelöst, au-
ßer wenn der Beifahrerairbag deak-
tiviert ist.
Seitenairbags vorn/hinten*
und Kopfairbags
Die Seitenairbags sind türseitig
in die Vordersitzlehnen und in die
Armlehnen der hinteren Türen* ein-
gelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme
und den oberen Teil der Fahrgastzelle
eingelassen.
Sie werden jeweils auf der Seite aus-
gelöst, auf der der Aufprall erfolgt. Kontrollleuchte im
Kombiinstrument
Kontrollleuchte im
Kombiinstrument
Knieairbag*
Der Knieairbag ist im Armaturenbrett
unter der Lenksäule eingebaut.
Er schützt die unteren Gliedmaßen
des Fahrers.
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-
bags ausgelöst.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmung
Wenn die Kontrollleuchte in Ver-
bindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf
dem Multifunktionsschirm auleuch-
tet, wenden Sie sich bitte an einen
PEUGEOT-Vertragshändler, um das
System überprüfen zu lassen.

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Sicherheit
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Deaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödli-
che Verletzungen erleiden. F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung
in den Schalter zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags , drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument leuchtet, solange der
Airbag deaktiviert ist. In Position
"OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so seine
Schutzfunktion zu gewährleisten.
Kontrolle für deaktivierten
Beifahrerairbag
Eine Leuchte dient der Kontrolle.
Bei eingeschalteter Zündung
zeigt das Auleuchten dieser
Kontrollleuchte an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist
(Schalter auf "OFF").
* Je nach Bestimmungsland.

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Kopfairbags
• Befestigen Sie nichts an den Holmen und am Dachhimmel und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim
Entfalten des Kopfairbags Verletzun-
gen am Kopf entstehen.
• Drehen Sie die Haltegriffe am Dachhimmel nicht heraus, sie sind
Teil der Befestigung der Kopfair-
bags.
Frontairbags
• Halten Sie das Lenkrad beim Fah-
ren nicht an den Speichen und
legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
• Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturen-
brett.
• Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Ver-
brennungen oder Verletzungen
verursacht werden können.
• Ferner sollten Sie das Lenkrad nie- mals ausbauen, durchbohren oder
heftigen Stößen aussetzen.
Um die volle Schutzwirkung
der Front-, Seiten-*, Kopf- und
Knieairbags* zu gewährleis-
ten, halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein:
• Schnallen Sie sich mit dem Sicher- heitsgurt an und achten Sie auf die
richtige Gurteinstellung.
• Setzen Sie sich normal und auf- recht hin.
• Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den Insassen und den
Airbags beindet (Kinder, Tiere,
Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt
oder die Insassen verletzt werden.
• Eingriffe an den Airbag-Syste- men dürfen nur von qualiizierten
Fachkräften des PEUGEOT-Ver-
tragshändlernetzes vorgenommen
werden.
• Lassen Sie die Airbag-Systeme nach einem Unfall oder Diebstahl
des Fahrzeugs überprüfen.
• Auf den Airbag Abdeckungen dür- fen weder Aufkleber noch sonstige
Gegenstände befestigt werden.
* Je nach Bestimmungsland
Seitenairbags*

• Ziehen Sie nur zugelassene Schutzbezüge über die Sitze.
Wenden Sie sich diesbezüglich an
einen PEUGEOT-Vertragshändler.
• Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seitenairbags
Verletzungen am Oberkörper oder
am Arm entstehen.
• Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an
die Tür. Knieairbag*
• Rücken Sie mit den Knien nicht nä-
her ans Lenkrad als nötig.

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Deaktivieren des
Beifahrerairbags*
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, müssen Sie den Bei-
fahrerairbag unbedingt deaktivieren,
wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz einbauen. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des
Airbags schwere oder sogar tödli-
che Verletzungen erleiden. F Stecken Sie den Zündschlüssel
bei ausgeschalteter Zündung
in den Schalter zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags , drehen Sie
ihn auf "OFF" und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchte im Kom-
biinstrument leuchtet, solange der
Airbag deaktiviert ist. In Position
"OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht
ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz wieder
entfernen, drehen Sie den Airbag-
schalter auf "ON", um den Airbag
wieder zu aktivieren und so seine
Schutzfunktion zu gewährleisten.
Kontrolle für deaktivierten
Beifahrerairbag
Eine Leuchte dient der Kontrolle.
Bei eingeschalteter Zündung
zeigt das Auleuchten dieser
Kontrollleuchte an, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist
(Schalter auf "OFF").
* Je nach Bestimmungsland.

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FESTSTELLBREMSE
Bremse anziehen
Schlagen Sie beim Parken am Hang
die Räder zum Bordstein ein und zie-
hen Sie die Feststellbremse an.
MECHANISCHES
SECHSGANGGETRIEBE
Rückwärtsgang
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an und schieben
Sie den Schalthebel nach links und
dann nach vorn.
Der Rückwärtsgang kann nur ein-
gelegt werden, wenn das Fahrzeug
steht und der Motor im Leerlauf
dreht. Bremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.

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Fahrbetrieb98 -
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99Fahrbetrieb-
01-07-2005
Wahl der Schaltpositionen
F Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.
P ark (Parkstellung): Fahrzeug ab-
stellen und Motor starten mit angezo-
gener oder gelöster Feststellbremse
R everse (Rückwärtsgang): Rück-
wärtsfahren (nur einlegen, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im
Leerlauf dreht)
N eutral (Leerlauf): Motor starten und
Fahrzeug parken mit angezogener
Feststellbremse
Hinweis: Wenn während der Fahrt
der Wählhebel aus Versehen auf N
gestellt wird, Gas wegnehmen, bis
der Motor die Leerlaufdrehzahl er-
reicht hat. Erst dann auf D schalten
und beschleunigen.
D rive (Fahren): Fahren mit Automa-
tikschaltung M anual (manuell): Fahren mit Wahl
der Gänge von Hand S: Sport-Programm
T : Schnee-Programm
AUTOMATIKGETRIEBE
"PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- bzw. Sechsgang-Auto-
matikgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer auto-adaptiven Auto-
matik mit zusätzlichen Funktionen für
den jeweiligen Fahrstil und die Fahr-
bedingungen: "Sport" bei sportlicher
Fahrweise oder "Schnee" bei Fahren
auf rutschigem Untergrund.
Die Gänge lassen sich jedoch auch
manuell mit dem Gangwählhebel
einlegen.
Anfahren
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung P anfahren:
F beim Verlassen der Schaltposi-
tion P unbedingt auf die Brem-
se treten,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug fährt sofort an.
Anfahren aus Wählhebelstellung N:
F Fußbremse treten, Feststellbrem-
se lösen,
F Wählhebel auf R, D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug fährt sofort an.
Motor anlassen
F Mit angezogner Feststellbremse
Hebel auf P oder N stellen,
F Zündschlüssel idrehen. VORSICHT
Wenn der Motor im Leerlauf dreht,
der Wählhebel auf
R, D oder M steht
und die Bremse gelöst ist, fährt das
Fahrzeug an, auch wenn kein Gas
gegeben wird.
Lassen Sie Kinder bei laufendem
Motor und Wählhebel auf R, D
oder M nicht unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück, denn das Fahr-
zeug fährt los, auch wenn kein
Gas gegeben wird.
Wenn der Wählhebel bei ausgeschal-
teter Zündung nicht auf P steht, ertönt
beim Öffnen der Fahrertür oder nach
ca. 45 Sekunden ein akustisches Sig-
nal. Es schaltet sich aus, wenn Sie
den Wählhebel auf P stellen.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahr-
zeug bei laufendem Motor durchge-
führt werden müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und stellen Sie
den Wählhebel auf Park.

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Fahrbetrieb98 -
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99Fahrbetrieb-
01-07-2005
Das auto-adaptive
Automatikprogramm
F stellen Sie den Wählhebel auf D:
Das Getriebe wählt permanent
den am besten geeigneten Gang
anhand folgender Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenproil,
- Belastung des Fahrzeugs.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal über den Widerstand
hinaus voll durch (Kick down). Hierbei
wird entweder automatisch zurückge-
schaltet oder der eingestellte Gang bis
zum Erreichen der maximal zulässigen
Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Programm
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Programme Sport und Schnee
Hierbei handelt es sich um zwei Spe-
zialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
dem Bildschirm im Kombiinstrument
angezeigt. Hinweise:
Ihr Schaltbefehl wird vom Getriebe
nur ausgeführt, wenn Fahrzeugge-
schwindigkeit und Motordrehzahl
dies zulassen, andernfalls über-
nimmt vorübergehend die Schaltau-
tomatik die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem
Tempo schaltet das Getriebe auto-
matisch in den Gang
M1.
Die Programme S (Sport) und T
(Schnee) sind bei manueller Gang-
wahl unwirksam.
Jede Funktionsstörung wird
durch Auleuchten dieser Kon-
trollleuchte, ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm an-
gezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe im
Notbetrieb (Sperrung im dritten Gang).
Beim Schalten von P auf R und von N
auf R spüren Sie einen starken Ruck
(ohne Gefahr für das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/
h und halten Sie sich an die örtlichen
Verkehrsregeln und Geschwindigkeits-
gebote.
Wenden Sie sich unverzüglich an ei-
nen PEUGEOT-Vertragshändler.
Wenn bei einem Batteriedefekt der
Hebel auf P steht, kann er nicht in eine
andere Stellung gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen. Das
Automatikgetriebe könnte dabei be-
schädigt werden.
Funktionskontrolle
Betrieb mit manueller
Gangwahl
F stellen Sie den Wählhebel auf M,
F schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den jeweils höheren Gang
zu schalten,
F ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um
in den jeweils niedrigeren Gang
zu schalten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manuel-
ler Betrieb) umschalten.
Hinweis:
Wenn der Fuß plötzlich vom Gas-
pedal genommen wird, wirkt sich
dies nicht sofort auf die Fahrzeugge-
schwindigkeit aus.
ACHTUNG
Wählhebel niemals auf
N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist.
Wählhebel niemals auf P oder R
stellen, wenn das Fahrzeug nicht
still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position
stellen, um die Bremswirkung zu
erhöhen. Programm Sport
F
Drücken Sie auf die Taste S, sobald das Fahr-
zeug aus Position D gestartet ist. Das auto-
adaptive Programm sorgt nun dafür, dass die
Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das Anfahren
und den Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
F Drücken Sie auf die Taste T, sobald das
Fahrzeug gestartet ist und der Wählhebel
auf D steht.
Das auto-adaptive Programm passt sich den
Fahrbedingungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Sie können das Programm Sport oder
Schnee jederzeit ausschalten, indem Sie auf
die entsprechende Taste drücken.

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Manuelle Umschaltung auf
SPORT-AbstimmungF Erneut auf Schalter 1 drü-
cken. Die Schalterleuchte
erlischt und die Kontroll-
leuchte AUTO leuchtet auf.
Rückkehr zur automatischen
Dämpfungsabstimmung
F
Auf Schalter 1 drücken,
die Schalterleuchte und
die Kontrolleuchte SPORT
leuchten auf.
In dieser Schalterstellung wird die
SPORT -Abstimmung beibehalten. Bei einer Funktionsstö-
rung
leuchtet sie in Verbin-
dung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbild-
schirm auf.
Schalten Sie auf Automatikbetrieb
und wenden Sie sich schnellstmöglich
an einen PEUGEOT-Vertragshändler.
Funktionskontrolle

Die Funktionskontrolle erfolgt durch
die Leuchte im Bedienungsschalter
und die Funktionskontrollleuchten.
ELEKTRONISCH
GESTEUERTE FEDERUNG
Die elektronisch gesteuerte Federung
passt sich automatisch und unmittelbar
an jeden Fahrstil und jedes Straßenpro-
il an und vereint dadurch Fahrkomfort
und Straßenlage auf optimale Weise.
Sie sorgt unter normalen Umständen
für eine weiche Dämpfungsabstim-
mung im Hinblick auf höheren Fahr-
komfort. Sobald die Umstände es
erfordern (sportliche Fahrweise, enge
Kurven, Ausweichmanöver, usw.),
schaltet sie automatisch auf eine straffe
Dämpfungsabstimmung um, so dass
eine optimale Straßenlage gewährleis-
tet ist.

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Fahrbetrieb100 -
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101Fahrbetrieb-
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Achtung: Der Geschwindigkeits-
regler kann erst bei einer Fahrzeug-
geschwindigkeit von über 40 km/h
aktiviert werden.
Bei einem Fahrzeug mit mechanischem
Getriebe muss außerdem mindestens
der vierte Gang eingelegt sein.
Bei einem Fahrzeug mit Automatik-
getriebe muss der Gangwählhebel
auf D oder bei manueller Gangwahl
auf einem Gang in Position 2 oder
darüber stehen.
Erste Aktivierung
F Drehen Sie das Rädchen 1 auf "On",
um Zugang zur Funktion Geschwin-
digkeitsregelung zu erhalten.
F Stellen Sie den Zeiger des Ge-
schwindigkeitsmessers auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
F Drücken Sie auf Taste 2 "set-"
oder 3 "set+", um den Geschwin-
digkeitsregler zu aktivieren.
Von diesem Moment an wird die
Fahrzeuggeschwindigket ohne Ihr
Zutun beibehalten. Sie wird als Rei-
segeschwindigkeit gespeichert und
angezeigt:
GESCHWINDIGKEITSREGLER
Der Geschwindigkeitsregler ermög-
licht es, die vom Fahrer vorprogram-
mierte sogenannte Reisegeschwin-
digkeit konstant beizubehalten.
Die "Reisegeschwindigkeit" wird vom
Fahrer gewählt, der sich dabei an die
geltende örtliche und landesspezi-
ische Straßenverkehrsordnung zu
halten hat.
Der Geschwindigkeitsregler darf
nicht auf rutschiger Straße oder bei
dichtem Verkehr benutzt werden.
auf dem Bildschirm des Kombiin-struments mit 5 Anzeigegeräten.
auf dem Bildschirm des Kombiin-
struments mit 4 Anzeigegeräten,
Gewählte Geschwindigkeit ändern
Wenn der Geschwindigkeitsregler aktiviert
ist, wird die im Kombiinstrument angezeigte
Reisegeschwindigkeit durch Druck auf die
Taste 3 "set+" erhöht.
Durch Druck auf die Taste 2 "set-" wird die
im Kombiinstrument angezeigte Reisege-
schwindigkeit verringert.
Kurzer Druck: +/- 1 km/h
Langer Druck: +/- 5 km/h
Ununterbrochener Druck: Kontinuierliche
Erhöhung bzw. Verringerung des Wertes in
Schritten von 5 km/h
Das Fahrzeug nimmt langsam die neue
im Kombiinstrument angezeigte Reisege-
schwindigkeit auf.
Sie können jederzeit schneller fahren, in-
dem Sie das Gaspedal betätigen. Dadurch
wird die Geschwindigkeitsregelung nicht
inaktiviert. Sobald Sie das Gaspedal wieder
loslassen, nimmt das Fahrzeug die Reisege-
schwindigkeit wieder auf.
Wenn Sie mit einer höheren Geschwindig-
keit als der Reisegeschwindigkeit fahren,
wird durch Druck auf die Taste 3 "set+" oder
2 "set-" die momentane Geschwindigkeit als
neue Reisegeschwindigkeit gespeichert.

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