Peugeot 407 2009 Betriebsanleitung (in German)

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HUPE
Auf eine der Lenkradspeichen drücken.
WARNBLINKER
Einschaltautomatik für
Warnblinker *
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzö-
gerung automatisch ein. Beim ersten
Beschleunigen schalten sie sich auto-
matisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den
Schalter ausschalten.
* Je nach Bestimmungsland
ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Dieses System ist eine Ergänzung
zum Antiblockiersystem (ABS) und mit
diesem verbunden.
Wenn das Fahrzeug auszubrechen
droht, überwacht das ESP Rad für Rad
und wirkt automatisch auf die Bremse
eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug inner-
halb der Grenzen der physikalischen
Gesetze in die gewünschte Spur zu
bringen.
ESP in Betrieb Die Kontrollleuchte leuchtet auf. ESP inaktivieren
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Mo-
rast, Schnee, auf beweglichem Untergrund,
usw. festgefahren ist) kann es sich als
zweckmäßig erweisen, das elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) zu inaktivieren.

 Schalter "ESP OFF" auf der Mittel-
konsole drücken.
Die Schalterleuchte und die Kontroll-
leuchte leuchten auf: Das ESP wirkt
nicht mehr auf den Motor ein.
Kontrollleuchte im Kombiinstru-
ment .

Es schaltet sich wieder ein:

 automatisch beim Ausschalten der
Zündung,

 automatisch ab 50 km/h,

 manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter.
Durch Druck auf den Schalter werden
die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung.

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Systems die Kon-
trollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein
akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstru-
ment.
Das ESP bietet zusätzliche Si-
cherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollte jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter
(zu spätes Bremsen) oder zu schnell
zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-
sig unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und Re-
paraturverfahren des -Händlernetzes
eingehalten werden PEUGEOT .
Lassen Sie es nach einem Aufprall von
einem Vertreter des -Händlernetzes
überprüfen PEUGEOT .
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für er-
höhte Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, be-
sonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das System wird automatisch akti-
viert, sobald die Räder zu blockieren
drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet,
durch leichte Vibrationen im Bremspe-
dal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-
ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt
eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin
herkömmlich gebremst, und zwar mit
Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz .
DER BREMSASSISTENT FÜR NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindig-
keit, mit der man auf die Bremse tritt,
aktiviert.
Dies macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Treten Sie bei einer Notbremsung fest
auf das Bremspedal, ohne den Brems-
druck zu verringern.

Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.

Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.

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Funktionsstörung
Bei einer Betriebsstörung des Systems die Kon-
trollleuchte leuchtet auf, während gleichzeitig ein
akustisches Warnsignal ertönt und auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm eine Meldung erscheint.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT -Händlernetzes überprüfen.
Kontrollleuchte im Kombiinstru-
ment.
Das ESP bietet zusätzliche Si-
cherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollte jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter
(zu spätes Bremsen) oder zu schnell
zu fahren.
Das System funktioniert nur zuverläs-
sig unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile und der Montage- und Re-
paraturverfahren des -Händlernetzes
eingehalten werden PEUGEOT .
Lassen Sie es nach einem Aufprall von
einem Vertreter des -Händlernetzes
überprüfen PEUGEOT .
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem sorgt für er-
höhte Stabilität und Manövrierfähigkeit
Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, be-
sonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das System wird automatisch akti-
viert, sobald die Räder zu blockieren
drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet,
durch leichte Vibrationen im Bremspe-
dal bemerkbar machen.
Sie zeigt an, dass das Antiblo-
ckiersystem ausgefallen ist.
Sie leuchtet auch auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument auf.
Dauerleuchten bei über 10 km/h zeigt
eine Funktionsstörung im ABS an.
Das Fahrzeug wird jedoch weiterhin
herkömmlich gebremst, und zwar mit
Bremskraftverstärkung.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz .
DER BREMSASSISTENT FÜR NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindig-
keit, mit der man auf die Bremse tritt,
aktiviert.
Dies macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Treten Sie bei einer Notbremsung fest
auf das Bremspedal, ohne den Brems-
druck zu verringern.

Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.

Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.

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SICHERHEITSGURTE
Anschnallkontrolle für
Sicherheitsgurte vorn
Wenn sich einer der Insassen vorn
nicht angeschnallt hat und die Fahr-
zeuggeschwindigkeit unter 20 km/h
liegt werden Sie durch das Aufl euch-
ten der Gurtkontrollleuchte gewarnt.
Die Leuchte erlischt beim Schließen
der bzw. des betreffenden Gurte(s).
Bei einer Geschwindigkeit über
20 km/h werden Sie durch das Blin-
ken der Gurtkontrollleuchte , ein aku-
stisches Signal und eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm gewarnt,
die angibt, welche(r) Gurt(e) geöffnet
wurde(n).
Sicherheitsgurte vorn
mit pyrotechnischem
Gurtstraffer und
Gurtkraftbegrenzer
Bei einem heftigen Frontalaufprall
werden die Gurte durch den pyrotech-
nischen Gurtstraffer schlagartig ge-
spannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung ein-
geschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert bei
einem Unfall den Druck des Gurtes auf den
Brustbereich des Insassen. Dadurch wird
die Schutzwirkung des Gurtes verbessert.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze sind mit drei Auto-
matik-Dreipunktgurten ausgerüstet.
Die seitlichen Plätze hinten verfügen
über Gurtkraftbegrenzer. Die Aufroll-
automatik kann mit pyrotechnischen
Gurtstraffern ausgerüstet sein.

Schließen der Sicherheitsgurte

 Gurt nach vorne ziehen und Riegel
im Gurtschloss einrasten lassen.

 Am Gurt ziehen, um zu prüfen, ob
er richtig eingerastet ist.

Öffnen der Sicherheitsgurte

 Auf den roten Knopf des
Gurtschlosses drücken. Bevor Sie die Sitzlehne umklappen,
ziehen Sie bitte den Gurt vor und ste-
cken Sie den Riegel ins Gurtschloss.
Auf diese Weise bleibt der Sicher-
heitsgurt an Ort und Stelle, und Sie
müssen ihn nicht suchen, wenn Sie
die hinteren Sitzlehnen wieder hoch-
klappen.

Hinweis: Eine Tasche oder
ein Tier auf dem Beifahrersitz
können zum Aufl euchten der
Kontrollleuchte führen.
Das akustische Signal und die Kon-
trollleuchte schalten sich beim Schlie-
ßen des betreffenden Gurtes aus.
Wenn nach zwei Minuten die Sicher-
heitsgurte nicht betätigt worden sind,
hört die Kontrollleuchte auf zu blinken
und leuchtet statt dessen permanent.
Alle Warnsignale schalten sich beim
Öffnen einer Tür oder beim Abstellen
des Motors aus.
Verstellen der vorderen
Sicherheitsgurte in der Höhe:


um die Aufhängung niedriger zu stel-
len, Bedienungselement 1 zusammen-
drücken und nach unten schieben,


 um die Aufhängung höher zu stel-
len, Bedienungselement 1 nach
oben schieben.

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Der Fahrer muss sich verge-
wissern, dass die Fahrgäste die
Sicherheitsgurte korrekt benut-
zen und dass alle vor dem Start
richtig angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser
nicht, sie würden in diesem Fall ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen * aus-
gestattet sind, muss der Bauchgurt
immer unter der Armlehne hindurch
geführt werden.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst
wird. Der Gurt wird automatisch einge-
zogen, wenn er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach
dem Gebrauch, dass der Gurt richtig
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie mög-
lich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schul-
ter verlaufen, und zwar so, dass er
nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer au-
tomatischen Blockiervorrichtung bei
einem Aufprall, einer Notbremsung
oder einem Überschlag ausgerü-
stet. Sie können sie lösen, indem Sie
schnell am Gurt ziehen und ihn wieder
loslassen. Empfehlungen für die Beförderung
von Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter 12 Jah-
ren und unter 1,50 m.
- Benutzen Sie beim Einbau eines Kindersitzes nicht die Gurtfüh-
rung * .
- Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gurt
an.
- Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem Schoß.

Je nach Art und Heftigkeit des Auf-
pralls kann das pyrotechnische Sys-
tem vor den Airbags und unabhängig
davon ausgelöst werden. Beim Auslö-
sen der Gurtstraffer kann es zu leichter,
unschädlicher Rauchentwicklung und
durch die Aktivierung der Pyropatrone
im System zu einem Knall kommen.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
* Je nach Modell
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirk-
samen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper
anliegt,
- nur ein einziger Erwachsener damit angeschnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Be- wegung vorziehen und darauf ach-
ten, dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beein-
trächtigt wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheits-
vorschriften muss jeder Eingriff und
jede Kontrolle von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes vor-
genommen werden, der die Garantie
dafür übernimmt und die fachgerechte
Durchführung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in re-
gelmäßigen Abständen und beson-
ders, wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen, von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwas-
ser oder einem im PEUGEOT-Händ-
lernetz erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem
Umklappen oder Verschieben eines
Sitzes oder einer Rückbank, dass der
Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.

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AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insassen
(außer auf dem mittleren Rücksitz)
bei einem starken Aufprall optimal zu
schützen. Sie ergänzen die Wirkung
der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbe-
grenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und
analysieren die elektronischen Sen-
soren Frontal- und Seitenaufpralle in
den Aufprallerkennungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schüt-
zen die Fahrzeuginsassen (außer
auf dem mittleren Rücksitz). Unmit-
telbar nach dem Aufprall entweicht
das Gas aus den Airbags, so dass
diese den Insassen weder die Sicht
nehmen noch sie gegebenenfalls
beim Aussteigen behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprall an der Heckpartie und,
unter bestimmten Bedingungen,
bei einem Überschlag werden die
Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen bietet der Sicherheitsgurt
allein optimalen Schutz. Frontairbags
Bei einem heftigen Frontalaufprall
schützen die Frontairbags Fahrer und
Beifahrer, um die Verletzungsgefahr an
Kopf und Oberkörper zu verringern.
Der Fahrerairbag befi ndet sich im Mit-
telteil des Lenkrades, der Beifahrerair-
bag im Armaturenbrett.
Aufprallerkennungsbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen des oder
der Airbags kommt es zu ei-
ner leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Ak-
tivierung der Pyropatrone im System
verursacht einen Knall.
Dieser Rauch ist nicht schädlich, kann
aber bei empfi ndlichen Personen Rei-
zungen hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für kurze
Zeit das Hörvermögen geringfügig be-
einträchtigen. Aktivierung
Bei einem heftigen Frontalaufprall,
der auf den Frontalaufprallbereich
A
insgesamt oder teilweise, entlang der
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in
Richtung Heck wirkt, werden die Air-
bags gleichzeitig ausgelöst, außer
wenn der Beifahrer-Frontairbag deak-
tiviert ist.
Der Frontairbag entfaltet sich zwi-
schen dem vorderen Insassen im
Fahrzeug und dem Armaturenbrett,
um die Schleuderbewegung nach vorn
abzuschwächen.
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung.
Das Airbagsystem funktioniert
nur einmal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im Verlauf
desselben Unfalls oder eines weiteren
Unfalls) funktioniert der Airbag nicht
mehr.

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Deaktivieren des Beifahrer-
Frontairbags * Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschalter
auf
"ON" , um den Airbag wieder zu
aktivieren und so seine Schutzfunktion
zu gewährleisten.

Um die Sicherheit Ihres Kindes zu ge-
währleisten, müssen Sie den Beifah-
rerairbag unbedingt deaktivieren, wenn
Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz ein-
bauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder so-
gar tödliche Verletzungen erleiden.

 Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-
geschalteter Zündung in den Schalter
zum Deaktivieren des Beifahrerairbags,
drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen
Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Bei einem heftigen Frontalaufprall
schützt der Knieairbag die Knie des
Fahrers.
Er ist im Armaturenbrett unter der
Lenksäule eingebaut.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmungsland Aktivierung
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-
bags ausgelöst.
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument .
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbin-
dung mit einem akustischen Warn-
signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet,
wenden Sie sich an das PEUGEOT -
Händlernetz, um das System überprü-
fen zu lassen. Die Airbags werden bei
einem heftigen Aufprall möglicherweise
nicht mehr ausgelöst. Knieairbag
Bei eingeschalteter Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument, solange
der Airbag deaktiviert ist.
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht aus-
gelöst.

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Seitenairbags vorn/hinten *
Bei einem heftigen Seitenaufprall
schützen die Seitenairbags die Insas-
sen (außer auf dem mittleren Rück-
sitz), um die Verletzungsgefahr im
Brustbereich zu verringern.
Die Seitenairbags sind jeweils türseitig
in die Vordersitzlehne und in die Arm-
lehne der hinteren Tür * eingelassen.
Aktivierung
Bei einem heftigen Seitenaufprall, der
auf den Seitenaufprallbereich B ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen zum Fahrzeug-
inneren wirkt, werden die Airbags auf
der entsprechenden Seite ausgelöst.
Der Seitenairbag entfaltet sich zwi-
schen dem Insassen vorn bzw. hinten
im Fahrzeug und der jeweiligen Tür-
verkleidung.
* Je nach Bestimmung

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich Aktivierung
Bei einem heftigen Seitenaufprall, der
auf den Seitenaufprallbereich
B ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen zum Fahrzeug-
inneren wirkt, wird der Kopfairbag
zusammen mit den jeweiligen Seiten-
airbags ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen
dem Insassen vorn bzw. hinten im
Fahrzeug und den Scheiben.
Aufprallerkennungsbereiche
Kopfairbags
Bei einem heftigen Seitenaufprall
schützen die Kopfairbags die Insas-
sen (außer auf dem mittleren Rück-
sitz), um die Verletzungsgefahr am
Kopf zu verringern.
Die Kopfairbags sind jeweils in die
Türholme und den oberen Teil der
Fahrgastzelle eingelassen.
Bei einer Funktionsstörung
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument .
Wenn die Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal und
einer Meldung auf dem Multifunktions-
schirm aufl euchtet, wenden Sie sich
bitte an das PEUGEOT -Händlernetz,
um das System überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem heftigen
Aufprall möglicherweise nicht mehr
ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite
des Fahrzeugs oder bei einem
Überschlag wird der Kopfairbag
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall
wird der Kopfairbag nicht ausgelöst.

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Kopfairbags


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Deaktivieren des Beifahrer-
Frontairbags * Aktivierung
Sobald Sie den Kindersitz wieder ent-
fernen, drehen Sie den Airbagschalter
auf
"ON" , um den Airbag wieder zu
aktivieren und so seine Schutzfunktion
zu gewährleisten.

Um die Sicherheit Ihres Kindes zu ge-
währleisten, müssen Sie den Beifah-
rerairbag unbedingt deaktivieren, wenn
Sie einen Kindersitz mit dem Rücken in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz ein-
bauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder so-
gar tödliche Verletzungen erleiden.

 Stecken Sie den Zündschlüssel bei aus-
geschalteter Zündung in den Schalter
zum Deaktivieren des Beifahrerairbags,
drehen Sie ihn auf "OFF" und ziehen
Sie ihn dann aus dieser Position ab.
Bei einem heftigen Frontalaufprall
schützt der Knieairbag die Knie des
Fahrers.
Er ist im Armaturenbrett unter der
Lenksäule eingebaut.
Bei einer Funktionsstörung
* Je nach Bestimmungsland Aktivierung
Er wird gleichzeitig mit den Frontair-
bags ausgelöst.
Kontrollleuchte im Kombiin-
strument .
Wenn diese Kontrollleuchte in Verbin-
dung mit einem akustischen Warn-
signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm aufl euchtet,
wenden Sie sich an das PEUGEOT -
Händlernetz, um das System überprü-
fen zu lassen. Die Airbags werden bei
einem heftigen Aufprall möglicherweise
nicht mehr ausgelöst. Knieairbag
Bei eingeschalteter Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument, solange
der Airbag deaktiviert ist.
In Position "OFF" wird der Beifah-
rerairbag bei einem Aufprall nicht aus-
gelöst.

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