Peugeot 407 2009 Betriebsanleitung (in German)

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FESTSTELLBREMSE MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE
Bremse lösen
Ziehen Sie den Griff und drücken Sie
gleichzeitig den Knopf, um die Fest-
stellbremse wieder zu lösen.
Bremse anziehen
Schlagen Sie beim Parken am Hang
die Räder zum Bordstein ein und zie-
hen Sie die Feststellbremse an.
Rückwärtsgang
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
heben Sie den Ring unter dem Schalt-
hebelknopf an und schieben Sie den
Schalthebel nach links und dann nach
vorn.

Der Rückwärtsgang kann nur ein-
gelegt werden, wenn das Fahrzeug
steht und der Motor im Leerlauf
dreht.

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Wahl der Schaltpositionen

 Wählen Sie die gewünschte
Schaltposition durch Verstellen
des Wählhebels.
Die Kontrollleuchte der gewählten Position erscheint auf dem Bild-
schirm im Kombiinstrument.

P ark (Parkstellung): Fahrzeug abstel-
len und Motor starten mit angezogener
oder gelöster Feststellbremse

R everse (Rückwärtsgang): Rück-
wärtsfahren (nur einlegen, wenn das
Fahrzeug steht und der Motor im
Leerlauf dreht)

N eutral (Leerlauf): Motor starten und
Fahrzeug parken mit angezogener
Feststellbremse

Hinweis: Wenn während der Fahrt der
Wählhebel aus Versehen auf N gestellt
wird, Gas wegnehmen, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Erst dann
auf D schalten und beschleunigen.

D rive (Fahren): Fahren mit Automatik-
schaltung

M anual (manuell): Fahren mit Wahl
der Gänge von Hand

S
: Sport-Programm


: Schnee-Programm
AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- bzw. Sechsgang-Automatik-
getriebe bietet wahlweise den Komfort
einer auto-adaptiven Automatik mit
zusätzlichen Funktionen für den jewei-
ligen Fahrstil und die Fahrbedingungen:
"Sport" bei sportlicher Fahrweise oder
"Schnee" bei Fahren auf rutschigem
Untergrund.
Die Gänge lassen sich jedoch auch
manuell mit dem Gangwählhebel ein-
legen. Anfahren
Bei laufendem Motor aus Wählhebel-
stellung
P anfahren:

 beim Verlassen der Schaltposi-
tion P unbedingt auf die Bremse
treten,

 Wählhebel auf R , D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslas-
sen; das Fahrzeug fährt sofort an.
Anfahren aus Wählhebelstellung N :

 Fußbremse treten, Feststellbremse
lösen,

 Wählhebel auf R , D oder M stellen
und Bremspedal langsam loslassen;
das Fahrzeug fährt sofort an.
Motor anlassen

 Mit angezogner Feststellbremse
Hebel auf P oder N stellen,

 Zündschlüssel idrehen.
Wenn der Motor im Leerlauf
dreht, der Wählhebel auf R , D
oder M steht und die Bremse
gelöst ist, fährt das Fahrzeug
an, auch wenn kein Gas gege-
ben wird.

Lassen Sie Kinder bei laufendem
Motor und Wählhebel auf R, D oder
M nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück, denn das Fahrzeug fährt los,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Wenn der Wählhebel bei aus-
geschalteter Zündung nicht
auf P steht, ertönt beim Öffnen
der Fahrertür oder nach ca.
45 Sekunden ein akustisches
Signal. Es schaltet sich aus, wenn Sie
den Wählhebel auf P stellen.
Wenn Wartungsarbeiten am Fahrzeug
bei laufendem Motor durchgeführt
werden müssen, ziehen Sie die Fest-
stellbremse an und stellen Sie den
Wählhebel auf P ark.

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Das auto-adaptive
Automatikprogramm

 stellen Sie den Wählhebel auf D :
Das Getriebe wählt permanent
den am besten geeigneten Gang
anhand folgender Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofi l,
- Belastung des Fahrzeugs.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Be-
tätigung des Wählhebels treten Sie das
Gaspedal über den Widerstand hinaus voll
durch (Kick down). Hierbei wird entweder
automatisch zurückgeschaltet oder der ein-
gestellte Gang bis zum Erreichen der maxi-
mal zulässigen Motordrehzahl beibehalten.
Beim Bremsen schaltet das Programm
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann. Programme Sport und Schnee
Hierbei handelt es sich um zwei Spe-
zialprogramme.
Das eingestellte Programm wird auf
dem Bildschirm im Kombiinstrument
angezeigt.
Ihr Schaltbefehl wird vom Ge-
triebe nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen,
andernfalls übernimmt vorübergehend
die Schaltautomatik die Kontrolle.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch
in den Gang M1 .
Die Programme S (Sport) und 
(Schnee) sind bei manueller Gang-
wahl unwirksam.
Jede Funktionsstörung wird
durch Aufl euchten dieser Kon-
trollleuchte, ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm an-
gezeigt.
In diesem Fall arbeitet das Getriebe im
Notbetrieb (Sperrung im dritten Gang).
Beim Schalten von P auf R und von N
auf R spüren Sie einen starken Ruck
(ohne Gefahr für das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h
und halten Sie sich an die örtlichen
Verkehrsregeln und Geschwindig-
keitsgebote.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz zwecks Überprüfung .
Funktionskontrolle
Betrieb mit manueller
Gangwahl

 stellen Sie den Wählhebel auf M ,

 schieben Sie ihn zum + Zeichen,
um in den jeweils höheren Gang
zu schalten,

 ziehen Sie ihn zum - Zeichen, um
in den jeweils niedrigeren Gang zu
schalten.
Sie können jederzeit von D (Fahren
im Automatikbetrieb) auf M (manueller
Betrieb) umschalten.
Wenn der Fuß plötzlich vom
Gaspedal genommen wird, wirkt
sich dies nicht sofort auf die
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Wählhebel niemals auf N stellen,
wenn das Fahrzeug in Bewe-
gung ist.
Wählhebel niemals auf P oder

R stellen, wenn das Fahrzeug nicht
still steht.
Wählhebel auf rutschiger Fahrbahn
niemals in eine andere Position stellen,
um die Bremswirkung zu erhöhen.
Programm Sport

 Drücken Sie auf die Taste S , sobald das Fahrzeug aus
Position D gestartet ist. Das auto-adaptive Programm
sorgt nun dafür, dass die Motorleistung im Hinblick auf
eine dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Programm Schnee
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.

 Drücken Sie auf die Taste  , sobald
das Fahrzeug gestartet ist und der
Wählhebel auf D steht. Das auto-adap-
tive Programm passt sich den Fahrbe-
dingungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Sie können das Programm Sport oder
Schnee jederzeit ausschalten, indem Sie
auf die entsprechende Taste drücken.
Wenn bei einem Batteriede-
fekt der Hebel auf P steht,
kann er nicht in eine andere
Stellung gebracht werden.
Versuchen Sie vor allem nicht, den
Hebel mit Gewalt zu verstellen. Das
Automatikgetriebe könnte dabei be-
schädigt werden.

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 Auf Schalter 1 drücken,
die Schalterleuchte und
die Kontrollleuchte SPORT
leuchten auf.

 Erneut auf Schalter 1 drü-
cken. Die Schalterleuchte
erlischt und die Kontroll-
leuchte AUTO leuchtet auf.
Rückkehr zur automatischen
Dämpfungsabstimmung
In dieser Schalterstellung wird die

SPORT -Abstimmung beibehalten.
Bei einer Funktionsstörung
leuchtet sie in Verbindung mit
einem akustischen Signal und
einer Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm auf.
Schalten Sie auf Automatikbetrieb und
wenden Sie sich schnellstmöglich an
das PEUGEOT -Händlernetz.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle erfolgt durch
die Leuchte im Bedienungsschalter
und die Funktionskontrollleuchten.
ELEKTRONISCH GESTEUERTE FEDERUNG Manuelle Umschaltung auf SPORT-
Abstimmung
Die elektronisch gesteuerte Federung
passt sich automatisch und unmittelbar
an jeden Fahrstil und jedes Straßenpro-
fi l an und vereint dadurch Fahrkomfort
und Straßenlage auf optimale Weise.
Sie sorgt unter normalen Umständen
für eine weiche Dämpfungsabstimmung
im Hinblick auf höheren Fahrkomfort.
Sobald die Umstände es erfordern
(sportliche Fahrweise, enge Kurven,
Ausweichmanöver, usw.), schaltet sie
automatisch auf eine straffe Dämp-
fungsabstimmung um, so dass eine op-
timale Straßenlage gewährleistet ist.

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GESCHWINDIGKEITSREGLER/-BEGRENZER Funktion wählen

 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf

CRUISE (Regler) . Der Geschwindig-
keitsregler ist noch nicht aktiviert und
es ist noch keine Geschwindigkeit ge-
speichert. In der Anzeige erscheint:
Funktion ausschalten

 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0
oder LIMIT (Begrenzer) , um das
System auszuschalten.
Hinweis: Momentanes Be-
schleunigen und Fahren mit
einer höheren als der gespei-
cherten Geschwindigkeit ist
möglich. Die gespeicherte Geschwin-
digkeit blinkt. Wenn das Gaspedal
wieder losgelassen wird, nimmt das
Fahrzeug die gespeicherte Geschwin-
digkeit wieder auf.

Gespeicherte Geschwindigkeit aufheben
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindig-
keit vorübergehend aufheben möchten:

 drücken Sie die Taste 4 oder betä-
tigen Sie das Brems- oder Kupp-
lungspedal. In der Anzeige erscheint
(z.B. bei 110 km/h):
Aktivieren/Geschwindigkeit speichern
Sobald Sie die gewünschte Geschwin-
digkeit erreicht haben, drücken Sie die
Taste 2 oder 3 . Die Geschwindigkeit
ist damit gespeichert und wird auto-
matisch beibehalten. In der Anzeige
erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsbegrenzer, der
nicht auf die Bremsen wirkt, nicht
verhindern, dass die programmier-
te Geschwindigkeit überschritten
wird.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbin-
det den Fahrer weder von der Pfl icht zur
Beachtung der Geschwindigkeitsbegren-
zungen noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

Es empfi ehlt sich, die Füße in der Nähe der
Pedale zu belassen.
Funktion
Geschwindigkeitsregler
Er ermöglicht es, die vom Fahrer vor-
programmierte Fahrzeuggeschwindig-
keit konstant beizubehalten.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann
erst ab 40 km/h und ab dem vierten
Gang (bei Automatikgetriebe ab dem
zweiten Gang) und bei laufendem
Motor gespeichert werden.

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Hinweis: Die gespeicherte
Geschwindigkeit wird auto-
matisch aufgehoben, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter 40 km/h beträgt, beim mecha-
nischen Getriebe ein niedrigerer Gang
als der vierte eingelegt ist (zweiter
Gang beim Automatikgetriebe) oder
das ESP aktiviert wird. Funktionskontrolle
Bei einer Funktionsstörung des Geschwindig-
keitsreglers wird die gespeicherte Geschwin-
digkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige
blinken für die Dauer einiger Sekunden:
Wenden Sie sich an das PEUGEOT -Händler-
netz, um das System überprüfen zu lassen.
Geschwindigkeitsregler nicht
auf glatter Fahrbahn oder im
dichten Verkehr benutzen.
Um jede Behinderung unter dem
Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Teppichschoner übereinander.
Gespeicherte Geschwindigkeit
ändern
Um eine höhere Geschwindigkeit als
die vorhergehende zu speichern, ha-
ben Sie zwei Möglichkeiten:
Ohne Betätigung des Gaspedal:

 drücken Sie die Taste 3 .
Mit dem Gaspedal:

 Beschleunigen Sie über die gespei-
cherte Geschwindigkeit hinaus, bis
Sie die gewünschte Geschwindig-
keit erreicht haben,

 drücken Sie auf die Taste 2 oder 3 .
Um eine niedrigere Geschwindigkeit
als die vorhergehende zu speichern:

 drücken Sie die Taste 2 ,
Kurzer Druck: +/- 1 km/h
Langer Druck: +/- 5 km/h
Ununterbrochener Druck: Kontinuier-
liche Erhöhung bzw. Verringerung des
Wertes in Schritten von 5 km/h.
Gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
Drücken Sie nach dem Aufheben der gespeicherten
Geschwindigkeit die Taste 4 . Das Fahrzeug nimmt
die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wieder
auf. In der Anzeige erscheint (z.B. bei 110 km/h):
Gespeicherte Geschwindigkeit
löschen

 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf

0 oder LIMIT (Begrenzer) oder
schalten Sie die Zündung aus.

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Funktion wählen

 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf

LIMIT (Begrenzer) . Der Begren-
zer ist noch nicht aktiviert. Wenn
nichts anderes vorprogrammiert
ist, erscheint in der Anzeige:
Funktion ausschalten

 Drehen Sie das Einstellrad 1 auf 0
oder CRUISE (Regler) oder schal-
ten Sie die Zündung aus, um das
System zu inaktivieren. Die zuletzt
programmierte Geschwindigkeit
bleibt gespeichert.
Geschwindigkeit speichern
Die Geschwindigkeit kann gespeichert wer-
den, ohne den Begrenzer zu aktivieren.
Durch Druck auf die Tasten 2 und 3
verringert bzw. erhöht sich die Ge-
schwindigkeit
Kurzer Druck: +/- 1 km/h
Langer Druck: +/- 5 km/h
Ununterbrochener Druck: Kontinuier-
liche Erhöhung bzw. Verringerung des
Wertes in Schritten von 5 km/h. Begrenzer aktivieren/inaktivieren
Durch den ersten Druck auf die Taste
4
wird der Begrenzer aktiviert, durch ei-
nen zweiten wieder inaktiviert.
Wenn der Begrenzer aktiviert ist,
erscheint in der Anzeige (z.B. bei
110 km/h):
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer, der nicht
auf die Bremsen wirkt, nicht verhin-
dern, dass die programmierte Ge-
schwindigkeit überschritten wird.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet
den Fahrer weder von der Pfl icht zur Beach-
tung der Geschwindigkeitsbegrenzungen
noch von seiner Aufmerksamkeit oder Ver-
antwortung.
Der Fahrer muss Acht geben und stets die
Kontrolle über das Fahrzeug behalten.

Die Betätigung ist nur bei
laufendem Motor möglich.
Funktion Begrenzer
Er ermöglicht es dem Fahrer, die von
ihm vorprogrammierte Fahrzeugge-
schwindigkeit nicht zu überschreiten
(Mindestgeschwindigkeit 30 km/h).

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100
Programmierte Geschwindigkeit
überschreiten

Der Tritt auf das Gaspedal, um die program-
mierte Geschwindigkeit zu überschreiten,
bleibt wirkungslos, außer wenn Sie kräftig
über den Widerstand hinaus auf das Gas-
pedal treten.
Der Begrenzer wird vorübergehend inakti-
viert, in der Anzeige erscheint die program-
mierte Geschwindigkeit (z.B. bei 110 km/h):

Hinweis: Die angezeigte Ge-
schwindigkeit blinkt auch,
wenn der Begrenzer nicht ver-
hindern kann, dass das Fahr-
zeug die programmierte Geschwindig-
keit überschreitet (bei starkem Gefälle
oder starkem Beschleunigen).
Der Begrenzer wird wieder aktiviert,
wenn Sie das Gaspedal loslassen, um
die Fahrt bis unter die programmierte
Geschwindigkeit zu verlangsamen. Funktionskontrolle
Bei einer Funktionsstörung des Geschwin-
digkeitsbegrenzers wird die gespeicherte Ge-
schwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige
blinken für die Dauer einiger Sekunden:
Wenden Sie sich an das PEUGEOT -
Händlernetz, um das System überprü-
fen zu lassen.
Um jede Behinderung unter
dem Pedalwerk zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass
der Teppichschoner richtig
liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.

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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
Sensoren überwachen den Reifen-
druck während der Fahrt und lösen bei
einem Defekt Alarm aus.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Kontrollleuchte auf dem Bild-
schirm des Kombiinstruments.
Leuchtet in Verbindung mit einem aku-
stischen Signal und der Bildschirmmel-
dung, die das betroffene Rad lokalisiert.
Wenn diese Kontrollleuchte aufl euch-
tet, lassen Sie bitte schnellstmöglich
den Reifendruck prüfen.
Reifenpanne
Nach dem Aufl euchten dieser Warn-
leuchte verbunden mit einem akustischen
Signal und der Bildschirmmeldung, die
das defekte Rad lokalisiert, leuchtet die

STOP -Warnleuchte.
Halten Sie sofort anhalten und ver-
meiden Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.
Lassen Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftverlust)
wechseln und den Reifendruck so
schnell wie möglich kontrollieren.
Sensor(en) nicht erfasst oder
defekt
Kontrollleuchte auf dem Bild-
schirm des Kombiinstruments. Reparaturen und Reifenwechsel
an einem mit diesem System
ausgerüsteten Rad müssen bei
einem Vertreter des PEUGEOT -
Händlernetzes vorgenommen
werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein
Rad montieren, dass von der Reifen-
drucküberwachung nicht erfasst wird,
müssen Sie das System von einem
Vertreter des PEUGEOT -Händler-
netzes neu initialisieren lassen.
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer we-
der von seiner Überwachungspfl icht
noch von seiner Verantwortung.
Sie ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (siehe Rei-
fendruckaufkleber des Herstellers an
der Türsäule), um ein gleichbleibend
optimales Fahrverhalten zu gewähr-
leisten und eine vorzeitige Abnutzung
der Reifen zu vermeiden, vor allem bei
erschwerten Fahrbedingungen (starke
Beladung, hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem Rei-
fen kontrolliert werden, und zwar min-
destens einmal im Monat. Denken Sie
auch daran, den Reifendruck des Er-
satzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektroma-
gnetische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend gestört
werden.

Hinweis: Diese Meldung er-
scheint auch, wenn ein Rad
vom Fahrzeug abmontiert wird
(zur Reparatur) oder ein Rad
oder mehrere Räder ohne Radsensor
(Winterreifen) montiert werden.
Warnleuchte im Bildschirm
des Kombiinstruments.
Sie leuchtet in Verbindung mit einem aku-
stischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, die anzeigt, dass ein
oder mehrere Radsensor(en) nicht mehr erfasst
werden können oder das System defekt ist.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT -Händ-
lernetz und lassen Sie den (die) defekten
Sensor(en) austauschen.

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GRAPHISCHE UND AKUSTISCHE EINPARKHILFE VORN UND HINTEN
Um zu gewährleisten, dass das
System optimal funktioniert,
achten Sie bei schlechtem
Wetter oder im Winter darauf,
dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee be-
deckt sind.
Das System besteht aus mehreren
Abstandssensoren:
- vier in der vorderen Stoßstange,
und
- vier in der hinteren Stoßstange. Erfassungsbereich
Das System wird inaktiviert,
wenn das Fahrzeug länger als
3 Sekunden steht.
Erfassung
Das System wird aktiviert:
- sobald Sie den Rückwärtsgang
einlegen,
- die Geschwindigkeit im Vorwärts- gang unter 10 km/h beträgt.
Gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal
und/oder das Fahrzeug wird auf dem
Multifunktionsbildschirm angezeigt.
Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahr-
zeug, Baum, Schranke, ...), das sich vor oder
hinter dem Fahrzeug befi ndet. Hindernisse,
die sich direkt unter der Stoßstange befi nden,
kann das System allerdings nicht erkennen.
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder ähnliche
Gegenstände können bei Beginn des Fahr-
manövers erkannt werden, jedoch möglicher-
weise nicht mehr, wenn das Fahrzeug dicht
an sie herangefahren ist.

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