PEUGEOT 5008 2022 Betriebsanleitungen (in German)
Page 91 of 292
89
Beleuchtung und Sicht
4Lassen Sie es bei der Handhabung nicht los. Es
besteht die Gefahr, die Windschutzscheibe zu
beschädigen.
►
Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser (z.
B. Rain-X).
►
Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
►
Bringen Sie das neue Wischerblatt an und
rasten Sie es am
Arm ein.
►
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
►
Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den
Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen
Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
► Halten Sie den Arm jeweils am starren Abschnitt
und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
►
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
►
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie
es ab.
►
Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und rasten
Sie es am
Arm ein.
►
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Page 92 of 292
90
Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
Entfernen Sie nicht die an verschiedenen
Stellen an Ihrem Fahrzeug angebrachten
Schilder. Sie enthalten Sicherheitswarnungen
sowie Informationen zu den Kenndaten des
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem
Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Je nach den im Land geltenden
gesetzlichen Bestimmungen können
bestimmte Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
Installieren von elektrischem Zubehör:
– Der Einbau eines nicht von PEUGEOT
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einem Überverbrauch und
zu einer Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes, um mehr über das Angebot an
empfohlenen Zubehörteilen zu erfahren.
–
Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang
zum Diagnoseanschluss, der mit den in Ihrem
Fahrzeug verbauten elektronischen Systemen
verbunden ist, den V
ertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bzw. den qualifizierten
Fachwerkstätten vorbehalten, die über das
geeignete Werkzeug hierzu verfügen (Risiko von
Funktionsstörung der im Fahrzeug installierten
elektronischen Systeme, die Pannen oder
schwere Unfälle verursachen können). Es
besteht keine Haftung seitens des Herstellers,
wenn dieser Hinweis nicht beachtet wird.
–
Jegliche Änderung oder
Anpassung,
die nicht von PEUGEOT vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der
durch den Hersteller definierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat die
Aufhebung der gesetzlichen und gewerblichen
Garantie zur Folge.
Einbau von Zubehör:
Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer externen
Antenne müssen Sie sich unbedingt bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes über die
technischen Daten der Anlagen (Frequenzband,
maximale Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Konformitätsbescheinigung für
Funkausrüstung
Die relevanten Bescheinigungen sind unter
http://public.servicebox.peugeot.com/APddb/
verfügbar.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die
Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung automatisch
ein. Beim ersten nächsten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der Taste
ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Fußgängerhupe
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Dieses System warnt Fußgänger vor dem
herannahenden Fahrzeug beim Fahren im Modus
Electric (100 % elektrisches Fahren).
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
** Je nach Erfassungsbereich von„PEUGEOT Connect SOS“ und „PEUGEOT Connect Assistance “.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Page 93 of 292
91
Sicherheit
5Sie können auch durch erneutes Drücken der Taste
ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads.
Fußgängerhupe
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Dieses System warnt Fußgänger vor dem
herannahenden Fahrzeug beim Fahren im Modus
Electric (100 % elektrisches Fahren).
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der V erfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
**
Je nach Erfassungsbereich von„PEUGEOT
Connect SOS“ und „PEUGEOT Connect Assistance “.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden. Die Fußgängerhupe ist betriebsbereit, sobald das
Fahrzeug im Vorwärts- oder Rückwärtsgang fährt
und bei Geschwindigkeiten von bis zu 30
km/h.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchtet
diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Notruf oder Pannenhilferuf
PEUGEOT Connect SOS
(PE112)
► Drücken Sie Taste 1 im Notfall länger als 2
Sekunden.
Durch Leuchten der Kontrollleuchte und eine
Ansage wird bestätigt, dass die Notrufzentrale
angewählt wurde*.
„PEUGEOT Connect SOS“ lokalisiert umgehend Ihr
Fahrzeug und verbindet Sie mit den zuständigen
Rettungsdiensten.**.
►
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Die Kontrollle
uchte blinkt, wenn die Fahrzeugdaten
gesendet wurden und leuchtet dann ununterbrochen
auf, wenn die Verbindung hergestellt ist.
Wenn die Airbag-Steuereinheit einen
Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
Dieser Dienst steht Ihnen kostenfrei zur
Verfügung.
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollle uchte zunächst rot und dann grün auf
Page 94 of 292
92
Sicherheit
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im System
vor.
–
W
enn die Kontrollleuchte rot blinkt, muss die
Backup-Batterie ersetzt werden.
In den letzten 2
Fällen
kann es sein, dass der Notruf
und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert
nicht das Fahren des Fahrzeugs.
Datenverarbeitung
Jede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „PEUGEOT Connect SOS“-
System (PE112) muss den Vorschriften über
den Schutz personenbezogener Daten gemäß
der Verordnung 2016/679 (DSGVO) und der
Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates entsprechen und
muss insbesondere auf der Notwendigkeit
der Wahrung lebenswichtiger Interessen der
betroffenen Person nach Artikel 6.1, Absatz d)
der Richtlinie 2016/679 beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „PEUGEOT Connect SOS“-
Systems und die Verwendung der einheitlichen
europäischen Notrufnummer „112“.
Das „PEUGEOT Connect SOS“-System
erhebt und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei der
automatischen Aktivierung des Systems und
deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das System
verarbeitet werden, sind die einschlägigen
Notrufabfragestellen, die von den betreffenden
Behörden des Landes, auf dessen Hoheitsgebiet
sie sich befinden, dazu bestimmt werden, Anrufe
an die einheitliche europäische Notrufnummer
„112“ als Erste anzunehmen und zu bearbeiten.
Datenspeicherung
Die im Systemspeicher enthaltenen Daten
sind außerhalb des Systems vor Auslösen eines
Anrufs nicht zugänglich. Das System ist so
gestaltet, dass sichergestellt wird, dass es nicht
rückverfolgbar ist und im Normalbetrieb keine
dauerhafte Verfolgung erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass sichergestellt
wird, dass die Daten im internen Speicher des
Systems automatisch und kontinuierlich gelöscht
werden. Es werden ausschließlich die letzten
drei Standorte des Fahrzeugs gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr
als 13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem ein
Notruf ausgelöst wurde, gespeichert.
Zugang zu Daten
Sie haben das Recht auf Zugang zu
den Daten und können gegebenenfalls die
Berichtigung, Löschung oder Sperrung von
Daten verlangen, die Sie betreffen und deren
Verarbeitung nicht den Vorschriften der Richtlinie
2016/679 (DSGVO) entspricht. Jede gemäß
dieser Richtlinie vorgenommene Berichtigung,
Löschung oder Sperrung muss den Dritten,
denen die Daten übermittelt wurden, mitgeteilt
werden, sofern sich dies nicht als unmöglich
erweist und kein unverhältnismäßiger Aufwand
damit verbunden ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei
der zuständigen Datenschutzbehörde zu
beschweren.
PEUGEOT Connect
Assistance
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie
verwalten, welche Daten (Daten und/oder
Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug und der
Marke PEUGEOT ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen konfiguriert
werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „PEUGEOT Connect
Assistance “ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache Ihrer
Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
* Je nach Erfassungsbereich von ‚PEUGEOT Connect SOS‘, ‚PEUGEOT Connect Assistance ‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Page 95 of 292
93
Sicherheit
5liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
►
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie
verwalten, welche Daten (Daten und/oder
Standort) zwischen Ihrem Fahrzeug und der
Marke PEUGEOT ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen konfiguriert
werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „PEUGEOT Connect
Assistance “ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache Ihrer
Wahl möglich.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
* Je nach Erfassungsbereich von ‚PEUGEOT Connect SOS‘, ‚PEUGEOT Connect Assistance ‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect
Packs einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Das elektronische Stabilitätsprogramm, bestehend
aus den folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
–
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
–
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Antiblockiersystem (ABS)/Elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Der elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) sorgt
für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf
den einzelnen Rädern.
►
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Das ABS kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim konstanten Leuchten dieser
Kontrollleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Page 96 of 292
94
Sicherheit
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und
ABS-Kontrollleuchte gekoppelten
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Unbedingt anhalten!.
Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies gefahrlos
möglich ist und schalten Sie die Zündung aus.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Nach einem Aufprall
Lassen Sie es von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Bremsassistent (BA)
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit
der Bremsweg verkürzen lässt.
Es wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert. Dies macht sich
durch einen verringerten Pedalwiderstand und eine
erhöhte Bremswirkung bemerkbar.
Intelligente Traktionskontrolle
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die Intelligente
Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt das System
zum Einsatz, indem es das Durchdrehen der
Vorderräder begrenzt, um den Vortrieb und die
Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (oder
Traktionskontrolle) sorgt für optimalen Antrieb
durch Verwendung der Motorbremse und durch
Einwirken auf die Bremsen der Antriebsräder,
um ein Durchdrehen eines oder mehrerer Räder
zu verhindern. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder, um das
Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen
Gesetze wieder in die gewünschte Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder dem Halten der Spur in
Aktion (durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument bestätigt).
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z.B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, das ASR-System zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie das System wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Das ASR-System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50
km/h automatisch reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h erfolgt
die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen, Schnee,
Eis) besteht das Risiko, die Traktion zu verlieren.
Für Ihre Sicherheit ist es daher wichtig, diese
Systeme unter allen Bedingungen aktiviert
zu lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winter- oder
Ganzjahresreifen zu fahren, um die Vorteile
dieser Technik in der kalten Jahreszeit nutzen
zu können. Auf alle vier Räder müssen Reifen
aufgezogen werden, die für das Fahrzeug
zugelassen sind.
Page 97 of 292
95
Sicherheit
5Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC
Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen, Schnee,
Eis) besteht das Risiko, die Traktion zu verlieren.
Für Ihre Sicherheit ist es daher wichtig, diese
Systeme unter allen Bedingungen aktiviert
zu lassen, besonders bei sehr schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile als auch der Montage-
und Reparaturverfahren der Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.
Es wird empfohlen, mit Winter- oder
Ganzjahresreifen zu fahren, um die Vorteile
dieser Technik in der kalten Jahreszeit nutzen
zu können. Auf alle vier Räder müssen Reifen
aufgezogen werden, die für das Fahrzeug
zugelassen sind.
Die Reifenspezifikationen sind auf dem Reifen-
und Farbcodeaufkleber angegeben. Zusätzliche
Informationen zum Thema Kenndaten finden
Sie im entsprechenden Abschnitt.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss zwischen 60
und 160
km/h liegen.
Wenn das System
Schwingungsbewegungen des Anhängers
erfasst, betätigt es die Bremsen, um den Anhänger
zu stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen. (Die Korrektur
wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte im
Kombiinstrument sowie durch das Aktivieren der
Bremsleuchten signalisiert).
Weitere Informationen zu Gewichten und
Anhängelasten finden Sie in der Rubrik Motordaten
und Anhängelasten oder im Fahrzeugschein Ihres
Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung volle Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das System „Anhänger-Stabilitätskontrolle“
bietet unter normalen Fahrbedingungen
mehr Sicherheit, vorausgesetzt die
Nutzungsempfehlungen bezüglich des
Anhängers sowie die geltende Gesetzgebung
Ihres Landes werden eingehalten. Das System
darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche
Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter
schlechten Funktionsbedingungen einen
Anhänger zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten
der Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig
aufgepumpte Reifen, defekte Bremsanlage) oder
mit zu hoher Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann
es vorkommen, dass das System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht
Page 98 of 292
96
Sicherheit
erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Schlingern des Anhängers nicht
verhindern kann.
Advanced Grip Control
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Für eine optimale Bodenhaftung bei Schnee
werden Winterreifen empfohlen.
Für eine optimale Leistung des Systems wenden
Sie sich für geeignete Reifen an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes.
Empfehlungen
Das Fahrzeug ist vor allem für das
Befahren von asphaltierten Straßen ausgelegt.
Sie können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen
Gelände, wie zum Beispiel:
–
das Fahren in Gelände, das die
Karosserieunterseite beschädigen kann
oder Komponenten (z.
B. Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler) insbesondere durch Hindernisse
oder Steine abreißen kann,
–
das
Fahren in Gelände mit starken Steigungen
und geringer Bodenhaftung,
– das Überqueren von W asserwegen.
Betriebsmodi
Schnee
Dieser Modus reguliert kontinuierlich den Schlupf,
um maximale Bodenhaftung in Abhängigkeit von
den Bedingungen bei Schnee zu bieten (viel
Schlupf bei einer dicken Schneeschicht und sehr
wenig Schlupf bei Glatteis). Der Radschlupf wird
ebenfalls an die Bedingungen bei Bergauffahrten
angepasst, indem die Beschleunigung des
Fahrzeugs optimiert wird.
(Modus bis 80
km/h aktiv)
Schlamm
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad
mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf zu, damit
das Rad den Schlamm entfernt und wieder
Bodenhaftung bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass
möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder
wenig Schlupf zu, damit sich das Fahrzeug
fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Bei Schaltgetriebe
► Drehen Sie den Auswahlschalter, um den Modus
auszuwählen, der den jeweiligen Fahrbedingungen
entspricht.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Standard (ESP)
Nach jedem Ausschalten der Zündung wird
das System automatisch wieder in diesen
Modus zurückgesetzt.
Schnee
Schlamm
Sand
ESP OFF
Deaktivierung von ASR- und DSC-System.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer Geschwindigkeit
von 50 km/h oder bei jedem Einschalten der
Zündung erneut automatisch aktiviert.
Mit Automatikgetriebe
► Drücken Sie die Taste DRIVE MODE;
die verschiedenen Modi werden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
► Wählen Sie je nach Situation „Schnee“,
„Schlamm“ oder „Sand“.
Der ausgewählte Modus wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Page 99 of 292
97
Sicherheit
5Schlamm
Sand
ESP OFF
Deaktivierung von ASR- und DSC-System.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer Geschwindigkeit
von 50
km/h oder bei jedem Einschalten der
Zündung erneut automatisch aktiviert.
Mit Automatikgetriebe
► Drücken Sie die Taste DRIVE MODE;
die verschiedenen Modi werden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
►
Wählen Sie je nach Situation „
Schnee“,
„Schlamm“ oder „Sand“.
Der ausgewählte Modus wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
► Wählen Sie zum Deaktivieren den Modus
„ Normal“ oder einen anderen Fahrmodus aus.
Das System wird bei Ausschalten der Zündung
automatisch deaktiviert.
Hill Assist Descent Control
Bergabfahrassistent für mittlere bis starke
Gefälle, auf asphaltierten Straßen oder anderen
Straßenbelägen (z.
B. Schotter, Schlamm).
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vorwärts- oder
Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt das System den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang eine
konstante Geschwindigkeit aufrechterhält und dabei
gleichzeitig nach und nach die Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im Leerlauf
verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der Geschwindigkeit
entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht
ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann das
System mit der Gangwahl in den Positionen N, D
oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht länger verfügbar, wenn
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs:
–
mehr als 70
km/h beträgt,
–
vom
Adaptiver Geschwindikgkeitsregler
geregelt wird, je nach Getriebetyp,
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
► Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit
von unter 50 km/h diese Taste, bis die grüne
Kontrollleuchte aufleuchtet, um das System
auszuwählen; diese Kontrollleuchte erscheint auf
dem Kombiinstrument grau.
► Bei einer Geschwindigkeit von unter
30 km/h wird das System aktiviert; diese
Kontrollleuchte leuchtet auf dem Kombiinstrument
grün auf.
►
Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren
beginnt, kann der Fahrer Gas- und Bremspedal
loslassen. Die Geschwindigkeit wird vom System
geregelt.
Page 100 of 292
98
Sicherheit
– Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist,
verringert sich die Geschwindigkeit und die
Kontrollleuchte blinkt schnell.
–
W
enn sich das Getriebe im Leerlauf befindet oder
wenn das Kupplungspedal getreten wird, verringert
sich die Geschwindigkeit und die Kontrollleuchte
blinkt langsam. In diesem Fall ist die beim
Herunterfahren aufrecht erhaltene Geschwindigkeit
geringer.
Wenn der Fahrer beim Anfahren aus dem Stand auf
einer Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslässt,
löst das System die Bremsen, um das Fahrzeug
langsam in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30
km/h überschreitet,
geht die Regulierung automatisch in den
Pausenmodus über. Die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erscheint wieder grau, aber die
grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet weiterhin
auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30
km/h
absinkt und sofern die Voraussetzungen für den
Systembetrieb erfüllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit
betätigen.
Ausschalten
► Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige
Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument erlischt. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 70
km/h
wird das System automatisch deaktiviert; die
Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung grün auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Gurtaufroller
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht benutzt
wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag
des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können gelöst
werden, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn
wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Pyrotechnischer Gurtstraffer
Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit.
Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte
durch die pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig
gespannt, sodass sie fest am Körper der Insassen
anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Gurtkraftbegrenzer
Dieses System verringert den Druck des Gurtes auf
den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf
diese Weise besseren Schutz.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurt anlegen
► Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den
Riegel im Gurtschloss einrasten.
►
Überprüfen Sie, ob der Sicherheitsgurt
eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurt lösen
► Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
► Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Höhenverstellung
► Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung
das Bedienungselement A zusammen, verschieben
sie es und lassen Sie es einrasten.
Sicherheitsgurte hinten