PEUGEOT 5008 2022 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2022, Model line: 5008, Model: PEUGEOT 5008 2022Pages: 292, PDF-Größe: 9.51 MB
Page 131 of 292

129
Fahrbetrieb
6Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird
der
Getriebestatus auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P: Parken
R: Rückwärtsgang
N: Leerlauf
D1 bis D8: automatischer Vorwärtsgang
B1 bis B8: automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen
Bei vollelektrischem Antrieb wird der eingelegte
Gang nicht angezeigt.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
(Bremsfunktion)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die
Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne
Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt, wird das
Fahrzeug schneller verlangsamt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene
Energie wird zum teilweisen Wiederaufladen der
Antriebsbatterie eingesetzt.
Dieses teilweise Wiederaufladen der
Batterie hat keinen Einfluss auf die
Ladezustandsanzeige.
Die daraus resultierende Verlangsamung
des Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten
der Bremsleuchten.
►
W
enn Sie den Impuls-Gangwählhebel aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
In bestimmten Situationen (z. B. bei
geladener Batterie, extremen
T
emperaturen) kann das regenerative Bremsen
vorübergehend begrenzt und die Bremswirkung
dadurch verringert sein.
Der Fahrer muss die Verkehrsbedingungen
beobachten und immer bereit sein, das
Bremspedal zu betätigen.
Regeneratives Bremsen mit dem
Bremspedal
Energierückgewinnung zum teilweisen
Wiederaufladen der Antriebsbatterie kann auch
durch Betätigen des Bremspedals erreicht
werden, ohne dass dies Einfluss auf die
Ladezustandsanzeige hat.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen Ihres
Fahrzeugs beim Anfahren am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiv:
–
wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das
Bremspedal treten,
–
wenn bestimmte Steigungsbedingungen
vorliegen,
–
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Stellen Sie
danach sicher, dass die Kontrollleuchte der
Feststellbremse und die Kontrollleuchte
P im Betätigungsschalter der elektrischen
Feststellbremse konstant aufleuchten.
Der Berganfahrassistent kann nicht
deaktiviert werden. Jedoch kann der
Einsatz der Feststellbremse zum Immobilisieren
des Fahrzeugs seine Funktion unterbrechen.
Page 132 of 292

130
Fahrbetrieb
Funktionsweise
Bergauf wird das stehende Fahrzeug kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird:
–
Beim Schaltgetriebe, wenn der 1. Gang eingelegt
oder der Schalthebel im Leerlauf steht.
–
Beim
Automatikgetriebe, wenn die Position D
oder M ausgewählt ist.
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten
diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Fahrmodi
Die verfügbaren Fahrmodi hängen vom Motor und
der Ausstattung des Fahrzeugs ab.
Je nach Version erfolgt die Auswahl der Fahrmodi
über eine der folgenden Steuerungen:
1. Durch Drücken dieser Betätigung wird der Eco-
Modus aktiviert. Die Kontrollleuchte leuchtet
auf.
2. Durch Drücken dieser Betätigung wird der
Sport-Modus aktiviert. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf. 3.
Durch Drücken der Betätigung werden die Modi
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Wenn die Meldung verschwindet, ist der
ausgewählte Modus aktiviert und wird weiterhin
auf dem Kombiinstrument angezeigt (außer beim
Modus Normal).
Bei Benzinmotoren /
Dieselmotoren
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Fahrmodus Normal ausgewählt.
Normal
Die Standardeinstellungen wiederherstellen
Eco
Reduziert den Energieverbrauch, indem
die Leistung von Heizung und Klimaanlage
eingeschränkt wird, ohne diese jedoch zu
deaktivieren.
Sport
Bei einem Schaltgetriebe: Ermöglicht eine
dynamischere Fahrweise durch Wirkung auf
Servolenkung, Gaspedal und die Möglichkeit, die
dynamischen Einstellungen des Fahrzeugs auf dem
Kombiinstrument anzuzeigen.
Bei einem Automatikgetriebe: Ermöglicht eine
dynamischere Fahrweise durch Wirkung auf
Servolenkung, Gaspedal, Gangwechsel und die
Möglichkeit, die dynamischen Einstellungen des
Fahrzeugs auf dem Kombiinstrument anzuzeigen.
Je nach Version ermöglicht das vollständige
Loslassen des Gaspedals bei einem
EAT8-Getriebe und mit dem Wählhebel in
Position D, außer im Sport-Modus, den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Mit wiederaufladbarem
Hybridmotor
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Fahrmodus Electric
ausgewählt.
Electric
Ermöglicht das Fahren mit 100% elektrischer
Energie. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca.
135 km/h.
Wenn beim Start des Fahrzeugs die Bedingungen
für die Aktivierung oder Beibehaltung des Modus
Electric nicht gegeben sind, erscheint die
Meldung „Elektrischer Modus gegenwärtig
nicht verfügbar” auf dem Kombiinstrument. Das
Fahrzeug wechselt automatisch in den Modus
Hybrid.
Das Aufleuchten einer blauen LED unter dem
Innenrückspiegel, die von außen sichtbar ist,
bestätigt das Fahren im Modus Electric.
Das Aufleuchten der LED kann deaktiviert
werden, indem Sie die Spitze einer
Page 133 of 292

131
Fahrbetrieb
6Je nach Version ermöglicht das vollständige
Loslassen des Gaspedals bei einem
EAT8-Getriebe und mit dem Wählhebel in
Position D, außer im Sport-Modus, den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Mit wiederaufladbarem
Hybridmotor
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Fahrmodus Electric
ausgewählt.
Electric
Ermöglicht das Fahren mit 100% elektrischer
Energie. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca.
135
km/h.
Wenn beim Start des Fahrzeugs die Bedingungen
für die Aktivierung oder Beibehaltung des Modus
Electric nicht gegeben sind, erscheint die
Meldung „Elektrischer Modus gegenwärtig
nicht verfügbar” auf dem Kombiinstrument. Das
Fahrzeug wechselt automatisch in den Modus
Hybrid.
Das Aufleuchten einer blauen LED unter dem
Innenrückspiegel, die von außen sichtbar ist,
bestätigt das Fahren im Modus Electric.
Das Aufleuchten der LED kann deaktiviert
werden, indem Sie die Spitze einer
Büroklammer o.ä. in das Loch unter dem Spiegel
stecken.
Aktivierungsbedingungen
–
Ladezustand der
Antriebsbatterie. Das Aufladen
des Fahrzeugs nach jeder Fahrt wird daher
empfohlen. Der Modus Electric ist verfügbar,
solange die Batterie über Ladung verfügt.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen -5°C und
45°C liegen.
Manuelles Verlassen des Modus
►
T
reten Sie das Gaspedal ganz durch, oder
►
wählen Sie einen anderen Modus.
Wenn Sie das Fahrzeug über einen
längeren Zeitraum nicht verwendet haben
(mehrere Monate), kann ein Neustart des
Benzinmotors erfolgen, selbst wenn die Batterie
geladen ist.
Im Falle mehrmaligen Startens des
Verbrennungsmotors ohne ausreichenden
Temperaturanstieg, ist der Modus
Electric
möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar
(natürliches Phänomen der Verdünnung von
Kraftstoff in Öl). Eine Meldung wird dann auf
dem Kombiinstrument angezeigt („ZEV-Modus
nicht verfügbar: Automatikbetrieb läuft “).
Um den normalen elektrischen Betrieb
wiederherzustellen, fahren Sie ungefähr 80
km
unter „Autobahnbedingungen“ oder ungefähr
200
km unter städtischen Bedingungen.
Dieses Phänomen verursacht keine
mechanischen oder elektrischen Schäden. Es
kann mehrmals im Lebenszyklus des Fahrzeugs
auftreten.
Hybrid
Optimierung des Kraftstofferbrauchs des Fahrzeugs
durch Verwalten des abwechselnden oder
gleichzeitigen Betriebs der zwei Motoren in
Abhängigkeit von den Fahrbedingungen und dem
Fahrstil.
Im Modus Hybrid ist es möglich, im
vollelektrischen Modus zu fahren, wenn
die Batterieladung ausreichend ist und die
Beschleunigungsanforderungen moderat sind.
Sport
Dynamischere Fahrweise zur Nutzung der
maximalen Leistung des Fahrzeugs.
Die elektrische Energie wird zur Unterstützung des
Benzinmotors genutzt, solange die Batterie über
Ladung verfügt.
4WD (Allradantrieb)
(Je nach Ausführung)
Der Modus verbessert die Bodenhaftung
des Fahrzeugs bei niedrigen und mittleren
Geschwindigkeiten, indem alle vier Räder
kontinuierlich angetrieben werden.
4WD-Modus (Allradantrieb) eignet sich
besonders für schneebedeckte Straßen und
schwieriges Gelände (z. B. Schlamm, Sand usw.)
Page 134 of 292

132
Fahrbetrieb
sowie für Furtüberquerungen bei gemäßigter
Geschwindigkeit.
Je nach den Fahrbedingungen und dem
Ladezustand der Batterie kann der Modus 4WD
vollelektrisch sein.
Wenn das System nach 300 gefahrenen Metern
keinen Radschlupf oder schlechte Bodenhaftung
feststellt, schaltet es in den Modus Hybrid um.
Dieser Modus ist in Verbindung mit für das
jeweilige Gelände besonders geeigneten
Reifen, wie Winterreifen, besonders effektiv.
Die Bodenhaftung kann mit den Elektromotoren bis
zu einer Geschwindigkeit von 135
km/h verbessert
werden. Ab dieser Geschwindigkeit wird das
Fahrzeug nur von den Vorderrädern angetrieben.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachkommt oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils
und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (z.
B. Steigung, Last) und
Fahrweise des Fahrers (z.
B.
Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsen) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen;
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor startet automatisch neu (START-
Modus), sobald der Fahrer seine Absicht zum
Losfahren signalisiert.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll
den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen
senken und den Geräuschpegel im Stand
reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der Motor
dabei im Standby-Modus befindet, wird er sofort
wieder gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr durch automatisches
Neustarten des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
– Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
– Die Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 3 km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
Page 135 of 292

133
Fahrbetrieb
6Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
–
Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald
der Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h bei den Motoren 1.5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei den
Motoren 1.2 PureTech, wenn Sie den Schalthebel
in den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen.
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 20 km/h bei den Motoren
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei anderen
Motoren, wenn Sie das Bremspedal durchtreten
oder die Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler addiert.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf Null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind,
sowie in den folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
–
Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der
Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Die elektrische Feststellbremse ist angezogen ist
oder wird gerade angezogen.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
T
emperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der
STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des
Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M: Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N, D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in
den folgenden Fällen:
–
Die Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet
25
km/h bei den Motoren 2.0 BlueHDi mit
Automatikgetriebe im Modus D, bzw. 3
km/h bei
anderen Versionen.
–
Die elektrische Feststellbremse wird gerade
angezogen.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Page 136 of 292

134
Fahrbetrieb
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den
Motor mit dem Schlüssel oder über die
Taste
„START/STOP“ erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12 V
-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht
bei stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisiert
werden müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage
zur Neuinitialisierung gespeicherten Werte
berücksichtigt. Es ist daher wichtig, dass der
Reifendruck während dieses Vorgangs korrekt ist.
Dies liegt in der Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den
Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere
vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange
Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen.
–
erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss monatlich bei
„kalten“ Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug
unbenutzt seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene
Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
V
erkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
► Wenn Sie einen Kompressor verwenden, z.
B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Prüfung an den vier kalten Reifen
durch.
► Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
► Bei einer Reifenpanne verwenden Sie
das provisorische Reifenpannenset oder das
Reserverad (je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet
möglicherweise keine optimale
Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht
sofort ausgelöst. Dies liegt daran, dass die
Analyse der von den Geschwindigkeitssensoren
der Räder gelesenen Werte einige Minuten
dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten
unter 40 km/h oder bei einem sportlichen
Fahrmodus verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
Page 137 of 292

135
Fahrbetrieb
6► Wenn Sie einen Kompressor verwenden, z.
B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Prüfung an den vier kalten Reifen
durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
►
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie
das provisorische Reifenpannenset oder das
Reserverad (je nach
Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet
möglicherweise keine optimale
Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht
sofort ausgelöst. Dies liegt daran, dass die
Analyse der von den Geschwindigkeitssensoren
der Räder gelesenen Werte einige Minuten
dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten
unter 40
km/h oder bei einem sportlichen
Fahrmodus verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck aller vier
Reifen den Nutzungsbedingungen des
Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem
Reifendruck-Aufkleber angegebenen Werten
entspricht.
Kontrollieren Sie den Druck der vier Reifen,
bevor Sie die Reinitialisierung vornehmen.
Das System weist zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung nicht auf einen falschen
Reifendruck hin.
Das System wird bei stehendem Fahrzeug
über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug
auf dem Touchscreen reinitialisiert.
►
Wählen Sie in diesem Menü den
Tab „Andere
Einstellungen“.
►
Wählen Sie auf dieser Seite die Funktion
„
Initialisierung Reifenfülldruck“.
►
Wählen Sie „
Ja“ aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung
leuchten diese Kontrollleuchten auf
dem Kombiinstrument auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine
Reifendrucküberwachung mehr.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Bei einem „Notrad“ als Reserverad
Der Einsatz eines „Notrads“ als
Reserverad kann zum Aussetzen der
Reifendrucküberwachung führen.
In diesem Fall leuchtet die Kontrollleuchte
für eine Funktionsstörung auf und erlischt
wieder, sobald der Reifen mit einem Reifen mit
derselben Abmessung ausgetauscht wurde,
der Reifendruck angepasst und das System
reinitialisiert wurde.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen
entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der Lage
sein, jederzeit wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen. Der Fahrer muss die
Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen,
Page 138 of 292

136
Fahrbetrieb
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die Verkehrsbedingungen
ständig zu beobachten, die relativen
Geschwindigkeiten und Abstände anderer
Fahrzeuge einzuschätzen und auf deren
Manöver vorbereitet zu sein, bevor der
Fahrtrichtungsanzeiger gesetzt und die Spur
gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft setzen.
Fahrassistenzsysteme
Sie sollten beide Hände am Lenkrad haben,
stets Innen- und Außenspiegel benutzen, die
Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen lassen
und alle zwei Stunden eine Pause einlegen.
Einparkhilfen
Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung des
Fahrzeugs kontrollieren und dabei insbesondere
die Spiegel benutzen.
Radar(e)
Die Funktion des Radars bzw. der Radare
und der dazugehörigen Funktionen kann durch
die Ansammlung von Schmutz (z.
B. Schlamm,
Eis), schlechte Witterungsbedingungen (z.
B.
starker Regen, Schnee) oder im Falle einer
Beschädigung der Stoßstange beeinträchtigt
werden.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Bestimmte
Lackarten können die Funktionsweise des
Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera
Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt,
beschlagen, vereist, zugeschneit, beschädigt
oder durch einen Aufkleber verdeckt ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende
Straßenbeleuchtung, Starkregen, dichter Nebel,
Schneefall), Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs, tief stehende
Sonne, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen,
Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln
von Licht und Schatten) können ebenfalls die
Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras
Die von der Kamera oder den Kameras
an den Touchscreen oder das Kombiinstrument
gelieferten Bilder können durch das Terrain
verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Sensoren
Der Betrieb der Sensoren sowie der
damit verbundenen Funktionen kann durch
Störgeräusche z.
B. durch laute Fahrzeuge
und Maschinen (Lkw, Presslufthämmer), die
Ansammlung von Schnee oder Laub auf der
Fahrbahn oder beschädigte Stoßstangen und
Spiegel beeinträchtigt werden.
Wenn beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton) ertönt,
deutet dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Ein Front- oder Heckaufprall des Fahrzeugs
kann zu Störungen der Sensoreinstellung
führen. Dies wird nicht immer vom System
erfasst: Entfernungsmessungen können dadurch
verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung
Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
PEUGEOT nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
– vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
– legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Page 139 of 292

137
Fahrbetrieb
6erfasst: Entfernungsmessungen können dadurch
verfälscht werden.
Die Sensoren erkennen nicht systematisch
Hindernisse, die zu niedrig (Bordsteine,
Markierungsnägel usw.) oder zu schmal (Bäume,
Pfosten, Drahtzäune usw.) sind.
Bestimmte Hindernisse im toten Winkel der
Sensoren werden während des Manövers
möglicherweise nicht bzw. nicht mehr erfasst.
Bestimmte Materialien (Stoffe) absorbieren
Schallwellen: Fußgänger werden möglicherweise
nicht erfasst.
Wartung
Reinigen Sie Stoßstangen und Rückspiegel
sowie das Objektiv der Kameras regelmäßig.
Halten Sie bei der Hochdruckreinigung Ihres
Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30
cm von
den Radarsensoren und Kameras entfernt.
Fußmatten
Die Verwendung einer von
PEUGEOT nicht zu gelassenen
Fußmatte kann die Funktionsweise des
Geschwindigkeitsbegrenzers oder des
Geschwindigkeitsreglers behindern.
Um ein Blockieren der Pedale zu vermeiden:
–
vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte
richtig befestigt ist,
–
legen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander
.
Maßeinheit der Geschwindigkeit
Vergewissern Sie sich, dass die auf
dem Kombiinstrument angezeigte Maßeinheit
für Geschwindigkeit (km/h oder mph) der
Maßeinheit des Landes, in dem Sie unterwegs
sind, entspricht.
Ist dies nicht der Fall, stellen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Geschwindigkeitsanzeige auf die
Maßeinheit um, die in der jeweiligen Region
Gültigkeit hat.
Wenden Sie sich bei Unklarheiten darüber an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Speicherung der
Geschwindigkeiten
Diese Funktion, die nur für den
Geschwindigkeitsbegrenzer und den
programmierbaren Geschwindigkeitsregler
verwendet wird, ermöglicht die Speicherung von
Geschwindigkeitsstufen, die anschließend für die
Konfiguration dieser beiden Systeme vorgeschlagen
werden.
Sie können verschiedene Geschwindigkeitsstufen
für jedes der beiden System speichern.
Standardmäßig sind bereits verschiedene
Geschwindigkeitsstufen gespeichert.
Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Schritte zur Änderung der
Geschwindigkeitsstufe bei stehendem Fahrzeug
durchführen.
Änderung einer
Geschwindigkeitsstufe
Geschwindigkeitsstufen können im Menü
Fahrbeleuchtung / Fahrzeug auf dem
Touchscreen aktiviert, deaktiviert, ausgewählt und
geändert werden.
Taste „MEM“
Mit dieser Taste kann eine gespeicherte
Geschwindigkeit ausgewählt werden, um diese
mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer oder dem
programmierbaren Geschwindigkeitsregler zu
verwenden.
Für weitere Informationen über den
Geschwindigkeitsbegrenzer oder den
Geschwindigkeitsregler siehe entsprechende
Rubrik.
Page 140 of 292

138
Fahrbetrieb
Erkennung von
Verkehrsschildern
Weitere Informationen finden Sie in den
allgemeinen Hinweisen zu
Fahrassistenzsystemen und Einparkhilfen.
Dieses System zeigt die örtlich erlaubte
Höchstgeschwindigkeit auf dem Kombiinstrument
an. Dies erfolgt durch:
–
die von der Kamera erkannten V
erkehrsschilder
mit Geschwindigkeitsbegrenzung,
–
Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
aus den Karten des Navigationssystems,
–
von der Kamera erkannte V
erkehrsschilder, die
eine gemeinsame Verkehrszone angeben.
Verkehrsschild erkannt Empfohlene
Geschwindigkeit (berechnet)
Fahrt in eine
gemeinsame
Verkehrszone Beispiel:
Ohne PEUGEOT
Connect Nav
10
mph oder 20 km/h
(je nach Einheit des Kombiinstruments) Mit PEUGEOT Connect Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des Landes, in dem Sie fahren
–
Einige zusätzliche von der Kamera erkannte
V
erkehrsschilder.
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeits-
begrenzung bei Regen Beispiele:
Wenn sich der
Scheibenwischerhebel in der Stellung
„Intervallwischen“
oder „Wischautomatik“ befindet (um den Regensensor zu aktivieren):110
km/h
Zusätzliche von der Kamera erkannte Verkehrsschilder Anzeige der
Geschwindigkeit
in Verbindung mit den zusätzlichen
Verkehrsschildern
Geschwindigkeits- begrenzung bei
Anhängerbetrieb
Wenn eine zugelassene Abschleppvorrichtung
fest mit dem Fahrzeug verbunden ist:
90
km/h (zum Beispiel)
Geschwindigkeits-
begrenzung über eine bestimmte Strecke Beispiel:
70 km/h
Geschwindigkeits- begrenzung für Fahrzeuge mit
einem zulässigen
Gesamtgewicht oder
einem max. zulässigen
Gesamtzuggewicht mit
Anhänger von unter 3,5 T
onnen
90 km/h (zum Beispiel)